Homosexualität

In der Schweiz sind noch nicht alle im 21. Jahrhundert angekommen: Eine konservative Stiftung setzt sich gegen das Verbot der schädlichen Konversionstherapien ein und spricht dabei von einer Gefahr für Menschenrechte © pixabay

«Schwulenheilung»: Verkehrte Welt bei konservativen Christen

Tobias Tscherrig /  Der Kanton Genf will Konversionstherapien verbieten. Konservative Christen halten mit sonderlichen Argumenten dagegen.

Der Grosse Rat des Kantons Genf will Praktiken verbieten, mit denen die sexuelle Orientierung oder die Geschlechtsidentität eines Menschen geändert werden sollen. In der angenommenen Motion wird zusätzlich die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung von entsprechenden Rechtsvorschriften gefordert.

Nicht nur im Kanton Genf – der Vorstoss fordert den Staatsrat auf, sich an die Bundesbehörden zu wenden, um das Verbot auf die gesamte Schweiz auszudehnen. Dies, nachdem sich der Bundesrat im Jahr 2019 gegen ein Verbot von Konversionstherapie an homosexuellen Jugendlichen aussprach, weil dafür keine Gesetzgebungen bestünden. Trotzdem verurteilte er die Praktiken scharf. Der Genfer Vorstoss geht nun einen Schritt weiter und fordert ein umfassendes Verbot, das unabhängig vom Alter gelten soll. Ein ähnlicher Vorstoss ist im Waadtländer Kantonsparlament hängig.

Das sind längst fällige Schritte. Denn auch in der Schweiz bieten selbsternannte, meist ultra-religiöse «Homo- oder Schwulenheiler» ihre gefährlichen Dienste an. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen seit langem vor den langfristigen psychischen Schäden und dem Suizid-Risiko, die bei diesen Umpolungs-«Therapien» entstehen können. Der Weltärztebund verurteilte sie 2013 als Menschenrechtsverletzungen.

Trotzdem lebt die rückständige Idee, dass bestimmte sexuelle Orientierungen krankhaft und therapierbar seien, weiter. Das zeigt zum Beispiel die Reaktion der konservativen «Stiftung Zukunft CH».

Konservative Stiftung spricht von «Therapiefreiheit»

Die «Stiftung Zukunft CH», die mit «Werten Wert schaffen» will und unter anderem auch schon schulischen Sexualkundeunterricht mit eigenen Lehrmitteln beeinflussen wollte (Infosperber berichtete), reagierte auf das Genfer Vorhaben. Nur wenige Tage, nachdem die vatikanische Glaubenskongregation, also die für die katholische Glaubenslehre zuständige Behörde, homosexuellen Paaren die kirchliche Segnung verweigerte, veröffentlichte die Stiftung unter dem Titel «Kanton Genf – bald kein freier Wille mehr für Homosexuelle?» einen kurzen Text, der es in sich hat.

Darin sorgt sich die Stiftung plötzlich um den «freien Willen» von homosexuellen Menschen und spricht von einer «Beschneidung der Therapiefreiheit». Ein Auszug: «Der Vorstoss wirft Fragen auf, weil er die Freiheit der Person, die therapeutische Begleitung sucht, beschneidet und das Prinzip, dass der Klient das Therapieziel vorgibt, aufhebt. Therapeuten sollen dafür bestraft werden, dass sie Menschen dabei unterstützen, ein selbstgewähltes Ziel zu verfolgen. Während in der Schweiz bereits an Minderjährigen hormonelle und chirurgische Geschlechtsumwandlungen vorgenommen werden, soll gleichzeitig das Menschenrecht auf Selbstbestimmung im Bereich der Gesprächstherapie massiv eingeschränkt werden.»

Eine rhetorische «Meisterleistung»: Aus dem Verbot einer kruden «Therapie», die für viel Leid – bis hin zur erhöhten Suizidgefahr – verantwortlich ist, oft unter Druck ausgeübt wird und die auf der falschen Annahme fusst, Homosexualität sei eine Krankheit, bastelt die Stiftung eine Gefahr für das Menschenrecht auf Selbstbestimmung und den «freien Willen». Der Verweis auf die hormonellen und chirurgischen Geschlechtsumwandlungen zeigt, dass die Stiftung nicht verstehen will, um was es geht.

Geschlechtsumwandlungen helfen bei Geschlechtsidentitätsproblemen: Jeder und jede hat das Recht, entsprechend der eigenen Geschlechtsidentität zu leben, das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten steht im Vordergrund, die Therapien fussen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Konversionstherapie schaden, schlichtweg deshalb, weil Homosexualität keine Krankheit ist und den «Patienten» unhaltbare Dinge versprochen werden. Es gibt keine wissenschaftliche Grundlage, stattdessen eine konservative und fundamentalistische Religiosität.

