Kommentar

kontertext: Meinen, wissen, wünschen

Martina Süess ©

Martina Süess /  Wie man beim "SRF Club" die Unterschiede verwischt. Und warum das der Meinungsbildung schadet.

Eine wichtige Aufgabe des Journalismus besteht darin, den Unterschied zwischen Meinung, politischer Polemik und Fachwissen sichtbar zu machen. Damit sich das Publikum selbst eine Meinung bilden kann, ist das zentral. Stellen Sie sich vor, Sie bauen eine Brücke, und die Baufirma präsentiert Ihnen zwei Vorschläge: Der eine Vorschlag wurde von Architekt*innen und Ingenieur*innen sorgfältig entwickelt, der andere beruht auf einer Skizze von der Hausmeisterin, die zwar vielseitig begabt ist, sich aber mit Statik überhaupt nicht auskennt. Natürlich können Sie frei wählen. Um eine gute Wahl zu treffen, müssten Sie jedoch wissen, wie viel Knowhow hinter den Vorschlägen steckt. Noch besser wäre es, das Unternehmen würde Ihnen erklären, warum der eine Vorschlag vorzuziehen ist, sollten Sie wollen, dass Ihre Brücke hält. Am allerbesten wäre es, man würde Ihnen mehrere Vorschläge von Fachleuten zur Auswahl stellen.

Es gibt verschiedene nachvollziehbare Gründe, warum man sich im Journalismus mit dieser Unterscheidung zuweilen schwertut. (Das Problem der «False Balance», der falschen Gewichtung von Meinungen und wissenschaftlichen Fakten, wurde kürzlich ausführlich in einem «SRF Medientalk» behandelt.) Es gibt aber auch Formate, die diese Unterscheidung gezielt unterwandern. Zum Beispiel der «Club» von SRF. Laut Sendungsprofil präsentieren Menschen mit «einschlägigen Erfahrungen» ihre «authentischen Geschichten» sowie «Fachwissen», wobei schon die Wahl der Gäste häufig darauf abzielt, diese Kategorien zu vermischen.

Wie das vor sich geht, wurde in der Sendung «Auslaufmodell Hausfrau?» vom 22. Juni deutlich. Als aktueller Aufhänger diente ein Bundesgerichtsentscheid, der – so wird behauptet – für Wirbel gesorgt habe: Ehefrauen, die während der Ehe ausschliesslich als Hausfrauen tätig waren, sollen nach einer Scheidung nicht mehr automatisch Unterhaltszahlungen bekommen. Ein richtiges Signal, das zur Gleichstellung von Frau und Mann beiträgt? Oder ein falsches Signal, weil es die Gleichstellung verhindert?

Zuerst ist man sich in der Runde einig: Gleichstellung ist wichtig. Die Altersarmut bei Frauen ist ein Problem. Männer sollten sich an der Hausarbeit und der Kindererziehung stärker beteiligen. Grundsätzlich arbeiten in der Schweiz alle sehr viel: «Ein faules Geschlecht gibt es nicht.» Einig ist man sich auch darüber, dass der Reichtum ungerecht verteilt ist: Obwohl beide Geschlechter gleich viel arbeiten, verdienen die Schweizer Männer im Jahr 100 Milliarden mehr als die Frauen. Von diesem Betrag, so wird gesagt, könnten alle Frauen von Geburt an eine Frührente beziehen. Lachen. Es herrscht Konsens. 

Die Historikerin Simona Isler tritt als Expertin auf. Sie verzichtet auf Ausführungen zu ihrem Privatleben und liefert stattdessen aufschlussreiche Information, die erklärt, warum eine Scheidung Frauen meistens finanziell härter trifft als Männer, warum viele Frauen arm sind und was dagegen getan werden könnte: Die Mehrheit der Hausfrauen gehe neben der Hausarbeit auch noch einer Erwerbsarbeit nach, doch reiche das Einkommen oft nicht zum Leben, weil viele in schlecht bezahlten Pflegeberufen arbeiteten. Die Schweiz müsse Mittel zur Verfügung stellen, um Pflegearbeit zu entlohnen, unabhängig davon, von wem und wo diese verrichtet wird. Hausarbeit und Kinderbetreuung sei Arbeit, die der ganzen Gesellschaft zugutekomme. Doch wie soll das finanziert werden? «Ein Land mit einer souveränen Währung könnte das finanzieren, wenn es will», sagt Isler. Es sei eine geldpolitische Aufgabe, die mit der Expertise von Ökonom*innen gelöst werden müsste. Was sie fordere, sei eine Angleichung an europäische Standards. «Kein Land in Europa gibt so wenig Geld aus für Care-Arbeit wie die Schweiz.»

