Sperberauge

In San Francisco starben 2020 mehr an Überdosis als an Corona

Urs P. Gasche © Peter Mosimann

Urs P. Gasche /  Opioidhaltige Schmerzmittel wie Fentanyl kosteten in San Francisco über doppelt so vielen Menschen das Leben wie die Pandemie.

Während des ganzen letzten Jahres starben in San Francisco nach offiziellen Angaben 257 meist ältere und vorerkrankte Menschen an Covid-19. Im gleichen Jahr starben dort 713 oft auch jüngere, vielfach obdachlose Menschen an Überdosen von opioidhalten Schmerzmitteln. In der Mehrzahl der Fälle schluckten die Opfer Fentanyl, das stärker wirkt als Heroin. Fentanyl macht rasch abhängig. Die Herstellerin Purdue Pharma wurde wegen irreführender Information der Öffentlichkeit angeklagt und verurteilt. 2019 meldete der Konzern Konkurs an, nachdem er 10,7 Milliarden US-Dollar in Trusts und Holdings und auch auf Schweizer Banken verschoben hatte. Infosperber hat am 6. Februar 2020 darüber berichtet: «Nach dem Opioid-Massensterben Milliarden ins Trockene gebracht»

Nach Angaben in der NZZ sind den letzten zwanzig Jahren über 400’000 Amerikanerinnen und Amerikaner an Opioid-Überdosen gestorben. Laut offiziellen Angaben richte die Krise jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden von 500 Milliarden Dollar an. 


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
_____________________
Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

Weiterführende Informationen

Zum Infosperber-Dossier:

Pillen

Die Politik der Pharmakonzerne

Sie gehören zu den mächtigsten Konzernen der Welt und haben einen grossen Einfluss auf die Gesundheitspolitik.

Schmerzmittel_Heller

Schmerzmittel: Nutzen und Missbrauch

Kurzfristig sind sie sehr hilfreich. Langfristig machen viele Schmerzmittel abhängig, krank und tot.

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30 Meinungen

  • am 4.07.2021 um 12:01 Uhr
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    In San Francisco starben 2020 mehr an Überdosis als an Corona

    Was genau möchte dieser Titel suggerieren.? Denn natürlich gibt es noch hunderte andere Ursachen, die mehr Leben kosten als Corona.

    Ob SARS-COV-2 tödlich ist oder nicht, erscheint zumindest für mich, grösstenteils abhängig davon, wie verottet der angegriffene Organismus durch Zivilisations- und Suchterkrankungen ist. Somit ist SARS-COV-2 vor allem ein Verstärker.

    Ob man diesen Verstärkeer abschalten kann oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Ich vermute eher nicht, im Gegenteil, es werden sogar noch weitere Verstärker auftauchen. Solange die Menscheheit durch gierige Wohlstandsverwahrlosung verseucht wird, ist dies wohl nicht zu verhindern.

  • am 4.07.2021 um 14:39 Uhr
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    Danke. Man kann nicht genug versuchen, Corona richtig einzuordnen.
    Es ist zuweilen schon grotesk, wie unterschiedlich gross die Anstrengungen, Todesfälle zu vermeiden, je nach Gebiet sind.

  • am 4.07.2021 um 15:19 Uhr
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    Was soll dieser Vergleich, Herr Gasche? Haben wir ein Opioid-Problem in der Schweiz? Wird es in den USA weniger Corona-Toten geben, wenn Opioide schwer erhältlich werden? Oder weniger Opioid-Tote, wenn die Amerikaner die Corona-Herdenimmunität erreicht haben? Oder befindet sich in Ihrem Beitrag eine versteckte Botschaft für die pseudo-intellektuellen Impfskeptiker?

    • Favorit Daumen X
      am 4.07.2021 um 16:23 Uhr
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      Der Vergleich legt nahe, wie schwerwiegend die Opioid-Krise in den USA ist. Entsprechende Massnahmen müssten noch drastischer sein als die Massnahmen zum Eindämmen der Covid-19-Pandemie. Infosperber hat über das Opioid-Drama in den USA bereits mehrmals berichtet.
      Neben fundamentalen Impfgegnern gibt es viele rational Denkende und Fragende zu den neuen Impfstoffen. Sie alle als «pseudo-intellektuell» unnötig herabzusetzen, ist etwas billig. Hilfereicher für eine Diskussion wäre es, sie würden die besten Argumente von Impfkritern mit Gegenargumenten kontern.

