Ruth Baumann-Hölzle.SRF

Ruth Baumann-Hölzle (Archivbild) © srf

Ethikerin: Indirekter Impfzwang und erzwungene Körperverletzung

Urs P. Gasche /  Ruth Baumann-Hölzle, Leiterin der «Stiftung Dialog Ethik», kritisiert die flächendeckenden kostenpflichtigen Tests für alle.

Unter dem Titel «Die Menschenwürde wird untergraben» bezeichnet die Ethikerin in der NZZ vom 6. Oktober einige Corona-Massnahmen als verfassungswidrig. Statt die Würde der Menschen an die erste Stelle zu setzen, wie es die Verfassung verlange, würden Nutzenüberlegungen vorangestellt.

Alle, die sich impfen lassen wollen, hätten inzwischen die Möglichkeit dazu gehabt und haben sie immer noch. Deshalb stelle sich die Frage, ob sich jetzt nicht selbst Menschen mit einem grossen Krankheits- und Todesrisiko freiwillig auch gegen Pandemiemassnahmen entscheiden können. Dieses Recht könne und solle nur dann eingeschränkt werden, «wenn das Risiko gross ist, dass das Verhalten [sich nicht impfen zu lassen] zu einer Überlastung der Spitäler führen könnte». Dies deshalb, weil andere Patienten nicht genügend versorgt werden könnten und das Personal durch Überlastung und moralischen Stress gefährdet werde. 

Sonst jedoch seien flächendeckende Massnahmen, welche Grundrechte beschneiden wie etwa der «indirekte Impfzwang», nicht angemessen.

Differenzierte Massnahmen zum Schutz von gefährdeten Personen mit hohem Risiko 

Weiter fordert die Ethikerin, Massnahmen gegen die Pandemie seien «nur für alle gleich zu gestalten, wenn die ganze Bevölkerung gleichermassen betroffen ist». Sonst seien die Massnahmen zu differenzieren. Aus diesem Grund erlaube das Epidemiegesetz kein allgemeines Impfobligatorium, sondern nur eines, das auf spezifische Bevölkerungsgruppen ausgerichtet ist. «Doch der Staat», kritisiert Baumann-Hölzle, «differenziert gegenwärtig die Pandemiemassnahmen nicht hinsichtlich des Gefährdungspotenzials von bestimmten Bevölkerungsgruppen, obwohl das Mortalitäts- und Morbiditätsrisiko sehr unterschiedlich ist».

Massnahmen gezielt zugunsten von Risikogruppen

upg. Die allerwenigsten Menschen erkranken wegen Covid-19 schwer oder müssen sogar hospitalisiert oder auf einer Intensivstation behandelt werden. Menschen im Alter von über 65 Jahren sind besonders betroffen, weil viel mehr unter ihnen an namhaften Vorerkrankungen leiden und weil ihr Immunsystem auch altersbedingt schwächer ist. Auch jüngere Menschen mit schweren Vorerkrankungen oder starkem Übergewicht gehören zur Risikogruppe.

Doch die allermeisten dieser Personen mit stark erhöhtem Risiko, an Covid-19 schwer zu erkranken, haben sich unterdessen imfen lassen. Wie viele Prozent es genau sind, ist nicht bekannt. Die Behörden haben es unterlassen, entsprechende Daten zu erheben oder repräsentative Umfragen zu machen. Ähnlich wenig Daten gibt es zur Frage, wie viele der ungeimpften Personen das Virus bis heute erwischten und deshalb mindestens so stark immun sind, dass sie nach einer erneuten Ansteckung nicht schwer erkranken. 

Geimpfte, die sich anstecken, oder Genesene, die sich anstecken, müssen so selten hospitalisiert, geschweige denn auf Intensivstationen behandelt werden, dass sie die Spitäler nicht überlasten können.

  • Aus diesen Gründen ist es unverhältnismässig, Virusträgern nach der Genesung ein Zertifikat für nur sechs Monate auszustellen. Siehe: «Die Genesenen werden bei den Zertifikaten diskriminiert».
  • Aus diesen Gründen ist es unverhältnismässig, von Studenten oder Schülern ein Zertifikat zu verlangen. Wer von ihnen geimpft ist, riskiert bei einer Ansteckung gesundheitlich nicht mehr als bei vielen anderen Aktivitäten. 
    Gesunde Jüngere, die nicht geimpft sind, riskieren eine Erkrankung wie bei Influenza. Gefährdete Jüngere können sich im eigenen Interesse impfen lassen. Tun sie dies nicht, gehen sie das Risiko einer schweren Erkrankung  in eigener Verantwortung ein. Solche schweren Erkrankungen sind bei Jüngeren so selten, dass sie die Spitäler nicht mehr belasten als etwa die Skifahrer im Winter. 

Fast alle Experten sind sich unterdessen einig, dass das Coronavirus nicht auszurotten ist. Das Risiko von Mutationen besteht vor allem in den Kontinenten Afrika, Indien oder Asien.

Ruth Baumann-Hölzle: «Die kostenpflichtige Zertifikationspflicht beispielsweise bei primären Bildungsinstitutionen verletzt die Zugangsgerechtigkeit für finanziell schlechtgestellte junge Menschen, die ein geringes Risiko für eine schwere Erkrankung haben.» Generell werde finanziell benachteiligten Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit der Wahl zwischen Impfung und Test vorenthalten: «Dies ist ein indirekter Impfzwang, das heisst, eine erzwungene Körperverletzung.» Denn als Körperverletzung gelte jeder Eingriff in die physische und psychische Integrität eines Menschen.

Verstoss gegen Epidemiegesetz und Persönlichkeitsschutz

«Zwangsmassnahmen, welche die ganze Bevölkerung betreffen und unterschiedliche Krankheits- und Todesrisiken einzelner Bevölkerungsgruppen nicht berücksichtigen», würden gegen das Pandemiegesetz verstossen. Der Staat verletze damit Grundrechte. Auch gegen den Persönlichkeitsschutz verstosse der Staat, weil er und die Arbeitgeber eigentlich nicht erfahren dürften, wer geimpft ist und wer nicht. 

Baumann-Hölzle erinnert auch daran, dass alle medizinischen Massnahmen die Einwilligung der Betroffenen bräuchten, selbst wenn ihr Leben auf dem Spiel stünde. Selbst Schwerverbrecher dürften nicht gegen ihren Willen medizinisch behandelt werden. Aus dem Würdeanspruch jedes Menschen (Bundesverfassung Artikel 7) gehe der Anspruch jedes Menschen auf Autonomie und Integrität hervor (Bundesverfassung Artikel 10). Dieser Anspruch bildet auch «den Kern der Menschenrechtscharta».

Aus ethischer Sicht sei klar: «Einschränkungen der Grundrechte zum Schutz der Gesundheit und zur Förderung der Volksgesundheit müssen verfassungskonform, demokratisch legitimiert, differenziert, verhältnismässig und auch evidenzgestützt sein.»

_______________
Der Beitrag von Ruth Baumann-Hölzle in der NZZ ist nur kostenpflichtig einsehbar.

Dr. theol. Ruth Baumann-Hölzle

Ruth Baumann-Hölzle war von 2001 bis 2013 Mitglied der Nationalen Ethikkommission der Schweiz im Bereich Humanmedizin. Sie ist Mit­be­grün­de­rin und Lei­te­rin des «In­ter­dis­zi­pli­nä­ren In­sti­tuts für Ethik im Ge­sund­heits­we­sen» der Stif­tung Dia­log Ethik. Sie be­rät zahl­reiche Or­ga­ni­sa­ti­o­nen bei heik­len Ent­schei­dun­gen. Als Do­zen­tin ist sie im In- und Aus­land tä­tig. Sie ist Auto­rin zahl­rei­cher Pu­bli­ka­tio­nen.