Nun ist man gespannt und würde gern mehr darüber wissen. Stimmt das? Wie könnte das gelingen? Gibt es andere Lösungen? Leider haben die anderen Gäste aber nichts zu bieten als ihre eigenen Lebensmodelle. Dagegen ist nichts einzuwenden. Eine Sendung wie der Club lebt davon, dass Anekdoten erzählt und Einblicke in individuelle Lebenswelten gewährt werden. Doch wenn die Gäste aufgefordert werden, ihr Privatleben als Lösung eines komplexen gesellschaftlichen Problems zu präsentieren, dient das weder dem Publikum noch den Gästen. Es kann sogar recht peinlich werden.

Die Dramaturgie der Sendung ist vorhersehbar: Unter Beschuss steht in erster Linie Nicole Morf, die als Vollzeit-Hausfrau das «Auslaufmodell» repräsentiert. Obwohl mehrmals beteuert wird, man wolle auf keinen Fall die unterschiedlichen Lebensmodelle gegeneinander ausspielen, wird sie Zug um Zug in die Enge getrieben.

Den Auftakt macht Markus Theunert. Als Vertreter der Schweizer Männerbewegung tritt er als Fachmann auf: Ihm gehe es darum, «eine progressive, egalitäre Schweiz zu gestalten, gemäss Verfassungsauftrag». Er und seine Frau arbeiten beide 80% und teilen sich Kinder- und Hausarbeit. Dieses Familienmodell ist für ihn der einzig gangbare Weg: «Wenn beide zu vergleichbaren Teilen in der Erwerbsarbeit bleiben und sich an der Kinderbetreuung beteiligen würden, dann würden alle diese Probleme nicht entstehen.» Männer seien heute gar nicht mehr an der Ernährer-Rolle interessiert. Die habe nämlich einen zu hohen Preis. «Das Leitbild von moderner Väterlichkeit für Männer ist das eines emotional involvierten Vaters.» Zwar mache sich das in der Realität noch nicht bemerkbar, es sei aber «gesellschaftlicher Mainstream». Gegen Hausfrauen hat er nichts, er hofft aber, «dass sie einfach keine Männer mehr finden, die das mitmachen». 

Auch Nadine Jürgensen, Juristin und Journalistin, präsentiert sich als Fachperson. Sie hat zwei kleine Kinder und eine Karriere, ihr Mann arbeitet 100%. Um das unter einen Hut zu kriegen, hat sie unterschiedliche Modelle ausprobiert: Tagesmutter, Kita, Nanny, Grossmutter. Auch sie findet, dass ihr Familienideal zur Norm erhoben und staatlich privilegiert werden müsste: Sie wünscht sich «gleichberechtigte Elternzeit, vielleicht nicht gerade zwei Jahre, ein bisschen weniger, aber gleich lang, Individualbesteuerung und bezahlbare Kinderbetreuung». Solidarität unter Frauen ist ihr zwar sehr wichtig, wie sie sagt, doch die Hausfrau ist davon ausgenommen. Das habe mit ihrer Vorstellung vom Staat zu tun. Der Staat soll nur «die Infrastruktur zur Verfügung stellen, also Strassen, auf denen man fahren kann». Bezahlte Haus- und Pflegearbeit für die eigene Familie würde hingegen bedeuten: «Jedes Paar bekommt dann noch das Auto vor die Haustüre gestellt.» Das wäre nicht in Ordnung: «Es liegt in meiner eigenen Verantwortung, ob ich dann Velo fahren, Porsche fahren oder Tesla fahren möchte.» 

Auch Margherita Bortolani-Slongo ist als Rechtsanwältin und Mediatorin auf diffuse Weise «vom Fach», und sie empfiehlt unbedingt Erwerbstätigkeit. Schliesslich war sie schon erwerbstätig, als das in ihrem Umfeld für Mütter noch unschicklich war. Eine gute Ehe setze voraus, dass sich beide zu gleichen Teilen an der Erwerbs- und der Hausarbeit beteiligen. Sie sieht den Mangel an Teilzeitstellen, hat aber einen raffinierten Plan, wie die gesellschaftlichen Strukturen verändert werden könnten: Dank dem Urteil des Bundesgerichts gerieten die Frauen jetzt unter Druck. So würden sie Mittel und Wege finden, ihre Männer von der Teilzeitarbeit zu überzeugen, indem sie «fordern und sagen: Ich möchte, dass wir das so machen.» Die Männer, auf diese Weise überzeugt, werden nun beim Arbeitgeber Forderungen stellen: «Hochqualifizierte Männer werden in der Lage sein, beispielsweise zu sagen: Ich arbeite 80%, weil meine Frau 80% arbeitet, und drei Tage gehen die Kinder in die Kita. Das wäre meine Idealvorstellung. Und ich glaube, wenn der Druck einmal von den Männern kommt, weil sie sonst nicht mehr zu haben sind, dann ändert sich etwas.» Bezahlte Hausarbeit lehnt sie kategorisch ab: «Das zementiert die herkömmliche Rollenverteilung.» 