  • am 4.07.2021 um 16:00 Uhr
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    Was ich von den USA lese, macht auf mich den Eindruck einer wohlstandsverwahrlosten Gesellschaft. Wo für viele nur noch zählt, was sich bezahlt macht und was Vergnügen bringt. Möglicherweise ist es von aussen gesehen auch in Europa nicht viel anders. So geht das: immer noch mehr bis zum Geht-nicht-mehr?!

  • am 4.07.2021 um 17:34 Uhr
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    Ich stimme Herr Mortier zu.
    Erfahren wir nun bald auf Infosperber, dass auf hiesigen Strassen rund 200, durch häusliche Gewalt hingegen «nur» rund 25 Menschen pro Jahr ums Leben kommen … mit der Schlussfolgerung: «Bitte, was macht Ihr da auch für ein G´schiss wegen den paar Toten durch häusliche Gewalt!»

  • am 4.07.2021 um 18:40 Uhr
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    Und dann fragt man sich schon, warum so viel Geld und Aufmerksamkeit in die ganze C-Geschichte fliesst und andere Themen wie z.B. dieses (aber auch Umweltthemen) fast gänzlich aus den Massenmedien verschwinden und deren Lösung kein Steuergeld wert sind ….

  • am 4.07.2021 um 20:42 Uhr
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    @Michel Mortier
    Solche Vergleiche sind wertvoll. Es geht um die Frage der Verhältnismässigkeit. Sind die Massnahmen, die ergriffen werden, der Grösse des Problems angemessen?

    In der Schweiz haben wir sicherlich kein annähernd so grosses Opiat-Problem wie in den USA. Aber wir haben hier zum Beispiel ein stattliches Nikotinsucht-Problem. Dieses verursacht bekanntlich (Angaben des BAG) jedes Jahr ca. 9’500 vorzeitige Todesfälle. Das sind gerade etwa gleich viel, wie das Coronavirus einmalig im Jahr 2020 Opfer gefordert hat.

    Wenn nun die Zeitungen, die wegen Corona den totalen Lockdown forderten, Bestrebungen für ein Tabak-Werbeverbot mit allen Kräften bekämpfen, dann erkennt man dank solchen Gegenüberstellungen, dass das an Zynismus kaum mehr zu überbieten ist und dass dahinter kaum der selbstlose Einsatz für das Wohl der Menschheit steckt.
    Oder auf die USA bezogen: Wir sollten sie, wenn schon, nicht für ihre Covid-Politik kritisieren, sondern für ihre Duldung von Produkten wie Fentanyl & Co.

  • am 5.07.2021 um 07:59 Uhr
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    Ein typische Bildzeitungsschlagzeile. Ob gewollt oder nicht erhält der Autor Zustimmung von «Coronagegnern», die einmal mehr sehen wie «absurd» die Coronapolitik ist. Das Leiden der Suchtopfer wird hier benutzt. Worum geht es – um Aufmerksamkeit und Zustimmung oder um Suchtpolitik?

  • am 5.07.2021 um 09:15 Uhr
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    Die Impfskeptiker sind eben keine rational denkende Zeitgenossen, sonst würden sie bessere Alternativen zu den getroffenen Massnahmen anbieten. Zum Beispiel: Was machen wir, bis wir genügend Informationen über das Vrus haben? Wie könnten wir Lockdowns besser verwalten? Wie könnten wir Gefährdete besser schützen? Welche anderen Möglichkeiten als das Impfen gibt es, um das Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu schützen? Wie können wir etwaige Langzeitreaktionen auf neue Impfstoffe kontrollieren?Was haben wir aus früheren Pandemien gelernt? Wie können wir uns auf den nächsten Erreger vorbereiten? Warum haben wir keinen internationalen Expertenrat, um solche Fragen zu beantworten?
    Im Nachhinein ist man immer klüger, aber wer mal in der Wirtschaft tätig war weiss, dass man manchmal auch ohne ausreichende Informationen schnell handeln muss. Hinterher Kritik zu üben, das ist billig – eben pesudo-intellektuell.

