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Pestizid-Konzern Syngenta: Alle Register gezogen, um seine Interessen durchzuboxen © 3sat

Die unzimperlichen Methoden der Pestizid-Lobby

Kurt Marti /  Der Druck der Pestizid-Konzerne auf Behörden und Wissenschaftler ist laut einer 3sat-Dokumentation «manchmal richtig brutal».

Im Mai 2013 beschloss die Europäische Kommission überraschend, die Anwendung der bienenschädlichen Insektizide Clothianidin (Bayer), Imidacloprid (Bayer) und Thiamethoxam (Syngenta) stark einzuschränken. Der Beschluss über diese drei sogenannten Neonicotinoide trat im Dezember 2013 in Kraft und stützte sich auf eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa).

«Heer von Anwälten, die besser sind als unsere»

Wie eine 3sat-Dokumentation (siehe Link unten) eindrücklich zeigt, machten die Pestizid-Konzerne massiven Druck auf die zuständige EU-Kommission und die Efsa. Laut Eric Poudelet, Leiter EU-Kommission für Gesundheit und Verbraucherschutz, wurde «die Lobbyarbeit direkt in den Kommissionen betrieben». In Briefen und E-Mails habe die Pestizid-Lobby auf die «wirtschaftlichen Folgen, Arbeitslosigkeit und Abwanderung der Industrie» verwiesen. Sie habe befürchtet, «dass diese EU-Massnahme auch von vielen anderen Ländern in der ganzen Welt durchgesetzt würde». Poudelet erklärte, dass die EU-Kommission ein drohendes Gerichtsverfahren unbedingt vermeiden wollte, denn solche Konzerne hätten «ein ganzes Heer von Anwälten, die besser sind als unsere». Es habe das Risiko von «hohen Entschädigungen» bestanden.

Syngenta setzte Efsa-Pressestelle unter Druck

Martin Pigeon vom «Corporate Europe Observatory» liegt der brisante E-Mail-Wechsel zwischen Syngenta und der Efsa vor. Daraus geht hervor, wie Syngenta versucht hat, die Pressemitteilung der Efsa zu ändern, weil im Titel die Begriffe «Risiko», «Bienen» und «Neonicotinoide» nebeneinander genannt wurden. Deshalb hätten beim weltweit grössten Pestizid-Konzern «sämtliche Alarmglocken» geläutet. Syngenta habe «umgehend an die Leiterin der Efsa-Pressestelle geschrieben und sie bedroht». Sie sollte unbedingt die Formulierung der Pressemitteilung bis um 11 Uhr ändern, ansonsten würden «rechtliche Schritte in Betracht» gezogen. Laut Pigeon «ein klares Ultimatum inklusive Androhung von Konsequenzen.»


Martin Pigeon: «Bei Syngenta läuteten die Alarmglocken»

Die Efsa weigerte sich, die Pressemitteilung anzupassen. Darauf habe Syngenta der Efsa-Leiterin mit einer persönlichen Klage gedroht und sie aufgefordert, die Gründe für ihre Entscheidung zu nennen, wie Pigeon erklärt. Laut 3sat-Kommentar ist das «keine Lappalie», denn eine solche Geschichte könne «leicht zu einer Entschädigungsforderung von einigen Millionen Franken führen». Erwartungsgemäss klagten Syngenta und Bayer gegen den EU-Entscheid vor dem Europäischen Gerichtshof. Das Verfahren ist noch hängig.

Agroscope-Standpunkt «gleicht jenem von Syngenta»

Erstaunlicherweise folgten auch die Schweizer Behörden dem EU-Entscheid, obwohl das zuständige Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung Agroscope nur wenige Monate zuvor keine unannehmbaren Risiken für die drei Neonicotinoide gesehen hatten. Gegenüber 3sat erklärte Olivier Félix vom BLW-Fachbereich Pflanzenschutzmittel, dass «keine Probleme festgestellt» wurden.


