Professor Peter Schirmacher im SWR

Der renommierte Heidelberger Pathologe Peter Schirmacher sprach von einer "hohen Dunkelziffer" an Impftoten, aber auch von "sehr seltenen tödlichen Impfkonsequenzen". © SWR

Covid-19: «Hohe Dunkelziffer an Impftoten» – oder nicht? (2)

Martina Frei /  Ein namhafter deutscher Pathologe schreckte die Fachwelt mit seinen Äusserungen auf – und relativierte danach.

Pathologen und Rechtsmediziner sind wichtig, aber im «Normalfall» wenig beachtet. Mit dem Ausbruch der Pandemie änderte sich das. «Seit Beginn der Pandemie hatten wir so viele Autopsien wie in den letzten 20 Jahren nicht», sagt Professor Bruno Märkl, der Direktor des Instituts für Pathologie und Molekulare Diagnostik am Universitätsklinikum Augsburg. «Von der Arbeitsbelastung her steht uns das Wasser bis zum Hals.»

➞ In einer mehrteiligen Serie berichtet Infosperber über die Bemühungen von Pathologen und Rechtsmedizinern, mögliche schwere Impfschäden zu erkennen.

Pathologen trugen massgeblich zum Verständnis der Krankheit bei. Die Zürcher Pathologin Professorin Zsuzsanna Varga entdeckte zum Beispiel, dass sich bei Covid-19 auch die Innenwände von Blutgefässen entzünden. Das gab wichtige Hinweise für die Behandlung. Ihr Fachartikel wurde über 2’000-mal zitiert. Der Basler Pathologe Professor Alexandar Tzankov publizierte die weltweit erste grosse Serie an Covid-19-Verstorbenenautopsien und erkannte die Häufung von Thrombosen bei Covid-19. Auch seine Beiträge wurden über 2000-mal zitiert.

In aller Welt veröffentlichen Pathologen seither Autopsie-Befunde bei Covid-19-Verstorbenen in Fachzeitschriften. Im deutschen Hamburg wurden 735 Covid-Verstorbene mit verschiedenen Methoden pathologisch untersucht, 238 davon mit konventioneller Autopsie. Es ist die bisher grösste Serie an Autopsien von Covid-19-Verstorbenen im deutschsprachigen Raum. Die Erkenntnisse brachten den Hamburger Medizinern eine Publikation im angesehenen Fachblatt «Scientific Reports» ein. 

Sieben Millionen Euro für die Autopsie-Forschung

Das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung steckte fast sieben Millionen Euro in den Aufbau eines «Deutschen Forschungsnetzwerks Autopsien bei Pandemien» namens «Defeat Pandemics» (Pandemien besiegen). Das Bundesland Baden-Württemberg gab rund 1,8 Millionen Euro für die dortige Obduktionsforschung. Doch Anfang August war laut dem «Südwestdeutschen Rundfunk» offen, wie es nächstes Jahr mit der Finanzierung des Autopsie-Projekts in Baden-Württemberg weitergeht. 

Da meldete sich Anfang August der Leiter dieses Projekts, Professor Peter Schirmacher, öffentlich zu Wort. Er sprach von einer «hohen Dunkelziffer an Impftoten». Mehr als 40 Menschen habe man bereits obduziert, die binnen zwei Wochen nach einer Impfung verstorben seien. 30 bis 40 Prozent davon seien an der Impfung gestorben, zitierte ihn das «Deutsche Ärzteblatt» mit Berufung auf die «Deutsche Presseagentur». Die Häufigkeit tödlicher Impffolgen werde unterschätzt, sagte Schirmacher. Es brauche viel mehr Autopsien von Geimpften. 

Zahl der Todesfälle «wahrscheinlich unterschätzt«

Laut einem Artikel im «Beobachter» vom 7.Oktober 2021 wurden in dem von Schirmacher geleiteten Autopsie-Netzwerk «33 Menschen obduziert, die überraschend zu Hause und in engem zeitlichem Zusammenhang mit Impfungen verstorben waren.» Einen ursächlichen Zusammenhang mit mRNA-Impfungen hätten die Heidelberger Pathologen demnach in fünf Fällen nachgewiesen – das wären 15 Prozent. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen habe 58 Jahre betragen.

