Karikatur Kim Jong-un.24 heures

- © Benédicte in «24 Heures»

«Ich will, dass man endlich auch wieder von mir redet»

Red. /  -

Nach Ankündigung und Durchführung der ersten US-südkoreanischen Seemanöver seit fünf Jahren liess Kim Jong-un mehrere Raketenversuche durchführen.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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KimJongun

Das Nordkorea von Kim Jong-un

Nordkorea rüstet auf. Ein Grossteil des Volkes lebt im Elend. China fürchtet ein Chaos. Der Westen ist ratlos.

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2 Meinungen

  • am 6.10.2022 um 18:55 Uhr
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    Ich finde, leider machen viele Westler punkto Nordkorea, Russland etc. denselben Fehler. Diese Länder wollen bloss ihre Ruhe, benötigen Sicherheitsgarantien, was übrigens Nordkorea seit langem und sehr deutlich äusserte. Sie sind nur Opfer des Scheinfriedens, der Schein-Friedensverträge, so wie es die Indianer Nordamerikas waren. Howgh, ich, «heutiger Indianer» (aus US-Sicht), habe gesprochen.

  • Felix Abt
    am 8.10.2022 um 08:29 Uhr
    Permalink

    Die unter Trump suspendierten Manöver zur Einübung einer Invasion Nordkoreas sind vor der Haustür Nordkoreas wieder aufgenommen worden, und Nordkorea hat seinerseits wieder Raketen getestet, die es als defensive Abschreckung betrachtet.
    Wie im Falle Russlands, wo die Strategen in Washington die enormen Synergien zwischen den riesigen Rohstoffreserven Russlands und der herausragenden Technologie Deutschlands fürchteten, fürchten sie auch ein vereintes Korea, das dank eines rohstoffreichen Nordens und eines technologisch starken Südens ein weiteres wirtschaftliches Machtzentrum werden würde.
    Deshalb haben die USA nicht nur einen EU-Russland-Wirtschaftsraum verhindert, sondern auch 7 Jahrzehnte lang erfolgreich dafür gesorgt, dass der 1953 im Koreakrieg geschlossene Waffenstillstand bis heute in Kraft ist (und die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel aufrechterhält), anstatt einen Friedensvertrag zu unterzeichnen, der ein wichtiger Schritt zur Wiedervereinigung Koreas gewesen wäre.

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