Gemäss einer Stellungnahme des Bundesrats vom Mai 2020 werden in der Schweiz übrigens nur wenige Patienten unter 18 Jahren wegen einer «Störung der Geschlechtsidentität» stationär behandelt. Die Zahlen sind hier nachzulesen.

Verbot ist überfällig

Beim Verbot von Konversionstherapie hinkt die Schweiz hinterher: Weltweit sind diese Praktiken bereits in vielen Ländern verboten, darunter etwa in Teilen der USA, in Österreich, Malta, Brasilien, Argentinien, Ecuador und Uruguay. In Frankreich, Spanien, Norwegen und dem Vereinigten Königreich sind Verbote in Vorbereitung. Und auch das europäische Parlament befürwortete im März 2018 erstmals, Therapien zur «Heilung» von Homosexualität gesetzlich zu verbieten.

Auch Deutschland ist einen grossen Schritt weiter als die Schweiz. Voraussichtlich Mitte dieses Jahres wird ein Gesetz zum Schutz vor Konversionstherapie in Kraft treten. Verstösse sollen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einem hohen Bussgeld geahndet werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte dazu: «Homosexualität ist keine Krankheit. Daher ist schon der Begriff Therapie irreführend. Wir wollen sogenannte Konversionstherapien soweit wie möglich verbieten. Wo sie durchgeführt werden, entsteht oft schweres körperliches und seelisches Leid. Diese angebliche Therapie macht krank und nicht gesund. Und ein Verbot ist auch ein wichtiges gesellschaftliches Zeichen an alle, die mit ihrer Homosexualität hadern: es ist ok, so wie du bist.»

«Therapien» werden in der Schweiz angeboten

Die Haltung, wonach Homosexualität eine Krankheit sei, grassiert auch in der Schweiz – vor allem bei religiös-konservativen und fundamentalistischen Religionsgemeinschaften. So erntete etwa die damalige Baselbieter EVP-Ständeratskandidatin Elisabeth Augstburger 2019 einen Sturm der Entrüstung, weil sie sich in der «Basler Zeitung» mit der Aussage zitieren liess, dass eine Konversionstherapie helfen könne, Homosexualität zu heilen – «sofern die oder der Betroffene das auch will. Auf keinen Fall darf hier Zwang ausgeübt werden».

Im Juli desselben Jahres meldete der «Gesundheitstipp», dass Konversionstherapie in der Schweiz nicht nur von Fachpersonen durchgeführt, sondern gar über die Krankenkasse abgerechnet werden. «Wir alle zahlen mit unseren Krankenkassenprämien für ‹Behandlungen›, die nicht nur unnütz sind, sondern grossen Schaden bei den Betroffenen anrichten. Das kann doch nicht legal sein!», sagte Roman Heggli, Geschäftsleiter von Pink Cross, der Dachorganisation der schwulen und bisexuellen Männer in der Schweiz.

Die Journalisten des «Gesundheitstipps» hatten einen jungen Mann als Testperson zum anerkannten Psychiater Lukas Kiener geschickt und outeten diesen damit als «Schwulen-Heiler». Kiener reagierte darauf, sprach von einer Hetzkampagne und «therapierte» anschliessend weiter (Infosperber berichtete).

Es gibt weitere Vorfälle, zum Beispiel derjenige des deutschen «Heilers» Arne Elsen, der die Gemeindebehörden von Pfäffikon einlullte und in der Zürcher Gemeinde Heilungsgottesdienste abhielt (Infosperber berichtete). Als Organisator trat die «Gemeinde Freiheit in Jesus» auf, die sich zur Wort-des-Glaubens-Bewegung, einem radikalen Flügel der Freikirchenszene, zählt.

Glaubt man den «Zeugnissen und Heilungsberichten» auf seiner Internetseite, hat Arne Elsen mit Gebeten schon fast alles geheilt: Beziehungen, Schrumpfnieren, Prostataleiden, Krebs, Magersucht, Schmerzen, beeinträchtigtes Sehvermögen, eingeklemmte Nerven, Ellenbogenprellungen, Schlafstörungen. Die Liste ist weit länger.

Dämonenaustreibung, schwarze Stachel, «verkehrte Neigung»

Gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur (idea) hat Elsen im Jahr 2014 erklärt, Homosexualität sei behandelbar. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) schleuste 2014 einen Journalisten bei Elsen ein. Im Sprechzimmer erklärt ihm der «Heiler» seine Behandlungsmethode: Er wolle ihm seine Dämonen austreiben. «Ich weiss, der Geist der Homosexualität muss ausgetrieben werden», habe ihm der Facharzt gesagt. «Und dann ist man geheilt.»

