Geheimsache

In westlichen Ländern versuchen Gesundheitsbehörden immer wieder, öffentlich finanzierte Studien geheim zu halten. © Rainer Sturm / pixelio.de

Regierungsbehörden wollten Studien blockieren oder «frisieren»

Martina Frei /  In einer Umfrage gab einer von fünf Forschern an, dass unliebsame Studienergebnisse unterdrückt werden sollten.  

Haben Sie es schon erlebt, dass der Sponsor die Publikation von unliebsamen Studienresultaten auf einen günstigeren Zeitpunkt verschob, beispielsweise nach den Wahlen? Wurden Sie aufgefordert, bestimmte ungünstige Studienbefunde zu unterdrücken? Gab es Versuche, Sie oder andere Wissenschaftler in ihrem Team zu diskreditieren? 

So lauteten sinngemäss drei von insgesamt sieben Fragen, die australische Wissenschaftlerinnen an Berufskollegen in verschiedenen Ländern richteten. Alle befragten Wissenschaftler hatten zwischen 2007 und 2017 Studien zu Themen wie Ernährung, Bewegung, sexuelle Gesundheit, Tabak-, Alkohol- oder Drogenkonsum durchgeführt. Dabei ging es stets um den möglichen Nutzen von Massnahmen zur Krankheitsvorbeugung.

18 Prozent gaben an, dass der Sponsor hineinfunken wollte

Von den 208 angefragten Studienautoren antwortete genau die Hälfte. Ihre Antworten stellen das Bild der «freien Wissenschaft» in Frage: 18 von 98 haben es schon ein- oder mehrmals erlebt, dass unliebsame Studienergebnisse auf die eine oder andere Art unterdrückt werden sollten. Sechs Personen enthielten sich der Stimme. Auch bei Schweizer Studien gab es Unterdrückungsversuche.*

Bei den US-amerikanischen und europäischen Studien berichtete in der Umfrage jeder dritte der Antwortenden von solchen Erlebnissen – allerdings nie bei Studien, die allein von der Industrie oder von philantropen Non-Profit-Organisationen gesponsert worden waren. Die Einflussnahme kam fast ausschliesslich von Gesundheits- oder regierungsnahen Behörden.

Resultate zurückhalten und abändern

Am häufigsten gab der Sponsor zu verstehen, dass man die Studienergebnisse zurückhalten und nicht veröffentlichen solle. Am zweithäufigsten verlangte der Sponsor, die Schlussfolgerungen aus der Studie so abzuändern, dass sie besser zu seinen Interessen passten.

Je länger die Studie zurücklag, um die es ging, umso freimütiger gaben die Studienautoren Unterdrückungsversuche zu. Ein Unterschied zwischen Studien aus demokratischen und weniger demokratischen Ländern fand sich nicht. 

Offen bleibt, wie erfolgreich die Unterdrückungsversuche waren: Wurden sie befolgt oder am Ende doch irgendwie umgangen? Danach wurde nicht gefragt.

«Schaden für die Demokratie»

«Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass staatliche Geldgeber die Forschung zum Wohle der Allgemeinheit behindern», schreiben die Wissenschaftlerinnen, die die aktuelle Umfrage initiiert haben. «Solche Praktiken […] verwehren der Öffentlichkeit den Zugang zu den Ergebnissen steuerfinanzierter Forschung […]»

Wenn dies zu falschen politischen Entscheiden führe, gereiche es nicht nur den Steuerzahlern zum Schaden, schreiben die Initiatorinnen der Umfrage. «Hinzu kommt der Schaden für die Demokratie, wenn solche Perversionen ans Licht kommen.»

Da 104 der 208 Studienautoren nicht reagierten, ist ungewiss, wie das Ergebnis insgesamt ausgefallen wäre. Im besten Fall – wenn sie nie Derartiges erlebt hätten – hätten die Sponsoren bei etwa jeder zehnten der 208 Studien ihre Interessen durchzusetzen versucht. Im schlechtesten Fall – falls alle Nicht-Antwortenden sehr wohl Unterdrückungsversuche erlebt haben und sich nur nicht dazu äussern wollten – hätten die Sponsoren sogar bei fast 60 Prozent der Studien hineingefunkt. 

Die Initiantinnen der Umfrage vermuten, dass mehr als 18 Prozent der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler schon Druckversuchen seitens der Sponsoren ausgesetzt waren. 

Ein Beispiel aus Grossbritannien

Welche Folgen solche Unterdrückungsversuche haben können, zeigt ein Beispiel aus Grossbritannien aus dem Jahr 2014. In Unkenntnis wichtiger Befunde verwarf das dortige Parlament damals einen Minimalpreis für alkoholhaltige Getränke – obwohl Wissenschaftler zuvor herausgefunden hatten, dass ein Minimalpreis den Alkoholkonsum reduzieren würde. 

