Preisüberwacher fordert BAG und Bundesrat heraus Preisüberwacher fordert BAG und Bundesrat heraus Die Kassen sollen unter identischen Medikamenten nur noch den Preis der günstigsten vergüten. Auch die Kassen könnten handeln. Urs P. Gasche / 28.10.2015
EU will Abgewiesene in griechische Lager entsorgen EU will Abgewiesene in griechische Lager entsorgen Die griechische Regierung will nicht, dass Griechenland zum Massenlager von Flüchtlingen ohne Asylanspruch wird. Georg Brzoska / 27.10.2015
Wie China Hunger und Armut besiegen will Wie China Hunger und Armut besiegen will China hat bei der Armutsbekämpfung grosse Fortschritte gemacht. Doch noch immer leben 70 Mio. Menschen im Land in extremer Armut. Peter G. Achten / 26.10.2015
Sprachlust: Es ging fast ohne Schmierenkampagne Glosse Sprachlust: Es ging fast ohne Schmierenkampagne So ähnlich sie klingen: Schmierenkampagne und Schmierentheater sind verschiedenen Ursprungs. Und mit dem Wahlkampf nicht verwandt. Daniel Goldstein / 24.10.2015
«Wir Menschen wissen nicht, ob wir uns abschaffen» «Wir Menschen wissen nicht, ob wir uns abschaffen» Von Algorithmen gesteuerte Expertensysteme steuern zunehmend auch unsere Wirtschaft. Sagt Science-Fiction-Experte Philipp Theisohn. Philipp Löpfe / 20.10.2015
Deutschland zwischen Mitgefühl und Angst Kommentar Deutschland zwischen Mitgefühl und Angst Zwischen Angst und Mitgefühl: Ist das schon eine Krise oder die neue Dimension einer Situation, die es schon immer gab? Franz Alt / 19.10.2015
(Rechts-)bürgerliche Opposition am Ende (Rechts-)bürgerliche Opposition am Ende 51.6% der Schweizer BürgerInnen haben am Sonntag zugeschaut, wie eine Minderheit das Märchen der linken classe politique beendete. Jürgmeier / 19.10.2015
Der Spieler: Flüchtlinge sind da. Was spielen wir? Glosse Der Spieler: Flüchtlinge sind da. Was spielen wir? Spielen verbindet. Also ist Spielen ein hervorragendes Instrument zur gegenseitigen Verständigung. Gerade jetzt. Synes Ernst. Der Spieler / 17.10.2015
Ungarn: Juristen mit Rechtsempfinden Sperberauge Ungarn: Juristen mit Rechtsempfinden 170 ungarische Rechtsanwälte haben gegen Orbans unmenschliche Politik einen Offenen Brief veröffentlicht. Christian Müller / 16.10.2015
Eine Bührle-Kanone für das neue Zürcher Kunsthaus Eine Bührle-Kanone für das neue Zürcher Kunsthaus Standortmarketing oder Auseinandersetzung mit der Vergangenheit? So lautet die Frage beim Neubau des Kunsthauses in Zürich. Wolfgang Hafner / 15.10.2015
Geld für alle: Mehr als eine sozialistische Utopie Geld für alle: Mehr als eine sozialistische Utopie Das bedingungslose Grundeinkommen hat nichts mit Schlendrian zu tun. Es würde uns von staatlicher Hilfe emanzipieren. Philipp Löpfe / 13.10.2015
Deregulieren Ja: Zivilstandsunabhängige Steuern Deregulieren Ja: Zivilstandsunabhängige Steuern Steuern nach Zivilstand zu unterscheiden, führt zu unnötiger Bürokratie und zu ständigen Auseinandersetzungen über Regulierungen. Urs P. Gasche / 12.10.2015