Nun ist es an der Zeit, dass sich die Hausfrau wehrt. Alle diese Modelle setzen auf Fremdbetreuung der Kinder, und da kann sie zuschlagen. Sie sei gegen Kitas, weil es dort an «Liebe und Geborgenheit» fehle. «Liebe hat viele Gesichter», wehrt sich Vater und Teilzeit-Hausmann Theunert. Morf: «Das kann nicht dieselbe Liebe sein. Eine Liebe, die ein eigener, leiblicher Vater und ein leibliches Mami dem Kind weitergeben, kann sicher nicht durch einen Kita-Betreuer ersetzt werden.» Bortolani-Slongo: «Aber geht die Elternliebe denn verloren, wenn ein Kind acht Stunden in der Kita ist?» – «Nein, bei acht Stunden nicht.» – «Drei Mal die Woche?» – «Es gibt ja auch Kinder, die noch mehr in der Kita sind! Da habe ich einfach Probleme.» 

Die Diskussion läuft jetzt ganz klar in die falsche Richtung, die Gäste entblössen sich zunehmend. Doch die Moderatorin, selbst Karrierefrau mit Kindern, hakt nach: «Sind denn das keine gute Eltern?» 

Man kann am Club viel kritisieren. Die mangelnde Diversität bei der Auswahl der Gäste zum Beispiel. Doch wirklich problematisch ist die gezielte Verwischung von wertvoller Information, persönlichen Erfahrungen und politischer Ideologie. Das ist weder gute Unterhaltung noch informativ. Mit solchen Formaten tut man niemandem einen Gefallen. Eine gründliche Überarbeitung des Konzeptes wäre angebracht.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Martina Süess ist Literaturwissenschaftlerin und Autorin des Buches «Führernatur und Fiktion. Charismatische Herrschaft als Phantasie einer Epoche». Sie arbeitet als Dozentin und Journalistin.

Unter «kontertext» schreibt eine externe Gruppe Autorinnen und Autoren über Medien und Politik. Sie greift Beiträge aus Medien auf und widerspricht aus politischen, journalistischen, inhaltlichen oder sprachlichen Gründen. Zur Gruppe gehören u.a. Bernhard Bonjour, Rudolf Bussmann, Silvia Henke, Mathias Knauer, Guy Krneta, Alfred Schlienger, Felix Schneider, Linda Stibler, Martina Süess, Ariane Tanner, Rudolf Walther, Christoph Wegmann, Matthias Zehnder. Die Redaktion betreuen wechselnd Mitglieder der Gruppe.
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

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6 Meinungen

  • am 15.07.2021 um 13:05 Uhr
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    Es gibt nur eine Lösung. Der «Service public» gehört nicht in die öffentliche Hand, die sie erst noch füttern muss. Den nächsten Zittersieg werden unsere Staatsmedien nicht feiern! Die Serafe-Gebühr gehört abgeschafft, es gibt auch keine Zwangslesegebühr für eine Tageszeitung! Oder wird nun die WoZ gar für obligatorisch erklärt? Könnte ja für die persönliche Meinungsbildung gegenüber der SRG gar noch ein Vorteil sein.. ??

  • am 15.07.2021 um 16:59 Uhr
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    Leider fehlen dem Club oft sachlich und verbal kompetente Diskussionsteilnehmerinnen. Immer wieder versuche ich von Neuem die Sendung zu hören und fast jedes Mal denke ich, dass die Sachkenntnis der Teilnehmerinnen ungefähr den Inhalten der Kommentarspalten von Gratiszeitungen entspricht. Auch die Moderatorin moderiert meist auf einer ähnlichen Ebene. Da spielen Plasberg, Maischberger, Illner oder Lanz auf einem anderen Level. Ob das wohl mit dem Spardruck bei SRF zusammenhängt. Ueli Heiniger und Peter Schellenberg habe ich jedenfalls in besserer Erinnerung.

  • am 15.07.2021 um 18:29 Uhr
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    Eine sehr differenzierte Analyse eines «SRF-Club». Sie zeigt, dass wir in einer Gesellschaft mit sehr unterschiedlichen Interessen und Handlungsmodellen leben. Im Hintergrund mit einer Politik, die es nicht schafft, alle Aspekte kokreativ und konstruktiv zu berücksichtigen, und Entscheidungen für einen Rahmen zu treffen, der bestmöglich alle und alles umfasst. Mit dem gewohnten «Entweder-Oder» kommen wir als Gesellschaft sicher nicht weiter. Für nachhaltig zukunftsfähige Lösungen braucht es ein «Sowohl-als-Auch» und 100-Prozent-Entscheide.

