Gletschereinstundjetzta

Grindelwaldgletscher einst und jetzt © Caspar Wolf/Nussbaumer

Alle Gletscher sind todgeweiht

Niklaus Ramseyer /  Klimaerwärmung sorgt erneut für heisse Debatten. Berner Forscher zeigen in einem Buch, wie wüst sie unseren Gletschern mitspielt.

Red. – Aus aktuellem Anlass – die «totale Katastrophe» von Blatten –  präsentieren wir heute einen Artikel, der am 11. November 2016 auf «infosperber.ch» erschienen ist. Der Autor Niklaus Ramseyer zeigte damals, dass das Verschwinden der Gletscher in der historischen Tiefe von einigen Jahrhunderten nur dank den damaligen Landschaftsmalern «fast metergenau» möglich geworden ist. Der aktuelle Bergsturz oberhalb Blatten – mit dem anschliessenden Gletscherabbruch – fügt der Gletscherschmelze eine weitere Variante des Gletschersterbens hinzu: der Zusammenbruch eines ganzen Gletschers unter dem Gewicht der abgestürzten Fels- und Schuttmassen.

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Nur arg verblendete Phantasten (wie etwa Trump-Wähler oder Weltwoche-Redakteure) leugnen jetzt die menschgemachte Klimaerwärmung noch. Und diese ist dramatischer, als bisher angenommen. In der Schweiz auch – und bedrohlich: Um fast 2 Grad hat sich das Klima in den letzten 150 Jahren hier bereits erwärmt. Es dürften bald schon 4 Grad sein. Nach einer ersten Konferenz in Paris Ende 2015 versuchen jetzt Experten und Regierungen aus 195 Ländern weltweit in Marrakesch erneut, «die gefährliche Erderwärmung» auf unter 2 Grad zu begrenzen.

Verdorrte Wälder geschmolzene Gletscher

Schon nur um den Klimaschutz in den am ärgsten betroffenen Entwicklungsländern anzugehen, bräuchte es ab 2020 jährlich mindestens 90 Milliarden Euro. Das Geld ist nirgends – oder verpufft in der Rüstungs- und Kriegswirtschaft. Aber auch in unserem Lande zeigen sich die üblen Folgen der Erwärmung: Das Forschungsprogramm «Wald und Klimawandel» hat jetzt etwa herausgefunden, dass die hierzulande häufigen Nadelbäume (Tannen und Dählen) durch die Erwärmung arg in Mitleidenschaft gezogen werden. Hitzeperioden und Überschwemmungen machen der Landwirtschaft immer mehr zu schaffen.

Noch direkter und brutaler trifft es die Gletscher. Wie brutal und final, das hat eine Berner Forscher-Gruppe unter Leitung des Geographieprofessors Heinz Zumbühl in den letzten Jahren systematisch untersucht und jetzt in einem zwar wunderschönen, aber ebenso erschreckenden Buch auf 257 Seiten dargestellt. Titel: «Die Grindelwaldgletscher (in) Kunst und Wissenschaft». Die Fachleute kommen zum wissenschaftlich gesicherten Schluss: Kurz nach Ende des 21. Jahrhunderts wird von den immer noch eindrücklichen Gletschern in den Schweizer Alpen fast nichts mehr übrig geblieben sein.

Eine «kleine Eiszeit» kommt nie mehr

Konkret: Der untere Grindelwaldgletscher etwa, der jetzt noch fast 20 Quadratkilometer Fläche und ein Eisvolumen von 1,32 Kubikkilometer darstellt, wird dannzumal auf bloss noch gut 3 Quadratkilometer und 0,08 Kubikkilometer dezimiert sein. 1864 war dieser Eiskoloss mit 2,73 Kubikkilometern noch mehr als doppelt so mächtig wie heute gewesen. Um 1650 herum hatte er seine Zunge fast bis ins Dorf hinunter gestreckt. Hatte sie fast das ganze 18. Jahrhundert hindurch dann wieder um mehrere hundert Meter zurückgezogen. Nur um seine gewaltigen Eismassen um 1800 herum und dann nach 1850 erneut bis in den Talgrund vorzuschieben. Man nennt dies «die kleine Eiszeit». Doch seit 1930 ist das «Zungenspiel» auch dieses Gletschers nur noch rapide rückläufig. Heute reicht er fast 2 Kilometer weniger weit hinunter als noch um 1850.

Und die Berner Forscher sind sich einig: «Kleine Eiszeiten» wird es nie mehr geben. Ganz im Gegenteil: Die Gletscher sind jetzt definitiv eine aussterbende Naturerscheinung. Und nicht nur hierzulande. Auch in Lateinamerika und Asien etwa oder in Kanada: Dort ist das gewaltige Columbia-Icefield (grösste Eismasse südlich des Polarkreises) nur schon in den letzten 15 Jahren um mehrere hundert Meter zurückgeschmolzen.