Den Schwer­punkt ihrer Ar­beit bilden in­ter­dis­zi­pli­näre, in­ter­pro­fes­si­o­nelle und in­ter­or­ga­ni­sa­ti­o­nale ethi­sche Ent­schei­dungs­fin­dun­gen im Ge­sund­heits- und So­zi­al­we­sen und an ge­sell­schaft­li­chen Schnitt­stel­len, ins­be­son­de­re das Ent­wick­eln von Ver­fah­ren der ethi­schen Ent­schei­dungs­fin­dung und die Mo­de­ra­tion von kom­ple­xen Ent­schei­dungs­fin­dungs­pro­zes­sen.

Weiterführende Informationen


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
_____________________
Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

Zum Infosperber-Dossier:

Coronavirus_1

Coronavirus: Information statt Panik

Covid-19 fordert Behörden und Medien heraus. Infosperber filtert Wichtiges heraus.

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58 Meinungen

  • am 7.10.2021 um 11:30 Uhr
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    Danke! Gerne bezahle ich weiterhin meinen Mitgliederbeitrag für Dialog Ethik. Wir brauchen so dringend diese differenzierten Stimmen. Bei dieser Gelegenheit wieder mal ein Danke auch an Herr Gasche.

  • am 7.10.2021 um 11:37 Uhr
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    «Statt die Würde der Menschen an die erste Stelle zu setzen, wie es die Verfassung verlange, würden Nutzenüberlegungen vorangestellt.» – Menschenwürde und Nutzen müssten sich nicht gegenseitig ausschliessen. Die Frage ist, wie «Nutzen» definiert wird. Unbestritten ist wohl, dass diese Pandemie mit ihren medizinischen Gegenmaßnahmen vor allem der Pharmaindustrie von grossen Nutzen ist und die «Menschenwürde» klar an zweiter Stelle steht. Wie die Masken täglich demonstrieren, werden wir alle «entmündigt».

  • am 7.10.2021 um 11:58 Uhr
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    Wir wissen, dass unsere Erde, sehr havariert ist. Die Menschheit hat sie ohne Rücksicht ausgebeutet. Wir brauchen die gesamte Menschenfamilie um sie zu retten. Die Führungseliten, die Reichsten und Staatsmänner sind zu Kraken mutiert. Mit ihren Fangarmen sind sie gut vernetzt, sie wirken kahlschlagartig gegen die Natur und sind unkontrollierbar! Wir sind Teil der Natur. Deshalb muss die Natur bei allem Handeln Vorrang haben. Kraken lagern 14 000 Atomsprengköpfe und Staatsmänner können per Knopfdruck die Menschenfamilie auslöschen. Diese Kraken können nur mit einem Systemwandel zur Einsicht kommen. Dazu braucht es die gesamte Menschenfamilie! Woher kommt Corona? Aus einem Krakenlabor, bewusst ausgesetzt, oder durch Havarie? Mit Corona wurde die Menscheit dreigeteilt! Kraken, Ge-impfte und Unge-impfte. Die Staatskrake war gezwungen, die Menschen mit Verord nungen einzudecken. Die Menschen wurden zu Ge-impften und Unge-impften gespalten. Die Ge-impften sind die, die aus Angst handeln, die Unge-impften sind die, die um Freiheit kämpfen. So sind beide Leidende! Es brodelt und kocht in dieser dreigeteilten Gesellschaft. Die Kommunikation der Menschen ist abscheulich. Die Staatskrake und die Presse tragen dazu bei, dass dieses Verbrechen geschehen kann. Unseren Enkelkinder droht die Traumatisierung. Wo bleibt die Achtsamkeit? Achtsamkeit: Auf etwas acht zu geben, das einem wichtig ist, weil man es gern hat. Sein Gegenüber!

    • am 11.10.2021 um 18:47 Uhr
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      Lieber Herr Steiner
      Unabhängig vom Inhalt Inhalt Ihrer Reaktion, denken Sie, dass es uns alle weiterbringt, wenn Sie von Kraken schreiben? Andererorts und -zeits wurden Menschen schon in Bild und Text als Ungeziefer, Ratten, etc. bezeichnet und damit Menschen entmenschlicht mit traurigem Ziel. Wer das Argument auf seiner Seite hat, benötigt nicht zu polemisieren. Wäre auch eine Form von Achtsamkeit.

      • am 12.10.2021 um 11:59 Uhr
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        Lieber Herr Lüthi
        Danke, dass Sie mich anschreiben. Sie haben recht, ich verstehe Sie. Wie bringen wir unsere Mächtigen, Eliten und Politiker dazu, dass sie im Dienst der Menschen und unserer Erde Handeln? 6

  • am 7.10.2021 um 12:00 Uhr
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    Kurz zusammengefasst: Lieber ethisch korrekt untergehen als notorischen Impfverweigerern etwas Druck machen.

    • am 7.10.2021 um 22:42 Uhr
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      Herr Custer, Sie sind doch zweifellos mindestens doppelt geimpft. Warum haben Sie immer noch so grosse Angst vor dem Coronavirus? Es ist nicht mehr gefährlich für Sie.
      Und wenn Sie denken, dass Sie lieber später als früher Kontakt mit dem Virus haben möchten (ganz vermeiden lässt sich dieser sowieso nicht), dann steckt wohl auch eine Fehlkalkulation dahinter: Früher ist höchstwahrscheinlich sicherer als später, weil dann die Wirkung der Impfung noch weniger nachgelassen hat. Und mit jedem natürlichen Kontakt mit dem Virus erhält Ihre Immunität einen «Booster», egal ob die Grundimmunität nun durch Impfung oder Infektion zustande gekommen ist.

      P.S.: Machen Sie sich bitte keine Sorgen um all die anderen. Die können schon für sich selbst sorgen.

      • am 8.10.2021 um 09:46 Uhr
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        Ich denke eben nicht nur an mich selbst. Aber die «Andern» denken nur an sich selbst. Und nötigen uns allen damit Massnahmen auf, die überflüssig wären, wenn Sie sich impfen liessen. Und wir alle könnten endlich wieder ohne die vielen lästigen Massnahmen leben. Aber dazu müsste man eben nicht nur an sich selbst sondern auch an andere denken. Und das scheint in der heutigen Zeit nicht mehr in Mode zu sein. «Ich, ich, ich» heisst das Motto heute.