Einer britischen Parlamentarierin zufolge hatte die Regierung Grossbritanniens die Veröffentlichung einer wesentlichen Studie bis zu dem Moment hinausgezögert, an dem der politische Entscheid gegen den Minimalpreis gefällt war. Sie beschuldigte zudem «Public Health England» einen Bericht zum Thema Zucker zurückgehalten zu haben, um die Politik zu stützen.

Ein ehemaliger britischer Richter bemängelte daraufhin die willkürlichen Regeln zur Publikation von Studien, die durch die öffentliche Hand gefördert wurden. In seinem Bericht kam er zum Schluss: «Es entsteht Geisterforschung, die zwar bezahlt, aber nicht aufgezeichnet und veröffentlicht wird, so dass sie in den nationalen Archiven nicht auffindbar ist und nur in den Erinnerungen der Beamten existiert.»

Ähnliche Ergebnisse in Kanada und Australien

Beunruhigend ist, dass dies nicht die erste Umfrage ist, die solche Ergebnisse liefert. In einer australischen Befragung von Gesundheitswissenschaftlern waren 2006 die am häufigsten genannten Unterdrückungsmassnahmen: Die Veröffentlichung verhindern, sie massiv verzögern oder die Aufforderung, den Bericht zu «hübschen». In 87 Prozent der Fälle kamen die Behörden angeblich mit ihren Forderungen durch.

Zwei kanadische Befragungen zeichneten ebenfalls ein ungutes Bild. 2013 bekannte etwa jeder vierte teilnehmende Wissenschaftler, dass er innerhalb der vorangegangenen fünf Jahre aufgefordert worden sei, bestimmte Resultate aus einem Bericht zu tilgen. 

Fast 40 Prozent berichteten, dass sie daran gehindert worden seien, Medienanfragen zu beantworten. 2017 waren dies immerhin noch 20 Prozent. Mehr als die Hälfte (von 3’025 Antwortenden) gab vor vier Jahren an, nicht frei über ihre Arbeit sprechen zu können. 

Von 25 Prozent der Studien fehlen die Daten

Gegenwärtig weiss die Öffentlichkeit bei etwa jeder vierten Studie, die in der EU oder bei der US-Arzneimittelbehörde FDA registriert ist, nicht, was dabei herauskam – obwohl die Ergebnisse eigentlich binnen eines Jahres nach Studienabschluss bekannt gegeben werden müssten. Doch viele Studienverantwortliche halten sich nicht daran. Studienresultate, die unter Verschluss bleiben, können Patienten, Steuerzahlern und der öffentlichen Gesundheit zum Schaden gereichen. Allein in der EU ist derzeit bei über 3’700, längst abgeschlossenen Studien das Ergebnis noch immer unbekannt. Im Mai forderten 18 Organisationen, die sich für Transparenz in der Medizin einsetzen, die Arzneimittelbehörden auf, säumige Studiensponsoren anzumahnen.

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*Dieser Satz wurde nachträglich eingefügt, weil diese Information erst nach der Veröffentlichung des Artikels eintraf.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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14 Meinungen

  • am 28.09.2021 um 11:08 Uhr
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    Vielen Dank für diesen Beitrag. Wo «Wissenschaft» draufsteht, sind nur allzu häufig «Interessen» drin. Wer solche Vorgänge im Zusammenhang mit der Pandemie vermutet, ist selbstverständlich ein Verschwörungstheoretiker.

  • am 28.09.2021 um 11:52 Uhr
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    Dieser Beitrag stellt die aktive Beeinflussung von Wissenschaft in den Fokus. Noch viel bedeutsamer dürfte aber die Selbstzensur von Wissenschaftler*innen wirken. Als ich am Institut für Wirtschaftswissenschaften der Uni Bern ein Nachdiplomstudium in Evaluation machte, hat mir ein erfolgreicher, schweizweit bekannter Professor im persönlichen Gespräch geraten: „Wenn Sie als Wissenschaftler Karriere machen und/oder viel Geld verdienen wollen, dürfen sie nicht offensichtlich lügen, aber auch nicht Wahrheiten sagen, die Mächtigen und Reichen nicht passen!“ Ich habe mich nicht an diese Devise gehalten, erinnere mich aber hin und wieder daran. So beispielsweise auch jetzt, wenn ich sehe, was Politik, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft mit Corona inszenieren.