Exakte Landschaftsmaler

Wie aber kann man die Bewegungen der Gletscher bis in weit entfernte Jahrhunderte zurück so präzise rekonstruieren? Mit Hilfe längst verstorbener Landschaftsmaler. So lautet die ebenso geniale wie genaue Antwort. Diese Maler haben die Landschaften nämlich sehr exakt und wirklichkeitsgetreu auf ihren grösseren und kleineren Gemälden dargestellt. Wie präzise da gearbeitet wurde, zeigen die ersten Fotografien, die dann ab der Mitte des 19. Jahrhunderts die Produkte der bunten Pinselkünstler zusehends in schwarz-weiss ergänzen. Klar hat der eine oder andere Maler da und dort noch eine Kuh, ein paar Geissen und Bauersleute bei der Arbeit in sein Werk hinein phantasiert – oder gar einen Jäger mitsamt Flinte und Gemse vor Kimme und Korn. Wo der Berg an den Gletscher grenzt, und bis wo dieser ins Tal hinunter reicht, das haben die Landschaftsmaler jedoch peinlich genau abgebildet.

Darum können die Gletscherforscher nun 400 Jahre Gletscherentwicklung auch in Grafiken fast metergenau darstellen. Ein grosser Teil der Arbeit der Berner Wissenschafter bestand zuvor aber darin, die Landschaftsbilder von Grindelwald und seinen beiden Gletschern ausfindig zu machen und zu sichten. Zusammengekommen ist dadurch in ihrem Buch ein prächtiger «Ausstellungskatalog» mit teils bisher unbekannten, aber wundervollen Werken, die sie grosszügig (oft auf ganzen Seiten des eleganten Querformats) wiedergeben.

Berühmte Künstler waren da

Und man staunt, wer alles da im Laufe der Jahrhunderte mit Staffelei und Malkasten von weither teils bis nach Grindelwald hinauf gereist ist. Das reicht von Conrad Wolf und Samuel Biermann im 18. Jahrhundert über diverse «Kleinmeister» wie die Lorys (Père et fils) bis hin zu Ferdinand Hodler, der diese Berglandschaft noch 1912 auf seine Leinwand zauberte. Aber auch Konrad Escher gab sich die Ehre und sogar der weltbekannte, englische Romantiker William Turner.

Mit alten, aber auch aktuellen Fotografien vom selben Beobachterstandpunkt aus, wo Jahrhunderte zuvor die Staffelei des Malers stand, können die teils frappanten Unterschiede im Landschaftsbild genau aufgezeigt werden. Die Forschergruppe hat aber noch weitere Methoden zur Rekonstruktion der Gletscherentwicklung hinzugezogen. So etwa die Analyse uralter Baumstämme, Strünke und Holzstücke aus jenen Wäldern und Gehölzen, welche die Gletscher bei ihren jeweiligen Vorstössen ganz langsam aber mit unerbittlicher Gewalt niederwalzten, zudeckten – und in ihrer Kälte konservierten.

Selbst einem Kleinkind bekannt und verständlich

Kombiniert mit modernsten Mitteln wie Drohnen-Aufnahmen oder Radarmessungen der Eisdicke konnte so der momentane Zustand der beiden Eisfelder ganz genau ermittelt werden. Und nicht nur deren Geschichte haben die Forscher weit zurück rekonstruiert. Auch in die Zukunft der Gletscher können sie mit elektronischen Hilfsmitteln und mathematischen Modellen blicken.

Diese sieht allenthalben zappenduster aus. Und nicht nur in den Schweizer Alpen: In den Pyrenäen, im Kaukasus, in Spitzbergen, Island und Skandinavien – aber auch in Süd- und Nordamerika zeigt sich spätestens sei dem Ende des letzten Jahrhunderts ein «weltweiter Trend der negativen Bilanzen», kann man in dem Buch lesen. Wie bedrohlich diese Entwicklung ist, verfolgt der «World Glacier Monitoring Service» (WGMS) von der Uni Zürich aus (www.wgms.ch). Die Verfasser des Buches halten fest: «In globalen Klimabeobachtungsprogrammen stehen Gletscher heute als Symbol für den Klimawandel. Die Gründe dafür sind evident: Gletscherveränderungen können von allen beobachtet werden, und der physikalische Zusammenhang des Schmelzens von Eis unter wärmeren Bedingungen dürfte selbst einem Kleinkind bekannt und damit verständlich sein.» Die Leugner des menschgemachten Klimawandels hingegen verstehen es ganz offensichtlich immer noch nicht.


