ARD_IchwillnichtinAngstlebenvorSalafisten

«Ich will nicht in Angst leben vor den Salafisten» © ard

Pegida-Teilnehmende mit ihrem Frust kennen lernen

Red. /  Man kann den vielen Pegida-Anhängern und Sympathisanten nur begegnen, wenn man ihnen einmal zuhört. Deshalb hier einige Stimmen.

Die ARD-Sendung Panorama war beim «9. Abendspaziergang» der «Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes» (Pegida) in Dresden – und hat die Demonstranten zu Wort kommen lassen.

Im Folgenden nur wenige Zitate:

«Ich habe dreissig Jahre in Ländern wie Saudi-Arabien gearbeitet»


«Abgewiesene Asylbewerber müssen raus»


«Ich möchte an Weihnachten nicht in eine Moschee müssen»


«In Süddeutschland sind die Städte voller Ausländer»


«Wir sind keine Nazis, sondern beschissene Rentner»


«Ausländer leben auf unsere Kosten»

  • Lassen Sie es nicht mit dem Lesen dieser Zitate bewenden, sondern hören Sie diesen Pegida-Demonstranten HIER zu.

Triumph des Ressentiments
Deutsche Politiker nehmen Mitlaufende der Demonstration in Dresden in Schutz: Das seien verunsicherte Bürger, auch diffuse Ängste müsse man ernst nehmen.
Doch Christian Geyer erklärt in der Frankfurter Zeitung, weshalb man Pegida dennoch pauschal verurteilen darf.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

Zum Infosperber-Dossier:

Afghanischer_Flchtling_Reuters

Migrantinnen, Migranten, Asylsuchende

Der Ausländeranteil ist in der Schweiz gross: Die Politik streitet über Asyl, Immigration und Ausschaffung.

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Eine Meinung zu

  • am 23.12.2014 um 17:37 Uhr
    Permalink

    »Pegida Teilnehmende mit ihrem Frust…«
    Warum eine so negative Einstellung gegenüber diese Gruppe von Menschen, die sich interessieren für ihre Heimat, und deswegen eigentlich den Respekt wert sind?
    Sich zu hause zu fühlen im eigenen Land sollte sowas wie ein Grundrecht sein. Seien wir froh über den Fakt dass die Pegida Teilnehmer so offen und höflich ihre Meinung geben zu Journalisten.

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