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«New York Times»-Kolumnist und Zionist Roger Cohen kritisiert Israel © cc

«Als Zionist akzeptiere ich das Kindertöten nicht»

Red. /  Für das Töten von Kindern in grosser Zahl in Gaza gebe es keine Rechtfertigung, erklärt der «New York Times»-Kolumnist Roger Cohen.

Roger Cohen ist ein überzeugter Zionist. Die Juden brauchten einen eigenen Staat, weil sie sich in andern Ländern nie sicher fühlen. Sein Urgrossvater war ein Rabbiner. «Wie können Europäer, die ohne grössere Opposition Männer, Frauen und Kinder vergast haben, Moralapostel spielen?» zitiert Cohen Naomi Ragen. So lange die Hamas die Zerstörung Israels als Ziel erkläre, müsse Israel gegen eine solche Provokation mit Gewalt reagieren. Die Hamas bezeichnet Cohen als «abscheulich»: «Ich wäre froh, sie würde vernichtet.»
Aber selbst als Zionist könne er den «unverhältnismässigen Angriff» auf Gaza nicht akzeptieren, der Hunderte von Kindern tötet. «Keine noch so grosse Empörung über die Hamas, keine noch so grosse Arglist der Palästinenser kann das jüdische Versagen überdecken, welches das Töten von so vielen Kindern bedeutet», schreibt Cohen am 30. Juli 2014 in einem Leitartikel der «New York Times».
Er kritisiert die «Perversion des Zionismus» und den «messianischen israelischen Nationalismus», der alles Land zwischen dem Mittelmeer und dem Jordan für sich beanspruche. Seit fast einem halben Jahrhundert habe dieser pervertierte Zionismus zur Unterdrückung eines andern Volkes im Westjordanland geführt. Die massive Landnahme und Besiedlung habe das Gebiet eines palästinensischen Landes zerstückelt. Israel isoliere mit ihrer Politik «Devide-and-rule» moderate Palästinenser wie Falam Fayyad: «Dies verunmöglicht, dass Israel ein jüdischer und demokratischer Staat bleibt.»
Cohen kritisiert auch die totale Blockade des Gaza-Streifens, in dem 1,8 Millionen Menschen «in einem Gefängnis eingeschlossen» seien. «Dann gibt man sich überrascht, wenn es periodisch zu Ausbrüchen der Häftlinge kommt», meint Cohen. Und die Antwort bestehe in einem verhältnislosen Gegenangriff, der Hunderten von Kindern das Leben koste. Gerade die Juden sollten wissen, wie wichtig Kinder für die Identität und das Fortleben eines Volkes sind.


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18 Meinungen

  • am 4.08.2014 um 11:59 Uhr
    Permalink

    danke.
    eine bitte dennoch:
    waere es moeglich, zitierte artikel zu verlinken oder wenigsten den orginaltitel
    zu posten.
    danke.

    ich nehme an, es ist dieser artikel:
    "Zionism and Its Discontents"
    Zionism and Israel’s War with Hamas in Gaza
    JULY 29, 2014
    http://www.nytimes.com/2014/07/30/opinion/roger-cohen-zionism-and-israels-war-with-hamas-in-gaza.html?src=me&module=Ribbon&version=context&region=Header&action=click&contentCollection=Most%20Emailed&pgtype=article

  • am 4.08.2014 um 12:14 Uhr
    Permalink

    Ich kann es nicht mehr hören, von keiner Seite her. Wie unwissend können den Menschen noch einem Buch-Glauben hinterher folgen, welcher aus einem vorigen Jahrtausend stammt? Weil es finanziell rentabel ist? Weil es Macht über Gruppierungen bedeutet? Folgt einfach dem Geld, wo es hinfliesst, und ihr werdet die Schuldigen all dieser Kriege finden. Doch wer will den persönlichen Narzissmus heute noch überwinden. Solange es Geld bringt. Und ein jeder spielt seine Opferrolle so gut er kann, unabhängig von den tatsächlichen Opern auf allen Seiten. Irgendwann hat die Welt genug, von Zionisten, Muslimen, Christen, Katholiken, Banken, Geldsystemen welche missbrauchbar sind, Machtgelüsten, und die Suizidrate steigt, viele Menschen wollen mit dieser Welt nichts mehr zu tun haben. In der Schweiz braucht es keine Palästinenser und Zionisten, die Kinder bringen sich selber um. Mehr Suizide als Verkehrstote. Exit und Dignitas schon abgezogen. Jeder will nur Recht haben und Rache üben, und einige verdienen sich eine goldene Nase daran. Auch wird das Konzept des Weltbevölkerungsreduktionsprogrammes so ganz nebenbei erfüllt. Es gibt fast keine Partei mehr auf dieser Welt, ausser vielleicht den Buddhisten, welche nicht des Genozides schuldig ist. Grauenhaft, einfach Grauenhaft. Wie kann dieser Mann hier noch ein Interview geben ohne zu weinen? Ist so jemand noch ein Mensch?