Arne Elsen habe für ihn gebetet, sagt der Journalist der Sendung «Panorama». Anschliessend habe ihn der Arzt ins nächste Stockwerk geschickt – wo weitere Menschen für ihn gebetet hätten. «Der Teufel hat dich angegriffen. In Jesu Namen, er will Mädels liebhaben», sei so ein Gebet gewesen. «Herr, so bitte ich dich, mich von dieser verkehrten Neigung freizusetzen.» Diesen Satz habe der Journalist nachsprechen müssen.

Der NDR-Bericht: «Die Schwulenheiler»

Im Jahr 2015 deckt der NDR einen weiteren Fall von einer versuchten «Homosexuellen-Heilung» durch Arne Elsen auf. Der homosexuelle Bastian Melcher hatte in den Jahren 2010 und 2011 mehrere Termine bei Elsen. Dieser habe auch bei Melcher eine Dämonenaustreibung vorgenommen und dann gesagt, seine Homosexualität sei die Ursache für die Dämonen und damit auch für seine Rückenleiden.

Eine Frau, die bei der Dämonenaustreibung ebenfalls anwesend ist, habe auf «einen schwarzen Stachel» hingewiesen, der Melcher aus dem Rücken gekommen sei.

Der NDR-Bericht: «Die Schwulenheiler 2»

Stiftung Zukunft CH:
«Frau und Mann sind gleichwertig, aber nicht gleichartig»

Die «Stiftung Zukunft CH» wurde von Hansjürg Stückelberger als Reaktion auf die «zunehmende Islamisierung auch in unserem Land und in Europa» gegründet. Der Pfarrer der Reformierten Kirche ist auch Gründer von «Christian Solidarity International», einem internationalen christlichen Hilfswerk, dass sich für verfolgte Christen einsetzt.

Stückelberger ist umstritten, er sah sich dem Vorwurf der Religionshetze und der Nähe zu fundamentalistischen Islamgegnern ausgesetzt. Im Buch «Europas Aufstieg und Verrat – Wie Gott Geschichte macht» präsentierte er eine christliche Deutung der Geschichte. Darin versuchte er aufzuzeigen, «wie das christliche Gottes- und Menschenbild den Aufstieg Europas begründet» – und wie der Abstieg Europas mit dem «Verrat am biblischen Gottes- und Menschenbild» zusammenhängen soll. Stückelberger kämpft für die «Wiederentdeckung des christlichen Menschenbildes als Grundlage einer europäischen Leitkultur».

Inzwischen hat Stückelberger sein Präsidentenamt bei der «Stiftung Zukunft CH» an Michael Freiburghaus abgetreten. Der reformierte Pfarrer nennt Kritik an der Bibel eine Sünde und tritt auch sonst in die ideologischen Fussstapfen von Stückelberger: «Unsere europäische Gesellschaft versinkt immer mehr im Chaos, wir brauchen christliche Werte, die uns für die Zukunft tragen.» Ein Auszug aus einer seiner Predigten: «Frau und Mann sind gleichwertig, aber nicht gleichartig. Sie haben eine unterschiedliche Bestimmung. Der Mann ist das Haupt der Frau, er hat den Stichentscheid. Der Mann trägt die Hauptverantwortung. Viele können dies heute nicht mehr nachvollziehen in unserer Kultur der totalen Gleichheit der Geschlechter (…).»

Als Geschäftsführerin von «Stiftung Zukunft CH» amtet Beatrice Gall-Vollrath, die zusammen mit Abtreibungsgegnern am sogenannten «Marsch fürs Läbe» auf die Knie fiel, um gemeinsam mit den selbsternannten «Lebensschützern» zu beten. In einer Vernehmlassungsantwort zur Änderung des Bundesgesetzes über Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung schrieb sie: «Die vorgeschlagenen Massnahmen zielen an der gelebten Realität der Schweizer Bevölkerung vorbei und erklären etwas zur vermeintlichen Lebenswirklichkeit, was die feministisch dominierte Gleichstellungs-Lobby für fortschrittlich hält».


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine.

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4 Meinungen

  • am 1.04.2021 um 14:33 Uhr
    Permalink

    «Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen seit langem vor den langfristigen psychischen Schäden ….».

    Sie, die WissenschaftlerInnen warnen aber nicht vor Langzeitschäden gleich welcher Art für die Volk. Der Kulturwandel, der Gesellschaftswandel, usw. Weil das nicht erforscht wird.

    Schwulsein ist heute «ober-normal», wenn es nach den Medien geht. Niemand wie abseits stehen. Die Medien sind gierig darauf, diese Minderheit extra an die Öffentlichkeit puschen – als wäre es die Normalität.