«Wir können keine Aussage darüber treffen, zu welchem Prozentsatz Menschen ursächlich in Zusammenhang mit der Impfung sterben», sagte Peter Schirmacher gegenüber dem «Beobachter». «Zu unsicher ist, wie viele Verdachtsfälle überhaupt obduziert werden. Das ist von vielen Faktoren abhängig, vor allem davon, was der Arzt, der den Leichnam beschaut, in den Totenschein einträgt. Bei alten Menschen mit Vorerkrankungen wird meistens eine natürliche Todesursache angekreuzt. Dann gibt es in aller Regel keine Obduktion. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass wir die Zahl der Menschen unterschätzen, die im Zusammenhang mit einer Impfung sterben.»

An einer Konferenz nur für Pathologen präsentierte Peter Schirmacher seine Befunde. «Sie wurden kontrovers diskutiert», sagt Professor Torsten Hansen, der Chefarzt des Instituts für Pathologie am Klinikum Lippe (D), ohne Näheres zu verraten.

Gesundheitsamt-Mitarbeiterin geht von «erheblicher Untererfassung» aus

Nicht nur Schirmacher, auch der Bundesverband Deutscher Pathologen dringe bereits seit März auf mehr Obduktionen von geimpften und danach verstorbenen Personen, berichtete das «Deutsche Ärzteblatt» Anfang August. Laut dem Leiter der Arbeitsgruppe Obduktion in dem Verband würden allerdings noch zu wenig Leichname obduziert, um von einer Dunkelziffer sprechen zu können: «Man weiss noch gar nichts», zitiert ihn das Ärzteblatt. 

Die Gesundheitsämter müssten angewiesen werden, Obduktionen anzuordnen, habe der deutsche Pathologen-Verband in einem Brief an den deutschen Gesundheitsminister gefordert. Doch das Schreiben sei unbeantwortet geblieben.

Bei der «Berliner Zeitung» meldete sich eine ärztliche Mitarbeiterin des Gesundheitsamts in Karlsruhe: «Ich gehe von einer erheblichen Untererfassung von Impfkomplikationen, inklusive Todesfolge, nach Impfung aus», schrieb sie. 

Impfen Ja, aber besser impfen

Bis Anfang September waren in Europa nur gerade drei Fachartikel veröffentlicht über Autopsien von Personen, die nach einer Covid-19-Impfung verstarben. Darin wurden insgesamt sechs Autopsien genauer beschrieben und von weiteren 19 berichtet – eine sehr kleine Zahl angesichts von (bis zu diesem Zeitpunkt) über 1’200 Verdachtsmeldungen von Todesfällen nach Covid-19-Impfung allein aus Deutschland und rund 140 aus in der Schweiz.1

«Es ist unsere Pflicht, diese Dinge zu verfolgen, zu registrieren und die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen», erklärte Schirmacher im «Südwestrundfunk». Und sagte im gleichen Atemzug: Schwerwiegende oder gar tödliche Impfkonsequenzen seien sehr, sehr selten. «Es geht nicht um die Frage ‹Impfen oder nicht›, sondern um die Frage besser Impfen.»

«Nur bei einem Fall sicher einen Zusammenhang festgestellt»

Schirmachers Aussagen wurden sofort heftig kritisiert: Seine Ergebnisse seien nur vorläufige Zwischenresultate, es handle sich um gezielt ausgewählte Patienten, bei denen der Verdacht auf eine Impfkomplikation bestand, und die überdies Grunderkrankungen hatten. Ausserdem bestehe eine Meldepflicht seitens der Ärzte für Todesfälle nach Impfungen, sie würden also bekannt. 

In Hamburg habe man 60 Obduktionen durchgeführt bei Menschen, die nach einer Covid-19-Impfung verstarben, sagte der Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf gegenüber «Die Welt». «Tatsächlich haben wir nur bei einem Fall einen ursächlichen Zusammenhang sicher feststellen können, in wenigen anderen Fällen kritisch diskutiert. Die allermeisten Fälle zeigten klar fassbare, von der Impfung unabhängige Todesursachen.»