Kunst & Politik = Sich das ganz andere vorstellen Kunst & Politik = Sich das ganz andere vorstellen PolitikerInnen wählen und es kommen KünstlerInnen oder KünstlerInnen wählen und es kommen PolitikerInnen. Eine Fiktion. Jürgmeier / 12.10.2015
Sprachlust: Wo die Dolmetscherin im Telefon sitzt Glosse Sprachlust: Wo die Dolmetscherin im Telefon sitzt Chinesisch telefonieren, ohne Chinesisch zu können? Nicht mehr unmöglich, sofern man sich dem Übersetzungscomputer anpasst. Daniel Goldstein / 10.10.2015
«Komm ja nicht in die Schweiz» «Komm ja nicht in die Schweiz» Hamed Abboud wollte in die Schweiz fliehen, doch er wurde gewarnt. In Österreich lebt er jetzt in einer lausigen Unterkunft. Renate Metzger-Breitenfellner / 10.10.2015
Sodom und Gomorra: Pius-Brüder flehen den Papst an Sodom und Gomorra: Pius-Brüder flehen den Papst an Die Familiensynode lockt die erzkatholischen Pius-Brüder aus dem Busch: Sie warnen vor «Sodom und Gomorra» und beknien den Papst. Kurt Marti / 9.10.2015
Was die Fifa und VW gemeinsam haben Kommentar Was die Fifa und VW gemeinsam haben Ob im Fussball oder jetzt im VW-Skandal – der Scheinheiligkeit sind keine Grenzen gesetzt. Auf der Strecke bleiben Ethik und Moral. Marc Friedrich / 7.10.2015
USA: Mehr Opfer privater Waffen als Kriegstote USA: Mehr Opfer privater Waffen als Kriegstote Seit 1968 brachten sich mehr US-Amerikaner mit Waffen um, als in allen Kriegen seit 1775 insgesamt ums Leben kamen. Urs P. Gasche / 6.10.2015
SP lässt Muslimas im Stich SP lässt Muslimas im Stich Die SP-Frauen verteidigen Burka und Nikab – die gemäss EMR-Gerichtshof das Recht auf freiheitliches Zusammenleben «untergraben». Niklaus Ramseyer / 6.10.2015
Europa muss sich von der US-Politik distanzieren Kommentar Europa muss sich von der US-Politik distanzieren Für die bisher elf Millionen Flüchtlinge ist die Politik des Westens im Nahen und Mittleren Osten mitverantwortlich. Hakki Keskin / 5.10.2015
Ex-Fundamentalist fordert Flüchtlinge heraus Ex-Fundamentalist fordert Flüchtlinge heraus Flüchtlinge verschiedener Religionsrichtungen müsse man in Aufnahmezentren zum Zusammenleben zwingen, fordert Hamed Abdel-Samad. Red. / 4.10.2015
Der Spieler: Wolfgang Kramer und der Spielemarkt Glosse Der Spieler: Wolfgang Kramer und der Spielemarkt Seit 40 Jahren entwickelt Wolfgang Kramer Spiele. Eine sehr lange Zeit. Aber auch für ihn bleibt der Spielemarkt ein Geheimnis. Synes Ernst. Der Spieler / 3.10.2015
Feindbild Mann – fremd, jung, alleinstehend. Feindbild Mann – fremd, jung, alleinstehend. Immer wieder wird beklagt, die Mehrheit der aktuellen Flüchtlinge seien junge Männer. Das macht sie verdächtig. Eine Spurensuche. Jürgmeier / 2.10.2015
Türe offen, solange die Hintertür offen ist Türe offen, solange die Hintertür offen ist Kroatien schleust Flüchtlinge möglichst rasch in andere Länder weiter. Das geht gut, solange die Grenzen der Folgeländer offen sind Matthias Strasser / 1.10.2015