  • am 5.07.2021 um 09:25 Uhr
    Permalink

    Klar sind solche Vergleiche nützlich, überall, nicht nur in den USA!
    Der Nutzen besteht darin, dass durch Beachtung von Verhältniszahlen, der Fokus wieder auf die wirklichen Probleme gerichtet werden kann.
    Also – was sind die zahreichsten Todesursachen?
    1. Herz-Kreislauf-Krankheiten
    2. Krebs
    3. iatrogene Todesursachen
    Iatrogen = durch Therapie

    Die global orchestrierte Propaganda lenkt bewusst von diesen Fragen/Antworten ab, erzeugt Histerie durch manipulierte «Fallzahlen».
    Gestorben wird seit 18 Monaten immer im Zusammenhang mit.
    Worthülsen anstatt klare Zahlen…

  • am 5.07.2021 um 11:39 Uhr
    Permalink

    Soviel zur Vertrauenwürdigkeit einer Pharma Firma, die Motivation dürfte bei Pfizer et al nicht anders sein.

  • am 5.07.2021 um 12:53 Uhr
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    Der Vergleich ist nicht korrekt, aber verführerisch für Massnahmengegner. Die Opidoid-Krise ist nicht ansteckend. Corona aber schon.

  • am 5.07.2021 um 22:58 Uhr
    Permalink

    @Michel Mortier.
    Wer die rationalen Argumente anderer nicht kennt, sollte diese Menschen nicht herabsetzen!

    Was wir aus früheren Pandemien gelernt haben? – Leider nichts!

    Kleiner Hinweis zur Schweinegrippe-Pandemie. Da wurde auch überstürzt geimpft, mit der verheerenden Nebenwirkung Narkolepsie, eine Art der Schlafkrankheit, welche als nicht heilbar gilt.
    Schweden war und ist am meisten von diesen Impfschäden betroffen.
    Dr. med Wolfgang Wodarg hatte den Impfskandal früh genug aufgedeckt, deshalb wurde dann in Deutschland kaum geimpft.
    In der Schweiz wurden diese teuren Impfdosen auch nicht angewendet. Der Bundesrat wollte dann dieses problematische Zeug «grosszügig» nach Afrika verschenken. Die Afrikaner waren aber intelligenter, als vom BR eingeschätzt und lehnten «das Geschenk» ab.
    Nebst dem teuren Kauf bezahlten wir Steuerzahler dann auch noch die teure Entsorgung im Spezialofen.
    Wie ist jetz das mit «hinterher klüger» oder «lernen aus der Vergangenheit»?
    Ich für mich mache das und zwar rational denkend, so gut ich denken kann.

  • am 6.07.2021 um 11:42 Uhr
    Permalink

    Wie unterm Strich zu sehen, ist «Corona» immer noch ein sehr, sehr schwieiges Thema. –

    Ich möchte mal einen anderen Aspekt «im Zusammenhang mit Corona» aufzeigen:

    Wer erinnert sich noch an zig Super-Fernsehspots, beispielsweise
    zur Verkehrs-Sicherheit
    zu Aids
    oder auch die verschiedensten Sexual-Aufklärungen

    Wesentlicher Bestandteil DIESER Spots, war es , uns Bürger freundlich zu mahnen –
    und uns Tips zur Selbsthilfe zu geben. Super gemacht. Danke. UND diese Vorsorge unserer Obrigkeiten nahmen wir gerne und einsichtig an.
    —————————————————————————————————
    Und bei Corona:
    NullKommaNix-chen Hilfe zur Selbsthilfe.
    Dafür Kommandos mit Straf-Androhung.
    —————————————————————————–
    Ich hab wirklich keine Ahnung, welche Orchester uns insgesamt ?warum? den Marsch bliessen.
    Aber – dass «im Zusammenhang mit Corona»- sehr Vieles faul bis oberfraul ist,
    DA-Zu bin ich mir ganz sicher.

    In der Naturwissenschaft heisst es so unbestritten wie eindeutig:
    «An ihren Wirkungen sollt ihr sie erkennen!»