    Die Vorstellung der Normalität orientiert sich aber vorwiegend am DURCHSCHNITT.

    Schwule und Lesben sollen das sein, was sie sind.

    Im Interesse der Weiterentwicklung der Menschheit sollen Medien aber damit aufhören, Schwule und Lesben unaufhörlich ins Zentrum zu stellen. Es gibt heute selten noch eine Sendung, in der weder Schwule noch Lesben vorkommen und es auch hinausposaunen müssen «ich bin schwul».

    Diese täglich eingeflösste Normalität, die keine ist, wird früher oder später zu einer Entwurzelung führen.

    Aber ohne Frau & Mann gibt es (wenigstens Stand heute) auch die Schwulen nicht – und das ist das Naturgesetz und die NORMALITÄT, die es zu akzeptieren gilt.

  • am 1.04.2021 um 14:35 Uhr
    Permalink

    «Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen seit langem vor den langfristigen psychischen Schäden ….».

    Sie, die WissenschaftlerInnen, warnen aber nicht vor Langzeitschäden gleich welcher Art für das Volk. Der Kulturwandel, der Gesellschaftswandel, usw. Weil das nicht erforscht wird.

    Schwulsein ist heute «ober-normal», wenn es nach den Medien geht. Niemand will abseits stehen. Die Medien sind gierig darauf, diese Minderheit extra an die Öffentlichkeit zu puschen – als wäre es die Normalität.

    Die Vorstellung der Normalität orientiert sich aber vorwiegend am DURCHSCHNITT.

    Schwule und Lesben sollen das sein, was sie sind.

    Im Interesse der Weiterentwicklung der Menschheit sollen Medien aber damit aufhören, Schwule und Lesben unaufhörlich ins Zentrum zu stellen. Es gibt heute selten noch eine Sendung, in der weder Schwule noch Lesben vorkommen und es auch hinausposaunen müssen «ich bin schwul».

    Diese täglich eingeflösste Normalität, die keine ist, wird früher oder später zu einer Entwurzelung führen.

    Aber ohne Frau & Mann gibt es (wenigstens Stand heute) auch die Schwulen nicht – und das ist das Naturgesetz und die NORMALITÄT, die es zu akzeptieren gilt.

  • am 2.04.2021 um 15:09 Uhr
    Permalink

    Ich kann die Meinung von Marco Zürcher 200%-ig teilen! Die permanente sog. Berichterstattung über Schwulen/Lesben zeigt wie krank eigentlich unsere westliche Gesellschaft geworden ist, als wäre die gesunde Frau-Mann Beziehung, die eigentlich das Fundament einer Gesellschaft ist, ganz abnormal……

    Ich möchte nicht schwul sein, wenn das Pendel in die andere extreme Richtung ausschlägt, und das wird so sicher passieren wie das amen in der Kirche.

  • am 9.04.2021 um 15:25 Uhr
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    Ist jetzt noch schwierig, etwas zu diesem Beitrag zu schreiben. Ich fange mal bei den vorhandenen Leserkommentaren an.

    «Links» hat ihre Politik entdeckt – mehr noch als «Herr Rossi sein Glück» gefunden hat. Diese Politik besteht darin, extrem untervertretene Minderheiten ins Zentrum zu rücken, zu pushen und zur Norm zu erklären. Jeder, der dann anderer Meinung ist – und das können ja nur Christen sein – wird medial an die Wand geklatscht. Das linke Programm beginnt schon mit der Frühsexualisierung im Kleinkindalter: Völlig unnötig zwar, auch schon aus statistischen Gründen, aber Links will die Welt transformieren. Allein. Alle anderen haben nichts zu sagen. Und diese Minderheiten sind leider nur Vehikel. Schäbig, schäbig. Links will nicht religionsfrei sein, gar nicht: Lesenächte mit Hexen werden gepusht. Links will nur das Christentum bekämpfen. Liliths Geist eben.

    So, und jetzt noch ein Kübel Wasser über die Konservativen (obwohl ich irgendwie selber ultraaltmodisch bin):

    Es kann ja wohl nicht ernsthaft das Hauptproblem gewisser Christen sein, Homosexuelle zu therapieren. Selbst wenn das möglich wäre: Dem Beschrieb nach sind diese Therapeuten Dilettanten². Zudem könnte uns die Wissenschaft etwas erzählen über Hormone, welche durch Kunststoffe freigesetzt werden. Therapie um den Preis eines Suizids ist !völlig! unbiblisch. Die Bibel zeigt zwar uU. Wege auf aus der Homosexualität, aber da stehen dann die Austreiber nicht mehr im Mittelpunkt. Schlecht für deren Geschäft.

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