  • am 4.08.2014 um 12:29 Uhr
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    Herr Gubler, in Einem gebe ich Ihnen recht; die Welt hat sich seit Ende der
    Sechziger-Jahre nicht zum Besseren gewendet. Deshalb brauchen wir Mitmenschen, die miteinander füreinander für eine Welt mit Frieden einstehen. Ich träume, dass noch zu meinen Lebzeiten diese geballte Kraft des Guten – eine Weltföderation ohne Kriege – einstehen wird , wie es Mahatma Gandhi schon am 8. August 1942 gefordert und die UNO in ihrer Charta – Frieden – am 25.10.1945 festgelegt hat. Roger Cohen und viele andere geben den vernunftbegabten Menschen wenigstens eine Stimme.

  • am 4.08.2014 um 12:56 Uhr
    Permalink

    Ja da stimme ich mit Ihnen überein. Aber dass er sich als Zionist darstellt, damit macht er sich ein stückweit unglaubwürdig. http://www.friedensmahnwachenbasel.ch Beatus Gubler

  • am 4.08.2014 um 13:04 Uhr
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    Ich bin mit den letzten beiden Voten nicht vollständig einverstanden. Obwohl die religiösen Leute eher mehr Unheil als säkulare anrichten, tun sie dies gerade weil sie ihre Gebote *nicht* befolgen. Auch viele Buddhisten nicht, übrigens.

    Ich denke trotzdem, dass sich die Welt – sehr langsam und mit vielen Rückschlägen – zum Besseren wendet. Weltkriege scheinen nicht mehr denkbar, Kriege nicht mehr «ehrenhaft» zu sein. Wenn wir es vermeiden können, wegen der Kombination von Überbevölkerung und Rohstoffmangel in eine Ära der Barbarei zu verfallen, wie dies in manchen Ländern schon geschieht, werden wir es vielleicht schaffen, zivilisierter zu werden.

  • am 4.08.2014 um 14:27 Uhr
    Permalink

    Eine mutige Stimme, DANKE.
    Aber Einspruch bei «Seit fast einem halben Jahrhundert habe dieser pervertierte Zionismus zur Unterdrückung eines andern Volkes im Westjordanland geführt". Das beginnt seit dem Zeitpunkt wo der Zionismus mehr als Tinte in Büchers wurde. Spätestens 1936-39 als die Jewish Agency und die britische Mandatsverwaltung zusammen den palästinensischen Aufstand blutig niederschlugen und damit die palästinensische Gesellschaft (jedenfalls deren politische Organisationen) dauerhaft lähmten. Die Nakba 1948 (auch das also länger her) war damit besiegelt. Einen unpervertierten Zionismus hat es allenfalls auf Papier gegeben als die Gedanken rein (von Selbstkritik) waren.

  • am 4.08.2014 um 17:04 Uhr
    Permalink

    Der ewige Wunsch nach Frieden, ich teile diese Hoffnung wissend, dass sie nie erfüllt wird. Dieser Wunsch ist unrealistisch weil wir Menschen eine Fehlkonstruktion sind und bleiben werden. In diesem Sinne halte ich mich an alte Weisheiten: si vis pacem para bellum; oder in unserer Sprache: wenn du Frieden willst bereite dich auf den Krieg vor. Oder: jedes Land hat eine Armee, die eigene oder eine fremde. Ich halte nichts von Visionen und schon gar nicht von einer Weltregierung via UNO, denn das wäre «1984» total. Ich bedaure, dass unsere ewig dauernde und bewaffnete Neutralität mit tausend schön tönenden Worten schrittweise ausgehebelt wird.

  • Portrait.Urs.P.Gasche.2
    am 4.08.2014 um 19:06 Uhr
    Permalink

    @Bosshart (ganz oben). Der Link ist jetzt im Text. Wir hatten ihn nicht gefunden, weil die Artikel in der NYT meist kostenpflichtig sind. Mit bestem Dank für den Hinweis.

