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Klimawandel-Leugner greifen auf internationale Netzwerke zurück und verbreiten Fake-News © pixabay

Im Netzwerk der Klimawandel-Leugner

Tobias Tscherrig /  Eine neue Recherche zeigt, wie das US-amerikanische «Heartland Institute» auch Leugner des Klimawandels in Deutschland unterstützt.

In der Undercover-Recherche «Die Heartland-Lobby» zeigten «correctiv.org» und die ZDF-Sendung «Frontal 21» vom 4. Februar 2020, wie die mächtige US-amerikanische Denkfabrik «Heartland Institute» auch in Deutschland agiert und die Politik beeinflusst. Um Massnahmen gegen den Klimawandel zu untergraben, nutzt das internationale Netzwerk der Klimawandel-Leugner verschleierte Spenden und setzt zum Beispiel auf eine AfD-nahe Youtuberin, welche die deutsche Jugend erreichen soll.

Das Netzwerk des mächtigen «Heartland Institute» ist gross und reicht vom ehemaligen Sicherheitsberater des US-Präsidenten Donald Trump bis hin zu Lobbyisten und Youtubern aus Deutschland. Auch konservative US-Milliardäre und englische Lords sind involviert. Der Einfluss der «Heartland-Lobby» reicht bis zur Alternative für Deutschland (AfD), die den Kampf gegen den Klimaschutz im vergangenen Jahr oben auf ihre Agenda gesetzt hat – und die die Thesen der Klimawandel-Leugner in den Bundestag trägt.

AfD: Im Bett mit EIKE
Die Journalisten beginnen ihre Recherche in Deutschland. Das deutsche Pendant zum «Heartland Institute» nennt sich «Europäisches Institut für Klima und Energie» (EIKE). Der 2007 gegründete Verein gibt sich als wissenschaftlich arbeitende Denkfabrik aus und schreibt auf seiner Internetseite, die Behauptung eines menschengemachten Klimawandels sei ein «Schwindel gegenüber der Bevölkerung». Derartige Thesen eignen sich am besten für populistische Politik und so erstaunt es kaum, dass die AfD auf die Argumente von EIKE zurückgreift und Vertreter des Vereins zu Fachkonferenzen und in Ausschüsse des Bundestags einlädt.

Zwischen AfD und EIKE gibt es auch personelle Verflechtungen: So ist zum Beispiel EIKE-Vizepräsident Michael Limburg Mitarbeiter im Büro des AfD-Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse und schrieb unter anderem am AfD-Parteiprogramm zur Klimapolitik mit.

Verschwörungstheoretiker, Esoteriker und Ultra-Religiöse

Damit die beiden Journalisten als Privatpersonen an einer EIKE-Konferenz teilnehmen können, müssen sie zuerst 220 Euro überweisen. Der Ort der Konferenz wird erst danach bekannt gegeben. Allerdings musste der Austragungsort kurz vor der Veranstaltung noch einmal geändert werden, was die meisten der Konferenzteilnehmer aber nicht abschreckt. So beobachten die Journalisten im stillgelegten Flughafen München-Riem schliesslich rund 250 Personen, die für die Konferenz der Klimawandel-Leugner anreisen. Die meisten seien ältere Männer gewesen, heisst es in der Reportage. «Einige mit Doktor- oder Professorentitel, viele in Rente.»


Das transatlantische Netzwerk der Klimawandel-Leugner. Quelle: correctiv.org

Die Journalisten beschreiben die EIKE-Konferenz: Während zwei Tagen präsentieren «fast nur weisse Männer wissenschaftlich anmutende Schaubilder, Diagramme und Tabellen. Es gibt diejenigen, die sich auf der Seite der Wissenschaft wähnen, die ihre Methoden präsentieren, Versuchsreihen erklären, argumentieren und auswerten. Und dann sind da die Verschwörungstheoretiker, die Esoterikerinnen und Ultrareligiösen. Neben uns sitzt ein Mann im Publikum. Es sei gottesverachtend, sagt er, wenn der Mensch beurteile, ob etwas von Gott Geschaffenes gut oder schlecht sei. Er meint das CO2.»

Holger Thuss, der Vorsitzende von EIKE, der 2019 einen Journalisten bedroht hatte, meint, die Klimaproteste hätten «terroristische Ausmasse» angenommen. James Taylor, der Direktor für «Klimapolitik» beim «Heartland Institute», ist ebenfalls anwesend. Er deutet die Absage des ursprünglichen Veranstaltungsorts als Eingriff in die Meinungsfreiheit.