Olivier Félix: «Keine Probleme festgestellt»

Auch Jean-Daniel Charrière vom Forschungs-Institut Agroscope hält fest: «Wenn ich die aktuelle Lage anschaue und mir sage, ich will die Gesundheit der Bienen verbessern, scheint es mir wesentlich sinnvoller, das Problem des Milbenbefalls zu lösen als zum Beispiel ein Pestizid zu verbieten.» Der 3sat-Kommentar dazu: «Dieser Standpunkt gleicht demjenigen von Syngenta.»

«Strategie des Zweifels» der Tabakindustrie

Das Lobbying der Konzerne hat laut der 3sat-Doku «das Inkrafttreten des Beschlusses um mehrere Jahre verschoben». Diese Verzögerungsstrategie ist nicht neu, sondern wurde in den 50er Jahren von der amerikanischen Tabakindustrie erfunden, wie der «Le Monde»-Journalist Stéphane Foucart in seinem Buch «La fabrique du mensonge» ausführt. Die Tabakindustrie hat laut Foucart «sehr viel Geld in die Forschung» investiert, «um alle anderen Ursachen aufzuzeigen, die zum Lungenkrebs und anderen Erkrankungen der Atemwege führen könnten, ausser dem Rauchen.»

Mit dieser «Strategie des Zweifels» habe die Tabakindustrie zehn Jahre gewonnen bis das Rauchen offiziell als gesundheitsgefährdend eingestuft wurde. Genau diese Strategie fährt die Pestizid-Lobby laut 3sat-Dok bei den Neonicotinoiden. «Manchmal sogar richtig brutal», wie der Fall des französischen Chemikers Jean-Marc Bonmatin vom Zentrum für molekulare Biophysik in Orléans zeigt.

Wissenschaftler mussten Forschung stoppen

Bonmatin hat sich vor mehr als 15 Jahren mit dem Bayer-Konzern angelegt. Dabei ging es um das Bayer-Pestizid Gaucho, das bei Maiskulturen zur Anwendung kommt und das im Verdacht steht, die Bienen zu schädigen. Als Bonmatin die Analyse-Methoden von Bayer kritisierte, drohte ihm Bayer per Anwalt mit einer Verleumdungsklage gegen das Wissenschaftler-Team und auch gegen Bonmatin als Privatperson. Gleichzeitig drohte Bayer mit einer Entschädigung für den entstandenen Schaden.


Jean-Marc Bonmatin: «Es ist nicht einfach, so zu forschen»

Gaucho wurde in Frankreich verboten, aber die Affäre schwelt laut Bonmatin bis heute weiter: «Es hat sich nicht viel geändert. Jedesmal wenn wir ein Resultat veröffentlichen wollen, muss man es überprüfen und nochmals überprüfen. Keine einzige Kommastelle darf falsch sein. Selbst ein winziger Fehler kann unser Verhängnis sein. Es ist nicht einfach, so zu forschen, ich gebe es zu, aber es ist möglich. Aber es gibt andere Kollegen von anderen Instituten, die mit dieser Art von Forschung aufhören mussten.»

«Ich sollte Daten manipulieren»

Dieselbe Methode setzte Syngenta in den USA ein. Dabei ging es um das Pestizid Atrazin, das in Europa verboten, aber in den USA erlaubt ist. Syngenta beauftragte den Biologen Tyrone Hayes von der Universität Berkeley, mögliche Folgen von Atrazin abzuklären. Dabei entdeckte Hayes, dass das Pestizid in gewissen Fällen eine chemische Kastration auslöste.

Bald bekam Hayes deswegen Ärger mit Syngenta: «Die Reaktion war ziemlich überraschend. Ich dachte natürlich schon, dass das Unternehmen über den Nachweis einer schädigenden Wirkung nicht glücklich wäre, aber ich ging trotzdem davon aus, dass sie trotzdem zufrieden wären und in der Folge vielleicht die Substanzen verändern würden oder eine Kontrolle anordnen. Vielleicht auch den Anwendungsmodus und die Regulation ändern würden. Aber das war nicht der Fall. Ich wurde aufgefordert, Dinge zu tun, die wissenschaftlich absolut nicht akzeptabel sind. Ich sollte Daten manipulieren oder sie bezüglich Gewichtung mildern, indem ich zum Beispiel statistische Analysen hinzufügte.»