      • am 9.10.2021 um 00:21 Uhr
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        Ihr Denken ist leider linear, Herr Custer.
        Was feststeht ist, dass eine neue Krankheit aufgetaucht ist, die für einen eingeschränkten Personenkreis deutlich gefährlich ist. Seltsam ist jedoch, dass epidemiologische Studien zu spezifischen Risiken fehlen. Dass mit großer Zurückhaltung Verstorbene obduziert wurden. Stattdessen wird mit gewaltigem Getöse für eine Impfung getrommelt. Alle, deren man habhaft werden kann, werden abgespritzt, gerne auch mit Zwang. Auch Personen, die erwiesenermaßen nie gefährdet sind und auch andere nicht gefährden.
        Für Impfstoffe mit Notzulassung! 8 Monate statt 8 Jahre Testzeit.
        Impfschäden hingegen werden gezielt bagatellisiert bzw. die Meldung unterlassen, wie ich von engsten Bekannten, im medizinischen Dienst tätig, aus deren direkter Erfahrung weiß.
        Der menschliche Organismus funktioniert nicht linear, sondern vernetzt. Alles beeinflusst alles. Weshalb eine allerengstes Monitoring unabdingbar wäre – aber unterlassen wird.
        Und da wundern Sie sich, dass fast die Hälfte der Schweizer Bevölkerung sich diesem Russisch Roulette mit der Spritze verweigert?
        Im Übrigen: Nach den Zahlen des RKI! ist ein Drittel der aktuellen 60+ Corona Intensivpatienten doppelt geimpft…

    • am 8.10.2021 um 04:46 Uhr
      Permalink

      Sie müssen jetzt noch erklären, was Sie unter ethischer Korrektheit verstehen. Entweder haben Sie etwas verwechselt, oder dann …

    • am 8.10.2021 um 08:45 Uhr
      Permalink

      Wer sich impfen lassen wollte hatte genug Gelegenheiten. Von den Ungeimpften werden sich diejenigen welche einer Risikogruppe angehören vermutlich vorsichtig verhalten. Die anderen Ungeimpften werden wenn die Krankheit ausbricht grossteils keine schweren Verläufe befürchten müssen.
      Wozu muss da noch «Druck gemacht» werden? Ist das ein «ich will dass es alle so machen wie ich» Ding? Und wo gehen wir als Gesamtschweiz «ethisch korrekt unter» weil sich weniger als ein Viertel der Berechtigten nicht impft? Das wissen wohl nur Sie selbst.
      Ich persönlich als doppelt Geimpfter bekomme langsam eine Stinkwut auf diese «Druckmacher»!

  • am 7.10.2021 um 12:03 Uhr
    Permalink

    Es ist nicht nur eine formale Körperverletzung, sondern auch eine konkrete physische. Die verimpften Spike-Proteine sind nicht harmlos, wie auch das Paul-Ehrlich-Institut (Deutsches Bundesinstitut für Impfstoffe …) ausführt.
    https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2021/03-gewebeschaeden-zellfusion-covid-19-rolle-spikeprotein.html

    Ich sehe besonders auch die Impfung von immungeschwächten (älteren pflegebedürftigen) Personen als ausgesprochen leichtfertig an, wenn rund zwei Billionen Spikes den Körper überfluten und das Immunsystem nur langsam oder wenig regiert. Dann laufen zwangsläufig erhebliche Schäden auf. Eine Anpassung fehlt hier total. Dabei wären hier Maßnahmen wie angepasste Dosen und mehr Impfintervalle wahrscheinlich nötig. Stattdessen kommt immer der volle Hammer. Egal! Wozu die Mühe?

    Na immerhin werden die Dosen für Kinder niedriger angesetzt, aber niemand weiß, ob bei denen nicht langfristige/dauerhafte Schäden im Herz und Blutsystem verbleiben. Und das, obwohl man mittlerweile mit hoher Wahrscheinlichkeit weiß, dass Impfschäden bei jungen Menschen mutmaßlich weit höher sind als das Erkrankungsrisiko mit schwereren oder sehr schweren Verläufen.

    Sukzessive wird der indirekte Impfzwang erhöht und die Impfgegner werden als «Covidioten» verhöhnt, wobei doch die befürchteten Impfschäden durchaus Ängste auslösen und sehr wohl individuelle Abwägungsprozesse stattfinden. Das wird dann einfach ‹mal so abgebügelt. Dieser Druck erinnert an finsterste Zeiten.

    • am 12.10.2021 um 13:38 Uhr
      Permalink

      Ein sehr spannender Hinweis. Vielen Dank, Herr Engelke.
      Das bedeutet doch, dass der Körper durch die m-RNA-Impfung veranlasst wird, starke Gifte (Spike-Proteine) zu produzieren, die sich gegen die eigenen Zellen wenden. Gegen die er Abwehrmechanismen entwickeln soll, um vorbereitet zu sein, falls diese Gifte als Teil von Covid-19 Viren in den Körper eindringen.
      Allerdings gelangen diese Gifte durch die Spritzen-Impfung eben auf einem Weg in den Körper, durch den die Viren nicht eindringen könnten. Und können schon mal Organe angreifen und schädigen, die nur durch eine hochakute Virusinfektion erreicht würden. Was völlig Krankheits-untypische Impfreaktionen provozieren kann. Wie das die Reutlinger Pathologen beobachtet haben, oder auch die radiologischen Institute, die von Frauen mit geschwollenen Lymphknoten überrrannt werden.
      Anders gesagt: Die richtige Verabreichungsform einer Impfung wäre vermutlich ein Rachenspray oder eine Art Schluckimpfung. Also dort, wo das Virus selbst auch angreifen würde.
      Warum wurde dieser Weg nicht gewählt?

  • am 7.10.2021 um 12:40 Uhr
    Permalink

    Ja danke …. Frau Dr. theol. Ruth Baumann-Hölzle hat natürlich Recht mit allem was Sie zur Coronahisterie sagt…

  • am 7.10.2021 um 13:57 Uhr
    Permalink

    Ob es nach Gesetz erlaubt ist oder nicht: was im Zusammenhang mit Corona abgeht, scheint mir der helle Wahnsinn. Und das und vor allem auch dann, wenn die Mehrheit mitmacht.

  • am 7.10.2021 um 14:11 Uhr
    Permalink

    Der lesenswerte Artikel von Frau Dr. Baumann-Hölzle reiht sich ein in eine ganze Liste von Artikeln, welche die verfassungs- und rechtswidrigen Massnahmen des Bundesrates aufzeigen. Es ist ja nicht so, dass das einfach passiert. Jemand verursacht diese Massnahmen und setzt sie mit Staatsgewalt durch – und alle schauen zu!
    Ich appelliere an alle, denen der freiheitliche Rechtsstaat noch etwas bedeutet, die verschiedenen Initiativen zu unterstützen. Es ist bald 12 Uhr vorbei …

  • am 7.10.2021 um 15:25 Uhr
    Permalink

    Ich meine, die Autorin liegt vollkommen richtig – sowohl mit ihren Annahmen als auch ihren Schlussfolgerungen – und danke ihr herzlich für ihre klaren, offenen Worte zum Thema !

    U N D ich bin sehr gespannt, ob -und wie erfolgreich-
    «man» anschliessend versuchen wird,
    die Autorin beruflich zu de-montieren —
    und ihr auch «sonst» das Leben schwer zu machen!

    Wolf Gerlach
    scheinbar.org

  • am 7.10.2021 um 16:08 Uhr
    Permalink

    «Auch gegen den Persönlichkeitsschutz verstosse der Staat, weil er und die Arbeitgeber eigentlich nicht erfahren dürften, wer geimpft ist und wer nicht.» Wird der Persönlichkeitsschutz zu stark gewichtet, ist eine Pandemiebekämpfung nicht mehr möglich. Es wird immer schwierig sein, einen guten Weg zwischen verschiedenen Meinungen zu finden und die Gesetze entsprechend anzuwenden. In Franken gerechnet haben uns die Impfgegner schon Milliarden gekostet. Ist es ethisch vertretbar, dass wir alle das bezahlen müssen? Beim Autofahren sieht es anders aus. Wer den Sicherheitsgurt nicht trägt, muss damit rechnen, dass die Versicherung nicht vollumfänglich bezahlt.