Anerkannter Fachmann

Peter Schirmacher ist in der Fachwelt anerkannt. Er ist Chefpathologe der Universität Heidelberg und seit kurzem auch Vorstandsmitglied der Europäischen Gesellschaft für Pathologie. Schirmacher hat das «Heidelberger Modell» etabliert. Dabei nehmen Pathologen und Rechtsmediziner gemeinsam die Autopsie vor. 

Schirmacher hoffe, dass das vom Bundesland Baden-Württemberg geförderte Obduktions-Projekt nächstes Jahr fortgesetzt werde, berichtete swr.de. Ob seine Äusserungen womöglich auch mit dem drohenden Ende der Forschungsförderung im Zusammenhang stehen, ist offen. Denn Professor Schirmacher antwortete auf Anfrage nicht. Und wissenschaftlich publiziert hat er seine Ergebnisse bisher nicht. 

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1 Swissmedic sah bei keiner dieser Verdachtsmeldungen in der Schweiz einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung. Dies gilt auch aktuell weiterhin. Laut Swissmedic «gibt es in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war».

➞ Lesen Sie in den nächsten Tagen Teil 3: «Pathologen-Video: Wesentliche Punkte blieben unerwähnt»


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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Weiterführende Informationen

Zum Infosperber-Dossier:

Coronavirus_1

Coronavirus: Information statt Panik

Covid-19 fordert Behörden und Medien heraus. Infosperber filtert Wichtiges heraus.

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14 Meinungen

  • am 19.10.2021 um 11:19 Uhr
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    Dass die Schweiz den Schweizern die Wahlfreiheit zu klassischen Impfstoffen aus Russland und China vorenthält, insbesondere einem von der WHO bereits zugelassenen chinesischen Impfstoff, ist ein Skandal der leider nicht diskutiert wird in den Medien. Zumindest würde das dem Argument der Angst vor mRNA Impfstoffen die Luft aus den Segeln nehmen. Aber es wird offenbar alles der Ideologie geopfert.

    • am 21.10.2021 um 21:49 Uhr
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      Das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern ist harter Business.
      Dazu gibt es eine schöne franz. Satire mit Marionetten über die Gesundheitsgiganten , die besagt alles wird dem Businessplan geopfert. Wenn man das schaut was da vor sich geht, so kommt man zum Schluss dass die nicht unrecht haben.
      Die reiche Schweiz verschiebt ihre Moneten lieber zu Pfyzer und Moderna als nach Moskau..
      Der Wirtschaftskrieg speziell gegenüber Moskau findet heute immer noch statt, wird aber unter einem Mäntelchen versteckt.
      Im Falle von den chinesischen Impfmitteln würde ich auch nein danke, denn sie haben sich als nur schwach wirksam erwiesen.

  • am 19.10.2021 um 11:35 Uhr
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    Der Satz «Ob seine Äusserungen womöglich auch mit dem drohenden Ende der Forschungsförderung im Zusammenhang stehen, ist offen» wertet den Artikel doch deutlich ab. Das zielt doch unter die Gürtellinie.
    Ohnehin sollte ein sorgfältigstes Screening und wissenschaftliche Begleitung der Impffolgen in der Ausnahmesituation, in der wir alle stehen, eine absolute Selbstverständlichkeit sein. Die Impfung wurde unter höchstem Zeitdruck mit Notzulassung eingeführt, noch dazu auf Basis von Studien der Hersteller, die über Zweifel keinesfalls erhaben sind.
    Diese immer heftigeren Kampagnen gegen Impfskeptiker müssen zwangsläufig zu Radikalisierung führen. Wenn Youtube mittlerweile fast unbesehen Beiträge von Impfgegnern löscht, dann erinnert das an dunkelste, vergangen geglaubte Zeiten. Solange nicht zu Hass und Gewalt aufgerufen wird oder Menschen direkt ehrverletzend und unwahr angegriffen werden, muss Gegenrede zur offiziellen Meinung sein! Direkte Gegendarstellungen wären der anständige Weg, löschen stinkt nach Zensur.