Persönliche Angriffe auf Wissenschaftler

Zunächst beauftrage Syngenta andere Wissenschaftler, die laut Hayes «einige unbedarfte Experimente durchführten», um zu beweisen, dass seine Resulate nicht wiederholbar seien. Dann griff Syngenta den Biologen Hayes, der heute an der Universität Berkeley in Kalifornien forscht, persönlich an.

Syngenta engagierte einen Kommunikationsprofi, der Hayes während eines Treffens aus dem Gleichgewicht bringen sollte. In einem Syngenta-Papier, das in einem Verfahren öffentlich gemacht wurde, standen folgende Anweisungen beziehungsweise Feststellungen: «Hayes diskreditieren», «Hayes Probleme und Fehler benutzen», «Hayes Aussagen systematisch unterbrechen», «Hayes ist paranoid, schizophren und narzistisch».


Tyrone Hayes: «Sie fanden Dinge in meiner Kindheit»

Doch damit nicht genug. Syngenta stellte laut Hayes einen Psychologen an, der ihn analysieren sollte: «Sie fanden Dinge in meiner Kindheit, von denen sie annehmen konnten, dass sie mich derart verstören würden, dass eine normale Kommunikation nicht mehr möglich wäre und dass ich keine öffentliche Aussage machen könnte. Die Strategie war sehr gut aufgegleist und zog sich 15 Jahre lang hin.»

Syngenta drehte den Spiess um und behauptete, es sei «nicht wahr, dass es eine Verleumdungskampagne gegen Professor Hayes gegeben hätte», vielmehr habe Hayes eine «Kampagne gegen das Unternehmen und zahlreiche Mitarbeiter» geführt, worauf Syngenta «rechtliche Massnahmen» ergriffen habe.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

keine

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11 Meinungen

  • am 27.03.2015 um 11:39 Uhr
    Permalink

    Viele Agrochemikalien schädigen Bienen und Menschen. Die Bienen sind heute im Vorteil: Man weiss, dass es bald zu wenige davon gibt. Menschen gibt es offensichtlich immer noch zu viele, deshalb darf man sie heute jährlich millionenfach verhungern lassen. Wer, wie kann man die menschenverachtende Profitgier der Grosskonzerne eindämmen? Ist Art. 1 der deutschen Verfassung: «Die Würde des Menschen ist unantastbar» zur leeren Phrase verkommen?

  • am 27.03.2015 um 13:04 Uhr
    Permalink

    @sowieso: Steht doch bei uns gleich nach der Präambel unter Punkt 2.3 genau so: „sie sorgt für eine möglichst grosse Chancengleichheit unter den Bürgerinnen und Bürgern“, um dann gleich bei Punkt 27 das alles wieder auszuhebeln. Denn dort beginnt mit der Vertragsfreiheit das Übel durch die Zulässigkeit von Doppeldeutigkeit bereits wieder an zu gedeihen.

  • am 27.03.2015 um 16:07 Uhr
    Permalink

    …und jetzt kommen die superweeds: Monsanto hat ja jahrelang ihr round-up-ready zusammen mit ihrem patentierten Saatgut verkauft. Ein cleveres Geschäftsmodell: Das Saatgut kommt zusammen mit dem Gift, dass Alles killt, ausser die hauseigene genveränderte Pflanze.

