Telegram

Telegram: Das Darknet des kleinen Mannes. Dort gibt es vieles, was der Rechtsstaat hasst. © funk

Meist Anonyme phantasieren über Corona, Impfen und Bill Gates

Urs P. Gasche /  Es sind wenige äusserst aktive Männer, die wilde Behauptungen verbreiten und verlinken. Das zeigt ein Jahr Beobachtung der NZZ.

Der Refrain der Corona-Phantasierer lautet so: 

  • Die Regierung ist eine Diktatur. 
  • Impfungen machen Menschen zu Laborratten. 
  • Das Virus ist – je nach Auslegung – entweder eine chinesische Biowaffe oder eine Lüge. 

Das zeigen 217’000 «Nachrichten» anonymer Schreiberlinge auf dem Kanal «Telegram», welche die NZZ im Zeitraum Januar 2020 bis Januar 2021 auswertete. Die Autoren Florian Schoop und Barnaby Skinner versuchten, mit den zehn lautesten unter den Schweizer Corona-Phantasierern auf «Telegram» in Kontakt zu treten. Es waren Männer, die gegenüber der NZZ fast alle anonym bleiben wollten. Ihre Nachrichten unterlegten sie mit Tausenden von Links, vorzugsweise auf Youtube-Videos.

Beleidigende Sprache und viele Ausrufezeichen

«Auf Telegram findet man das ganz normale Fussvolk, das gerne wissen möchte, was los ist», erklärte ein Phantasierer unter dem Pseudonym «WD Chur». Er wolle «mehr Menschlichkeit in die Welt bringen» und «Fragen stellen und aufrütteln». Auch andere anonyme Schreiberlinge beteuerten der NZZ, sie wollten die Menschlichkeit fördern und den Frieden bewahren. Dies stehe allerdings im Gegensatz zur «aggressiven, oftmals beleidigenden Sprache» und den «dominierenden Ausrufezeichen und Grossbuchstaben», stellt die NZZ fest. «WD Chur» wolle den Wahrheitsgehalt seiner wilden Behauptungen nicht überprüfen oder nachweisen, sondern meinte: «Es ist Ihr Job als Journalist, herauszufinden, was Sache ist.»

Ein «Luitpold von Zähringen» betreibt keinen eigenen Telegram-Kanal. Er gehörte jedoch zu den aktivsten Schreiberlingen. Ende Juni 2020 verbreitete er: «Hier sprechen die echten Anonymous! Die echten Anonymous sind gegen Gates, Deep-State, Clinton, Obama, Merkel, WHO, Pfizer, Merck, Soros, Rockefeller uvm.» Der Autor schätze an Telegram vor allem eines: dass er in den Chats und Kanälen anonym bleiben kann, erklärte er der NZZ.

«Kommentare in klassischen Newsportalen platzieren»

Viele Corona-Phantasierende bleiben in ihrer Blase und zitieren fast ausschliesslich andere Phantasierer auf Telegram, Youtube usw. Eine Ausnahme ist der Kanal «Baselwach2020». Der anonyme Autor mit dem Pseudonym «Mandorla» schrieb über zwanzig Meldungen pro Tag und zitierte auffallend häufig klassische Medien wie «Fokus», die «Welt» oder auch den «Tages-Anzeiger» und «20Minuten». Häufig forderte «Baselwach2020» seine Abonnenten dazu auf, Leserbriefe und Kommentare auf diesen klassischen Newsportalen zu platzieren.

Andere anonyme Schreiberlinge zitierten und verlinkten neben «20Minuten» auch ein Interview des Historikers Daniele Ganser («Imperium USA» und «Illegale Kriege»), das er «Russia Today» gewährt hatte. Häufig zitiert wurde laut Auswertung der NZZ die Plattform «Corona Transition». Diese Plattform gibt ein Verein «Corona reset» mit Christoph Pfluger heraus. Corona Transition verbreitet Argumente für einen Zusammenhang zwischen 5G und der Pandemie. Die Wirksamkeit der Impfung werde «herbeigemogelt». Und wer sich zur Impfung kritisch äussere, werde «von Behörden angegriffen». 

«Ein kleines Fünkchen Wahrheit genügt»

Nach der Auswertung der 217’000 Nachrichten während eines Jahres bilanzieren die NZZ-Autoren: «In den untersuchten Telegram-Kanälen reicht ein kleines Fünkchen Wahrheit, um alles infrage zu stellen. Aufgestaute Emotionen sind stärker als jeder Fakten-Check.»

Beispielsweise erlitten nach Polio-Impfungen in Indien laut öffentlicher Datenbank der WHO in den Jahren 2009 und 2010 tatsächlich 17 Kinder bleibende Lähmungen. Bill Gates hatte Polio-Impfungen in Indien und vielen anderen Ländern mit grossem finanziellem Einsatz gefördert.