Treffen von Klimawandel-Leugner im Schatten der Weltklimakonferenz

Es ist Taylor, der die getarnten Journalisten dann zu einer Konferenz vom «Heartland Institute» in Madrid einlädt. Da sie sich als PR-Berater einer strategischen Kommunikations-Agentur mit Sitz in Berlin ausgeben und erwähnen, dass ihre Kunden die Arbeit der Klimawandel-Leugner mit viel Geld unterstützen wollen, ist er interessiert. Denn auch wenn das «Heartland Institute» über einiges an Kapital verfügt und mächtige Politiker wie US-Präsident Donald Trump berät, ist neues Geld willkommen.

Am 3. Dezember 2019 sitzen die Journalisten in einer Hotellobby in Madrid. Nur wenige Kilometer vom Austragungsort der Weltklimakonferenz entfernt, treffen sich rund 20 Klimawandel-Leugner zum Stelldichein. Darunter zum Beispiel William Harper, emeritierter Physikprofessor und ehemaliger Sicherheitsberater von Donald Trump. Es war Harper, der 2015 einwilligte, gegen einen Stundensatz von 250 Dollar eine wissenschaftliche Abhandlung über den Nutzen von hohen CO2-Emissionen für Pflanzen zu schreiben. Dumm nur, dass die Anfrage nicht wie angegeben aus der Öl- und Gasindustrie, sondern von der Umweltorganisation «Greenpeace» kam.

Anwesend ist auch Wolfgang Müller, der Generalsekretär von EIKE, der das «Heartland Institute» als ein «Vorbild im Kampf gegen diesen Klimawahnsinn» lobt. Auch Christopher Monckton nimmt an der Veranstaltung teil. In den 1980er-Jahren beriet Monckton die britische Premierministerin Margaret Thatcher und forderte zum Beispiel, HIV-Infizierte in Quarantäne zu stecken. Heute ist Monckton für die rechtspopulistische UKIP tätig. Auf der Bühne sagt er, die Staatsvertreter der Weltklimakonferenz würden durch ihr Unwissen einen Kult des Todes fördern. Alles, worauf die Weltklimakonferenz gründe, sei grundlegend falsch.

Anonyme Spenderinnen und Spender

Nach der Konferenz bittet Taylor die Journalisten zum privaten Geschäftsgespräch. Es geht um die Modalitäten, wie die Gelder der zahlungswilligen – aber fiktiven – Kunden zum «Heartland Institute» gelangen sollen. Taylor stellt schnell klar, dass Anonymität kein Problem darstellt. Wenn der Spender nicht genannt werden wolle, gebe es in den USA einige Gruppen wie etwa die «Donors Trust».

«Donors Trust» und «Donors Capital Trust» sind steuerbefreite Stiftungen, die Spenden von Unternehmen an konservative Denkfabriken weiterleiten. Zwar müssen sie offenlegen, an wen sie die Gelder vergeben. Woher die Spenden stammen, bleibt dagegen im Dunkeln: Als offizieller Spendername sind nur noch die Bezeichnungen «Donors Trust» und «Donors Capital Trust» aufgeführt. So verschleiern zum Beispiel Öl- oder Kohlekonzerne ihre Spenden an Anti-Klima-Kampagnen.

Ähnliches geschah wohl auch bei «Heartland Institute»: In der Vergangenheit gehörte die fossile Industrie, zum Beispiel «Exxon Mobil» und die konservativen Milliardärsbrüder Koch, zu den Grossspendern. Seit ein paar Jahren haben sie sich zurückgezogen, stattdessen gehört nun «Donors Capital Trust» zu den wichtigsten Geldgebern.

Der Werkzeugkasten der Desinformation

Taylor erklärt den beiden Undercover-Journalisten den Werkzeugkasten der Desinformation: Wie man gegen Geld Themen setzt, wie das Institut in Publikationen den nachrichtlichen Tonfall der «New York Times» oder anderer «linken Zeitschriften» imitiert und auch sonst journalistische Standards nutzt, um Zweifel am menschengemachten Klimawandel zu verbreiten. Wie eng die US-Amerikaner mit Klimawandel-Leugnern aus Deutschland zusammenarbeiten. Und dass das «Heartland Institute» mit einer jungen Influencerin, einem Mitglied der AfD-Jugendorganisation, zusammenarbeiten will, um die Jugend in Deutschland zu erreichen.