  • am 28.09.2021 um 12:10 Uhr
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    Das darf nicht sein, dass öffentlich finanzierte Studien «geheim» gelten und nicht publiziert werden. Wer so vorgeht, hintergeht die Öffentlichkeit und will Unangenehmes verheimlichen. Solche Menschen sind an falscher Stelle installiert!

  • am 28.09.2021 um 12:19 Uhr
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    Das ist unter den vielen Skandalen in Folge des grassierenden Neoliberalismus´ ein besonders gravierender Skandal, der im Ethikunterricht schon seit Umsichgreifen neoliberaler Mechanismen wie Privatisierung und Deregulierung kritisiert wird: Hier werden sämtliche Errungenschaften seit der Aufklärung des 18. Jahrhunderts wie Verfassung auf der Grundlage von Menschenrechten, Demokratie, Rechtsstaat, Unabhängigkeit von Forschung und Bildung aufgegeben, zugunsten eines «freien» Marktes, der alles andere als frei, ebensowenig eine «Marktdiktatur» ist, sondern in Wirklichkeit eine Diktatur von Oligarchen, ein System, das nur der sinnlosen Bereicherung einer winzigen globalen Minderheit dient, die besser Diktatur von Ochlokraten genannt werden sollte.

  • am 28.09.2021 um 12:26 Uhr
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    Ein SEHR erschreckendes Bild, wie Bürger weltweit manipuliert
    — weil un-informiert oder falsch-informiert werden.

    Dass scheinbar NICHT die Wirtschaft oder Industrie-
    SONDERN vor allem «der Staat» der Haupt-Unterdrücker ist, wundert mich sehr !

    Wobei allerdings die Frage offen bleibt inwieweit Regierungen «aus Eigen-Interesse»
    oder «im Zusammenhang mit Einflussnahme D r i t t e r »
    Tatsachen verfälschten oder unterdrückten.

    Denn nur so könnte bewiesen werden
    ob nun die Regierung im Eigeniteresse
    oder direkte, u n d indirekte Einflussnahme «Mächtiger»
    die Haupt-Übel-Täter für Manipulation durch Miss-Information sind.

    So lange DAS nicht auch geklärt ist, kann keinesfalls «festgestellt» werden, wer nun der/die Haupt-Übel-Täter sind !

    Wolf Gerlach
    scheinbar.org

  • am 28.09.2021 um 12:52 Uhr
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    Welcher Sponsor finanziert denn schon etwas zu seinem Schaden? Welcher Sponsor unterstützt eine Partei die nicht seinen politischen und wirtschaftlichen Interessen dient? Wissenschaft ist gut, soweit sie ins Konzept passt. Wer zahlt befiehlt, ist doch logisch. Würde ich auch so machen.

    • am 29.09.2021 um 09:37 Uhr
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      Sehr geehrter Herr Mosimann, die Problematik ist, dass wir ein Narrativ eines freiheitlichen, demokratischen Staates haben. Wenn aber Wissen systematisch unterdrückt oder manipuliert wird, sogar solches, welches mit Steuergelder finanziert wurde, bekommt dieses Narrativ tiefe Risse.

      Ich greife Ihren Kalenderspruch auf und setze ihn ins Verhältnis:

      In der Schweiz gibt es den Spruch, den Sie erwähnten: «Wer zahlt, befiehlt»
      In den USA gibt es einen Spruch, welcher die Demokratie einfach beschreibt: «One man, one vote»

      So, was gilt denn jetzt? Oligarchie oder Demokratie?

    • am 29.09.2021 um 10:31 Uhr
      Permalink

      Wissenschaft verdient nur dann diesen Namen, wenn sie der Wahrheit verpflichtet ist. Sie muss deshalb UNABHÄNGIG sein und darf nicht durch Sponsoren als Propaganda missbraucht werden und somit Schaden anrichten. Wenn die Finanzierung der Forschung von der Allgemeinheit getragen wird, wie das früher an «Universitäten» (hat mit universal zu tun) üblich war, kann Unabhängigkeit gewährleistet sein. Der Neoliberalismus hat aber Demokratie durch Lobbykratie ersetzt. Lobbyisten diktieren der Politik, was zu tun ist, die «Gewalt» liegt nicht beim Volk bzw. der Allgemeinheit. Nicht nur die Universitäten finanzieren sich durch Beschaffung sogenannter «Drittmittel» durch Sponsoren, auch die Industrie selbst betreibt Forschung. Das führt zu bedenklichen Verzerrungen, der wissenschaftliche Ethos bleibt auf der Strecke. Die Corona-Impfstoff-Forschung der EU wurde mit Milliarden vom Steuerzahler finanziert. Demokratische Kontrolle fand nicht statt. Die Produktion auf der Grundlage dieser Forschungsergebnisse liegt in privaten Händen. Ohne erforderliche Kontrolle – man hat auf Tests an Tieren verzichtet, weil das wohl bereits die Entwicklung dieser Impfstoffe verhindert hätte, «Teleskopierung» nannte sich das Zusammenschieben von Testphase 1 und 2, vor allem aber wurde unter Ausschluss jeglicher Haftung der Impfstoff für Milliarden an den Steuerzahler verkauft. Neoliberalismus macht solchen Irrsinn möglich.

