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Entwicklung der täglichen Besucherinnen und Besucher seit 2011 (Quartalsdurchschnitte). Q: Awstats © ssui

Infosperber: erneut 30 Prozent mehr Lesende

Red. /  Recherchen, Analysen, Informationen und Kommentare auf Infosperber stossen weiter auf ein stark wachsendes Interesse.

Die «Schweizerische Stiftung zur Förderung unabhängiger Information» SSUI, die mit Spendengeldern die Online-Zeitung Infosperber betreibt, informiert über das vergangene Jahr.

Jährliche Zunahme der LeserInnen um 30 Prozent

Im Jahr 2017 konsultierten 30 Prozent mehr Lesende die Online-Zeitung Infosperber als noch ein Jahr zuvor. Seit der Lancierung im Jahr 2011 nahm die Leserschaft damit jedes Jahr um rund 30 Prozent zu (ohne Besucher der Smartphone-App).

Infosperber will andere Medien mit relevanten Informationen, Analysen und Kommentaren ergänzen. Das Zielpublikum sind Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sowie alle, die Ergänzendes zu den Mainstream-Medien schätzen.

«Unique User» pro Monat

Folgende Grafik zeigt die Entwicklung der sogenannten «Unique User» pro Monat seit 2013 (jeweils Monatsdurchschnitte eines Quartals). Diese Zahlen entsprechen etwa denen von Google Analytics.


Die «Unique User» stiegen im Jahr 2017 im Vergleich zu 2016 um 33 Prozent auf monatlich 125’325 oder täglich 4109. Die LeserInnen der Smartphone-App werden vom System nicht mitgezählt.

Beliebter Newsletter

Immer mehr Interessierte abonnieren den kostenlosen, kurzen Newsletter von Infosperber. Auf einen Blick können die Empfänger erkennen, ob sie einer der – meist drei – neuen Beiträge pro Tag interessiert.
Zahl der Newsletter-AbonnentInnen:

2015: 10’100
2016: 12’500
2017: 12’860
Zahl der «Gefällt mir»-Einträge auf Facebook:
2015: 1884
2016: 3025
2017: 4920

Unsere Finanzen

Infosperber ist die einzige Internet-Zeitung, die nicht nur die Bilanz, sondern auch die Erfolgsrechnungen und die Jahresberichte auf der Seite der Stiftung veröffentlicht. Die folgenden Zahlen von 2017 werden im Detail publiziert, sobald sie von der Revision genehmigt und der Stiftungsaufsicht unterbreitet werden.
Die Gesamtausgaben betrugen letztes Jahr 158’000 Franken. Davon gingen 143’000 in Form von Honoraren, Sozialleistungen und Spesen an die Redaktion und an jüngere AutorInnen. Die Buchhalterin, der Grafiker, ein IT-Spezialist und andere setzen sich unbezahlt für Infosperber ein.
Die Gesamteinnahmen erreichten 208’000 Franken. Davon waren 78’000 Franken Spenden bis zu 1000 Franken von Leserinnen und Lesern (plus 17 Prozent im Vergleich zu 2016). Weitere Spenden in Höhe von 110’000 Franken stammten von Lesenden, die über 1000 Franken spendeten (minus 3,5 Prozent). Der Stiftungsgründer trug 15’000 Franken bei.
Bei diesen Zahlen sind die Ausgaben und Einnahmen in etwa gleicher Höhe aus dem Verkauf von Infosperber-Briefmarken nicht dabei.

Unsere Inhalte

Inhaltlich blieb die Plattform Infosperber ihrem Zweck treu, die grossen Medien mit relevanten Informationen zu ergänzen. Die Zusammensetzung der Journalistinnen und Journalisten – alle mit Fachwissen in unterschiedlichen Bereichen – führte zu folgenden inhaltlichen Schwerpunkten: Demokratie-Diskussion, Grundrechte, Konflikte im Nahen und Mittleren Osten, neuer Kalter Krieg, Flüchtlinge/Migration, Verschuldung und Finanzcasino, Energie und Verkehrspolitik, Sozialpolitik, Wachstums- und Gesundheitspolitik sowie nicht zuletzt Medienkritik.

Infosperber steht allen Journalistinnen und Journalisten offen, welche sich mit der publizistischen Ausrichtung identifizieren und das Handwerk des redaktionellen Schreibens beherrschen.

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Über uns

Weiterführende Informationen


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Die «Schweizerische Stiftung zur Förderung unabhängiger Information» SSUI ermöglicht mit Spenden die Online-Zeitung Infosperber.

Zum Infosperber-Dossier:

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2 Meinungen

  • am 31.01.2018 um 12:24 Uhr
    Permalink

    GRATULATION !

    MfG
    Werner T. Meyer

  • ToniKoller
    am 31.01.2018 um 20:21 Uhr
    Permalink

    Bravo, Infosperber! Du füllst erfolgreich eine Lücke – die «Republik» – bei allem Respekt – kann man sich sparen.

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