  • am 5.08.2014 um 14:10 Uhr
    Permalink

    Moshe Dayan soll gesagt haben, dass alle jüdischen Siedlungen erbaut sind auf den Ruinen palästinensischer Dörfer: «Ja, wir haben sie nicht nur ausradiert bis auf den Boden, sondern auch ihre Namen aus den Geschichtsbüchern getilgt. Sie haben also triftigen Grund für den Kampf, den sie gegen uns führen. Unser Problem ist nicht, wie wir sie loswerden sollen, sondern wie wir mit ihnen leben können. Wenn ich selber ein Palästinenser wäre, wäre ich wahrscheinlich ein Fatah-Kämpfer.» Damals Fatah, heute Hamas, jedenfalls tragen die Palästinenser bis auf den heutigen Tag die Kosten für die Untaten der Europäer. Opfer und Täter, manchmal sind es dieselben, die einen wie die andern.

  • am 5.08.2014 um 14:39 Uhr
    Permalink

    @Ulrich Hertig. Die menschliche Natur ist sehr wohl kompatibel mit Frieden. Bestimmte Gesellschaften auch.
    Nicht weit vom heutigen Israel hat es in historischer (= schriftliche Quellen) Zeit einmal eine Region mit einer etwa tausendjährigen Friedensperiode gegeben.

    Das beste Buch zu dieser Thematik ist für mich:

    War, Peace, and Human Nature: The Convergence of Evolutionary and Cultural Views
    Fry, Douglas P.
    Oxford University Press, USA

    Das wird wohl nicht auf Deutsch übersetzt werden, im Gegensatz zu Steven Pinker’s besseren Engeln. Das behandelt einen Teil derselben Fakten aber siehe Fry’s Buch darüber, was der Nicht-Ethnologe Pinker falsch verstanden hat. KEINE EMPFEHLUNG!!!

    Werner T. Meyer

  • am 5.08.2014 um 15:09 Uhr
    Permalink

    @Ruth Obrist. Ja, das Zitat findet sich im Netz u.a. unter einer Sammlung «Zionistenzitate": https://gazahelp.wordpress.com/category/palastina-infos/geschichte/. Dayan ist sicher einer der dankbarsten Liferanten von rassistischen Maximen. Jedes Nahostbuch ist voll davon. Aber irgendwannbekommt man davon langsam auch genug.

    Es melden sich ja genug ZionistInnen in allen Blogs hinter Artikel wie diesem und variieren dasselbe Thema: «Juden dürfen alles» (nach Hecht-Galinski), Palästinenser nur weitervegetieren oder auswandern.

    Werner T. Meyer

  • am 5.08.2014 um 17:07 Uhr
    Permalink

    Ulrich Hertig, seit 167 Jahren haben wir Schweizer zum Glück Frieden. Wir brauchen eine Armee; ob sie uns bei einem Angriff (wie gegen das neutrale Belgien) im 1. und 2. Weltkrieg hätte schützen können, muss hier – Gott sei Dank – nicht beantwortet werden.
    Ruth Obrist; herzlichen Dank für Ihre Meinung. Der ultrarechte israelische Aussenminister Avigdor Lieberman hat vorgeschlagen, dass die UNO die Verwaltung über den GAZA-Streifen übernehmen soll. Warum ihr nicht auch gleich die UNO-Verwaltung über die seit 1967 besetzen Gebiete übertragen? Ziel: Zwei friedliche koexistierende Bruder-Staaten!

  • am 5.08.2014 um 17:26 Uhr
    Permalink

    @Ulrich Hertig. Gute Idee. Noch besser auch Israel.
    Zu Libermann: israelische Aussenminister sind generell in der Hierarchie untere Posten. Wie ein VBS-Minister in der CH oder der NATO-Generals-Sekretär. So eine Art Reprisenclowns. Der Kriegsminister ist der wahre Aussenminister. In der Administration BIBI ist das noch extremer. Die USA sind Chefsache. Für alle wichtigen Länder ist der Mossad federführend. Libermann darf allenfalls seine alte Heimat diplomatisch heimsuchen. Nicht so ernst nehmen, Ihre Verwendung als Aufhänger ist ideal.

    Werner T. Meyer

  • am 5.08.2014 um 17:31 Uhr
    Permalink

    Sorry, sollte an Willy Hermann gehen

    Werner T. Meyer

  • am 6.08.2014 um 08:38 Uhr
    Permalink

    Das hat ein vor 2 Jahren verstorbener aufgeschrieben. Was in Gaza geschieht ist nicht Neues.