      • am 29.09.2021 um 21:03 Uhr
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        Geschätzte Frau Küster-Sartori, was den konkreten Umgang mit Wahrheiten betrifft, so begegnen mir in der Politik in etwa folgende acht Verhaltensweisen: Wahrheiten nicht wissen, Wahrheiten nicht wissen wollen, Wahrheiten zwar wissen aber nichts Entsprechendes tun, Wahrheiten wissen und sie beim Handeln beachten wollen, Wahrheiten verheimlichen, Wahrheiten vertuschen, fahrlässig Unwahrheiten sagen, bewusst Lügen verbreiten. Und so wie bei der Politik sehe ich im Prinzip den Umgang mit Wahrheiten auch bei Medien, bei der Wirtschaft und bei Wissenschaften.

  • am 28.09.2021 um 14:22 Uhr
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    Wie viele Menschen hat dieses Verhalten schon das Leben gekostet oder zum Behinderten gemacht, wenn Studien so manipuliert wurden? Sprechen wir hier nicht von fahrlässiger Tötung im mindesten? Wenn Parteien und Politiker von Firmen und Konzernen Spenden und Geschenke, Begünstigungen oder Ausbildungsferienreisen bekommen, wenn sie für ein Produkt eine Türe öffnen, indem sie andere Produkte nicht zulassen, dann ist das Korruption. Es wird erst aufhören, wenn Politik und Wirtschaft strikte getrennt wird. Die WHO ist nicht mehr vertrauenswürdig, sie ist gekauft mit Spendengeldern. Das ist kriminell. Nur autonome Instanzen können objektive Bewertungen, Studien und Untersuchungen gewähren. Ich hatte kürzlich einen Traum. Ich sah wie Helvetia, mit zerrissenen Kleidern, gebeugt und gebrochen, sich im Erlenpark erhängte. Im Rucksack hatte sie die Knochen von Wilhelm Tell und Jean-Jacques Rousseau. Als die Behörden sie runter holten, erkannte sie keiner. Danach verfaulte der ganze Erlenpark aus Protest. Niemand bemerkte es.

  • am 28.09.2021 um 15:42 Uhr
    Permalink

    Dass Behörden und Regierungsvertreter die Veröffentlichung wissenschaftlicher Daten zu behindern versuchen, kommt auch in der Schweiz vor. Letztes Jahr wurde zum Beispiel bekannt, dass wichtige Daten zum Zustand unserer Gewässer, erhoben von der EAWAG, des Wasserforschungsinstituts der ETH, vor den Abstimmungen über die beiden Landwirtschaftsinitiativen, von Guy Parmelin höchstpersönlich unterbunden wurden – unter Androhung des Entzugs von öffentlichen Geldern. Was wirklich veröffentlicht werden konnte und was nicht, ist nicht bekannt.

  • am 29.09.2021 um 16:00 Uhr
    Permalink

    Dass Studien gefärbt werden, ist nichts Neues. Früher war laut Studien der Tabakindustrie rauchen gesund oder zumindest nicht schädlich. Man muss halt schauen, wer was finanziert und in Auftrag gibt. Aber: Es gibt auch unabhängige Studien, die nicht gekauft sind. Und anfangs des letzten Jahrhunderts bekämpfte man Akne mit Radioaktivität. So ändert sich Vieles im Lauf der Zeit. Früher wurden im Schuhdetailhandel die Passgenauigkeit der Schuhe mittels ionisierenden Strahlen sichtbar gemacht. Bis zu den Studien, die besagten, dass das schädlich sei.

  • am 30.09.2021 um 11:50 Uhr
    Permalink

    Zum Thema passt die streckenweise äusserst gute und sehr spannende Dukumentation von ARTE:
    «Forschung, Fake und faule Tricks»
    https://youtu.be/mWTv9Z-OMrY

  • am 2.10.2021 um 20:25 Uhr
    Permalink

    Der Artikel klingt jetzt ein Bisschen so, wie wenn die «bösen Politiker» sich einmischen, die «gute Industrie» aber nicht. Ich möchte darauf hinweisen, dass mehrere Pharmakonzerne wegen solcher Praktiken in den USA zu Milliardenbussen verurteilt worden sind.

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