Checkmatenews, eine englischsprachige Gruppierung von Corona-Kritikern, und Qlobal Change, ein deutscher Ableger der Verschwörungsphantasierer von QAnon, setzten diese Wahrheiten in einem Video so um, dass abwechslungsweise Bilder von Gates und missgebildeten indischen Kindern zusammengeschnitten wurden. Sie waren mit der Behauptung unterlegt, eine halbe Million Kinder seien in Indien zwischen den Jahren 2000 und 2017 an Polio erkrankt, nachdem Gates ihnen die Impfung verbreicht habe.

Bei den im Video eingesetzten Bildern konnte die NZZ nachweisen, dass es sich bei den deformierten Kindern um solche handelte, die nicht rechtzeitig geimpft werden konnten.

Auch grosse Medien verbreiten Kommentare unter falschen Namen

upg/MR. Unter dem Schutz der Anonymität neigen Schreibende eher zu Ehrverletzungen, Verleumdungen und Hasstiraden, als wenn sie mit ihrem richtigen Namen dazu stehen müssten. Jahrzehntelang achteten Zeitungen darauf, Leserbriefe nur mit den richtigen Namen und häufig auch mit Angabe des Wohnorts zu veröffentlichen und die Identität von Leserbrief-Schreibenden zu prüfen. Ausnahmen waren Leserbriefe von Personen, die ein hohes persönliches Risiko eingingen. Dann vermerkten die Zeitungen «Der richtige Name ist der Redaktion bekannt».

Medienrechtler Andreas Meili hält es für «grundsätzlich wünschenswert», wenn auch Facebook, Twitter, Instagram oder Telegram nur Beiträge von Leuten verbreiten würden, die sich vorher mit dem richtigen Namen und der richtigen Adresse registriert haben. Das würde viele Schreibende davon abhalten, Verschwörungsphantasien zu verbreiten und Personen und Institutionen zu verunglimpfen.

Doch selbst viele Leitmedien machen es ihren Lesenden einfach, Meinungen unter Angabe einer falschen Identität zu verbreiten. Auch grosse Medien verstossen damit gegen die Richtlinie des Schweizer Presserats, wonach «Leserbriefe und Online-Kommentare in der Regel mit dem Namen zu zeichnen sind». Ausnahmen sind nur bei schützenswerten Interessen wie der Privatsphäre oder dem Quellenschutz erlaubt. Auch verlangt der Presserat von den Medien, «dass sie keine ehrverletzenden oder diskriminierenden Kommentare veröffentlichen».

Grosse Medien in der Schweiz versichern auf Anfrage zwar, sie würden die Inhalte der Online-Kommentare auf Ehrverletzungen und Tatsachenwidriges überprüfen. Doch für ihre frei zugänglichen Artikel verlangen sie von Kommentierenden ausschliesslich einen Namen und eine E-Mail-Adresse. Ob die Kommentarschreibenden unter den angegebenen Namen wirklich existieren, ist ohne Adresse in den meisten Fällen schwierig herauszufinden. Tamedia versucht die Identität lediglich «bei notorischen Stänkerern» zu prüfen, erklärte die Kommunikationsverantwortliche gegenüber Infosperber.
Ein grosses Online-Portal hatte begonnen, von Kommentarschreibenden eine Registrierung mit Adresse zu verlangen, doch änderte es diese Praxis bald wieder. Denn diese Transparenz führte zu weniger Kommentaren und damit zu weniger Klicks. Das Portal möchte nicht namentlich zitiert werden.

Bei Infosperber müssen alle Kommentarschreibenden mit Adresse und einer Telefonnummer registriert sein.

«Neunzig Prozent sind stille Mitleser»

Der grösste Teil der Telegram-Abonnenten würden nur lesen, was nur wenige Personen posten, bestätigte der deutsche Politikwissenschaftler Josef Holnburger. Für Social Media gelte generell: «Neunzig Prozent sind stille Mitleser. Neun Prozent schreiben ab und zu etwas. Die meisten Inhalte stammen also nur von einem Prozent aller Nutzerinnen und Nutzer.»

Die NZZ fragte Sozialpsychologin Pia Lamberty, was Menschen antreibe, quasi in einer Endlosschlaufe Mitteilungen zu verbreiten. Erstens hätten Verschwörungserzähler (Lamberty weigert sich, von Theorien zu reden, da Theorien wissenschaftlich begründet sein müssten) das Gefühl, keine Kontrolle zu haben und ohnmächtig zu sein. Zweitens könnten Verschwörungsphantasien das Selbstwertgefühl stärken. Denn wer die angebliche Wahrheit kenne, habe den Unwissenden etwas voraus. Drittens wollten Menschen gerne verstehen, was läuft. Dafür würden sich Verschwörungserzählungen besser anbieten als die komplizierte Realität.