Krise im Überfluss – Neoliberalismus wird zur DDR Krise im Überfluss – Neoliberalismus wird zur DDR Paul Mason rechnet mit der bestehenden Wirtschaftsordnung ab und skizziert, wie eine postkapitalistische Variante aussehen könnte. Philipp Löpfe / 1.10.2015
Aufstand für Anstand Glosse Aufstand für Anstand Aaschtändig isch e Flüchtlingspolitik, wo für die da isch, wo üsi Hiuf hüt bruuche. Guy Krneta / 29.09.2015
Sprachlust: Die liebe Mühe mit dem Lieblingskomma Glosse Sprachlust: Die liebe Mühe mit dem Lieblingskomma Der Vater sagt der Lehrer sei ein Esel. Die Richtung der Beleidigung hängt von der Kommasetzung ab. Da ist’s lustig, oft ärgerlich. Daniel Goldstein / 26.09.2015
Eine Schandpauke Eine Schandpauke Die Fluchtgründe Krieg, Verfolgung und Ausbeutung haben wir reiche Staaten mit verursacht. Es ist Zeit, in den Spiegel zu schauen. Urs P. Gasche / 25.09.2015
Die Quittung der Globalisierung Glosse Die Quittung der Globalisierung Zum ersten Mal nach Jahren hatte der Heimaturlaub heuer umgekehrte Vorzeichen: Europa im Aufruhr, Indien im stabilen Trott. Bernard Imhasly / 22.09.2015
Sprache: «Asylant», (vermeintlich) belastetes Wort Glosse Sprache: «Asylant», (vermeintlich) belastetes Wort Wer Asylsuchende «Asylanten» nennt, tut's vielleicht nur der Kürze wegen, gerät aber leicht in fremdenfeindliche Gesellschaft. Daniel Goldstein / 19.09.2015
Flüchtlingsmanifest: Bedenkenswerte Klarstellungen Flüchtlingsmanifest: Bedenkenswerte Klarstellungen «Angesichts der Ertrinkenden und Erstickenden gibt es nur eine Antwort: Grosszügigkeit.» Franz Hohler im Flüchtlingsmanifest. Red. / 19.09.2015
Deutscher Klartext zur deutschen Entwicklungshilfe Deutscher Klartext zur deutschen Entwicklungshilfe Heiner Flassbeck, ehemaliger Chefökonom der UNCTAD, hält seinen Landsleuten den Spiegel vor. Ein Muster an Deutlichkeit. Christian Müller / 18.09.2015
Gegen Wirtschaftsflüchtlinge aus der Schweiz Gegen Wirtschaftsflüchtlinge aus der Schweiz Schweizer Gemeinden hatten ihre ärmsten Leute im 19. Jahrhundert mit Finanzhilfen in die USA abgeschoben. Dort kam es zu Protesten. Urs P. Gasche / 15.09.2015
NZZ a.S. fordert Aussenpolitik in Militärstiefeln NZZ a.S. fordert Aussenpolitik in Militärstiefeln Diplomatie statt militärische Intervention. Deshalb die aktuelle «Flüchtlingswelle». Die Kriegslogik des «NZZ am Sonntag»-Chefs. Jürgmeier / 14.09.2015
Auswanderung aus Europa im Jahr 1858 Auswanderung aus Europa im Jahr 1858 Im 19. Jahrhundert fand die Migration umgekehrt statt: Hauptsächlich von Europa nach Übersee. Diese Grafik illustriert die Ströme. Red. / 12.09.2015
Sprache: Kommen da Migranten oder Flüchtlinge? Glosse Sprache: Kommen da Migranten oder Flüchtlinge? Al Jazeera sieht übers Mittelmeer keine «migrants» mehr kommen, nur noch «refugees». Ein Grund, das auf Deutsch ebenso zu halten? Daniel Goldstein / 12.09.2015
Fremdenfeindlichkeit in Ungarn Sperberauge Fremdenfeindlichkeit in Ungarn Vor knapp 60 Jahren flüchteten 200'000 Ungarn in den Westen. Sie wurden offenherzig aufgenommen. Christian Müller / 12.09.2015
