Urs_Rohner_Credit_Suisse_cc-1

VR-Präsident der Credit Suisse: «Hatte nie etwas vom Mosambik-Deal gehört». © cc

Credit Suisse: Im Fall Mosambik ist Unwissen noch unglaublicher

Thomas Kesselring /  CS-CEO Thiam will von der Bespitzelung nichts gewusst haben. Und VR-Präsident Urs Rohner vom Riesenbetrug in Mosambik auch nichts.

Red. Die Credit Suisse hatte zusammen mit einer russischen Bank die Veruntreuung hunderter Millionen Dollar ermöglicht. Namentlich Thomas Kesselring hat auf Infosperber bereits seit 2016 über den Fall berichtet. Er unterrichtete jahrelang als Professor an einer Universität in Mosambik.
Was wusste der CEO Tidjane Thiam über die von der CS angeordnete Bespitzelung seines ungeliebten Kollegen Iqbar Khan? Und was wusste Verwaltungsratspräsident Urs Rohner über die kriminellen Vorgänge 2013 in der CS London bei der Kreditvergabe an Mosambik, die das Land in die Insolvenz getrieben hat? Beide Herren schützen sich mit der Behauptung, nichts gewusst zu haben.
Renommierte Stimmen – allen voran von Oswald Grübel, ehemaliger CEO der Credit Suisse – plädieren dafür, dass Chief Executive Officer (CEO) Thiam um der Reputation der Credit Suisse willen nach Auffliegen der Bespitzelung hätte zurücktreten sollen. An seiner Stelle sprangen zwei andere Herren über die Klinge: Pierre-Olivier Bouée, Chief Operator Officer und Thiams engster Vertrauter, sowie Remo Boccali, Sicherheitschef der Bank. Unklar bleibt dabei, ob sie die Bank verliessen, weil sie die Bespitzelung angeordnet bzw. zugelassen haben oder weil die Aktion aufgeflogen ist.
Das angebliche Nichtwissen Thiams über die Bespitzelung war am 8.Oktober in SRF Thema einer Diskussion zwischen Roger Schawinski, dem Banken-Spezialisten Hans Geiger und der NZZ-Journalistin Noé Baches. Die zentrale Frage in dieser Sendung lautete: Ist CEO Thiam für die CS noch tragbar, falls sich herausstellt, dass seine Unwissenheits-Behauptung eine Notlüge war? Falschaussagen eines Bankenchefs – darin waren sich die Diskutanten einig – untergraben das Vertrauen. Bei der Credit Suisse wird in einem solchen Fall sogar der Firmenname Lügen gestraft. Nach Auffassung Noé Baches hat Thiam jedoch „zu 99,999%“ von der Bespitzelung gewusst – eine Einschätzung, die der Bankenprofessor Hans Geiger mit ausdrucksvoller Miene bekräftigte.
Unwissen im Fall Mosambik noch unglaubwürdiger
Eigenartig: Der Schatten, den Urs Rohners angebliches Nichtwissen im Falle der noch viel krasseren Fehlleistungen beim Kreditgeschäft mit Mosambik auf die Reputation der CS wirft, scheint den Medien bisher noch nie aufgefallen zu sein. Worin unterscheiden sich die beiden Skandale?
Die Bespitzelungs-Aktion ist, abgesehen vom tragischen Suizid des Vermittlers zwischen Bank und Detektei, nicht viel mehr als eine Schmierenkomödie, die unter anderem auch Schwächen in der Kommunikationsstrategie der Bank offenbarte. Die persönliche Feindschaft zwischen CEO Thiam und dem Wealth-Management-Chef Khan wirkt nach heutigem Erkenntnisstand kleinkariert und angesichts von Status und Funktion der hohen Herren in peinlicher Weise unwürdig.
Der Mosambik-Skandal ist dagegen von ganz anderem Kaliber. Durch unverantwortliche, 2013/14 vergebene Bankkredite von über zwei Milliarden Dollar wurde ein ganzes Land – immerhin ein Schwerpunktland der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit – in die Insolvenz und in eine jahrelange wirtschaftliche, soziale und politische Krise getrieben. Der Kredit wurde je zur Hälfte von der CS London und von der russischen Bank VTB London bereitgestellt, aber der Lead lag bei der CS. Infosperber hat über die katastrophalen Folgen mehrfach berichtet.