Keine Anzeichen eines Hypes

Anders als erwartet konnten die Verbreiter und Gläubigen von Verschwörungsphantasien von der Coronakrise nicht gross profitieren. Jedenfalls stellten die NZZ-Rechercheure fest, dass in den untersuchten Kanälen weder die Frequenz der Posts noch die Zahl der Wortmeldungen im letzten Jahr zunahmen. 

Ehrverletzung, üble Nachrede und Verleumdung im Strafgesetzbuch

Art. 173, 1 «Wer jemanden bei einem andern eines unehrenhaften Verhaltens oder anderer Tatsachen, die geeignet sind, seinen Ruf zu schä­digen, beschuldigt oder verdächtigt, wer eine solche Beschuldigung oder Verdächtigung weiter­verbreitet, wird, auf Antrag, mit Geldstrafe bestraft.»
Art. 174, 1 «Wer jemanden wider besseres Wissen bei einem andern eines uneh­renhaften Verhaltens oder anderer Tatsachen, die geeignet sind, seinen Ruf zu schädigen, beschuldigt oder verdächtigt, wer eine solche Beschuldigung oder Verdächtigung wider besseres Wissen verbreitet, wird, auf Antrag, mit Frei­heitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.»


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine.

Zum Infosperber-Dossier:

Coronavirus_1

Coronavirus: Information statt Panik

Covid-19 fordert Behörden und Medien heraus. Infosperber filtert Wichtiges heraus.

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27 Meinungen

  • am 10.03.2021 um 10:57 Uhr
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    Die Unterdrückung der privaten Meinung, weil sie auf Sozialen Netzwerken geteilt werden kann, schreitet offenbar gnadenlos voran.
    Sich auf nur eine Quelle (hier die NZZ) zu verlassen, entbehrt jeder Journalistischen Ethik.
    Und wenn man schon so tun will, als würde man sich auf mehrere Quellen Abstützen, nehmt doch bitte die verschiedenen Medien von der TX-Verlagsgruppe.
    Noch vor kurzem lobte man hier die Recherche der drei WOZ-Journalisten, für ihre Arbeit bei Rüstungsgüterexporten der Schweiz
    Das Parlamentarische Gebaren, widersprüchliche Informationen zwischen BAG und BR tut ihr möglichstes, um immer diffusere Massnahmen zu rechtfertigen. Das Steuersubstrat wird verwirrt. Aber die Impfstoffproduzenten, wie Moderna Schweiz GmbH haben erst seit 9.1.2021 einen Registereintrag. Voll vertrauenswürdig. momol. Dass Medien über Werbung, und Ärzte über Versicherungen ihr geld machen, und das Patientenwohl 2.-oder drittrangig wird, lässt sich schon aus der mangelnden Information an die Patienten/Leser ableiten. Ja man ist beschäftigt mit Lesen, oder Arbeit, Kinderbetreuung oder Hausarbeit, aber INFORMIERT wird man heute nicht mehr.
    So, meine Empörung über diesen einseitigen Artikel ist verraucht. Jetzt bekommt halt Eric Guyer noch einen click.

  • am 10.03.2021 um 12:53 Uhr
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    Danke. Dieser Artikel ist wohl für viele Sprengstoff. Kann man von verunsicherten Laien welche durch Ereignisse mit Indiziencharakter mit einer heissen Feder schreiben und leider oft auch verbal gewalttätig werden, erwarten, das diese ihr Verhalten überdenken, wenn sie, nicht immer, aber oft, mit ebensolcher verbaler Gewalt bekämpft statt umfassend aufgeklärt werden? Ein Beispiel: Die Medien berichten überwiegend nicht oder nur in Ausnahmefällen über Suizide, da davon ausgegangen würde, dass dies Folgesuizide nach sich ziehen würde. (Gehört beim Deutschlandfunk) Der Grundstein für Theorien über Zensur, Pressevereinbarungen, Absprachen sowie Bevormundungen wäre somit gelegt für kritische Leser/innen. Auch wenn der «Werther-Effekt» kontrovers diskutiert wird, steht der wissenschaftliche Beweis aus, das solche Berichte suizid wirklich fördern. Es wird wohl eher daran liegen, wie ein Suizid dargestellt wird, ob ein solcher Bericht präventiv oder suizidfördernd wirkt. Trotzdem werden die meisten Suizide totgeschwiegen. Schlussfolgern muss ich, dass das Vakuum welches die offiziellen grossen Medien zu einem wichtigen Thema hinterlassen, durch verschweigen, verzerren, influenzen, oft genau zu dem führen, worüber sie sich dann beklagen, zu Theorien über womöglich geheime Absprachen, zu Laienjournalismus, Indizienjägern und Profis, welche zum Teil auf unmoralische Art damit Kasse machen, indem sie die Verunsicherten im Darknet oder Telegramm noch bewirtschaften.