    • am 8.10.2021 um 04:59 Uhr
      Permalink

      Sehr geehrter Herr Stoeckli, hätte unser «Gesundheitssystem» nach Bekanntwerden der wirksamen, bedeutend günstigeren, Behandlungsmethoden diese anwenden dürfen, wären viele Menschenleben gerettet worden, viel familiäres Leid wäre den Betroffenen erspart worden und Sie müssten jetzt nicht die noch selbst denkenden «Impfverweigerer» für die horrenden Kosten verantwortlich machen. Würden Sie sie sich nämlich die Mühe machen, Ihrer Einstellung zuwider laufende Expertenmeinungen zu lesen, hätten Sie Grund genug, sich um Ihre eigene Gesundheit Sorgen zu machen. Diese Kosten, welche die GIMPS (wohlverstanden unabsichtlich) behördlich verordnet verursachen werden, helfen dann die NIMPS auch berappen. Es sitzen alle im selben Boot.

    • am 8.10.2021 um 08:10 Uhr
      Permalink

      «In Franken gerechnet haben uns die Impfgegner schon Milliarden gekostet.»

      Nicht die Impfgegner haben Milliarden gekostet, die überrissenen Anti-Corona-Massnahmen haben Milliarden gekostet.

      Vor etwas mehr als einem Jahr hatten wir noch praktisch keine Daten zur Gefährlichkeit vom Corona-Virus, Vorsichtsmassnahmen waren mMn damals gerechtfertigt. Mit dem heutigen Wissensstand sieht das anders aus. Corona ist weder Pest noch Ebola, sondern nur für Risikogruppen höchst gefährlich. Diese können sich zG impfen lassen. Ich selber bin übrigens ein Impfbefürworter und geimpft, aber ein Gegner der übertriebenen Massnahmen, die nicht nur Geld kosten, sondern auch sozialen Zusammenhalt. Diese Kosten den Impfgegnern anhängen zu wollen, ist unseriös und grundfalsch.

    • am 8.10.2021 um 08:44 Uhr
      Permalink

      «In Franken gerechnet haben uns die Impfgegner schon Milliarden gekostet.» – Können Sie das anhand einer Studie belegen?

      • am 8.10.2021 um 22:39 Uhr
        Permalink

        Haben Sie mal Ravioli gegessen? Haben Sie vorher eine Studie konsultiert oder diese giftigen Dinger einfach so zu sich genommen? … es gibt nicht für alles eine Studie, Vielleicht können Sie selber mal zusammenrechnen, wie viele Demos von Nichtimpfern es schon gegeben hat und was allein die Tests, der Sicherheitsaufwand und die Sachschäden gekostet haben. Bin sehr gespannt auf Ihre STUDIE.

      • am 18.10.2021 um 11:37 Uhr
        Permalink

        @Lienhard Stöckli
        Falsch ist vor allem um die Unterstellung, nur wegen der Ungeimpften könne man die Corona-Massnahmen nicht beenden. Diese entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.
        Die vier häufig zitierten «Muster-Impfer» Portugal, Dänemark, Spanien und UK hatten in den letzten Monaten ähnlich viele Corona-Todesfälle wie die Schweiz (Dänemark etwas weniger, die anderen drei etwas mehr). Wie soll das zu erklären sein, wenn nicht mit einer Immunität, die in der Schweiz ungefähr gleich gut ist wie in den genannten anderen Ländern? Die natürliche Immunisierung ist wohl doch bedeutender, als uns die Impfstoff-Verkäufer weis machen wollen.
        Warum also nicht einfach die Corona-Massnahmen beenden?
        Eine absolute Garantie, dass es im Winter keine Probleme geben wird, gibt es nicht. Diese gibt es aber auch mit einer Impfquote von 100% nicht.

      • am 18.10.2021 um 22:14 Uhr
        Permalink

        Bitte an die infosperber-Redaktion:

        Wenn ein Beitrag kommentiert wird,
        hängen Sie den «jungen» Kommentar an den «Alten» an.

        Wodurch mir lange Zeit die «Kommentar-Kommentare» unbekannt blieben –
        weil ich mir «von rückwärts her» ansehe,
        was es Neues zum Thema gibt.

        Ich halte es für sinn-voller (wenn Ihrerseits keine technischen Probleme)
        den alten Leser-Kommentar + dessen neuere Leser-Kommentierung insgeamt
        zeitlich dem «neuen» Termin entsprechend einzuordnen-

        oder eine «Kommentar-Kommentierung» irgendwie besonders auffällig zu machen,
        damit diese nicht zu häufig übersehen wird.

        Freundlche Grüsse !
        Wolf Gerlach
        scheinbar.org

    • am 8.10.2021 um 10:08 Uhr
      Permalink

      Werter Herr Stöckli,
      ich hoffe Sie erhalten bald ihre Nebenwirkungsfreie Booster – Injektion!
      In der Zwischenzeit häufen sich die Nebenwirkungen in riesigem Ausmass und viele noch Junge werden durch eben diese Nebenwikungen jetzt Blutverdünner, Betablocker u.s.w. zum Lebenslangen Begleiter machen müssen.
      Kostet natürlich nichts, zahlt ja die Krankenkasse.
      Die Pharma und ihre Vertreter in den Regierungen haben einen geschickten hinterhältigen Raubzug auf das Volksvermögen gemacht und der Rubel rollt und rollt, so gut, ich denke die können sich noch lange Freikaufen mit den Gewinnen!

  • am 7.10.2021 um 19:05 Uhr
    Permalink

    Vielen Dank Frau Baumann für diese klaren und wohlüberlegten Worte. Ich nehme an, Sie sind schon mehr als einmal wegen Ihrer unabhängigen, Haltung angegriffen worden. Ich freue mich über Ihre dezierten Aussagen und Festellungen : Ich finde es super von den «Infosperbern», dass sie Ihnen, einer ausgewiesenen, mutigen Fachfrau, welche den Überblick hat und nicht einfach wie eine/r der vielen «Fachleute», die/den wir gewöhnliche Menschen so unfreundlich – aber meist halt doch zureffend – als Fachidioten bezeichnen, weil sie zwar unheimlich viel wissen oder gelernt haben über ein ganz winziges Fachgebiet, dabei keine Ahnung haben, über langfristige Folgen, sich jedoch aufspielen, als wären sie Gottvater und Gottsohn zugleich.
    Und unsere Politiker an den Hebeln der «Impfmacht» haben blindes Vertrauen in diese doch sehr beschränkt aussagekräftigen Argumente und Behauptungen. Ich denke, auch in der Task-force hat es eine Menge davon. Ich habe mal gelesen oder gehört, verschiedene Mitglieder dieses «sich selbst konstituiert habenden» – Deutschlehrer bitte wegschauen ! – Gremiums seien stark mit der Pharmaindustrie verbandelt, was ich nach den letzten unverantwortlichen und sehr fragwürdigen Schikane-Beschlüssen des Bundesrates und den Aussagen unseres Gesundheitspapstes, mehrheitlich Anhänger dieser noch jungen, aber bereits weltweit verbreiteten neuen Religion ; Lieber Herr Berset, Sie sollten sich sehr zurückhalten mit Behauptungen über des C-Virus, effektiv ein unbekanntes Wesen.