    Was «im Zusammenhang mit Corona» teils «be-wirkt» wurde
    lässt eindeutig auf «üble Handlungsreisende im Hintergrund» schliessen !

    Wolf Gerlach, Ingenieur

  • am 6.07.2021 um 17:56 Uhr
    Permalink

    @Urs Lachenmeier, nochmals im Klartext: WAS EMPFEHLEN SIE AN ALTERNATIVEN? Zur Haltung der Impfskeptiker eine kleine Geschichte:
    In einem Wohnhaus, das der Gemeinde gehört, ist ein Feuer ausgebrochen. Das Haus wird von vorwiegend Pensionierte und IV-Bezüger bewohnt. Die Nachbarn haben Eimer-Brigaden organisiert, um aus dem nahen Fluss Wasser zu holen. Das Löschen ist dringend, denn im Haus sind Menschen eingeschlossen und die Feuerwehr ist noch mit einem Grossbrand in der naheliegenden Stadt beschäftigt. Ein Helfer bemerkt, dass eine Gruppe von Nachbarn abseits steht und zuschaut. Er geht hin und fragt, warum sie nicht mithelfen – je mehr Brigaden, um so schneller ist das Feuer gelöscht. „Nein“, antwortet einer der Zuschauer. „Wir haben in der Zeitung Berichte gelesen, dass das Wasser im Fluss durch eine Industrieanlage Fluss aufwärts wahrscheinlich verseucht ist. Wir können nicht riskieren, dass wir kontaminiert werden. Ausserdem haben ja die Menschen in diesem Haus sowieso nicht mehr lange zu leben.“

  • am 6.07.2021 um 20:51 Uhr
    Permalink

    @Urs Lachenmeier Als Freund rationaler Argumente wollte ich fragen, ob Sie so freundlich wären, hier die Quellen zur teilen, aus denen ersichtlich ist, dass Dr. med Wolfgang Wodarg konkret vor der Narkolepsie der Impfung gewarnt hat?
    Ich möchte gerne verstehen, auf welcher rationalen Basis er seinerzeit dagegen war.

  • am 7.07.2021 um 14:15 Uhr
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    @Michel Mortier
    Sie sprechen Menschen, die ihre Meinung nicht teilen unfreundlich urteilend die Fähigkeit rational zu denken ab.

    Dann kommen sie noch einmal und möchten aber doch unter ihrem Titel «Klartext» von einem «irationalen Falschdenker» Alternativen zur Impfstrategie erfahren.
    Mir scheint, dass sie sich mit ihrer «kleinen Geschichte» selbst eine Blösse des rationalen Denkvermögens geben. Sie wechseln beliebig das Thema, um den Falschdenkenden MORALISCHE Defizite assoziativ zu unterstellen.

    Hier als Gedankenstütze zitiere ich den Anfang Ihres belehrenden Geschichtleins:
    «Zur Haltung der Impfskeptiker eine kleine Geschichte:
    In einem Wohnhaus, das der Gemeinde gehört, ist ein Feuer ausgebrochen…»
    Ich habe ihr Geschichtlein schon verstanden, auch zwischen den Zeilen, da, wo etwas über den Geschichtenerfinder zu lesen ist.
    Ach ja, sie haben noch vergessen zu schreiben, dass der Brand von einem Impfskeptiker gelegt wurde, und dass alle Feuerwehrleute geimpft waren.
    (Ich habe ein Buch gelesen – Meloni…)

  • am 8.07.2021 um 09:55 Uhr
    Permalink

    Wie Pharma, Virologen, WHO bei den vergangenen «Pandemien» gearbeitet haben dazu fand ich einen äusserst aufschlussreichen Artikel:

    «“Fear mongering” wurde von den Impfstoffherstellern als geeignetes Instrument zur Steigerung
    der Impfwilligkeit der Bevölkerung und damit zum vermehrten Absatz von Impfstoffen erkannt. Spekulative Warnungen von Virologen erzeugten Angst vor einer Pandemie und steigerten die Bereitschaft für eine vorbeugende Impfung.»
    «Strategien des Pharmamarketings zur Zeit der Schweinegrippe: Wahrheitswidrige und auch kriminelle Marketingpraktiken der Warenanbieter fallen im Pharmabereich zunehmend häufiger auf.
    Anders als die europäischen oder deutschen Behörden verfolgen und bestrafen US-amerikanische
    Behörden des Bundes und der Einzelstaaten irreführendes und kriminelles Marketing der Pharmaindustrie seit Jahren. In den letzten 5 Jahren (2006 bis Ende 2010) mussten Pharmafirmen
    dort wegen falscher Angaben zu Produkten und Preisen Bußgelder in Höhe von 14,8 Mrd. US$ zahlen, die sich bis Mitte 2011 noch einmal um mehr als 3 Mrd. US$ erhöhten.»
    Das ist noch weit nicht alles, auch die WHO und Regierungen bekommen ihr Fett weg.
    Den ganzen Beitrag findet man in diesem Link:

    https://www.bukopharma.de/images/pharmabrief/Pharma-Brief_Archiv/2012/Phbf2012_06_07.pdf

    Jedem anständigen Bürger sollten Angesichts von so viel Unverfrorenheit doch die Haare zu Berge stehen?

  • am 8.07.2021 um 10:03 Uhr
    Permalink

    @Urs Lachenmeier – Die Impfskeptiker machen drei Fehler: (a) sie gehen von einer idealen Situation aus, in der es keine Fehler geben darf; (b) sie ignorieren den Zeitfaktor bei einer Reaktion auf Gefahr; (c) sie können nur kritisieren, bieten aber keine Alternativen. Das ist billig und kein rationales Denken, sondern unwissende Überheblichkeit. Ich empfehle Ihnen das Buch von Richard David Precht, „Von der Pflicht – Eine Betrachtung“. Ihm werden Sie wohl nicht mangelndes rationales Denken vorwerfen, oder?

  • am 8.07.2021 um 18:21 Uhr
    Permalink

    Medinside Schweiz, nicht gerade das letzte Blatt für Informationen im medizinischen Bereich. Unter eingefügtem Link ein Artikel der vor 6 Monaten noch zu einem Shitstorm geführt hätte, oder zur Zensur. https://www.medinside.ch/de/post/covid-die-impfkampagne-ist-ein-globalen-feldversuch
    Die Schweiz macht, was die Usa macht. In den Usa ist die Bevölkerung gespalten. Die mRna Vakzine werden zu einer politischen Zerreisprobe, und nun kommen, je nach sozialer Fallhöhe, die ersten Aerzte mit Courage an die Oeffentlichkeit. Es gibt bessere Möglichkeiten, Covid über eine Herdenimmunität zu integrieren, als das, was unsere Schweiz gegenwärtig macht. Traurig, sehr traurig was da passiert. Ueber die mRna Impfspaltung in den Usa berichten unsere Mainstreammedien ansonsten nicht. Schon seltsam.

  • am 9.07.2021 um 08:24 Uhr
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    Der Umgang mit Corona kann nicht nur Blogger, auch die ganze Gesellschaft spalten. Ein 16köpfiges interdisziplinäres deutsch-österreichisches Autor*innenkollektiv hat dazu ein 60seitiges Dokument publiziert: „Covid-19 ins Verhältnis setzen – Alternativen zu Lockdown und Laufenlassen“. Kurz- und Langfassung lassen sich hier abrufen: http://www.coronaaussoehnung.org.

  • am 9.07.2021 um 19:34 Uhr
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    @Ueli Keller Danke für den konstruktiven Ansatz. @Michel Mortier Herr Mortier, können Sie mir sagen, wer das ist, die «Impfskeptiker» ? Ist dies nicht ein Klischee? Sind das die, welche gegen alle Impfungen sind? Oder sind es die welche für Impfsicherheit sind? Warum gibt es in der Schweiz nur mRna obwohl es bessere, sichere Vakzine gibt? (WHO bestätigt, Chin. Totimpfstoff, China heute wieder 0 Tote) Obwohl man Covit bei geschwächten auch mit Ivermectin, CDL\3000ppm, und vielen anderen Medikamenten vor dem Sterben bewahren kann (Comusav.de Studien zwischen 86 bis 92%, nicht anerkannt da diejenigen welche das Recht haben sich als Previewer zu betätigen, Interessengebunden sind an Big-Pharma) Ich weiss, sich breitbandig zu informieren, inklusive nicht EU Staaten, ist aufwändig, aber sie werden staunen, auf welche Kompetenzen sie dort stossen können. Fazit: Würden nicht Korruption und wirtschaftliche Interessen eine grosse Rolle spielen, dann wäre seit einem Jahr in der Schweiz keiner mehr gestorben. Das ist belegbares Faktum. Siehe China, Siehe Schweden, Siehe Collateralschäden durch mRna Vakzine. Wenn da die Schweizer plötzlich die Nase voll haben und zu allem Nein sagen, muss dies niemanden wundern. Danke für das Zuhören.