  • am 10.03.2021 um 13:08 Uhr
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    Diese ganze Coronageschichte ist sowas von intransparent und widersprüchlich. Ein idealer Nährboden für Vermutungen und Verschwörungstheorien. – Es ist nicht anzunehmen dass der Bundesrat nur nach eigenem Ermessen agiert. Die globale Synchronität dieser Covid-Restriktionen lässt auf eine internationale Agenda schliessen. Die Schweiz ist keine Insel, sie ist in ein globales Netzwerk eingeschlossen. – Hier könnten die unabhängigen, der Wahrheit verpflichteten Journalisten mit ihren Recherchen für mehr Transparenz sorgen. Die politische Anwendung des Strafrechtes würde uns zweifellos in eine Diktatur führen.

    • am 13.03.2021 um 10:43 Uhr
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      Es sind genau tendenziöse Schlüsse wie dieser, die Wasser auf die Mühlen von Faktenbieger*innen sind. Diese «globale Synchronität» lässt sich viel sparsamer als «Copy-Paste» der Massnahmen in einer neuartigen Situation erklären. Wenn ein Land feststellt, dass es vom Erreger betroffen ist, orientiert man sich da selbstverständlich am Verhalten bereits betroffener bzw. erfahrener Länder. Aber das ist halt vermutlich eine zu unspektakuläre Erklärung. Viel besser, wir setzen mal eine internationale Untergrundstruktur voraus, die eine Agenda vorgibt. Wollen wir noch mehr Gemeinsamkeiten zwischen Ländern herausfinden und somit diese Theorie bereichern? Ich bin der Meinung, dass der Rechtsverkehr in den meisten Ländern ebenso auf diesen internationalen Untergrund zurückzuführen ist.

  • am 10.03.2021 um 14:44 Uhr
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    Mit den am Ende zitierten Paragraphen wird zur Ehrlichkeit angemahnt und dass niemand in seiner Ehre und Ruf verletzt werden dürfe. Zu Recht! Die NZZ sowie der IS lassen in ihrem Bericht über die Telegram-Kanäle dermassen viel weg, das über diese Kanäle zu sagen wäre, dass ‹ausgewogen› nur eine Worthülse zu sein scheint, mit der man es ziemlich bunt treiben darf. Lustig wird es ja, wenn der eine Autor die Fehler der anderen abschreibt, ohne offenbar mit der Sache bekannt zu sein. Denn auf Baselwach2020news ist mehrheitlich nicht das vorzufinden, was die Autoren kundtun. Eigentlich gar nicht. Wahrscheinlich soll aber vermieden werden, dass so für die Konkurrenz geworben wird.

    Insofern vermeidet es Infosperber mittelreich selber, dass Bürger sich eine eigene (nicht betreute) Meinung bilden können. Als Leser von Baselwach2020news bekomme ich einen Mix aus vorwiegend deutsch- und englischsprachigen Quellen, die teilweise hochstehend sind. Es scheint, dass etliche Journalisten Mühe haben, dass freie Bürger ihre Informationen dort holen, wo sie ihnen glaubwürdig erscheinen. So bin ich doch jüngst auf ein Gespräch aufmerksam geworden, wo die Juristin und WHO-Expertin Silvia Behrendt erklärt, wie internationale Verträge zu Korruption und Machtmissbrauch einladen und derart jede Rechtsstaatlichkeit ausgehebelt werden kann. Das ist m.E. auch für die CH eine Realität und wäre doch ein Thema für den IS. Nein — solches übersieht man geflissentlich, was leider nicht verwundert.

  • am 10.03.2021 um 15:00 Uhr
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    Hoppla, da hat aber jemand zu einem saftigen Rundumschlag ausgeholt. Woher dieser Groll? Sollte man diese Fragen nicht ein wenig entspannter angehen? Wen und was man auf Telegram ernst nehmen kann, soll doch jeder für sich selber entscheiden. Es ist eben ein Tummelplatz für viele, die vermutlich nur den lobenswerten Versuch unternehmen, mühsam ein wenig Medienkompetenz zu erlangen. Das ist heutzutage mit den allgegenwärtigen Wahrheits-Aposteln (wie z.B. Pia Lamberty) gar nicht so einfach. Es fehlt doch allenthalb an Talent, Know-how und erst recht am Willen, die wirklich üblen Machtzentren aufs Korn zu nehmen: den militärisch-industriellen Komplex, die paranoiden Schnüffler des geheimen Sicherheitsstaates, die obszöne Gier der Hochfinanz, die Monopole der Tech-Konzerne oder die korrumpierten und verlogenen Konzernmedien. Sich stattdessen mit läppischem und trivialem Unsinn wie Telegram abzugeben — Wa soll das?

