Broschüre Schweden

Schwedens neues «Zivilverteidigungsbuch» © MSB

Schwedens Regierung ruft zum Vorbereiten für den Kriegsfall auf

upg. /  Alle Einwohner sollen ein stromloses Radio, Wasserreserve und Nahrungsvorräte anschaffen, um im Kriegsfall gewappnet zu sein.

Borschüre Schweden Auszug 4

In diesen Tagen verschickt Schwedens Regierung an fünf Millionen Haushalte eine Broschüre mit dem Titel «In case of crisis or war». Die Broschüre auf englisch und schwedisch wird auch elektronisch verteilt.

In der Einleitung heisst es:

«Wir leben in unsicheren Zeiten. In unserer Weltgegend herrschen derzeit bewaffnete Konflikte. Terrorismus, Cyberangriffe und Desinformationskampagnen werden eingesetzt, um uns zu destabilisieren und zu beeinflussen. 

Borschüre Schweden Auszug 3

Wenn Schweden angegriffen wird, muss jeder seinen Teil zur Verteidigung der Unabhängigkeit Schwedens – und unserer Demokratie – beitragen. Wir stärken jeden Tag gemeinsam mit unseren Angehörigen, Kollegen, Freunden und Nachbarn unsere Fähigkeit zum Widerstand. 

In dieser Broschüre erfahren Sie, wie Sie sich auf den Fall einer Krise oder eines Krieges vorbereiten und handeln können.»


1969 in der Schweiz

Zivilverteidigungsbuch

Die Broschüre erinnert an das Schweizer Zivilverteidigungsbuch. Der Bundesrat liess es im Jahr 1969 an alle Haushalte verteilen. Im Begleitbrief an die Bevölkerung erklärte der damalige Bundesrat Ludwig von Moos den Zweck des Werks wie folgt: 

«Das Buch will uns orientieren: im Hinblick […] auch zur Vorbereitung auf Zeiten möglicher Gefährdung unserer Heimat […] Bewahren Sie das Buch sorgfältig auf, lesen Sie es besinnlich durch, vergewissern Sie sich von Zeit zu Zeit, ob alles vorbereitet sei, und tragen Sie dazu bei, dass wir zuversichtlich den kommenden Zeiten entgegensehen können.»

«Nicht schutzlos gegen atomare Angriffe»

Zivilverteidigungsbuch Ausschnitt Atomkrieg
Auszug aus dem Zivilverteidigungsbuch von 1969

Als Reaktion darauf hatte eine Gruppe junger Autoren um Paul Ignanz Vogel ein satirisches «Zuvielverteidigungsbuch» verfasst. Die Satire verwendete ähnliche Strukturen und Stilelemente wie das Original, um dessen Inhalt und Botschaften ins Lächerliche zu ziehen. Dabei wurden verschiedene Aspekte der Schweizer Gesellschaft und Politik der 1960er Jahre aufs Korn genommen.

Weiterführende Informationen


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Keine
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Kalter_Krieg

Der Kalte Krieg bricht wieder aus

Die Grossmächte setzen bei ihrer Machtpolitik vermehrt wieder aufs Militär und gegenseitige Verleumdungen.

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8 Meinungen

  • am 22.11.2024 um 11:40 Uhr
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    Nicht nur in Schweden wird aufgerüstet, um gewappnet zu sein, wenn Russland militärisch angreifen würde um Schweden zu schlucken. Eine richtige Kriegshysterie greift um sich, während Schweden Waffen exportiert und damit Kriege anheizt, wie die Schweiz. Ist Russland militärisch und wirtschaftlich wirklich so stark, um Westeuropa, um einen NATO-Staat oder die Schweiz oder Österreich anzugreifen?
    Ohne die USA betrugen die Militärausgaben der NATO 2023 425 Milliarden USD, 3,9-mal mehr als Russland, das 109 Milliarden für diesen Sektor vergeudete. Die NATO mit den USA verschlang 2023 1341 Milliarden USD für die Militärapparate. Das war über 12-mal mehr als Russland.
    Auch wirtschaftlich ist Russland nicht stark. Das Bruttosozialprodukt Russlands betrug 2023 2’010 Milliarden US-Dollar, was kleiner war als das von anderen europäischen Staaten. Italien: 2’302 Milliarden USD. Frankreich: 3052 Milliarden USD. Grossbritannien: 3567 Milliarden USD und Deutschland: 4’527 Milliarden USD.