Einige Wochen später schickt Taylor den Journalisten ein schriftliches Angebot. Es ist die Blaupause für eine PR-Strategie in Deutschland, die für die Öffentlichkeit nicht als solche zu erkennen sein soll. «correctiv.org» benennt das Ziel der Kampagne: «Bloss keine lästigen Klimagesetze. Diesel statt Elektroautos, Kohlekraft statt Windräder, Wachstum statt Umweltschutz. Höher, schneller, weiter. Oder auch: Weiter wie bisher.»


Die TV-Reportage von «Frontal 21»

Das Papier, das den Journalisten nun vorliegt, ermöglicht ihnen einen Einblick in das Millionengeschäft der Klimawandel-Leugner und zeigt, wie professionell die Szene Desinformationen streut: Mit scheinbar unabhängigen Youtubern und Influencern – und auch mit Hilfe von vermeintlichen Experten und käuflichen Wissenschaftlern. Darunter zum Beispiel Peter Ferrara, Ökonom mit Harvard-Abschluss und ehemaliger Berater der US-Präsidenten Ronald Reagan und George Bush Senior. Sie sollen mit ihren Titeln und Abschlüssen den Thesen der Klimawandel-Leugner Glaubwürdigkeit verleihen. Gegen Bezahlung, versteht sich.

Obwohl die angebotene Kampagne in Deutschland stattfindet und Verbindungen zwischen «Heartland Institute» und EIKE bekannt sind, erwähnt Taylor den Verein nicht. Stattdessen sagt er, man werde eng und kooperativ mit den Partnern in Deutschland zusammenarbeiten. Als Vehikel für die Zahlung schlägt Taylor zwei US-Trusts vor, die Vertraulichkeit und Legalität garantieren: Donors Trust und den National Philantropic Trust.

Teurer Informationskrieg um Massnahmen zu verhindern

All das zeigt, wie international tätige Denkfabriken mit gezielten Kommunikationsstrategien Falschinformationen streuen. Sie erstellen wissenschaftlich anmutende Studien, publizieren im Internet und in Zeitschriften, veranstalten Konferenzen und lobbyieren. Dabei sind ihre Kampagnen selten als solche erkennbar. Sie kommen als journalistische Beiträge daher, im Internet geben ihnen scheinbar unabhängige Influencer ein Gesicht. Auf Konferenzen und in Interviews vertreten ältere Männer mit vermeintlich professionellem Image die nachweislich falschen Thesen und verleihen ihnen Glaubwürdigkeit. Und das Wichtigste: Die eigentlichen Drahtzieher und die Geldgeber bleiben im Dunkeln.

Obwohl es bei den meisten Wissenschaftlern seit Jahren einen Konsens darüber gibt, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird, kämpfen Klimawandel-Leugner gegen diese Wahrheit an – und nehmen dabei viel Geld in die Hand.

«Wenn es nach ihnen ginge, dann stünde Wissenschaft gegen Wissenschaft. Die Frage, ob es die menschengemachte Erderwärmung gibt, wäre dann eine Frage der Meinung – mit guten Argumenten auf beiden Seiten», analysiert «correctiv.org». «Nur: Kaum ein Klimaforscher oder eine -wissenschaftlerin geben ihnen Recht. Die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache.»
—–
Weiterführende Infosperber-Artikel zur Thematik:
Faktencheck: «500 Wissenschaftler» gegen aktuelle Klimapolitik
Dossier: Die Klimapolitik kritisch hinterfragt
Dossier: Macht und Einfluss von Lobbys


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

keine

Zum Infosperber-Dossier:

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Die Klimapolitik kritisch hinterfragt

Die Menschen beschleunigen die Erwärmung der Erde. Doch kurzfristige Interessen verhindern griffige Massnahmen.