  • am 10.03.2021 um 15:45 Uhr
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    Für mich unverständlich, wie Medien gegenwärtig zum abertausendsten Mal beim Thema Verschwörungstheorien den Akzent auf einzelne psychotisch wirkende Privatpersonen legen, anstelle sich mal investigativ dem zu widmen, was hier bagatellisierend als «Fünkchen Wahrheit» bezeichnet wird. Zu nennen wären etwa die unzähligen Interessenskonflikte, in welchen diverse Stiftungen (inkl. der B & M Gates Stiftung) im Zusammenhang mit Covid-Forschung stehen, auf welche das British Medical Journal vor Kurzem hingewiesen hat, siehe: https://www.bmj.com/content/372/bmj.n556

  • am 10.03.2021 um 16:56 Uhr
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    Was ist denn da passiert ? Die NZZ avanciert zum Faktenchecker? NZZ mit höheren Weihen zum Auswerten und Analysieren von Wahrheiten? Dass die NZZ selber sich so hoch einschätzt, hätte mich weniger verwundert, als dass Urs P. Gasche dies tut. Gleichzeitig lerne ich heute das neue Wort Corona-Phantasierer. Danke für die Kreativität, bisher waren das doch die Corona-Leugner oder die Covidioten oder ist das jetzt ganz was Neues?

  • am 10.03.2021 um 18:23 Uhr
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    Die Beschreibung von Corona Transition ist aus meiner Sicht nicht richtig so und die Plattform erscheint in diesem Kontext als eher negativ und unseriös. Für mich ist Corona Transition neben Infosperber einer der wenigen Orte im Internet, wo ich gut recherchierte Berichte rund um das Thema Corona erhalte. (Was nicht heisst, dass ich mit allem einverstanden bin). Sie ist aber weit entfernt von den «anonymen Phantasierern» welche im ganzen Beitrag erwähnt werden. Die drei im Bericht als die Corona Transition beschreibenden Punkte sind völlig zusammenhangslos gewählt und beschreiben nicht die Grundidee der Plattform. Diese ist nach derer eigenen Beschreibung (und auch nach meiner persönlichen Erfahrung):
    Corona Transition macht auf öffentlich zugängliche,
    aber von Entscheidungsträgern kaum beachtete
    oder ignorierte Informationen zur Corona-Krise aufmerksam.

  • am 10.03.2021 um 21:16 Uhr
    Permalink

    Mich nimmt es wunder, wieviele negative Bewertungen dieser Artikel von den Infosperber-Lesern erhält. Schätze mal ziemlich viele. Leider sind – wenn es um Corona geht – viele Infosperber-Kommentierende kritisch nur gegenüber den Behören und den «Mainstream-Medien». Sobald es um Verschwörungserzähler und alternative Medien geht, wird das kritische Denken eingestellt, scheint es mir.

    • Favorit Daumen X
      am 11.03.2021 um 08:44 Uhr
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      Die Erfahrung zeigt, dass Männer, die mit einem Artikel einverstanden sind, relativ selten einen Kommentar dazu schreiben. Männer dagegen, welche nicht einverstanden sind, greifen häufiger in die Tasten. Ich schreibe «Männer», weil praktisch keine Frauen kommentieren, obwohl Frauen rund 40 Prozent unserer Leserschaft ausmachen.

  • am 10.03.2021 um 23:06 Uhr
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    Klar kann man aus einer grossen Menge an kritischen Äusserungen die blödsten raussuchen, und damit die Opposition abwerten.

    Auch die sogenannten Alternativmedien brauchen für ihr Funktionieren relativ viel Geld. Da kann man sie packen. Beziehungsweise, sie auf die Linie der Herrschenden bringen.

  • am 11.03.2021 um 09:25 Uhr
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    Es wird im Telegram viel geschrieben, was wahrscheinlich nicht stimmt. Dies ist für mich ein Zeichen der Unzufriedenheit mit der Situation und ein Lösungsversuch. Aber auch wenn die Presse den Mainstream unterstützt, enthält sie vieles, was ich als «Wie kann man nur?» für mich kommentiere.

  • Portrait_Christoph_Pfluger_18
    am 11.03.2021 um 10:20 Uhr
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    Der Infosperber hat mich vor der Publikation dieses Artikels zu einem Vorwurf der NZZ befragt und dann auf die Wiedergabe dieses Vorwurfs verzichtet. Es wäre nett gewesen, wenn uns der Infosperber auch die anderen Vorwürfe zur Stellungnahme vorgelegt hätte.
    Über unsere Veröffentlichungen zu den Wirkungen von 5G auf das Immunsystem kann man sich hier selber ein Bild machen: https://corona-transition.org/?recherche=5G
    Wie die Wirksamkeit der Gen-Impfstoffe herbeigemogelt wird, ist hier nachzulesen: https://corona-transition.org/wie-der-nachweis-fur-die-wirksamkeit-der-impfung-herbeigemogelt-wird Tatsache ist: die WHO hat die PCR-Testkriterien rechtzeitig zur Lancierung der Impfungen verändert.
    Und ob Kritiker der Impfung tatsächlich angegriffen werden, kann hier nachgeprüft werden: https://corona-transition.org/wer-sich-kritisch-zur-impfung-aussert-wird-jetzt-auch-von-behorden-angegriffen
    Der Trick der NZZ ist ja einfach: Sie setzt die Holzhammer-Kritik auf den sozialen Medien mit den guten Quellen gleich, die sie teilweise benutzen. Analogie: Die NZZ ist schlecht, weil sie von zwielichtigen Figuren zitiert wird. Damit kann man wahlweise alles schlecht machen, mit dem man nicht einverstanden ist.
    Tatsache ist: Es gibt hochseriöse Kritik an den Massnahmen und den kaum geprüften Gen-Impfstoffen. Deshalb erreicht die Corona-Transition täglich rund 20‘000 Leser und wurde bei 2000 Artikeln bis jetzt ein einziges Mal von Faktencheckern eines Fehlers überführt.