Der Spieler: «Träxx» oder die Krux mit der Gattung Glosse Der Spieler: «Träxx» oder die Krux mit der Gattung Mit Gattungsbegriffen lassen sich Spiele einordnen. Aber nicht immer ist ein passender Begriff zur Hand, wie etwa «Träxx» zeigt. Synes Ernst. Der Spieler / 5.09.2015
Merkel: «Unbürokratischer, massiver Rettungsplan» Merkel: «Unbürokratischer, massiver Rettungsplan» Für die blockierten und gestrandeten Flüchtlinge braucht es dringend Nothilfe. Doch «Nothilfe» wird mit zwei Ellen angewandt. Urs P. Gasche / 2.09.2015
Eine Megalopolis mit 130 Millionen Einwohnern Eine Megalopolis mit 130 Millionen Einwohnern Rund die Hälfte aller Chinesinnen und Chinesen lebt heute in Städten. Jetzt plant Peking eine Megalopolis für die Zukunft. Peter G. Achten / 2.09.2015
Irritierend, faszinierend, verwirrend, verzaubernd Irritierend, faszinierend, verwirrend, verzaubernd Seit dreissig Jahren lebt der frühere NZZ-Korrespondent in Indien. In seinem neuen Buch kann man sich in den Kontinent einfühlen. Urs P. Gasche / 31.08.2015
Für wie viel nehmen Sie FialaMörgeliWermuth & Co.? Glosse Für wie viel nehmen Sie FialaMörgeliWermuth & Co.? Verkäufliche Schutzpflichtquoten für Flüchtlinge gefordert. Chancen&Gefahren der bezahlten Abnahme Unerwünschter&Überflüssiger. Jürgmeier / 30.08.2015
Sprachlust: Zum Schauern, eine kalte Dusche Glosse Sprachlust: Zum Schauern, eine kalte Dusche Falsche Freunde machen sich breit: englische Wörter, die tönen wie deutsche, aber mit anderem Sinn. Sie rutschen so ins Deutsch. Daniel Goldstein / 29.08.2015
Flüchtlingspolitik: EU kooperiert mit Diktatoren Flüchtlingspolitik: EU kooperiert mit Diktatoren Um Flüchtlinge zu stoppen, will Europa eng mit autoritären Regimes in Afrika zusammenarbeiten. Menschenrechtler sind entsetzt. Red. / 28.08.2015
Chinas Senioren: Street-Dance statt Altersturnen Chinas Senioren: Street-Dance statt Altersturnen In China tanzen Rentnerinnen auf öffentlichen Plätzen und im Park. Das gefällt nicht allen. Doch sie lassen sich nicht vertreiben. Peter G. Achten / 24.08.2015
Der Ausweis: das Original – der Mensch: die Kopie Der Ausweis: das Original – der Mensch: die Kopie «Der Pass ist der edelste Teil von einem Menschen.» Schrieb Bertolt Brecht 1940/41. Da gab es noch keine WRCTS-Punkte. Ein Essay. Jürgmeier / 22.08.2015
Der Spieler: Plädoyer für Malefiz Glosse Der Spieler: Plädoyer für Malefiz Echte Innovationen im Spiel sind selten. Aber es braucht sie nicht immer. Auch mit Malefiz kann man sich blendend unterhalten. Synes Ernst. Der Spieler / 22.08.2015
Hass und Gewalt gibt es auch unter Buddhisten Hass und Gewalt gibt es auch unter Buddhisten Im Westen wird Asien traditionell als friedlicher Kontinent wahrgenommen. Grund: Buddhismus und Hinduismus. Der Eindruck trügt. Peter G. Achten / 20.08.2015
Schönheit mit kollektivem Schwitzen Sperberauge Schönheit mit kollektivem Schwitzen Jugendliche sind mit ihrem Körper nicht zufrieden. Grund: Sie vergleichen am falschen Ort. Hanspeter Guggenbühl / 19.08.2015