    Nur wurde wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht: roundup ready und sowas von «ready» sind jetzt einige Gräser – und keine aus Amsterdam. Die Monster-Pflanzen sind da. Und es scheint auch eine Parallele zum Antibiotika-Einsatz zu geben:

    »…Vor dem Einsatz von Gentechnik galt der Wirkstoff Glyphosat als universelle Waffe gegen den Wildwuchs auf den Äckern. Wie Penicilin gegen Keime… Und jetzt wo er wirkungslos ist?…:

    Bericht auf 3sat:

    https://www.youtube.com/watch?v=Xf-MH5uE_BM

    he Missbildungen bei Kindern wegen Glyphosat:

    sehr interessanter Bericht auf ard:

    http://www.ardmediathek.de/tv/report-M%C3%9CNCHEN/Die-Sendung-vom-19-August-2014/Das-Erste/Video?documentId=23041654&bcastId=431936

    Einer der Ersten, der ein Leben nach Monsanto hatte und heute weltweit Vorträge hält (wegen deren unzimperlilchen Methoden – Percy Schmeiser wurde regelrecht von Monsanto von seinem Grundstück gedrängt. Aber er gab nicht auf!!!):

    https://www.youtube.com/watch?v=hh-zhekMLgY

    spätestens mit TTIP wird das Zeugs auch in Europa flächendeckend verkauft:
    https://www.youtube.com/watch?v=14WP8yjujzg
    https://www.youtube.com/watch?v=uq5z4KVYARk

  • am 27.03.2015 um 19:19 Uhr
    Permalink

    Sorry Off-Topic, aber ich empfehle unbedingt diesen Edito-Artikel zum Zustand des Tages-Anzeigers:

    http://www.edito.ch/de/2015/03/02/keine-motivation-mehr-fuer-den-tagi/

    Es klingt fürchterlich, die scheinen auf dem letzten Zacken zu laufen. Ich gebe dem Tagi noch drei Jahre, maximal.

    Was sich abzeichnet: Der Tagi (und damit auch der Berner Bund, Le Matin etc.) «kooperiert» zunehmend mit der Süddeutschen Zeitung, insbesondere im Bereich Ausland- und Wirtschaftsnachrichten (siehe Interview). Ringer (und damit der BLICK, 20min, Le Temps etc.) «kooperiert» zunehmend mit Axel Springer (BILD, Welt etc.). Beide deutschen Verlage, SZ und Axel Springer, sind bis über die Ohren in die transatlantischen Strukturen eingewickelt (Atlantikbrücke & Co.). Die NZZ ist ohnehin längst ein Zürcher Ableger der hardcore US-Imperialisten. Damit werden nahezu alle Schweizer Tageszeitungen und damit zu einem guten Teil die tagesaktuelle öffentliche Meinung in der Schweiz mehr oder weniger direkt transatlantisch kontrolliert.

    Da bleibt nur die Hoffnung, dass Tagi & Co. weiter rasant an Lesern verlieren, bald eingehen und von unabhängigen Medien, elektronisch und vielleicht auch im Print, ersetzt werden. Es bleibt aber selbst dann noch die Seuche der «Gratiszeitungen».

  • am 27.03.2015 um 19:21 Uhr
    Permalink

    Man beachte auch die beiden Lesermeinungen zum Edito-Artikel, z.B.

    Mina Tümer ‐ 16. März 2015, 19:14 Uhr

    In meinen 12 Jahren im Tagi-Korrektorat habe ich begriffen, worum es geht: Geld, Desinformation und das Einlullen der Medien-geschädigten Leserschaft mit Gratiszeitungen und Politiker-Pimmeln. Die Leser schlafen oder verlassen das Boot. Wer Angst um seinen Job hat, ist Feige. So wurde der Mut zur Veränderung erstickt. Tamedia ist ein Konzern wie alle anderen. Profit auf Kosten der Belegschaft. Wer Zeitung liest, will Lügen lesen. Hört auf, euch zu vergiften…