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Die Klimapolitik kritisch hinterfragt

Die Menschen beschleunigen die Erwärmung der Erde. Doch kurzfristige Interessen verhindern griffige Massnahmen.

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12 Meinungen

  • am 11.11.2016 um 14:00 Uhr
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    Was der 11.9. für die USA bedeutet ist der 9.11. für die Umwelt, eine Katastrophe. Wenn im Land der grössten Umweltverschmuttzung einer wie Donald Trump zu bestimmen hat, wird alles nur noch schlimmer. Und wenn sich die USA nicht ums Klima scheren, werden andere wie China oder Indien wohl auch nichts machen. Ein Trauriger Tag für zukünftige Generationen.

  • am 16.11.2016 um 15:52 Uhr
    Permalink

    Sterbende Gletscher, weltweit, rund um den Globus …
    – Auf Grönland wurden im vergangenen Sommer die höchsten Temperaturen und als Folge davon die massivste Eisschmelze seit Menschengedenken registriert.
    – Die Eiskappe des Kilimandscharo ist in rapidem Schwund begriffen: der Furtwängler-Gletscher im Kibo-Krater hat sich 2006 in zwei Teile aufgespalten und ist drauf und dran, völlig zu verschwinden. Hemingways «Schnee auf dem Kilimandscharo» wird vermutlich schon in wenigen Jahren Geschichte sein.
    – Die Eisströme im Berninamassiv ziehen sich immer schneller zurück. Der Zusammenfluss von Pers- und Morteratschgletscher existiert seit Sommer 2015 nicht mehr. Zurück bleibt eine öde Geröllwüste. Der Piz Palü im Zehrgebiet der beiden Gletscher verliert zusehends sein unverkennbares Gesicht – das Eisschloss des Engadins wandelt sich zum profanen Steinhaufen.
    Trauerarbeit ist angesagt, weltweit, rund um den Globus …

  • am 29.05.2025 um 12:00 Uhr
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    «Nur arg verblendete Phantasten (wie etwa Trump-Wähler oder Weltwoche-Redakteure) leugnen jetzt die menschgemachte Klimaerwärmung noch.»
    Hier werden zwei Dinge vermischt, die nichts miteinander zu tun haben:
    – Klimawandel findet statt wie seit Millionen von Jahren
    – Klimawandel durch den Mensch ist eine nicht beweisbare Behauptung
    Auf Behauptungen basierend Klimapanik zu verbreiten ist verwerfliche Politik.

    • am 30.05.2025 um 08:17 Uhr
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      Sehe ich auch so. Danke!

    • Favorit Daumen X
      am 30.05.2025 um 08:54 Uhr
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      Es ist unstrittig, dass sich das Klima auf der Erde im Laufe von Millionen Jahren immer wieder stark verändert hat. Eine banale Feststellung. Aber warum nur soll das ein logisches Argument sein, um zu negieren, dass die gegenwärtigen rasanten Veränderungen in kurzer Zeit weitgehend von den Menschen verursacht wurde und wird?

  • am 29.05.2025 um 12:11 Uhr
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    Erster Satz schon falsch: Gletscherrückgang setzte vor Industrialisierung ein und beschleunigte sich seither nicht, daher Indiz für natürliche Erwärmung nach Kleiner Eiszeit, nicht menschlicher Einfluss. Nicht vergessen: Hannibal zog mit seinen Elefanten über eisfreie Alpen….

    • Favorit Daumen X
      am 30.05.2025 um 09:00 Uhr
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      Es ist korrekt, dass der grossflächige Rückgang der Alpengletscher nach Ende der «Kleinen Eiszeit» um 1850 einsetzte. Aber entgegen Ihrer Darstellung hat das Tempo des Rückgangs in den letzten Jahrzehnten deutlich an Tempo gewonnen. Siehe beispielsweise hier.

  • am 29.05.2025 um 22:59 Uhr
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    Klimaerwärmung. Was war am 9.11. für eine Katastrophe?
    Ich habe definitiv ein ziemlich sauberes Gewissen. Auch meinen Enkelkindern sage ich jeweils, dass sie den Wasserhahn nicht unnötig laufen lassen sollen. Obwohl Zürich einen See hat und vorläufig genügend Wasser, bin ich vor 70/80 Jahren umweltschonend aufgewachsen. Es gab einen Wasserhahn in der Küche, und das war‘s dann. Im Winter war nur in der Stube geheizt (trotz Seegfrörniwinter 1963). Geflogen bin ich einmal über Bombay nach Srinagar, sonst immer alles über Land gereist. Europa geht sowieso über Land. Man kann auch von Schweden bis Andalusien über Land reisen. Natürlich ist nach dem 2. Weltkrieg der Komfort gestiegen, was das Leben sehr erleichtert.
    Seit der Industrialisierung und seit der Ausbeutung von Öl und Gas nimmt die Verschmutzung der Umwelt zu. Die grössten Emittenten müssten beim Namen genannt und zur Umkehr bereit sein! Wer sind diese grössten Emittenten? Man braucht keine Sündenböcke, sondern Einsicht und Verantw