  • am 11.03.2021 um 11:22 Uhr
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    Ob das, was die NZZ schreibt tatsächlich stimmt, ist offen. Es ist aber so, dass man in den freien Medien, die Spreu vom Weizen trennen muss.

  • am 11.03.2021 um 14:02 Uhr
    Permalink

    mRna Botenstoffe zu verwenden um Immunsysteme zu stimmulieren ist meines Erachtens beim heutigen Wissensstand ein Spiel mit dem Feuer. Der Totimpfstoff von China und die 2 Vektorimpfstoffe von China und Russland wären eine gute Alternative und für viele der bessere Weg. Nicht jeder verträgt jeden Impfstoff. Politische und finanzielle Interessen verhindern eine Zulassung dieser Stoffe in der Schweiz. Auch gibt es keine Kommunikation von erfahrenen Frontärzten nach «Oben» zur Taskforce, Bag, Who und dem Bundesrat. Die oft gleichgeschaltet wirkenden Massenmedien haben mit einigen wenigen Ausnahmen propagandistische Züge angenommen. Menschenrechtsorganisationen und Justitia sowie der Europarat haben bisher versagt. Alles hat Konsequenzen, früher oder später. Wenn mRna Botenstoffe am falschen Ort ankommen, gibt es unvorhersehbare Reaktionen. Trotzdem wird weiter IM gespritzt statt subkutan. Subkutan würde das Risiko, das Botenstoffe im Blutkreislauf landen und am falschen Ort andocken bevor sie innerhalb von Minuten zerfallen, drastisch vermindern. Die Worte eines Freundes der Vertraute und bitter enttäuscht wurde: Mögen alle welche vorsätzlich Tote erzeugt haben durch niedere Beweggründe von diesen verfolgt werden bis Einsicht eintritt. Wenn diese Krise vorbei ist, wird ein justitialer Kampf folgen, damit wieder Vertrauen in den Rechtsstaat aufgebaut werden kann. Dies wird auch das bewusste Streuen von Fehlinformationen von beiden Extrempositionen betreffen.

  • am 11.03.2021 um 23:58 Uhr
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    Das Grundproblem ist, dass die sog. Qualitäs-Medien ihre Staatstragende Funktion der 4. Gewalt nicht wahrnehmen.
    Ein lächerliches Ablenkungsmanöver des Versagens durch spitzfindige Kritik an einigen «Schreiberlingen», ja stellt euch vor, es gibt auch unabhängige «Denkerlinge», welche sich Medienkompetenz angeeignet haben!
    «… Tausende von Links, vorzugsweise auf youtube…»
    Merke: Youtube ist nur das Medium, nicht der Inhalt, aber auf den Inhalt ist der NZZ unwichtig.
    Alle, die Youtube verlinken sind Flacherdler, es muss ja stimmen, denn es steht etwa so, bzw so suggeriert in der NZZ… und leider auch im IS.
    Da hat eine Unternehmerin der Vorwurf «Diktatur» in die Runde geworfen, und schon diskutiert die Nation über Nebensächlichkeiten.
    Wichtig wären doch Themen wie Verlässlichkeit der PCR etc.
    Was schuldet denn der IS der NZZ?