    • am 20.10.2021 um 09:28 Uhr
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      Sehr geehrter Herr Konrad, ich stimme weiten Teilen Ihrem Beitrag zu. Was mir aber auffällt, sowohl in Ihrem Kommentar als auch in der öffentlichen Diskussion: Es wird immer von radikalisierten Imkpfskeptiker gesprochen. Ich habe den Drang, dies richtig zu stellen. Mir persönlich ist noch nie ein Impfskeptiker unter die Augen gekommen der der Meinung ist, dass sich niemand Impfen lassen darf und ansonsten grundlegende Freiheitsrechte verlieren solle. Es sind mir aber schon sehr viele Impfbefürworter begegnet, die der Meinung sind, dass wer nicht geimpft ist, folgerichtig Freiheitseinbussen in Kauf zu nehmen habe.

      Sind es nicht viel eher gewisse Teile der Impfbefürworter, die sich radikalisiert haben? Hätte die Regierung eine passive und keine höchst aggressive Impfpolitik betrieben, ich wette, die Impfskeptiker wären ruhiger. Das sich immer mehr Impfskeptiker laut und offensiv verhalten, in einer Welt massiver Zensur und eingeschränkter Debatte, ist schlicht noch die einzige Möglichkeit sich Gehör zu verschaffen. Man sollte das nicht mit einer Radikalisierung gleich setzen.

      Eine extreme Radikalisierung fand in den letzten 1.5 Jahren auf der Seite der Regierung und Regierungsbefürworter statt.

  • am 19.10.2021 um 12:24 Uhr
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    Vermutlich ist es kaum sinnvoll und auch kaum durchführbar, alle über 70 Jahre alten Menschen auf zu schneiden, die im 1-3 monatigen Zeitraum nach einer Impfung verstorben sind. Wir reden ja da, nicht nur von Corona, sondern auch von Influenza und anderen Sensibilisierungen.

  • am 19.10.2021 um 14:12 Uhr
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    Zum Risiko/Nutzen-Verhältnis der Impfung habe ich folgende Frage:

    Hat eigentlich das BAG oder eine andere schweizer Behörde einmal ernsthaft und detailliert Stellung genommen zu der Tatsache, dass in den nordeuropäischen Ländern die Zulassung für die Moderna-Impfung eingeschränkt oder ganz zurückgezogen wurde? Ich persönlich habe nur eine patzige Äusserung gehört, man halte an der eigenen Einschätzung fest. Daraus war nicht einmal ersichtlich, ob die BAG-Leute überhaupt im Detail angeschaut haben, warum verschiedene Länder die Zulassung für den in der Schweiz meistverwendeten Impfstoff eingeschränkt haben.
    In den FAQs und auch sonst auf der BAG-Webseite findet man zumindest nichts, was an prominenter Stelle plaziert wäre.
    Bei den Behörden dieser nordeuropäischen Länder handelt es sich ja gewiss nicht um fundamentalistische Impfgegner.

    Zu bedenken ist auch folgendes: Wenn die Behörden die Bevölkerung geradezu zur Impfung nötigen, wie dies in der Schweiz der Fall ist, dann müsste die Sicherheit des Impfstoffs nochmals um eine Grössenordnung besser sein als für eine blosse Zulassung.

  • am 19.10.2021 um 21:40 Uhr
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    Hr. Schirmacher weiss wovon er spricht, ebenso Zsuzsanna Varga wie auch Alexandar Tzankov. Natuerlich werden beim beiterem bekannt werden von toedlichen Impffolgen, Gelder in weiten Bereichen der Medizin gestrichen.
    Krankbeitserklaerungen hinsichtlich COVID 19 Impfungen gibt es im Angelsaechsischen schon seit laegerem, mit derselben Diagnostik. Auch eine etnsprechende Statistik (EudraVigilance – EU, EEA, CH,- MHRA, – UK, und VAERS, -USA) mit den Implikationen von Impfungen ist vorhanden.
    Hr. Schimachers Aussage «Es ist unsere Pflicht, diese Dinge zu verfolgen, zu registrieren und die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen» ist bemerkenswert, denn wie es scheint steht der gute Mann unter massivem Druck denn das Schreiben des deutschen Pathologen-Verbandes an den Gesundheitsminister blieb unbeantwortert, was mehr aussagt als tausend Worte.