Der Skandal in Kürze

Insgesamt wurden für ein Küstenschutz- und Fischereiprojekt drei Kredite ausgerichtet (PROINDICUS: 622 Mio, EMATUM: 850 Mio, MAM: 535 Mio). Jede Kredittranche wurde, kaum hatte sie die Bank bewilligt, sofort an eine Schiffbau-Firma namens Privinvest mit Sitz in Beirut und Abu Dhabi ausbezahlt, aber drei halbstaatlichen Firmen in Mosambik verrechnet: Der Finanzminister liess sich mittels happigen Schmiergeldern dazu verleiten, für diese Kredite unter Umgehung des Parlaments eine Staatsgarantie auszustellen. Die Zahlungen wurden nicht gestaffelt ausbezahlt und nie von der Einhaltung bestimmter Liefervereinbarungen abhängig gemacht. Der Bau der Schiffe wurde nicht ausgeschrieben, denn das ganze Prozedere war auf die Businesspläne der Firma Privinvest ausgerichtet, die auch den Deal eingefädelt hatte. Die Credit Suisse London war darüber informiert, dass dem Firmenchef, Iskandar Safa, der Ruf eines Schmiergelder-Barons („Masters of Kickbacks“) anhaftete.

Gemäss den Nachforschungen der Audit-Firma Kroll sind 500 Millionen Dollar verschwunden und weitere 713 Millionen Dollar an überhöhten Preisen für Schiffe, angeblich zum Küstenschutz und zum Thunfischfang, ausbezahlt worden. Ein Teil der verschwundenen Gelder dürften Schmiergelder in der Höhe von 200 Millionen Dollar gewesen sein, die durch die Anklageschrift eines New Yorker Gerichts vom Dezember 2018 publik wurden – davon je 50 Millionen an Mitarbeiter der CS und an den Sohn des damaligen mosambikanischen Präsidenten. Über den Verbleib weiterer 300 Millionen Dollar wird noch immer gerätselt. Die Schiffe, die schliesslich geliefert wurden, erwiesen sich als nicht einsetzbar. Die ganzen Kredite haben dem Land und seiner Bevölkerung also rein gar nichts gebracht.
Die amerikanische Anklage richtet sich unter anderem gegen drei hohe Investmentbanker der Londoner CS-Filiale. Sie wirft ihnen Geldwäscherei, Wertpapier- und Überweisungsbetrug und Korruption (Schmiergeld- und Kickback-Zahlungen) vor. Alle drei sind inzwischen verhört worden (Detelina Subeva am 20.Mai, Andrew Pearse am 19.Juli und Surjam Singh am 7.September), und alle drei sind geständig. Am spektakulärsten sind die Aussagen des Haupttäters, Andrew Pearse, der gemäss amerikanischer Anklage allein 45 Millionen Dollar kassiert hat. Sie belasten sowohl die Schiffbaufirma als auch die Credit Suisse ziemlich direkt.