  • am 27.03.2015 um 22:53 Uhr
    Permalink

    @Dominik Roelli
    Was wollen Sie? Tamedia ist ein Konzern, gleich strukturiert wie alle Konzerne, ob Pharma, Chemie, Agro oder Maschinenbau, An ihrer Spitze sind Juristen und HBAs, das heisst Leute, die nachweisen können, dass sie von nichts etwas verstehen, ausser von Geld. Die letzten Fachleute, wie Apotheker, Chemiker oder Ingenieure sind schon in den 80er-Jahren aus den Geschäftsleitungen der Konzerne rausgeflogen. Wozu bitte braucht ein Medienkonzern Journalisten an der Spitze? Die sind doch gefährlich, die befassen sich doch mit so altertümlichen Begriffen wie Ethik, Moral, Redlichkeit und Gerechtigkeit. Nicht gut für’s Geschäft. Was sind schon Journalisten? Es sind Menschen und Menschen sind in Konzernen Nonvaleurs, leicht ersetzbar, wenn überhaupt nötig.
    Alle Konzerne, nicht nur die Pestizid-Lobby, agieren so, wie Kurt Marti schreibt: «unzimperlich».

  • am 28.03.2015 um 05:40 Uhr
    Permalink

    Glyphosat / Autismus:

    Es gibt Forscher, die davon ausgehen, dass Glyphosat die Darmflora beeinträchtigt bzw. ungünstig verändert.

    Gestern wurde auf arte eine doku wiederholt, in der die These vertreten wird, dass Darmbakterien für Autismus ursächlich sein können.

    http://www.arte.tv/de/hilfe-bei-autismus-die-rolle-der-bakterien/6714492.html

    Der Blick berichtete auch von Studien, das glyphosathaltige Herbizide wie roundup die Darmflora schädigen. Ist natürlich keine Referenz. Aber zumindest hat die WHO jetzt Glyphosat als «wahrscheinlich krebserregend» eingeordnet (siehe srf link oben):

    http://www.blick.ch/life/fitness/fit-oder-fett-gentech-das-schadet-dem-darm-id2378112.html

    Zum Vorgehen von Monsanto und Co. die sehr interessante Aussage von Wolfgang Köhler (ehem. Referatsleiter für Gentechnik im Bundeslandwirtschaftsministerium ):

    "Aus meiner Sicht gab es praktisch nie ein Unterschied zwischen Monsanto und der amerikanischen Regierung. Die amerikanische Regierung hat sehr oft richtig diplomatisch die Margen geschickt wenn es.. um Zulassungsanträge … gentechnisch veränderter Konstrukte"

    ab 3:20 ca. :

    https://www.youtube.com/watch?v=uq5z4KVYARk

  • am 28.03.2015 um 08:08 Uhr
    Permalink

    Ein heisses Eisen: Heute läuft die Erde Gefahr von Monsanto verklagt zu werden. Der Gipfel der Enteignung. Die absolute Perversität mit Siegel der Gesetzgebung dass „Schlangenfängerei“ ein ausnahmslos legitimes Geschäftsmodell sei. Ein Patent der Gesetzgebung um Wettbewerb zu fördern. Ein Wettbewerb zum Monster, ein Wettbewerb zum Wettrennen mit der Zeit. Immer schneller immer höher, immer einfacher, immer billiger. In Wirklichkeit immer teurer. Deshalb ein Universales Patent darauf, dass weder Gesetz, Vertrag noch Inhalt von Widersprüchlichkeit sein darf. Nur noch klare Aussagen. Das wär die Lösung (gewesen). Sorry, der Golfstrom fängt sich an zu wenden. Die Sahara schon lange auszudehnen. Der Smog legt sich um den Himalaya, 12 Uhr war vor Jahren.

  • am 28.03.2015 um 09:55 Uhr
    Permalink

    …allerdings. Die Erde liegt wohl in den letzten Atemzügen. Wenn der Golfstrom weiter abbremst, ist es zu Ende. Kreislaufkollaps.

    noch ein Artikel zur Sonderbehandlung von Monsanto durch das Obama-Regime:

    "Mit einem kleinen Zusatz im Haushaltsgesetz hat der US-Kongress gerichtliche Auflagen gegen Agrarkonzerne unmöglich gemacht. «

    http://www.taz.de/!113858/

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