Merkel_Nachfolge

. © Patrick Chappatte in «Der Spiegel»

Das Rennen um Angela Merkels Nachfolge

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3 Meinungen

  • am 13.09.2021 um 19:34 Uhr
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    Es liegt in wesen wie zweck der repraesentativen demokratie einen personalisierten nebelvorhang zu errichten, der die wirklichen machtverhaeltnisse unsichtbar macht. Karrikaturen wie diese gehoeren zu dieser funktion. Waehrend es in wirklichkeit, derzeit, praktisch keine rolle spielt, wer das kanzleramt okkupiert, wird so getan als habe dies eine bedeutung, die anderswo wahrzunehmen sei als am kontostand des erfolgreichen kandidaten.

    Frau dr. Merkel hat sich ja vor einiger zeit diesbezueglich verplappert, als sie, wahrscheinlich mit klammheimlicher freude, sagte, dass in westdeutschland nach dem zweiten weltkrieg praktisch alle wesentlichen entscheidungen gegen den willen der mehrheit der bevoelkerung gefaellt worden seien.

    Damit moeglichst keiner merkt wie wiederlich es stinkt im staate deutschland, fuehrt man immer mal wieder ein wenig theater auf. Wenn wenigstens noch ein grosses talent zum zuge kaeme beim anfertigen solcher zeichnungen. …

    Leider kann man damit auch schon nicht mehr rechnen. Es geht wirklich abwaerts with good old germany.

    • am 14.09.2021 um 20:16 Uhr
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      Herr Kaschek Ihre Analyse ist sehr interessant. Nur interessiert es mich seit langem, wie und wo konkret die wahren Machtverhältnisse liegen. Ich wäre Ihnen dankbar für weitere Angaben, denn Sie scheinen mir ein sehr informierter Zeitgenosse zu sein. Besten Dank zum voraus.

  • am 15.09.2021 um 22:17 Uhr
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    Herr goldinger, tut mir leid. Ich koche nur mit wasser, bin nicht besonders schlau, aber, ich weiss, das ich nicht weiss. Selbst wenn ich die info ueber ross und reiter haette, wuerde ich sie hier nicht preisgebeben.

    Ich nehme an, dass wir uns darueber einig sind, dass macht ein reales phaenomen ist. Sie wird irgendwie ausgeuebt. Schaunmer mal:
    1. Es gibt in meinem geburtsland kein recht auf arbeit. Ich bin also gezwungen, jemanden zu finden, der aus mir so viel gewinn schlaegt, dass das fuer diese person rentabel ist. Damit bin ich nicht nur zum lohnsklaven degradiert, sondern muss bei der arbeit machen, was mir einer sagt, ob ich es besser weiss oder nicht. Finde ich keinen, der mich ausbeuten mag, nun ja.
    2. Ich hoerte kuerzlich einen vortrag des grandiosen ralph nader. Er auesserte sich zur frage, was freiheit sei. Mit bezug auf cicero (wenn ich es richtig verstanden habe) sagte er, freiheit is partizipation an der macht. Die regierungsscheffin der bananenrepublik deutschland macht es mir da einfach. Sie hat oeffentlich gesagt und es nicht fuer noetig gehalten sich zu korrigieren, dass in westdeutschland seit dem 2. WK alle wesentlichen politischen entscheidungen gegen den willen der bevoelkerung getroffen worden seien.
    Ich bin also unfrei. Denen untergeordnet die geld, laendereien, fabriken oder medien haben. Ich muss gestze befolgen. Diese leute machen oder kaufen gesetze.

    Das soll erstmal genuegen. Ist auch kein platz mehr.

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