Auszüge aus dem Geständnis von Andrew Pearse vor dem New Yorker Gericht am 20.07.2019

“I agreed to accept and keep these monies knowing that they were the proceeds of illegal activity and – sorry – that it was illegal for me to do so, and that by doing so, I was helping to conceal the source of the proceeds of the unlawful activity. I took these actions to enrich myself and my co-conspirators and to benefit Credit Suisse which gained substantial profits from the PROINDICUS and EMATUM loans in which it was involved. (…) Safa* was aware of my agreement with Boustani** to secretly split the amount Privinvest saved from the reduction of the subvention fee. I also agreed with Safa and Boustani in March 2013 that I would receive a percentage of any further PROINDICUS loan proceeds that Privinvest received after the initial $ 372 million PROINDICUS loan. I subsequently reached similar agreements with Safa and Boustani to receive a percentage of the loan proceeds from the EMATUM and MAM transactions, while working as a director at Palomar Holdings, which is a company two-thirds owned by Privinvest Shipbuilding Investments. (…) I believe the overall loan amount for the EMATUM project was larger than was required by the Mozambicans to establish a tuna fleet and that it was sized according to the available financing offered by Credit Suisse and VTB to Privinvest. In order to maximize the loan size for EMATUM, Surjan Singh, a managing director at Credit Suisse leading the EMATUM deal team, suggested structuring financing for the EMATUM loan as a bond to take advantage of the international bond market. (…) I also knew another banker at Credit Suisse, Surjam Singh, was secretly being paid by Privinvest to aid the conspiracy. (…) I also assisted in bringing about an agreement between Singh and Boustani of which Safa was aware under which Singh received payments totaling $4.4 million at Boustani’s direction in exchange for facilitating Credit Suisse’s approval of the EMATUM loan. (…) At the time, I was not concerned about the bank’s or my potential exposure because I had observed that Credit Suisse had used intermediated brokers in transactions that featured a high risk of corruption with the apparent view that doing so insulated itself from legal liability. At some time after I left Credit Suisse and after the original loan transactions were completed, Boustani told me that Privinvest had paid the son of Mozambique’s then-president at least $50 million.”
*Safa: Iskandar Safa, Gründer der Schiffbau-Firma Privinvest, an die sämtliche Kredite auf Kosten Mosambiks ausbezahlt wurden. Safa wurde bisher nicht angeklagt. Über Safa und die Schiffbaufirma hat Infosperber ausführlich berichtet: hier und hier.
**Boustani: Jean Boustani, Verkaufsleiter der Firma Privinvest. Er ist, zusammen mit Najib Allam, Chief Financial Officer der Firma, vom New Yorker Gericht angeklagt. Er wurde Ende 2018 festgenommen, befindet sich seither in den USA in Untersuchungshaft. Er bestreitet bislang jedes illegale Verhalten und hält das amerikanische Gericht für seinen Fall für unzuständig. Najib Allam ist noch auf freiem Fuss.

Pearse gab also zu, nicht zuletzt im Interesse der Bank gehandelt zu haben, die von dem Geschäft mächtig profitierte. Ferner habe man Mosambik einen grösseren Kredit aufgedrängt, als es für das Projekt sinnvoll gewesen wäre. Man hat also – in der Fachsprache – Loan Pushing betrieben. Schliesslich erwähnt Pearse, dass ähnliche Geschäfte bei der Bank nicht unüblich seien, zur Tarnung aber über Mittelsmänner abgewickelt würden.
Die Geständnisse von Detelina Subeva und Surjam Sing sind in anderer Hinsicht bemerkenswert. Im Gegensatz zu Andrew Pearse haben beide die Beteiligung an Geldwäscherei zugegeben.1 Das ist insofern bemerkenswert, als der Verdacht auf Geldwäscherei damit aktenkundig bestätigt ist – eine Tatsache, die auch die Bundesanwaltschaft interessieren müsste.