  • am 16.07.2021 um 08:30 Uhr
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    Habe die Sendung nicht gesehen, aber nach der ausführlichen Beschreibung in diesem Artikel kann ich davon ausgehen, dass sie doch ziemlich interessant und anregend war. Davor, dass man den Expert*innen-Ismus zur Messlatte des Qualitätsjournalimus erhebt, würde ich eindringlich warnen. Gerade das Thema Privathaushalte ist ein extrem emotionales, welches ohne subjektive Betrachtungen und Meinungen nicht angegangen werden kann. Irgendwie scheint es eine Tendenz zu sein, Expert*innen aufzubieten, die eigentlich im Kern immer das selbe predigen: Der Staat muss viel, viel mehr Geld einschiessen. Man kann das wissenschaftlich, statistisch und buchhalterisch immer brilliant belegen – letztlich handelt es sich trotzdem um ein plattes politisches Statement.

  • am 17.07.2021 um 16:00 Uhr
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    Ich fand die Sendung sehr ausgewogen und informativ. Gerade der «SRF Club» macht allgemein vieles richtig was die Einordnung von Expertenwissen betrifft. Er gaukelt dem Zuschauer kein Wissen vor, wo nur Meinung ist.
    Simona Isler, die in diesem Kommentar als einzige, legitime Expertin der Sendung dargestellt wird, ist viel mehr Aktivistin als Fachperson. Sie sagt ja auch selbst dass sie keine Ökonomin sei wenn sie die Modern Money Theory anspricht. Würde man dieses Thema vertiefen würden ihr wohl die meisten Wirtschaftswissenschaftler widersprechen. Es wäre eine ausgesprochen spannende, aber komplexe Diskussion, die unmöglich in 75 Minuten Sendezeit abgedeckt werden könnte. Sie würde nur von Fachpersonen verstanden werden, und sie hätte nichts mehr mit der eigentlichen Ausgangsfrage zu tun, ob der Bundesgerichtsentscheid richtig war oder eben nicht.
    Diejenigen, die in diesem Zusammenhang der Funktion als Experten noch am nächsten kamen, waren die Juristinnen Margherita Bortolani-Slongo und Nadine Jürgensen.

    Ausserdem stimmt die “Dramaturgie”, so wie sie in dem Kommentar dargestellt wird, hinten und vorne nicht. Und nicht unerwähnt lassen möchte ich die Kompetenz der Moderatorin der Sendung. Sie schafft es immer wieder, Diskussionen mit komplett gegensätzlichen Positionen so zu führen, dass sie nicht in einen platten Streit ausarten, sondern korrekt und sachlich bleiben.

  • am 18.07.2021 um 07:28 Uhr
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    Über dieses Thema kann jahrelang diskutiert werden, es gibt nicht das Familienmodell, welches für alle Ehepaare als Leitlinie dienen kann, Kindererziehung und Betreuung wird individuell bleiben, deshalb ist es mehr als fraglich, ob diese Diskussion uns weiter bringen wird. Deshalb kann es bei dieser Frage auch keine Experten/Expertinnen geben.
    Unsere Gesellschaft hat sich verändert, das is gut so, es gibt aber leider zwei Probleme. Frauen arbeiten sehr oft in Niedriglohnberufen, früher waren sie die nun verachteten Hausfrauen. Pflegeberufe müssen finanziell aufgewertet werden.
    Gleichberechtigung kann aber nicht erreicht werden, wenn Frauen, neben dem Kinderkriegen auch noch bis zur Pensionierung die volle Rentenberechtigung erarbeitet haben, aber zusammen mit ihren Ehemännern ab 65 monatlich um 1’195 Franken kurzgehalten werden, die Plafonieriung der Eheparrente ist völlig unfair und ungerecht. Wie lange werden sich dies die Doppelverdienerpaare noch gefallen lassen, wenn doch dafür votiert wird, eine Gleichstellung der Frauen müsse in der Arbeitswelt erreicht werden. (1’195 Franken entspricht der vollen Rentenberechtigung von Mann und Frau, natürlich längst nicht alle Ehepaare erzielen diesen Maximalbetrag)
    Die Rechnung, dass Frauen bis 65 arbeiten sollen, um danach durch die Rentenplafonierung jeden Monat um 597.50 Franken bei ihrem Rentenanspruch geprellt zu werden, geht einfach nicht auf.
    Die Institution Ehe wird durch den Staat geschwächt, das kann es doch nicht sein!

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