  • am 7.10.2021 um 20:02 Uhr
    Permalink

    Als ethisch unzulässig müssen auch gewisse Einschränkungen, welche mehr schaden als nützen kritisiert werden. Z.B. der Maskenzwang. Es gibt ebensoviele Expertisen, welche vor den gesundheitlichen Folgen des Maskentragens – insbesondere bei Kindern – warnen, wie solche, die dem Maskentragen einen gesundheitlichen Nutzen zuerkennen.
    Die einseitige Beachtung der Experten und Expertisen in dieser Frage ist weder gesundheitlich noch ethisch zu rechtfertigen.
    Die Nichtbeachtung der Erkenntnisse der psychologischen wie auch der psycho-neuro-immunologischen Wissenschaften ist nicht entschuldbar.
    Unethisch ist auch die behördliche Behinderung von präventiven wie therapeutischen Methoden, welche sich zwar sehr gut bewähren, aber nicht im Sortiment des vorherrschenden Gesundheits-Systems geduldet werden. Unterlassene Hilfeleistung wider besseres Wissen ist unethisch, vielleicht sogar grobfahrlässig oder kriminell.

  • am 7.10.2021 um 20:50 Uhr
    Permalink

    Danke für den spannenden Artikel. Ich wünsche mir mehr solcher differenzierter Stimmen, und vor allem auch, dass diese Stimmen in Bundes-Bern und den Kantonen gehört werden.

  • am 7.10.2021 um 23:25 Uhr
    Permalink

    Ich kenne keinen einzigen Menschen in meinem Umfeld, der durch Corona mehr als eine «Grippe» hatte.
    Aber mittlerweile mehrere mit schweren Impf – Nebenwirkungen.
    Es ist ja auch nicht eine Impfung, sonderen ein Programm, das im unserem Körper wahrscheinlich eben nicht nur das macht, was die Entwickler wollten.
    Mir kommt da immer die Geschichte vom Zauberlehrling in den Sinn!
    Ethisch ist schon lange nichts mehr verständlich was da durchgepeitscht wird.
    Aus meiner Sicht wird auch weder die Bundesverfassung noch das Covid Gesetz eingehalten.
    Wobei ich die Juristischen Spitzfindigkeiten natürlich nicht kenne.
    Eigentlich sind unsere Politiker und Gesundheitsbeamten nur noch billige Pharma – Vertreter.
    Ich gehe sogar so weit, dass ich annehme die Pharma zeigt sich dementsprechend Grosszügig!

    • am 8.10.2021 um 10:19 Uhr
      Permalink

      Und weil Sie niemanden mit schwerem Covid-Verlauf kennen, gibt es diese nicht? Das ist völlig irrelevant!

      • am 8.10.2021 um 20:45 Uhr
        Permalink

        Ja Ueli Custer, ich habe ja von meinem Umfeld geschrieben. Vom Hörensagen mag ich nichts schreiben.
        Ich gehöre übrigens einer vollständig ungeimpften Familie und die Nebenwirkunsfälle haben uns bestärkt das so zu lassen.

      • am 9.10.2021 um 07:46 Uhr
        Permalink

        Und damit tragen Sie dazu bei, dass wir alle diese Einschränkungen weiter erdulden müssen. Vielen Dank! Trotzdem wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie, dass niemand von Ihnen nach einem schweren Verlauf der Krankheit stirbt. Ich hoffe, Sie sind sich Ihrer Verantwortung bewusst.

      • am 9.10.2021 um 18:25 Uhr
        Permalink

        Hallo Ueli Custer, versuchen Sie einmal die Zahlen die uns Vorgesetzt werden nachzurechnen.
        Wir haben die geforderte Herden Immunität längst, wenn man die Genesenen dazu zählt und welche die nicht müssen abzieht. Wir hatten zu keiner Zeit zu wenig Betten auf der Intensivstation. Wir konnten es uns leisten während einer «Pandemie» etwa 700 solche Betten abzubauen und hatten immer noch keine Überlastung. Aber wir haben viele, sehr viele Nebenwirkungen die nicht alle gemeldet werden. Nur Italien hat weniger Intensivbetten pro 100000 als wir, Deutschland das dreifache, aber auch die haben abgebaut. Alles Zahlen die nachgerechnet werden können. Zusätzlich Personal ausbilden, nein nichts passiert, schon gemerkt!
        Dazu kommt, sehr viele Spitaleinweisungen erfolgen nach der 2ten Impfung, aber die gelten alle als ungeimpft. Ein Biologe hat mir dazu erklärt, dass das Immunsystem kurzzeitig ein Tief durchmacht nach der Impfung mit mNRA. Das könnte das Einfallstor für den Virus sein.
        Ich sehe nur Ungereimtheiten und da soll ich einen Ungetesteten Gen Impfstoff akzeptieren.
        Die Genesenen sind höchstwahrscheinlich auf Lebzeit geschützt und das BAG drängt auf Impfen auf Teufel komm raus.
        Ich habe auch eine Verantwortung meinen Angehörigen gegenüber! Ein Risiko Verhalten hat unsere ganze Familie übrigens auch nicht!

      • am 9.10.2021 um 20:36 Uhr
        Permalink

        Sehr geehrter Herr Custer, jetzt mal durchatmen! Den zwar noch im Bereich des Anständigen, jedoch ziemlich polternden gegenseitigen Anwürfen (ich nehme mich da nicht aus) entnehme ich, dass diese Covid-Propaganda sehr effektiv ist. Das haben die Drahtzieher perfekt vorbereitet. Die Gimpfs glauben immer noch, dass die Regierungen das Beste wollen für ihr Volk und die selber denkenden Nimpfs werden ob der stoischen Selbstherrlichkeit unserer Politiker fast verrückt (es gibt auch noch selberdenkende Gimpfs, die sich inzwischen Sorgen um ihre eigene Gesundheit machen). Als Gimpf sehe ich mit sehr gemischten Gefühlen dem Jahreswechsel entgegen. Ein führender Experte (1) hat schon in Betracht gezogen, man müsste die Gimpfs allenfalls in Quarantäne schicken, um sie vor tödlichen Asteckungen zu bewahren, die ihr beschädigtes Immunsystem nicht mehr abzuwehren vermag. Spätestens wenn dies passiert kann man
        1. die Nimpfs nicht mehr dafür verantwortlich machen, und
        2. gespannt sein, was den CH Gesundheitsbehörden dann als Fortschreibung dieser Plandemie einfallen wird.
        Aufwachen, die Augen reiben, 12:00 Uhr ist vorbei!
        (1) Die Geimpften laufen Gefahr, dass ihr Immunsystem beim nächsten Kontakt mit wilden Coronaviren völlig überreagiert (ADE). Dazu gibt es zahlreiche Artikel führender Experten im Internet.

      • am 8.10.2021 um 21:04 Uhr
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        Immerhin berichtet Paul Luginbühl über Covid-Erkrankte UND schwer impfgeschädigte Menschen in seinem Umfeld, also seine persönliche Wahrnehmung.
        Es wäre natürlich zu begrüssen, wenn es Verhältniszahlen mit Relevanz fürs ganze Land gäbe, gibt es leider nicht.
        Eben weil diese Verhältniszahlen nicht offiziell erhoben werden, sind solche Wahrnehmungen aus dem eigenen Umfeld umso interessanter.
        Hin und wieder sickern auch Beobachtungen von Pflegeleuten in die Öffentlichkeit, auch nicht «relevant», und sie werden i.d.R. sofort behördlich-medial korrigiert und die Wistleblower diffamiert.
        Das dumme Volk soll sich doch bitte mit den manipulierbaren «Fallzahlen» und den nicht nachrechenbaren Daten aus «von-oder-mit-und-im-Zusammenhang-mit…» zufrieden geben.
        Nein, das Volk ist doch nicht so blöd, und einige haben sogar Talent im statistischen nachrechnen.
        Es muss ja Gründe für dieses behördlich-madial-taskkräftige Verwirrspiel geben, mit Transparenz hat das jedenfalls nichts zu tun.