    4. Mose 31: 7 Und sie führten das Heer wider die Midianiter, wie der Herr Mose geboten hatte, und erwürgten alles was männlich war.
    : 9 Und die Kinder Israels nahmen gefangen die Weiber der Midianiter und ihre Kinder, alles ihr Vieh, all ihre Habe und alle Güter raubten sie.
    : 17 So erwürgt nun alles was männlich ist unter den Kindern und alle Weiber die Männer erkannt und beigelegen haben.
    4. Mose 31: 18 Aber alle Kinder die Weibsbilder sind und nicht Männer erkannt haben, noch beigelegen haben, die lasset für euch leben.
    5. Mose 2: 30 Aber Sihon, der König zu Hesbon wollte uns nicht durch¬ziehen lassen, denn der Herr, dein Gott, verhärtete sein Herz, auf dass er ihn in deine Hände gäbe; wie es jetzt geschehen ist.
    34 Da gewannen wir zu der Zeit alle seine Städte, und vollstreckten an jeder Stadt den Bann, an Männern, Frauen und Kindern, niemand liessen wir entrinnen.
    5. Mose 7: 1 Wenn dich der Herr, dein Gott, ins Land bringet, darein
    du kommen wirst, dasselbe einzunehmen, und ausrottet viele Völker, vor dir her, die Hetlter, Girositer, Amoriter, Cananiter, Pheresiter Heviter und Jebusiter, sieben Völker, die grösser und stärker sind als du.
    C The living Bible ….. seven Nation, all greater and mightier than you are.)
    : 3 Und sollst dich mit ihnen nicht befreunden: eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht geben euren Söhnen.

  • am 6.08.2014 um 08:45 Uhr
    Permalink

    wenn Herr Gasche Interesse am ganzen Auszug aus der Bibel hat und ihn vielleicht publizieren möchte kann ich diesen ihm senden. Der leider vor 2 Jahren verstorbene Freund war dip. ing. ETH Maschinenbau und ein hervorragender Bibelkenner.

  • am 6.08.2014 um 10:42 Uhr
    Permalink

    @Bibelzitate bei Ulrich Hertig.
    Das ganze muss man aber geopolitisch angehen.

    Entstehung: Als Esra die Bibel niderzuschreiben beginnt, ist er Komissar für jüdische Angelegenheiten des Persischen Imperiums – des grössten das es bis dann gegeben hat. Dieses Imperium erlaubt den Juden die Rückkehr aus Babylon nach Jerusalem (wobei die meisten natürlich in der Grossstadt beiben wollen).
    Es ist denkbar, dass imperiale Kriege dazumal in sind und Esra imperiale Abenteuer für Israel phantasiert, die nie stattgefunden haben.

    Verwendungskontext: Gespenstisch ähnlich sind die Israelis (politisch Jewish Agency) seit dem Völkerbundsmandat wieder ein Klientenvolk des jeweils grössten Imperiums Grossbritannien / USA, wie einst Ägypten / Babylon u.a. / Persien / Rom.
    Jeweils mit ungewöhnlichem Einfluss auf die Zentren der Imperien.

    Mein Anliegen: Die Bibelzitate von Ulrich Hertig haben wenig mit Geschichtsschreibung in unserem Sinn zu tun. Sie sind extrem gefährliche Stammes/Nationalmythen. Offensichtlich mit anhaltend verheerendem Einfluss. Ob die nicht besser bleiben sollten, wo die Bibel normalerweise liegt?

    Quellen: http://www.theologie-systematisch.de/gotteslehre/2/assmann.htm
    Eine Zusammenfassung der Konzepte von Jan Assmann. Alternativ dessen extrem spannende Bücher.

  • am 6.08.2014 um 15:22 Uhr
    Permalink

    Ruedi ein guter Freund von mir hat diese Gedanken aufgeschrieben. Um Herrn Meyer zu antworten muss ich etwas ausholen. Nachdem Adam und Eva vom Baume der Erkenntnis gegessen hatten wurden sie aus dem Paradies ausgewiesen. Sie erkannten, dass sie sterblich sind. In meinen Augen ist das die Menschwerdung. Diese Frühmenschen waren den Naturgewalten die sie nicht verstanden ausgeliefert. Irgendwann begannen die ersten Theologen Erklärungen anzubieten – auch über den Tod. Damit gaben sie den Menschen Trost für Unerklärbares, für irdische Ungerechtigkeiten. Später begannen sie Bücher zu schreiben z.B. das Alte Testament, die Bibel, den Koran. Vor allem behielten sie die Macht ihre Schriften immer selber auslegen und deuten zu dürfen. Für die Ideologen sind die Schriften von Karl Marx ihre Bibel und ihr Glaube. Im Namen des rechten Glaubens oder Ideologie sind mehr Menschen umgebracht worden als für alles Gold und Geld auf der Welt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Meiner Meinung nach wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Wir können nur versuchen mit diesen Eckdaten unserer Existenz einigermassen ohne grosse Schäden umzugehen. Goethe schrieb: wer immer strebend sich bemüht, den erlösen wir.

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