  • am 19.10.2021 um 22:07 Uhr
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    Jede Impfung ist mit Risiken verbunden, besonders wenn man neue Technologien wie mRNA einsetzt. Im Normalfall dauern die Tests mehrere Jahre bis das Produkt freigegeben werden kann.
    Im Falle von COVID-19 konnte man diese Testreihen nicht einhalten, denn es war Eile geboten.
    Also musste die Masse an Menschen als Testobjekt herhalten.
    Kollateralschäden wurden dabei von den Gesundheitsämtern und den Regierungsverantwortlichen in Kauf genommen.
    Zum Glück vertrugen viele Geimpfte die Präparate, aber es gab auch Menschen, die durch die Maschen fielen und an der Impfung starben. Andere wurden durch die Impfung krank und brauchten mehrere Wochen um wieder einsatzfähig zu sein.

    Ich persönlich brauchte vor Jahren bei einer Grippeimpfung einen guten Monat um wieder «auf dem Damm» zu sein. Andere steckten das einfach weg.
    Jeder muss für sich entscheiden ob er sich impfen lassen will oder nicht. Sollte er sich zu einer Nichtimpfung entscheiden, so muss er entsprechend konsequent handeln um nicht angesteckt zu werden. Das bedeutet Verzicht auf vieles das vor Corona noch möglich war und sich auf andere Art schützen wie z. Bsp. mit der Einnahme der richtigen Vitamine.

    Ich hoffe fest, dass sich Covid-19 auf einmal von selbst in Luft auflöst, wie es bei der «Spanischen Grippe» der Fall war, aber man reiste auch weniger als heute. Darum blieben die Infektionsherde mehr oder weniger lokal begrenzt und trotzdem schwappte die Infektion auf die USA über wegen den Kriegsrückkehrern.

    • am 20.10.2021 um 22:23 Uhr
      Permalink

      Der Erreger der Spanischen Grippe hat sich nicht in Luft aufgelöst. Er ist geblieben, so wie auch Corona bleiben wird. Die Menschen haben jedoch die notwendige Immunität dagegen entwickelt. Das gleiche Virus, das vorher noch eine Pandemie ausgelöst hatte, welche um Grössenordnungen schlimmer als unser Corona-Pandemie war, wurde zum normalen Begleiter der Menschheit.

      «Sollte er sich zu einer Nichtimpfung entscheiden, so muss er entsprechend konsequent handeln um nicht angesteckt zu werden.»
      Das hingegen ist eine völlig unsinnige Strategie. Alle werden früher oder später angesteckt, auch mehrfach. Bloss werden nur noch wenige ernsthaft krank. Vitamine können ganz sicher nicht vor dem Kontakt mit Coronaviren bewahren. Wenn sie irgend etwas können, dann höchstens das Immunsystem unterstützen, so dass es besser mit dem Virus fertig wird.

      • am 21.10.2021 um 12:32 Uhr
        Permalink

        Ich bin mit meiner Strategie, begann vor rund 10 Jahren und seit Anfang der Pandemie sehr gut gefahren, obwohl ich als Ferienvermittler sehr viel Kundenkontakt habe.
        Vielleicht wurde ich falsch verstanden. Klar schütze ich mich auf Umwegen, indem ich mein Immunsystem dank dem Präparat welches die Vitamine D3 und K2 enthält, auf Vordermann halte.
        Seitdem ich diese Tablette täglich einnehme, habe ich keine Grippe, virale Erkältung oder den Novovirus mehr.
        Mein Fall belegt, dass ich mich bis jetzt nicht mit dem Covid-19-Virus angesteckt habe.
        Vielleicht versetzt dieser Glaube Berge. wer weiss?