    • am 11.10.2021 um 18:03 Uhr
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      Ich möchte Ihre Wort voll unterstreichen.

  • am 8.10.2021 um 09:27 Uhr
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    Ich stelle, seit ich Infosperber lese, mit Genugtuung fest – und die so gut formulierten Kommentare zum mutigen, tief durchdachten Beitrag von Frau Baumann, bestärken mich in der Überzeugung -, dass es erstens den Infosperber-Machern immer wieder gelingt, sehr wichtige Persönlichkeiten für Beiträge zu gewinnen. Zweitens fällt mir positiv und überraschend auf, wie viele selbstständig denkenden, open-mindede und schreibgewandte Leser*innen dieser einmaligen, unentbehrlichen Informationsquelle sich zu Wort melden.
    Ich finde auch richtig, dass «Andersorientierte», vom Gegenteil Überzeugte hier ihre abweichende Meinung aufschreiben. So ist es leichter, sich sorgfältig ein einigermassen objektives, kritisch bearbeitetes Bild zu machen.
    Und es tut mir im Herzen gut, dass es auch in der Schweiz , und – das gehört ja zusammen -, in Deutschland , unerwartet viele, kritsche Menschen gibt, welche die Hoffnung nicht aufgegeben haben, trotz niederschmetternden Erfahrungen wie jetzt bei der Corona-Epidemie, dass eine andere, nicht allein von Geld- und Machtmenschen beherrschte Welt möglich ist.
    Es stimmt, dass effektiv seit 2000 Jahren praktisch immer nur menschen- und umweltverachtende M ä n n e r selbstherrlich den Verlauf der Geschichte bestimmen, und – bis heute – diese zu ihren Gunsten zurechtgebogen, beschönigt, nicht wahrheitsgetreu aufschreiben lassen. Eine Tatsache macht mir Mut: Geld kann man nicht essen, und irgendwann müssen diese Geld-Gott-Gläubigen das doch auch einsehen!

  • am 8.10.2021 um 09:35 Uhr
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    In einer kollektiv organisiert und toleriert von sozialen Werten befreiten Gesellschaft hat Ethik kaum mehr einen Stellenwert. – «Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um «gesund leben» zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind.» So stand es – und noch viel mehr – bereits 2002 im Deutschen Ärzteblatt unter dem Titel ‹Gesundheitssystem: In der Fortschrittsfalle› (Link: https://www.aerzteblatt.de/archiv/32976/Gesundheitssystem-In-der-Fortschrittsfalle). Jeder Gesunde ein Kranker, der dies verkennt? War dies 2002 noch eher eine Horrorvision: scheint sie inzwischen mehrheitlich und weltweit eine krasse Realität! – Eine meiner Devisen lautet «Mut machen: Mut zum Träumen! Mut zur Verantwortung!»

  • Christoph_Schmid
    am 8.10.2021 um 12:29 Uhr
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    Frau Baumann.Hölzle argumentiert, dass das Recht, sich gegen die Pandemiemassnahmen des Bundes zu stellen, nur eingeschränkt werden dürfte, «wenn das Risiko gross ist, dass das Verhalten [sich nicht impfen zu lassen] zu einer Überlastung der Spitäler führen könnte». Sie lässt aber ausser Acht, dass es neben der Überlastung der Spitäler einen noch viel wichtigeren Grund gibt: je länger die Pandemie nicht gebremst oder gar gestoppt wird, desto eher werden wir mit vielleicht katastrophalen Mutanten des Coronavirus konfrontiert, die den Impfschutz überwinden können und sämtliche bisherigen Bemühungen infrage stellen – die Schreckensvision der Virologen. Mutationen entstehen nur, wenn sich das Virus repliziert, also in Erkrankten. Somit besteht höchste Dringlichkeit, Erkrankungen zu vermeiden, auf der ganzen Welt. Deshalb müssen die Pandemiemassnahmen durchgesetzt werden. Die egoistische, auf die kleine Schweiz beschränkte Sichtweise von Frau Baumann-Hölzle erstaunt mich.

    • am 8.10.2021 um 22:58 Uhr
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      Sehr geehrter Herr Schmid, verschiedene Epidemiologen haben dargelegt, dass man nie in eine Pandemie impfen solle. Das würden Mediziner früh zu Beginn ihres Studiums lernen. Was jetzt weltweit durchgesetzt wird ist genau das Gegenteil. Das Resultat sehen wir zunehmend deutlicher!

      • Christoph_Schmid
        am 9.10.2021 um 09:37 Uhr
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        Sehr geehrter Herr Barmettler, diese Aussage verstehe ich überhaupt nicht. Ich sehe keine schlimme generalisierte Folgen der Impfung. Nur der Nicht-Impfung. Auch habe ich in meinem Studium nie etwas gehört von Nachteilen von Impfungen während Pandemien. Gegen Pocken wurden ja immer geimpft zB. in Indien, das ja in einer permanenten Epidemie steckte – und die Pocken dort konnten in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts ausgerottet werden. Und wenn irgendwo in Afrika oder Südamerika oder sonstwo eine Masernepidemie auftritt und Kinder wieder an Enzephalitis sterben, gibt es nur eines: Impfen, impfen, impfen. Mit Erfolg!

        Mich fasziniert es sehr, wie völlig unterschiedlich das Geschehen um die Covid-Erkrankung erlebt wird, je nach dem, in welcher Blase man steckt!

    • am 8.10.2021 um 23:35 Uhr
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      @Christoph Schmid:
      Bitte hören Sie auf mit diesen Mutanten-Märchen.

      Die einschlägig bekannten Mutanten kamen aus UK (Alpha), Südafrika (Beta), Brasilien (Gamma) und Indien (Delta). Ob hier in der Schweiz ein paar Prozent mehr oder weniger geimpft sind, macht keinen Unterschied.
      Sowieso gilt es zu bedenken, dass das Coronavirus auch mit 100% Impfquote nicht ausgerottet werden kann (Dies bestätigt unterdessen auch ein Christian Drosten, der für Sie ja ein unverdächtiger Zeuge sein sollte). Es wird so oder so bleiben, und damit wird es auch weiterhin die Gelegenheit zu Mutationen haben.

      Seit es die Menschheit gibt, existiert sie mit einer Vielzahl von Viren zusammen, welche ständig mutieren. Einige, wie z.B. die Spanische Grippe, waren wesentlich gefährlicher als das Coronavirus. Auch die Spanische Grippe konnte nicht ausgerottet werden, und auch an die Spanische Grippe hat sich die Menschheit nach zwei, drei Wellen so weit angepasst, dass sie damit leben konnte.

    • am 9.10.2021 um 08:57 Uhr
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      Wissen Sie, wie sich die neuartigen Impfungen (Antikörper nur gegen Spike-Protein) auf die Mutationen des Virus auswirken? Eben. Und nie wird es möglich sein, 100% durchzuimpfen, wir haben schon recht gut gelernt, mit der Situation umzugehen (schauen Sie in der Statistik, wann das Virus tödlich war) – das ist wesentlich.