  • am 12.03.2021 um 00:08 Uhr
    Permalink

    Ausgerechnet Telegram! Jenes obskure Konstrukt, dass einen genuinen Volksaufstand gegen die Feinde der Christenheit in Teheran zerstört hat, indem es einfach aus war, weg, nicht mehr erreichbar, selbst mit den besten VPN-Anietern und anderen Tricks. Mich würde es nicht wundern, wenn Telegram genau dafür erschaffen wurde. Eine Honigfalle wie aus dem Bilderbuch. Bitte nicht ablenken lassen von angeblichen Ringereien um das ach so sichere Produkt und seine Zugänge für Regierungen. Das fällt unter tricksen, tarnen, täuschen. Schon die Bibel (die Älteren werden sich vielleicht noch erinnern, was das ist) lehrt uns, “an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen”. Bei Telegram sind die Früchte toxisch, wenn es hart auf hart kommt.
    Was also bleibt?
    – Statt Google : http://startpage.com, DuckDuckGo, Yandex
    – Statt YouTube : Bei Videos kann man gut auf Vimeo oder BitChute umsteigen
    – Statt dem Moloch Wikipedia : http://britannica.com (Englisch), http://wissen.de, Inklupia, PlusPedia und dutzenden Fach- und Regionalwikis.
    – Haben Sie einmal Threema erlebt, werden Sie sich fragen, weshalb Sie sich jemals WhatsApp angetan haben.
    – Statt Facebook und Instagram nehmen sie einfach dessen bessere Kopie ohne Umerziehung und Gedankenpolizei: http://VK.com
    Eine andere Sprache als einen digitalen Exodus verstehen diese Konzerne nicht. Jeder Nutzer weniger, ist ein Schritt in die richtige Richtung.

    • am 13.03.2021 um 11:36 Uhr
      Permalink

      Statt google maps openstreetmap.org,
      statt IE auf Firefox umsteigen,
      sich wirklich die Mühe machen, alle Cookies auszuknipsen, auch die mit angeblich ‹berechtigtem Interesse›.
      Und Seiten, bei denen das nicht geht, immer mehr meiden.
      Gerade der Umgang mit und Einsatz von Cookies schärft den Blick, welchen Betreibern es ernst ist und wer nur am Datensammeln zu Werbe- oder kommerziellen Zwecken interessiert ist. Den letztgenannten ist anscheinend dann der Inhalt ihrer Seiten/Plattformen nur nachrangig wichtig.

  • am 12.03.2021 um 09:14 Uhr
    Permalink

    @Christoph Pfluger.
    Sie verwechseln zeitliche und örtliche Korrelation mit Kausalität. Man könnte COVID19-Fälle zB in Mailand genauso gut mit Anzahl Pizzerien oder Kleiderläden positiv korrelieren, nicht nur mit 5G-Sendeanlagen. Auch in den Zitaten, welche Sie angeben wird eine mögliche Kausalität zwischen Covid19 und Radiowellen (Stärke abhängig von Distanz zu Sender, also auch zum Mobilen Gerät) keinesfalls hergeleitet, sondern nur nicht ausgeschlossen. Man kann aber auch die Mit-Kausalität eines exzessiven Pizzakonsums und das Auftreten von COVID19 im speziellen Fall nicht ausschliessen wenn zB ein Übergewicht auf den Pizzakonsum zurückzuführen ist.

  • am 12.03.2021 um 20:21 Uhr
    Permalink

    Ich meine, auch Herr Gasche sollte in dieser Zeit doch ein gewisses Verständnis haben, wenn Teilnehmer zu ihrem eigenen Schutz sich im Netz nicht überall mit echtem Namen, Foto oder gar Kopie eines Personalausweises anmelden oder zeigen wollen?

    Es geschieht heute leider nicht so selten, das z.B Ärzten, welche sich kritisch zu Cor…. äußern ein Zulassungsverbot zu befürchten haben. Ein Aargauer Arzt wurde gar inhaftiert, musste aber schnell wieder frei gelassen werden.
    Auch sollte man sehen, wie teilweise im Netz auf Skeptiker ein gedroschen wird . Da sollte man sich dann schon fragen, ob man sich das noch antun soll?
    Letztendlich sollte doch der Inhalt das Entscheidende sein, nämlich ob dieser wahrheitsgemäß ist, und nicht die Person, welche was schreibt.
    Glaubt jemand allen Ernstes, das was in den Massenmedien steht alles immer der Wahrheit entspricht? Da fordert niemand nach der Identität der Informanten. Siehe Buch und Videos von Udo Ulfkotte «Gekaufte Journalisten».
    Aber vielleicht wollte der Bund mit der E-ID verhindern, dass sich überhaupt noch irgend jemand im Netz für die Öffentlichkeit anonym bewegen kann.
    Und das Abstimmungsergebnis wird nun so interpretiert, dass das Stimmvolk keine von Privat geführte E-ID wollte. Dabei war die Frage E-ID klar ob ja oder nein, und nicht ob Staat oder Privat.