  • am 10.07.2021 um 22:08 Uhr
    Permalink

    Aus Coronatransition.org ist zu entnehmen:

    «Todesfälle nicht mehr aufgelistet

    Pikant: Bisher hat die Zulassungsbehörde stets nach den «Impfungen» die Anzahl der Todesfälle in ihrem Bulletin aufgelistet. So konnte man noch am 18. Juni dazu lesen: «In 97 der schwerwiegenden Fälle sind Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben.» Doch in ihrem jüngsten Bericht von Anfang Juli informierte Swissmedic anfangs nicht mehr über die Anzahl Todesfälle nach «Impfungen». (Zitat Ende).

    Demokratie ist nur mit einem offenen und sachlichen Diskurs möglich.
    Selbst Menschen, welche irgend einmal einen Fehler – oider sogar 3 Fehler! – gemacht haben, dürfen in einer Demokratie an jeglicher Diskussion teilnehmen und haben auch das Recht gehört zu werden.

    Die einzige Bedingung ist der sachliche Bezug.

    Z.B. hierzu, kann jederman diesen Bericht der Corona Transition sachbezögen kritisieren, ergänzen, korrigieren.
    Was aber gar nicht geht, ist die subjektive Herabsetzung der Menschen oder Gruppen, welche sich sachbezogen einbringen.

    https://corona-transition.org/schwerwiegende-impf-nebenwirkungen-steigen-in-der-schweiz-um-den-faktor-68

  • am 10.07.2021 um 22:42 Uhr
    Permalink

    @ Andreas Wolff
    Ihre Aufforderung an mich – hier ein Link, der Ihre Fragen teilweise beantworten kann:

    «» Pandemie ? » …erinnern sie sich noch an die Schweinegrippe? (ungekürzt) 2010 Rundschau»
    https://www.youtube.com/watch?v=x38uPirOzO8&t=1s

  • am 11.07.2021 um 09:25 Uhr
    Permalink

    @Wolfgang Gerlach – Schön, dass mal jemand über den Corona-Horizont denkt. Es gibt ja schliesslich noch andere Themen. Bei aller Kritik der heutigen Zeit ist es aber auch nützlich, mal in die Geschichtsbücher zu schauen. Im Vergleich zu früheren Jahrhunderten leben wir in der besten aller Zeiten. Oder wollen wir zurück ins Mittelalter? Oder in den Feudalismus? Oder in die Kolonialzeit? Dank der Wissenschaft und der elektronischen Kommunikation können wir heute schneller und besser mit Pandemien umgehen. Das konnte man weder zur Zeit der Schwarzen Pest oder noch im vergangenen Jahrhundert zur Zeit der Spanischen Grippe. Sicher gibt es noch sehr viel Schlimmes auf der Welt, das wird aber nur durch Zusammenarbeit wegzuschaffen sein. Die dazu notendige Kritik muss Verbesserungsvorschläge bringen, sonst ist sie nur die heisse Luft des Konkurrenzdenkens. Und dieses Denken wird immer gefährlicher, denn wir haben heute auch die zerstörerische Mittel, um alles Leben auszulöschen, jedoch ohne einer entsprechenden Weisheit.