    • am 9.10.2021 um 09:57 Uhr
      Permalink

      Kenntnisbefreit. Anders kann Ihr Kommentar kaum bezeichnet werden.
      MIt Verlaub, Herr Schmid. Nach der Natur des Mutationsgeschehens wird «das Virus» stattdessen durch Kopierfehler immer mehr abgeschwächt und schließlich verschwinden. So wie seinerzeit die oft zitierte Spanische Grippe. (Auch die hat die Menschheit nicht ausgerottet, obwohl kein Impfstoff vorhanden war und das Virus auf eine physisch – durch den Krieg – geschwächte Weltbevölkerung traf).
      Das sagen Mikrobiologen seit dem Auftreten dieser Erkrankung voraus und das ist so auch beobachtbar. Das Virus wird nicht zum Monster – es verschwindet ganz einfach.
      Hängt die Impfomanie damit zusammen? Geht es am Ende darum, den Volkszorn zu vermeiden, der unweigerlich entstehen würde, wenn das bekannt würde? Dass man das Problem schlicht hätte aussitzen können! Dass man ohne Not die Wirtschaft an die Wand gefahren hat, zahllose Existenzen gefährdet und vernichtet hat. Dass man die Pharmaindustrie mit Abermilliarden gemästet hat für ein Phantom!

      • am 11.10.2021 um 14:28 Uhr
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        Sehr geehrter Herr Konrad,
        Mit Verlaub, Sie verwechseln da etwas: Virologen haben von Beginn weg gesagt, es sei zu hoffen, dass sich das Virus abschwäche und eventuell ganz verschwinde, wie man das bei anderen Viren auch gesehen habe. Keiner hat gesagt (oder wenn, dann war’s ein besonders «Schlauer»), dass es so sein müsse und wahrscheinlich so sein werde. Mit anderen Worten: Wir wissen NICHT, was für Mutationen noch auf uns zu kommen. Tatsache ist nun mal, und da liegt U.P.Gasche halt leider völlig falsch mit seinen Aussagen im angefügten Kasten, dass die Variante Delta, die aus Indien über die Türkei und Osteuropa nach Europa und die Schweiz geschwappt ist, sich anders verhält. Es braucht keine Vorerkrankungen und auch kein speziell hohes Alter, um auf der Intensivstation zu landen. Im Kanton Solothurn waren am Stichtag 10. September 80 % der Hospitalisierten zwischen 39 und 64 Jahre alt. 10 % war zwischen 16 und 39, 10 % waren über 65. In dieser Altersgruppe waren übrigens auch die einzigen Geimpften zu finden. 88 % der Hospitalisierten waren ungeimpft. Und wer etwas anderes behauptet, sorry, der lügt ganz einfach. Und verfolgt eine eigenartige Agenda….

      • am 12.10.2021 um 08:47 Uhr
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        Was mir an diesen Hospitalisierten im Kt. Solothurn noch fehlt, ist der genaue Grund der Einweisung. Ging es einzig um eindeutig nachgewiesenes Covid19, oder waren andere Krankheiten, Unfälle etc. der Grund? Gibt es dazu genauere Angaben?

      • am 12.10.2021 um 10:28 Uhr
        Permalink

        Jemanden der Lüge zu bezichtigen ist ein schwerwiegender Vorwurf.
        Zumal die OFFIZIELLEN Daten des RKI das Märchen von den angeblich 88% ungeimpften Hospitalisierten bei näherem Hinsehen eindeutig widerlegen.
        Sie können den wöchentlichen Lagebericht des RKI vherunterladen.
        In der Zeitspanne KW 36-39 waren 33% der Covid-Toten in der kritischen Altersgruppe 60+ «Impfdurchbrüche». Unter den hospitalisierten Covid-Fällen waren es schon 36,8%, und unter den symptomatischen Covid-Fällen sogar 52%, jeweils in der kritischen Altersgruppe.
        Wobei zu berücksichtigen ist, dass eine hospitalisierte Person mit positivem Test, aber ohne Covid-typische Symptome als Covid-Patient gezählt wird, was die Statistik gravierend verfälscht. (Das mag von der klinischen Behandlungsorganisation her logisch sein, nicht aber hinsichtlich der Beurteilung der Schwere der Krankheit als solcher).
        Ohnehin werden keine Statistiken geführt, die zwischen positivem Test und symptomatischem Verlauf bei Ungeimpften differenzieren. Solches geschieht nur bei Geimpften – der Arm der Pharmalobby ist eben lang…

        Im Übrigen hat der Mikrobiologe Dr. Peter Borger schon vor einem Jahr von graduellem Verfall der Covid-Virus-RNA berichtet.

        Die Pogromstimmung gegenüber Personen, die die Impfung ablehnen, erinnert schon bald an Hexenjagden im finsteren Mittelalter.

      • Favorit Daumen X
        am 12.10.2021 um 12:39 Uhr
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        Es gilt zu beachten: Wenn irgendwann 100% der Bevölkerung geimpft sind, werden auch 100% derjenigen, die trotzdem sterben Impfdurchbrüche sein. Die von Ihnen angegebenen Prozentsätze sollten in absoluten Zahlen angegeben werden, einschliesslich des jeweiligen Vergleichs mit allen Geimpften und Ungeimpften.

      • am 12.10.2021 um 18:47 Uhr
        Permalink

        Ich bin auf den Link, den Sie mir angegeben haben und sehe die Statistik auf Seiten 19 und 20. Tatsächlich, es sind die Zahlen, die Sie bringen, aus Deutschland. Die 88% bezogen sich auf den Kanton Solothurn und sind richtig. Nur wird ihre Statistik von den Spezialisten am Robert Koch Institut anders interpretiert. Dazu folgendes Zitat, zur Häufigkeit von Impfdurchbrüchen:
        «Dass es mit steigender Impfquote zu immer mehr Impfdurchbrüchen kommt, ist zu erwarten. Mit steigender Impfquote sind unter den Erkrankten auch anteilsmäßig immer mehr Geimpfte zu erwarten. Dies ist kein Hinweis darauf, dass die Impfstoffe nicht wirksam sind, sondern erklärt sich anhand folgender Aspekte:
        (1) Die Wirksamkeit der COVID-19 Impfungen ist sehr gut, aber beträgt nicht 100%.
        Das bedeutet: Obwohl die Impfstoffe sehr wirksam sind, können sie nicht alle Infektionen bei Geimpften verhindern. Sie sorgen aber dafür, dass Infektionen deutlich weniger häufig vorkommen und dass schwere COVID-19-Krankheitsverläufe bei Geimpften sehr selten werden.
        (2) Wenn die Impfquote steigt, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass unter allen Personen, die sich infizieren bzw. erkranken, mitunter Geimpfte betroffen sein können.
        (3) Die Anzahl der Impfdurchbrüche ist darüber hinaus auch von der Anzahl aktiver Fälle abhängig. Je mehr aktive Fälle es gibt, desto höher die Wahrscheinlichkeit sich als Geimpfter zu infizieren.» Ende Zitat RKI

