Nestlé zuckert Bébénahrung für Afrika
mdb. «Public Eye», die Nachfolgeorganisation der «Erklärung von Bern», hat herausgefunden, dass Nestlé der Bébénahrung der Marke «Cerelac» in Afrika viel Zucker zusetzt. In der Schweiz verzichtet Nestlé darauf. «Public Eye» hat dazu auch eine Reportage aus Südafrika veröffentlicht.
Nestlé hat reagiert und auf seiner Website Fragen und Antworten dazu publiziert. Die Antworten sind mehr als verwirrend. Nestlé schreibt beispielsweise, es gebe keine doppelten Standards, räumt aber ein: «Die Produktpalette, die wir für Säuglinge und Kleinkinder anbieten, kann in verschiedenen Märkten variieren. Diese Variation wird von Faktoren wie der Verfügbarkeit lokaler Zutaten wie Getreide, Obst und Gemüse sowie von lokalen Esskulturen, dem Wettbewerbsumfeld und Verbrauchertrends beeinflusst.»
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Keine
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