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Putin: "Ich drücke den 'Reset'Knopf für unsere Beziehung." © Patrick Chappatte in "International Herald Tribune"

Die Beziehung Russland – USA wird bitter

Red. /  Ich drücke den «Reset»-Knopf für unsere Beziehung.

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6 Meinungen

  • am 26.07.2013 um 15:24 Uhr
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    Gut so, es war ja nie eine Beziehung, es war nur Schein. Der Russe denkt und fühlt anders als der Dollarsklave. Eine gesunde Spannung zwischen den beiden Grossmächten belebt Europa. Die Usa hat sich ohnehin an Russland nur angebiedert, weil sie fürchten, es könne ein Vereinigtes Europa geben, samt Russland, und dann hätten die USA üble Karten. Denn ein solches vereinigtes Europa könnte schnell mal zum Nachlassverwalter der untergehenden Dollarnation werden. Eine Nation welche den Dollar anbetet, ihn zum Gott gemacht hat, so wie damals Rom das Gold und die Sklaverei, wird wie Rom irgend wann mal untergehen. Die gegenwärtige Situation passt eigentlich sehr gut zur Apokalypse von Johannes. Auch wenn ich nicht unbedingt viel Wert auf die zensurierte, verfälschte Bibel setze, sondern mich an der historischen Wahrheit orientiere, welche wesentlich Spiritueller ist als dieses Buch, wo die Hälfte drin fehlt. Doch bevor etwas besseres kommt, muss das alte Untergehen, so ist der Weltenlauf. Es ist das Resultat der Schere Reich und Arm, soziale Ungerechtigkeit führt ab einem bestimmten Punkt immer früher oder später zum Zusammenbruch eines Systems. Den Multimilliardären sei es gedankt, dass wir diese Sauerei haben. Mal sehen was nachher kommt.

  • am 26.07.2013 um 15:27 Uhr
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    Ja ja, Russland und USA, die beiden alten Konkurrenten stehen nach wie vor im kalten Krieg, auch wenn «nur» inoffiziel und die USA braucht leider immer Feinde und nun da Snowden in Russland sein soll, kommt das der US-Regierung irgendwie recht um wieder über Russland herziehen zu können…

  • am 27.07.2013 um 00:24 Uhr
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    Ja, so sieht es aus. Die Usa haben immer noch nicht begriffen, dass der wahre Feind in ihnen selber drin ist. Es ist ihre eigene Ideologie des Machbarkeitswahns und der Einbildung, sie selber seien der Massstab aller Dinge. Der schlimmste Feind ist meistens immer im Mensch selber drin, ganz besonders dort, wo die Ideologie des unbegrenzten Wachstums und die Anbetung von Geld vorherrscht.

  • am 27.07.2013 um 00:27 Uhr
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    Natürlich gibt es Ausnahmen, viele Amerikaner sind nicht mit der Politik ihrer Regierung einverstanden. Ich glaube, nicht mal Präsident Obama ist mit der Politik einverstanden, zu welcher ihn der Senat, welcher zur Mehrheit aus Multimillionären besteht, nötigt.

  • am 27.07.2013 um 03:24 Uhr
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    Dem stimme ich zu. Ich denke die USA spürt dass ihre Zeit der Weltmacht langsam aber sicher am ablaufen ist, die Regierung hat Angst davor die Weltmacht zu verlieren und verfiel deshalb in Paranoia und sieht in allem und jedem einen Feind, will mit der Ausrede «dies diene alles dem Frieden» überall noch ihr letztes bisschen Macht demonstrieren um zu zeigen dass sie immer noch die stärksten seien. So ist mir Russland wesentlich sympathischer, auch wenn der Westen (Europa mit einbezogen) noch so über Putin flucht, aber im Gegensatz zu den Amerikanern sind sie doch demokratischer, haben immerhin drei Parteien und nicht nur zwei, haben die Todesstrafe schon lange vorbildlich abgeschafft und sowas wie ein Guantanamo führen sie auch nicht und mischen sich nicht in allen Länder dieser Welt ein wie die USA. Noch zu den Multimillionären: Egal in welchem Land, die, die das große Geld haben, haben das Sagen, selbst bei uns. Es sind die Großkonzerne mit ihren Lobbyisten, damit steht die USA nicht allein, denn die ganze Welt springt nur dem Geld nach, was anderes scheint es leider nicht zu geben für viele. Und wie man sehen kann: Geld verdirbt den Charakter und damit die ganze Welt, weil es leider die Welt regiert 🙁

  • am 27.07.2013 um 10:54 Uhr
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    Da ist was dran. Jedoch wäre das ansonsten sinnvolle Tauschmittel Geld keine üble Sache, sondern der Missbrauch dessen ist das grosse Übel. Es braucht flankierende Gesetze welche diesen Missbrauch unmöglich machen oder zumindest tüchtig vergällen. Beachten wir auch die Geschichte aus welcher ein Volk lernt. Die Usa haben die Massenmorde an den Indianern und die Sklaverei hinter sich. Russland das Zarentum, dann das Ein-Parteien Regime mit dem Deckmantel des angeblichen Kommunismus, welcher aber nie wirklich einer war, und nun den knallharten materialistischen Rubelwahn, welcher in einigen Fällen schon zur Enteignungen geführt hatte. Ich gehe davon aus, das Russland aus seiner Geschichte lernt, und diese zeigt ja auf, dass weder das eine extrem noch das andere funktioniert. Was bleibt wäre eine direkte geniokratisch demokratische Regierungsstruktur. Bis das Land soweit ist, wird Putin wohl die einzige Lösung sein. Und vergessen wir nicht, da ist noch Kuba und China. Mit beiden steht Putin auf gutem Fuss. Dies sind Marktwirtschaftlich grosse Vorteile, besonders wenn sich Russland dem restlichen Europa annähert. Russland könnte die Zukunft Europas sehr berreichern, zusammen mit China reich an Bodenschätzen, und mit Kuba reich an Agrarprodukten. Dies könnte eine gute Kooperation geben. Ohne die Usa, sie waren zu frech, zu eingebildet, zu okkupativ, zu manipulativ, haben sich überall eingemischt, sie haben ihre Karten verspielt.

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