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Die stets erhöhte Schulden-Obergrenze der USA: Jetzt bei 16,7 Billionen Dollar © srf

Wann erdrücken die 17 Billionen Schulden die USA?

upg /  In viereinhalb Minuten gelang es SRF-Korrespondent Arthur Honegger, zentrale Fragen zu den stets steigenden Schulden zu erklären.

Warum können die US-Amerikaner so lange und immer dreister über ihre Verhältnisse leben? Kann der US-Kongress die Schuldenobergrenze einfach regelmässig nach oben verschieben? Wie wollen die USA den stark steigenden Anteil von Rentnerinnen und Rentnern finanzieren, für deren Renten und Gesundheitskosten kaum Rückstellungen gemacht wurden?
Dem Washingtoner Korrespondeten des Schweizer Fernsehens ist es am Tag der vorläufigen Einigung im US-Kongress in der Sendung «10vor10» gelungen, diese Fragen mit Hilfe zweier unabhängiger Experten und dank eigenem bildhaftem Darstellungsvermögen verständlich zu beantworten. Natürlich nicht umfassend und detailliert, aber so, dass man die wichtigsten Elemente erfassen konnte.
Es lohnt sich, diese viereinhalb Minuten anzuschauen.


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3 Meinungen

  • am 18.10.2013 um 00:06 Uhr
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    Schulden/BIP sieht für die USA gar nicht schlecht aus.
    Die demographischen Probleme treffen auch Europa. Gibt’s da in Europa etwa Lösungsansätze dazu ?
    Falls die Wirtschaft in den USA an Fahrt gewinnt, hat der Staat die Möglichkeit, demographische Probleme durch mehr Schulden abzufangen, ohne Steuern erhöhen zu müssen.
    Wie sieht das in europäischen Ländern mit Schuldenbremse aus ? (Z.B. DE, CH)

    Der obige Kurzbericht erwähnt mit keinem Wort die Motive der Republikaner und der Tea Partei, die zur Verzögerung der Erhöhung der (absoluten) Schuldengrenze geführt haben. (Obamacare)

  • am 18.10.2013 um 02:30 Uhr
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    Jetzt mal aufhören die Schulden ins Verhältnis zum BIP zu setzen. Schulden sind Schulden und jeder halbwegs Intelligente weiss, dass die USA diese nie mehr abbauen kann. Tatsache ist allerdings, dass sich die USA nur derart verschulden kann, weil sie die Rohstoffmärkte kontrolliert und den Handel ausschliesslich über den Dollar zulässt. Desweiteren greift sie alle an, die es wagen Öl in anderen Währungen zu verkaufen. Wahrscheinlich gesteuert von der Israel-Lobby. Die Schuldensituation zwingt die USA in immer neue Kriege. Eine serbelnde Kriegsindustrie würde die Schuldensituation weiter zuspitzen. Jede Anhebung der Schuldenobergrenze geht mit neuen Kriegen einher. Am Schluss landen die Flüchtlinge der von den USA «demokratisierten» Gebiete in Europa und einst in Schach gehaltene Extremisten bilden neue Terrorzellen. Niemand, aber wirklich niemand hat gerne Freunde, die ständig Schulden machen, spionieren, Patente klauen, Streit an allen Ecken stiften und in einem Haus wohnen, deren Besitzer sie in Reservate gedrängt haben. Nur unsere Politiker haben solche Freunde.

  • am 25.10.2013 um 18:41 Uhr
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    Den USA sind die Schulden egal – als Land welches eine Weltleitwährung herausgibt kann es nicht Bankrott gehen. Warren Buffet hat richtig erkannt: «Die USA werden keine Schulden-/Vermögenskrise erfahren, solange wir Schulden in unserer eigenen Währung begeben. Das einzige über das wir besorgt sein müssen ist die Druckerpresse und Inflation."

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