        Ich erinnere mich noch gut an den Beitrag eines Arztes in Graubünden, der seinen Heiminsassen ein solches Präparat verabreichen liess (kam im Infosperber). Keine seiner Insassen erkrankten an Corona. In anderen Heimen wurden sie weggerafft. Der Nebeneffekt war auch, dass sie an keinen anderen Viruserkrankungen, wie dem Novovirus, mehr litten.
        Jedenfalls kommt diese «Behandlung» billiger als der Besuch in der Intensivabteilung eines Spitals auch wenn sie klinisch nicht belegt ist.
        Tatsache ist, dass alle mit Covid-19 infizierten Intensivpatienten an einem Vitamin-D3-Mangel leiden. Erscheint in den Statistiken!

      • am 21.10.2021 um 21:39 Uhr
        Permalink

        Mein 1. Beitrag wurde leider nicht publiziert, da ich schrieb, dass sich die Ungeimpften eigentlich von den geimpften Menschen schützen müssten. Vorausgesetzt, dass man die propagierten Schutzmassnahmen berücksichtigt.
        Der Blick schrieb vor kurzem dass seit 1.9. auf der Intensivstationen 40 mit Pfyzer Doppeltgeimpfte , 12 mit Moderna Doppeltgeimpfte und 144 Nichtgeimpfte gestorben seien. Also nicht ganz 50% geimpfte Verstorbene. Das machte mich stutzig. So viele fragte ich mich, warum ist das so. Ich habe keine Antwort auf diese Frage, denn es stand nirgends ob diese Menschen an einem Vitamin-D3-Mangel litten.
        Dann las ich, dass in Deutschland 10% Menschen an Impfdurchbrüchen starben, die Schweiz hätte glücklicherweise nur 7% zu verzeichnen.
        Gerade heute kam die Meldung: Cheftrainer des FC-Bayern Julian Nagelsmann hat Covid-19 – trotz Impfung. Man kann ihm nur gute Genesung wünschen denn der Grat zwischen Genesung und Tod ist bei Corona sehr schmal.
        Also geimpft zu sein ist kein Persilschein für ein sorgenloses Leben oder Feiern in einer Gruppe.
        Ich habe meine Geburtstagsfeiern aus diesem Grund seit 2 Jahren sausen lassen, obwohl mit dem fortschreitenden Alter schon jeder überlebte Tag gefeiert werden müsste.
        Ich sage mir: Verpass Dir jeden Tag nach dem Aufstehen einen linken und einen rechten Fusstritt. Damit merkst Du 1.dass Du noch lebst und 2. damit machst Du gleichzeitig gesunde Gelenkübungen 😉
        Das befolge ich strikte wie auch die Einnahme meiner kleinen Tablette.

      • Portrait Martina Frei 2023
        am 21.10.2021 um 22:25 Uhr
        Permalink

        Bei schwerem Covid-19-Krankheitsverlauf sind die Lungenschäden laut mehreren Pathologen deutlich schlimmer ausgeprägt als bei anderen Lungenentzündungen. Die Verschlimmerung setzt bei schwerem Verlauf oft sehr rasch ein. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass Vitamine einen schweren Verlauf oder eine Ansteckung abwenden können.

  • am 20.10.2021 um 08:36 Uhr
    Permalink

    Es gibt noch mehr Patalogen,die sich zu diesem Thema geäußert haben.
    Darunter die Zuarbeiter und 2 pensionierte Pathologen,die ein ausfühliches Video
    dazu gedreht haben.
    Die Pathologiekonferenz war ca Anfang September.
    Dort findet man tiefe wissenschaftliche Einblicke und sieht was eine mRna oder Vectorimpfung macht.

  • am 20.10.2021 um 09:52 Uhr
    Permalink

    «Hohe Dunkelziffer an Impftoten»
    Sicher, anderes zu erwarten wäre unseriös. Nur durch Obduktion erlangt man Kenntnis zur Todesursache. Die äussere Leichenschau soll nur unnatürlichen Tod so weit als möglich ausschliessen.
    Man wird nie erfahren, wie viele Menschen an oder wegen Covid- 10 verstorben sind, nicht einmal die Grössenordnung ist abschätzbar, das zu wissen ist objektiv unmöglich.

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