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9 Meinungen

  • am 9.02.2020 um 19:49 Uhr
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    Herzlichen Dank an Tobias Tscherrig für den Bericht.
    Es ist aber nicht nur die amerikanische Öllobby, welche keine Gelegenheit auslässt, die seriösen Klimawissenschafter mit pseudowissenschaftlichen Diskursen, bzw. «alternativen Fakten» zu zermürben oder zu diskreditieren, sondern auch die Putinsche Propagandaindustrie verfolgt dabei direkt oder indirekt dieselbe Verwirrungs-Strategie. Siehe Beispiele:

    https://de.sputniknews.com/exklusiv/20191020325883657-kohlendioxid-schaden-uebertrieben/

    https://www.anti-spiegel.ru/2019/reizthema-klimawandel-ein-plaedoyer-fuer-eine-ehrliche-und-realistische-debatte/

    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2019/12/wissenschaftlicher-konsens-ist-keine.html

    Auch die russische Erdöl- und Gasindustrie hat überhaupt kein Interesse an einer griffigen, politischen Umsetzung von Klimamassnahmen. Dazu werden nationalistische, anti-Establishment-Kräfte wie die AfD, Matteo Salvini’s Legisten, oder Le Pens nach Kräften unterstützt. Und da treffen sich die Interessen von Putin mit denjenigen von Bannon, den Koch-Brüdern und Trump schon fast in «idealer» Weise:
    Politische Schwächung von Europa kombiniert mit Klima-Fake-News.

  • am 10.02.2020 um 10:29 Uhr
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    Der Beitrag in Frontal21 war gut. Besser war noch die Meldung von correctiv. Selbst in der NZZ am Sonntag von diesem Wochenende wurde das Thema aufgegriffen.
    Wir sollten uns alle bewusst sein, mit welchen Methoden und Gegnern wir es zu tun haben.
    Dazu nur eine Zahl: 2012 hatte die OPEC zum ersten Mal Einnahmen von 1000 Milliarden Dollar. Und sie stehen für ungefähr 40% des weltweiten Energiemarktes. Angesichts dieser Zahl ist nicht davon auszugehen, dass sie nun das Büsserhemd überstreifen und in Sack und Asche gehen. Sie werden mit genau den Mitteln angreifen, die sie ihren Gegnern immer unterstellen. Die konsequente Fortführung, dessen was sie schon mit den Tabakwaren «geleistet» haben.
    Siehe dazu auch den Artikel «Im Netz derKlimaleugner» in der NZZ a.S. vom 10.März 2019.
    Das Thema ist nicht neu – aber immer noch virulent.

  • am 10.02.2020 um 11:26 Uhr
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    Wer von Klimawandel Leugnern spricht, hat keine Ahnung, denn jeder weiß, das gab es schon immer! Somit gibt es auch keine Leugner.
    Besser wäre es von Klimawandel Kritikern zu sprechen – da gäbe es viel zu sagen, was aber wohl nicht gewünscht wird.

  • am 10.02.2020 um 15:28 Uhr
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    So wie Verschwörungstheorie ist auch Klimawandelleugner kein deutsches Wort.

    Man erkennt dies einerseits an der fehlenden Sinnhaftigkeit der Begriffe und andererseits an der ausschliesslich «diffamierend wirkenden» Verwendungsmöglichkeit.

    S

  • am 10.02.2020 um 21:12 Uhr
    Permalink

    Lieber Manfred
    Klimaleugner ist ein recht zartes Wort für die speziell besaitete menschliche Klientel.
    Ein Blick in die Klimageschichte und es wird klar: So schnell und so radikal ist die Erhitzung des Planeten noch nie gegangen. Ein Blick auf die Seiten von Ed Hawkins vom Climate Lab und alles ist klar.

  • am 11.02.2020 um 07:24 Uhr
    Permalink

    Die Zusammenhänge werden gemäss Recherchen wohl stimmen. Was ich in Frage stelle ist, ob die Mutmassungen daraus auch stimmen? Frontal 21 ist nicht unabhängig und den Regierenden verpflichtet – mutmasse ich mit grosser Wahrscheinlichkeit! Es wird von bezahlten Leuten und bezahlten Studien gesprochen. Die werden sowohl auf der einen, wie auf der anderen Seite des politischen Hick-Hacks, passieren. Mich würden Sie wahrscheinlich einen Klimawandel-Leugner nennen (abgedroschener Begriff), was ich natürlich nicht bin! Ich weiss, dass sich das Klima verändert, natürlich auch durch unser «Treiben» auf diesem Planeten, mit immer mehr Menschen, und massenhaft Tieren zur Nahrung! Gleichzeitig nahmen die Wildtiere durch unsere Ausbreitung ab. Wälder werden abgebrannt, um Flächen für Futter und Lebensmittel zu gewinnen! Eine ebenfalls rasante Entwicklung ist die Bautätigkeit, Strassen und Plätze in Tausenden von Km2, und Gebäude, die sich in der Sonne erwärmen und in der Nacht die Wärme abgeben. Die Sonne wird einen Teil der Erwärmung des Klimas beitragen, so, wie die übrige Natur auch. 72% der Erdoberfläche ist Wasser! Und nun geht es um die Gegner, die die einzige «Schuld» des anthropogenen CO2 in Frage stellen! Solange das nicht eindeutig bewiesen ist, gehen die Kontroversen weiter. Es steht völlig ausser Diskussion, dass wir mit ALLEN Ressourcen sparsamer umgehen müssen und unsere Ansprüche reduzieren müssen! Der CO2-Hype ist die grösste Geldmaschine seit dem Altertum!