    Aber hier mal ein gutes, nicht anonymes Video zu Corona Themen:
    https://www.youtube.com/watch?v=lcdHxAeF-GE&list=PLZHj_T7f_WNfxzd7r9c3M7cjTafqdSBQE&index=1

  • am 13.03.2021 um 21:24 Uhr
    Permalink

    «Die NZZ fragte Sozialpsychologin Pia Lamberty, was Menschen antreibe, quasi in einer Endlosschlaufe Mitteilungen zu verbreiten…»

    Medienschaffende kennen ihre Macht und haben jeden Tag die Wahl, sich kompromisslos mit Wahrheit, oder nur Halbwahrheiten einzubringen (Z.B. Rupert Murdoch und seine Journalisten zeigten in England und den USA deutlich, wer PM und Präsident wählt.) https://www.arte.tv/de/videos/098155-000-A/der-aufstieg-der-murdoch-dynastie-2-3/
    Eingeschobene Halbwahrheiten nahmhafter Medien verkomplizieren die Realität, destabilisieren und verunsichern einfache Menschen und gute Werte. Und vermögen einen «Mob» zu bilden, der sich zu, oder gegen etwas wendet.
    Mani Matter besingt den Umgang mit Feuer in seinem Lied vom «Zündhölzli azünde» eindrücklich… https://www.srf.ch/radio-srf-1/radio-srf-1/7-unvergessliche-songs-von-mani-matter
    …Ivan Pavlow’s «klassisch konditionierter Hund» ist weltberühmt. Diese Technik wird nicht nur bei Hunden angewendet.
    … Psychologische Folter im Thriller «Gaslight» von 1944, mit Ingrid Bergman etc., erhielt grosse Zustimmung und wird unterdessen weltweit in allen Gesellschaftsschichten angewendet. Die Wirkung auf die Persönlichkeit gleicht einem unsichtbaren Nervengift. Die Seele wird dabei konsequent nach und nach ausradiert.
    Z.B. wurde Psychotraumatologisch, durch Prof. Nils Melzer und andere, einwandfrei bewiesen, dass Herr Julian Assange psychologisch gefoltert wurde/wird. Sein Vater und seine Verlobte leiden sehr..

  • am 29.03.2021 um 00:01 Uhr
    Permalink

    Ehrlich gesagt bin ich ein wenig überrascht, das man hier den gleichen Unfug zu treiben scheint wie auch schon in Deutschland. Hier bei Infosperber gibt es zu Covid-19 sehr gute Artikel, die einige Leute in Deutschland für Verschwörungstheorien (VT) halten; man kann sie direkt mit der Nase auf Ungereimtheiten stupsen, doch merken sie nicht einmal wie sie selbst schon manipuliert wurden.
    Ich fürchte also, das es die Medien selbst sind, die mit ihren teils widersprüchlichen Aussagen dazu verleiten, Informationen für richtig zu halten und sie zu verbreiten, es ganz sicher keine böse Absicht war, «Unsinn» zu verbreiten. Auch ist es keine Neuigkeit, das man Bot-Netze als «Gesprächspartner» einsetzt, die dann tasächlich in der Lage sind auf Fragen zu antworten und selbst größere Texte zu verfassen, was zu der Fehlannahme führt, es mit einer realen Person zu tun zu haben. Selbst PR Agenturen helfen etwas nach. Denken wir an Julian Assange, Edward Snowden, Chelsea Manning uva., die auch als VT bezeichnet wurden. Der Inhalt des Buches «Weltbeherrscher» würde man sicher auch als Verschwörungstheorie bezeichnen, wenn es nicht auf Dokumenten beruhen würde, die der US Kongress freigegeben hat und alle Militärischen und geheimdienstlichen OPs der USA aufzeigt. Da bedarf es keiner VTs, weil es Verschwörungen gegen das eigene Volk und andere Staaten sind. Ich sage nur CIA, NSA, DIA usw.
    https://www.westendverlag.de/?s=WeltbeherrsWoodward und sein Kollege Bernsteincher&lang=en

  • am 14.04.2021 um 11:37 Uhr
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    Anfangs dachte ich, Infosperber sei wirklich unabhängig, je mehr aber über Corona geschrieben wird, desto mehr habe ich das Gefühl, dass sich Infosperber steuern lässt.

    • Favorit Daumen X
      am 14.04.2021 um 11:50 Uhr
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      Sie sollten sich bei derartigen Vorwürfen nicht auf Gefühle verlassen, sondern Fakten unterbreiten. Eine gemeinnützige Stiftung garantiert, dass sich Infosperber von niemandem steuern lässt.

  • am 14.04.2021 um 13:40 Uhr
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    @Thomas Oberhänsli, wozu Statistiken alles missbraucht werden können – ist goldig, wie Sie ja richtig veranschaulichen. Dass damit allerdings echte Schwierigkeiten oder einfach kontroverse Aussagen flach gewalzt werden sollen, beweisen Sie ja gerade selbst. Wollten Sie nur das, oder haben Sie auch noch einige inhaltliche Argumente? Jedenfalls wissenschaftlich ist Ihre Aussage nicht – ausser rhetorische Manipulation soll hier als Wissenschaft dargestellt werden. Zu 5G mag ich nur sagen, dass mir mein Kopf schon heiss wird, wenn ich das Handy nur 5 Minuten in der Nähe des Ohres halte. Deshalb telefoniere ich möglichst wenig. Ob das nun 3, 4, oder 5 G ist, es ist mir jetzt schon zuviel – da braucht es nicht noch mehr Strahlung.

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