  • am 22.11.2024 um 12:50 Uhr
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    Das grosse «Drehbuch» scheint längst gemacht (wie 1WK, 2WK). Scott Ritter wundert sich, dass die deutschen Strassen leer sind (in 80er-Jahren Friedensbewegung, obwohl heute die Situation viel schlimmer ist), und Jürgen Elsässer, warum das Volk so ruhig ist.
    Sikorski und Tusk, beide in Polnischer Regierung bzw. EU-Führung:
    WELT 29.3.2024 – Düstere Prognose: Polens Regierungschef Donald Tusk: Ich weiss, es klingt niederschmetternd, vor allem für die jüngere Generation, aber wir müssen uns daran gewöhnen, dass eine neue Ära begonnen hat: die Vorkriegszeit.
    Swissinfo 23.4.2024 – Tusk: Idee einer Stationierung von Atomwaffen in Polen «sehr ernst»
    Sikorski (Ehefrau Anne Applebaum): Auf Foto «Nordstream (Umweltkatastrophe) Gas Meeresoberfläche» schreibt S.: «Thank you, USA»
    Für Redaktion: https://www.qmagazine.ro/wp-content/uploads/2022/09/Gazoductul-nord-stream-1-fisurat.jpg
    https://globalbridge.ch/anne-applebaum-die-mit-einem-friedenspreis-ausgezeichnete-kriegsgurgel-ruft-zu-mehr-krieg-auf

  • am 22.11.2024 um 13:58 Uhr
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    Nach dem 2WK skandierten die Deutschen: NIE WIEDER KRIEG. Übrigens: Gorbis Friedensinitiative 1990 hatte die Bedingung, dass die Ukraine neutral sein muss. Das würde schon reichen für den Frieden. Es wäre so EINFACH. Stattdessen sehe ich gerade Medientitel wie: «Atomkrieg zu Weihnachten?». Bitte (rechtzeitig) Nachdenken, liebe Leute.
    ►Rede Putin, Kreml vom 21.11.2024, warnt vor Globalisierung Krieg durch Westen.
    ►»Oskar Lafontaine Beendet diesen Krieg Grandiose Ansprache» (Youtube)
    ►Schockierende EU-Doktrin: Deutscher EU-Parlamentarier (BSW, neu gewählt, war lebenslang Diplomat weltweit): «Sie wollen den Endsieg über Russland // Michael von der Schulenburg» (Youtube)

  • am 22.11.2024 um 15:17 Uhr
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    Bekanntlich will der ukrainische Präsident Selenskyj Russland militärisch in die Knie zwingen und hat die Unterstützung der meisten Nato und EU- Staaten, die sich immer mehr in den Krieg hineinziehen lassen, weil die den Glauben gaben haben, es wird einen Sieg geben. Es ist wie beim Roulette, die Einsätze werden ständig erhöht, in der Hoffnung so die Verluste ausgleichen zu können: man muss nur das Glück erzwingen. Möglich, dass Stockholm die Lage realistischer sieht – darum wohl. «Schwedens Regierung ruft zum Vorbereiten für den Kriegsfall auf»
    Gunther Kropp, Basel

  • am 22.11.2024 um 18:50 Uhr
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    Wissenschaftler, Politiker und Experten geben den Menschen eine neue….»Kultur der Angst»
    Welche Angst darf es denn bitte heute sein ?

  • am 23.11.2024 um 01:13 Uhr
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    Hätten die USA und die EU 2014 den Maidan nicht organisiert und finanziert (der damalige Präsident gefiel ihnen gar nicht, weil er die EU-Bedingungen nicht akzeptierte, unter anderem mit Russland die Kontakte abzubrechen), wären die Minsker Abkommen von 2015 umgesetzt worden, hätten England und die USA Anfangs des Krieges Selenskis Verhandlungsbemühungen mit Putin nicht torpediert, hätten wir heute keinen Krieg. Offenbar ging es um den Willen, Russland zu schwächen und einen Stellvertreterkrieg zu führen(siehe auch das Video von George Friedmann von 2015)! Die Leidtragenden sind die Ukrainer und, wirtschaftlich, Europa. Europa, das nicht einsehen will, dass es an der Nase herumgeführt wurde und wird, indem Biden immer mehr Oel ins Feuer giesst.

    • am 23.11.2024 um 23:15 Uhr
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      Die Europäische Bevölkerung wird an der Nase herumgeführt, die Europäischen Politdarsteller befolgen die Anweisungen der Weltmacht USA, weil ihnen das Denken abgenommen wurde.

    • am 25.11.2024 um 04:40 Uhr
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      Nach Napoleon, 1WK, 2WK, nun (in mehreren Phasen) der U(SA)ltimative Krieg gegen Russland («Heartland» der Welt). Youtube: «Weltbekannter Historiker: Russlands Sieg würde Freiheit für Europa bedeuten // Emmanuel Todd»

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