  • am 11.02.2020 um 12:37 Uhr
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    Ich vermisse bei der Diskussion Aktivitäten, die beide Seiten des politischen Spektrums befürworten könnten:

    1) Trinkwasser hat keinerlei schädliche Stoffe zu enthalten
    2) Lebensmittel, die in der Schweiz gekauft werden, enthalten keinerlei schädliche Stoffe
    3) Der Autoverkehr muss reduziert werden. Voraussetzung ist, dass die Leute an Ihrem Arbeitsort wohnen, d.h. mehr Leute wohnen in der Stadt oder die Firmen ziehen in kleinere Städte bzw. auf das Land. Erreicht werden kann dies durch ein Steuer ab einer gewissen Quadratmeterzahl pro Person, die in der Stadt kleiner ist als auf dem Land. Sie muss so gross sein, dass es wieder einen Markt gibt für Wohnungen auch bei tiefem Einkommen. In den Städten ist dies nicht mehr der Fall.
    4) Fussgängern und Radfahrern ist mehr Platz einzuräumen. Dies kann auf bestehenden Strassen passieren und auch so, dass die Auto diese weiterhin benutzen dürfen. Ein roter Streifen mit Priorität Fahrrad, öffentlicher Verkehr reicht.
    5) Speichermöglichkeiten von Wärme und Strom vom Sommer in den Winter. z.B. via Wasser. z.b. jenni.ch
    6) Recyclingwirtschaft beim Bauen. Verwendung von Holz, welches am Ende der Lebenszeit noch genutzt werden kann, usw.
    7) es gibt etliche weitere Pkt

    Geht man diese Punkte, anstelle der unsäglichen CO2-Diskussion wäre doch eine breite Mehrheit zu gewinnen.

    Stattdessen belegen sich die Parteien mit Kampfbegriffen wie «Klimaleugner» oder «Klimasekte».

    Kann man machen, führt aber eben zu nichts.

  • am 12.02.2020 um 09:31 Uhr
    Permalink

    Bzl. correctiv:
    Herr Fiedler hat in den Filmen „Die dunkle Seite der Wikipedia“ und „Zensur» auf den Blog Ruhrbarone aufmerksam gemacht. Einer der Gründer von Ruhrbarone hat mittlerweile eine eigene «Medienagentur», nähmlich correctiv.org.

    Quellen:
    https://www.ruhrbarone.de/release-party-zum-correctv-bookzine-2/111916#more-111916

    https://www.freewiki.eu/de/index.php?title=Markus_Fiedler

    Somit dürfte die Agenda von correctiv.org nicht der Agenda von Wikipedia, Ruhrbarone, GWUP, Skeptiker, Freidenker, Higgs und Psiram abweichen.

    Zum Artikel:
    Das beide Seiten, die Befürworter des CO2 gemachten Klimawandels und die Gegner des anthropogenen Klimawandels, PR machen, ist gut belegt. Wie die eine Seite vorgeht wurde im Artikel von Herr Tschering ersichtlich, wie die andere Seite vorgeht wird hier ersichtlich:
    https://www.youtube.com/watch?v=uMmPNQDLprY

    Wer sich nicht vereinnahmen lassen will, fordert keine CO2 Senkung, sondern eine kWh Senkung (Senkung des gesamten Energieverbrauchs). Damit wird sowohl das CO2 gesenkt, als auch dem Raubbau an der Natur Einhalt geboten. Das Problem ist: Man hat mit dieser Forderung keine starke Lobby im Rücken.

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