      • am 18.10.2021 um 08:19 Uhr
        Permalink

        Dass das RKI das eloquent weg-interpretieren würde, ist zu erwarten.
        Die Alternative wäre, die Statistik zu fälschen… Wobei die Statistik ohnehin inhärent gefälscht ist. Denn sie erfasst immer Hospitalisierungen, Intensivbehandlungen und Todesfälle «im Zusammenhang mit» einer ertesteten Infektion. Wer immer in ein Spital eintritt, wird routinemäßig getestet und, so er «positiv» ist, als Covid-19 – Fall geführt. Ganz unabhängig davon, ob ihn ein Blinddarm, Herzerkrankung, Leberschaden, Krebs, Oberschenkelhalsbruch… ins Spital gebracht hat. So lange da nicht differenziert wird, lügt die Statistik inhärent.
        Weiter werden ja überhaupt nur noch ungeimpfte Personen getestet, solange nicht Covid-typische Symptome vorhanden sind.
        Andererseits weiß ich aus dem persönlichen Umfeld, dass Ärzte schwere Impfolgen wie Meningitis, Nervenentzündungen, Guillan Barreé eben nicht der Impfung zuordnen – diese Krankheiten gibt es ja sonst auch… Ebenso wie Herzmuskelentzündungen, Schlaganfälle, Herzinfarkte… Es wird mittlerweile zum existenziellen Risiko, den öffentlichen Umgang mit Covid-19 und der Impfszene zu kritisieren oder auch nur für sich selbst die Impfung zu verweigern.
        Ich sehe tausend Gründe, warum Politiker daran interessiert sind, die Zahlen aufzubauschen. «Cover your ass» sagt der Amerikaner. Und die Pharmalobby macht prächtigste Gewinne!

      • am 17.10.2021 um 14:08 Uhr
        Permalink

        Dass das Virus einfach verschwindet, ist unwahrscheinlich. Es wird auch nicht per se harmloser durch die Mutationen. Die Menschheit passt sich jedoch ans Virus an. Und für die Menschen, die eine Immunität aufgebaut haben, ist es dann harmlos.
        Die Delta-Variante hat in den Ländern, in welchen sie relativ früh eintraf, sehr viele Opfer gefordert. Die gleiche Variante hat in Ländern, wo sie später eintraf und eine durch natürliche Immunisierung und Impfung vorbereitete Bevölkerung vorfand, weniger Opfer gefordert als eine Grippewelle.

  • am 18.10.2021 um 18:56 Uhr
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    Dass die Impfgegner und Impferzwinger beide sich radikalisieren, das beide Seiten mit Täuschung, Lügen und Fälschungen arbeiten, zerreibt und zermalmt dazwischen die echten Wissenschaftler und Bürger, welche die Impfsicherheit in den Nutzen und Schaden ohne Vertuschungen einbeziehen und betrachten wollen, um sich dann verantwortungsvoll entscheiden zu können. Auch das Verheimlichen der Verträge zwischen den Lobbyisten, Firmen und Regierungsmitgliedern darüber, warum nur 2 von 8 Vakzinen in der Schweiz eine Zulassung haben, und warum es ein Importverbot gibt für ein in China meistverkauftes antivirales Medikament TCC ooo8 (Phytotherapeutika aus 8 hochwirksamen Pflanzen, welche belegte virushemmende Eigenschaften haben) lässt aufhorchen. Ebenso dass die Webseiten von China zum Teil blockiert werden, und man diese nur ansehen kann, wenn man als Informatiker die Tricks kennt, mag seine Berechtigungen haben in einigen Angelegenheiten, aber sicher nicht, wenn es um die Volksgesundheit geht, und wie die Schweiz mit guten Medikamenten mehr Leben retten könnte, als sie es derzeit tut. Inzwischen sind wir soweit, das unsere Bundesräte nicht mehr ungeschützt mit dem Velo zur Arbeit fahren können, und das «Us-Mister Reich» Verhältnisse unsere Demokratie demontieren. Jeder kennt die traurigen Konsequenzen: Gewalt, Bürgerkrieg, Kriminalität, Suizide, Drogen und noch mehr Korruption. Werft die Lobbyisten aus dem Bundeshaus und ersetzt die Task-Force durch Aerzte mit Fronterfahrung.

    • am 19.10.2021 um 19:07 Uhr
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      Lieber Beatus,
      Kannst Du ein konkretes Beispiele aufzeigen, welches Deine Unterstellung von (bewussten) Lügen und Täuschungen von uns Impfgegnern nachweist?
      Ich wüsste auch nicht, wie mit Aufklärung (oder wenn Du möchtest – mit Propaganda…) über Impfrisiken und mit der Verteidigung einer individuellen Impfentscheidung Geld verdient werden könnte.
      Wir Impfgegner haben leider KEINE LOBBY, deshalb sehr einverstanden mit Deinem Vorschlag, ALLE Lobbyisten aus dem Bundeshaus zu werfen.

      • am 20.10.2021 um 11:03 Uhr
        Permalink

        Da ich mehrere schwere Impf Nebenwirkfälle kenne und kein schwerer Covid Fall, lasse ich mich lieber beschimpfen,als mein Immunsystem umprogrammieren!Ich gehe davon aus, dass es mit der mRNA Injektion ein böses Erwachen gibt!

      • am 21.10.2021 um 10:08 Uhr
        Permalink

        @Urs Lachenmeier Hallo Urs.Wir kennen uns vom Fbook. Ich denke Du hast ein Wort übersehen und bist über Emotionales gestolpert, ich bin da nicht besser, mir passiert dies oft in spannungsgeladenen Situationen. Schau mal hier: » beide sich radikalisieren» meine Aussage betrifft hauptsächlich diejenigen welche sich radikalisieren. Leider lügen aber auch alle anderen, inklusive ich selber, jeder lügt, auch Du, weil wir Menschen sind und keine Götter. 99% der Lügen sind ohne destruktive Absicht, das Teilen eines Beitrages den wir nicht überprüft haben, aber am Empfänger-Ende als Tatsache entgegen genommen wird, vielleicht ein Beitrag der in unsere Botschaft passt, kann schon gelogen sein. Ich bin weder Impfgegner noch sonst «Gegen» etwas, ich bin für die Unantastbarkeit der menschlichen Gesundheit und somit für Impfsicherheit. Ich bin für eine differenzierte Betrachtung und für eine absolute Transparenz, welche vor und Nachteile jedwelche Medizinalien bringen. Deiner Aufforderung (Kannst Du ein konkretes Beispiele aufzeigen) muss ich nicht nachkommen, das macht die NZZ ebenso für die eine Seite so wie Telegramm für die andere radikalisierte Seite jeden Tag aufs neue, und der Grund dafür dass dies so abläuft liegt in der menschlichen Schwäche, stetig gewaltbereit zu sein, besonders im Bereich des Kapitalismus. Wäre dem nicht so, dann könnten wir aus 8 Vakzinen zusammen mit unserem Hausarzt des Vertrauens, das Beste selber wählen oder auch lassen. Liebe Grüsse Beatus

      • Favorit Daumen X
        am 21.10.2021 um 20:24 Uhr
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        Im öffentlichen Diskurs bedeutet der Vorwurf zu lügen, wissentlich die Unwahrheit zu sagen. Wer jemanden öffentlich der Lüge bezichtigt, muss beweisen können, dass der Lügner wissentlich etwas Unwahres gesagt hat.

  • am 20.10.2021 um 16:06 Uhr
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    Die Lobbyisten aus dem Bundeshaus zu werfen, müsste eigentlich die nächste Iniative sein, die Politiker haben dem Volk zu dienen und nicht den Lobbyisten zuzudienen, auch wenn diese viel Geld im Rücken haben!

  • Favorit Daumen X
    am 21.10.2021 um 20:43 Uhr
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    HIERMIT SCHLIESSEN WIR DIE DISKUSSION AB. MIT VIELEM DANK FÜR DIE TEILNAHME.

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