  • am 29.05.2025 um 23:25 Uhr
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    “Die Leugner des menschgemachten Klimawandels hingegen verstehen es ganz offensichtlich immer noch nicht”

    Ich gehöre nicht zu diesen Leuten, aber ich habe mittlerweile Verständnis für sie.

    – Die Klimaerwärmung, verbunden mit immensen Zeiträumen, übersteigt die Vorstellungskraft vieler Menschen.

    – Manchen Menschen ist es, aus unterschiedlichen Gründen, einfach egal.

    – Viele Menschen können sich auch keine Alternative zu Hardcore-Kapitalismus, freier Marktwirtschaft, repräsentativer Pseudo-Demokratie, beliebiger Ideologie oder Religion vorstellen. Warum sollte die Klimaerwärmung diesbezüglich eine Ausnahme sein?

    – Teilschuld der Klimawissenschaft – „Eine Suche nach Erkenntnis findet nicht mehr statt, weil man seine festen Überzeugungen hat“ – das sagt Gerd Ganteför

    – Aus nachvollziehbaren Gründen haben viele Menschen das Vertrauen in die etablierte Wirtschaft, Politik und Medien verloren.

  • am 30.05.2025 um 09:54 Uhr
    Permalink

    Und noch ein philosophisches Thema, dem sich niemand zu stellen scheint: Es wird immer zwischen „natürlich“ und „menschengemacht“ unterschieden, als ob wir Aliens wären. Warum? Das menschliche Genom ist zu 98% identisch mit anderen Menschenaffen (ja, der Mensch gehört auch zu den Menschenaffen, was einigermassen offensichtlich ist). Manchmal denke ich, wir hätten alle unsere Probleme nicht, wenn wir uns als normale biologische Spezie betrachten würden. Offenbar sind wir eine Affengattung die sich z.B. aufgrund klimatischer und ressourcetechnischer Bedingungen (Erdöl) extrem stark verbreiten konnte und halt entsprechend Schäden verursacht.

  • am 30.05.2025 um 23:25 Uhr
    Permalink

    «nur arg verblendete Phantasten» .. ich habe geglaubt, hier dürfen keine Beleidigungen geschrieben werden? Auf der Suche nach Sündenböcken sollten wir nicht vergessen, dass wir alle unseren Beitrag zur Zerstörung unserer Lebensgrundlagen leisten und geleistet haben. Leider wird mit Pseudoumweltschutz a la Elektromobilität und alternative Energieerzeugung nur unser Gewissen beruhigt und sehr viel Geld abgezockt. Ursachenbekämpfung wäre sehr naheliegend und einfach, Energie und Rohstoffe sparsam einsetzen, Verschwendung und Überfluss stoppen. Doch damit lässt sich kein Geld verdienen ergo politisch nicht interessant.

    • NikRamseyer011
      am 31.05.2025 um 15:06 Uhr
      Permalink

      Ich habe das fast 10 Jahren geschrieben, und nun nochmals gelesen. Und war noch mehr schockiert, als damals. Denn statt inne zuhalten, und den ursächlichen, ruinösen Wachstumsirrsinn allenthalben zum bremsen, ist es nur immer schlimmer geworden. Inzwischen sitzen die «arg verblendeten Phantasten» (um sie noch gelinde zu titulieren) des «Heiter-weiter-so» fast überall an den wichtigsten Machthebeln dieser Erde. Und die Menschheit hat jetzt jeweils schon vor dem 1. August alle Resourcen aufgebrauch, die ihr «nachhaltig» zustünden. (In Katar leben sie schon im Februar von den Erd-Vorräten – wir hier ab übermorgen 2. Mai). Aber die Machthaber tun nicht nur nichts gegen diesen Wahnsinn. Im Gegenteil: Sie veranstalten idiotische Wettrennen zum Mars, und verpulvern nun jährlich 3000 hart erarbeitete Milliarden für Rüstung, Krieg und Zerstörung. Dass das keine Zukunft hat, kann jede Drittklässlerin an ihren Fingerchen abzählen. So stirbt die Hoffnung nicht zuletzt – sie ist schon tot.

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