  • am 11.07.2021 um 20:59 Uhr
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    Seid gegrüsst @Urs Lachenmeier. Zu den Impftoten welche nun beim BAG ab 97 Toten seit Beginn dieses Jahres nun nicht mehr gelistet wurden (Wurde vielleicht noch nachgeholt?) müssen wir auch in Betracht ziehen, das wir die Kriterien nicht kennen, nachdem jemand als Impftoter eingestuft wurde. Hier gibt es eine weitere Quelle, welche hilfreich ist, und vor allem keine Propaganda macht für oder gegen etwas, link: https://swprs.org/covid-vaccines-deaths/ Es ist ja offensichtlich, das beim gegenwärtigen Forschungsstand keiner mehr einen Risiko mRna Impfstoff nehmen müsste. Siehe Nature oder Scinex unter Niclosamit oder Ivermectin. Dazu kommen die Totimpfstoffe welche in über 70 Nationen unter anderem von Aerzte ohne Grenzen verimpft werden, Beispiel Coronavac von Sinopharm (Weil aus China in der EU und Usa nicht zugelassen, obwohl im Nebenwirkungsprofil keine Toten bekannt sind und über 1 Milliarde damit bisher geschützt wurden.) Wir müssen hier von höheren wirtschaftlichen Interessen ausgehen. Auf Kosten geopferter entbehrlicher Bevölkerungsanteile. Das Diktat derjenigen welche Fördergelder ausschütten (Schöner Name für Korruption) steht über dem Wohl des Schweizer Bürgers. Die Welt ist gewalttätig, das sterben lassen ist systemimmanent. Vergleiche mit Schweden und China. Keiner mehr müsste an Covit sterben, wenn alle potenten Vakzine und Medikamente zugelassen wären in der Schweiz. Von knapp 75 mRna Geimpften welche ich direkt kenne starb eine 57 Jährige Frau nach dem Piks.

  • am 19.07.2021 um 12:11 Uhr
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    @ Michel Mortier, Zugam 8.07.2021 um 10:03 Uhr
    Sie empfehlen Richard David Precht? Hm, naja…
    Und Sie wissen aber schon, dass Rationalität immer davon abhängt, was man für vernünftig hält?
    Sie halten also die Verweigerung eines nicht vollständig zugelassenen Impfstoffs für ein nicht gültiges Argument – zumal die Haftung bei Folgeschäden komplett ausgeschlossen ist, sowohl für die Hersteller, als auch die Anwender (Impfärzte, «Fach»personal)?
    Zu Ihren drei Fehlern: (a): Selbstverständliche gehe ich davon aus, dass bei meiner Behandlung keine Fehler gemacht werden! (b): Sie erläutern nicht näher, was Sie damit sagen wollen. (c): Es braucht keine Alternativen, da Covid19 nicht annähernd so gefährlich ist, wie man uns ständig einhämmern will.

  • am 20.07.2021 um 09:16 Uhr
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    @Ute Pferdehirt – Der Schweizer Arzt Dr. Daniel Koch, seinerzeit «Mister Corona», sagte sehr treffend «Ich habe die Freiheit, mich nicht impfen zu lassen, aber nicht das Recht, andere anzustecken». Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Was Punkt (b) betrifft, so verweise ich damit auf die Anfangszeit der Pandemie – da gab es keine Zeit, das Ergebnis langfristiger, 100% sichere Tests abzuwarten. Man musste handeln. Und Corona ‹ist nicht annähernd so gefährlich, wie man uns ständig einhämmern will?› Sagen Sie das mal einer Familie, die Angehörige durch das Virus verloren haben!

  • am 20.07.2021 um 10:18 Uhr
    Permalink

    @Ute Pferdehirt – Ein Zusatz zu meiner Antwort: Das Virus ist nur so gefährlich, wie unser Immunsystem auf ihn unter- oder überreagiert. In beiden Fällen sterben zu viele Zellen, und das kann bis zum Tod führen. Der grösste Feind unseres Immunsystems ist jedoch kein Parasit (Virus, Bakterie oder Pilz), mit denen ist das evolvierende Immunsystemsondern seit Jahrmillionen fertiggeworden, sondern der Langzeitstress. Und der ist leider das Resultat unserer Einstellung zu und Reaktion auf äussere Umstände. Wie das zu ändern wäre beschreiben die beiden Mediziner Deepak Chopra und Rudolf Tanzi in ihrem ausgezeichneten Buch „Das Heilende Selbst“.

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