Auszüge aus dem Geständnis von Surjam Singh vor dem New Yorker Gericht am 06.09.2019

“During the period 2013 through 2016 I conspired with others to launder the proceed of illegal activity, namely, unlawful kickbacks, and conceal from certain investors, including investors in the United States, that I had received illegal and improper kickbacks in connection with the loans made by my employer Credit Suisse…
I agreed to accept and keep these monies knowing that they were the proceeds of illegal activity; that it was illegal for me to do so, and that by doing so, I was helping to conceal the source of the proceeds of the unlawful activity.”… “I took these actions to enrich myself and my co-conspirators and to benefit Credit Suisse which gained substantial profits from the PROINDICUS and EMATUM loans in which it was involved…
I also knew that Privinvest agreed to pay illegal kickbacks to Pearse while he was employed as a managing director at Credit Suisse. … I was aware that the payments Privinvest and Pearse made to me related to the PROINDICUS upsizes and the EMATUM loan were not disclosed in the loan documents of those transactions. For example I knew that an employee who worked at Credit Suisse and who was responsible for syndicating the PROINDICUS upsizes sent loan agreements to investors and potential investors (…) which did not disclose payments I had received. I also knew that the EMATUM loan documents, which did not disclose payments to me, were sent to international bond investors (…). Later, in connection with the 2016 exchange of the EMATUM loan, participation notes for a Euro bond, I knew illegal payments to me and Pearse remained secret for investors who held the notes, including investors in the United States.
S.34 spricht das Gericht von “money laundering conspiracy” (Geldwäscherei-Verschwörung).
[Das Dokument ist online nicht verfügbar.]

Obwohl seit April 2016 die bizarren Umstände der Kreditvergabe mindestens teilweise öffentlich bekannt sind und ein schweres Versagen der Compliance in der Londoner CS-Filiale vermuten liessen, hat die Bank die internen Vorgänge anscheinend nie untersucht. Verwaltungsratspräsident Urs Rohner bestreitet bis heute jegliches Verschulden der Bank und schiebt die Verantwortung auf die drei angeklagten Banker ab. Über die Machenschaften in der Londoner Filiale, so Rohner anlässlich der diesjährigen Generalversammlung, habe er vor Bekanntwerden der New Yorker Anklageschrift nichts gewusst, denn sie hätten bei ihrer Aktion private Email-Accounts verwendet. Aus vielen Gründen ist diese Behauptung entweder unglaubwürdig oder ein Ergebnis unentschuldbarer Nachlässigkeit:

  • Die privaten Email-Accounts haben die drei Banker erst beim zweiten Kredit (EMATUM) verwendet und nicht schon beim ersten (PROINDICUS). Ihr Vorgehen war im Übrigen in beiden Fällen ähnlich. Das geht klar aus dem Geständnis Surjam Singhs hervor (siehe Kasten).
  • Der erste und der dritte Kredit an Mosambik (PROINDICUS und MAM) sind drei bzw. zwei Jahre lang vor der Weltöffentlichkeit, einschliesslich IWF, Weltbank und Geberländer, geheim gehalten worden, und zwar auch noch zu einem Zeitpunkt, als die CS mit Mosambik und den Gläubigern über die Umstrukturierung des zweiten Kredits (EMATUM) verhandelte. Man kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschliessen, dass die CS-Zentrale damals über die totgeschwiegenen Kredite und die Problematik ihrer Geheimhaltung nichts gewusst haben soll. Als die verheimlichten Kredite im April 2016 aufflogen, froren IWF und Geberländer die Budgethilfe an Mosambik, eines der ärmsten Länder der Welt, ein: bis heute. Spätestens damals hätte die CS-Führung auf die Idee kommen müssen, es sei an der Zeit, die internen Vorgänge abzuklären.
  • Von April 2016 an berichtete die internationale Presse vom Wallstreet Journal über Le Monde bis zur NZZ in lockeren Abständen über die Ungereimtheiten der Kreditvergabe.
  • Im Juni 2017 warf der Auditbericht der Firma Kroll ein Licht auf diverse Umstände, die zu einem Stopp des Kreditgeschäfts hätten führen müssen, wenn das Compliance-Verfahren korrekt abgelaufen wäre.
  • Am 8. Dezember 2016 stellte Rat Kontrapunkt in einem offenen, von 45 bekannten Persönlichkeiten mitunterzeichneten Brief an die Leitung der Credit Suisse konkrete Fragen zur Kreditvergabe an Mosambik.2 Die CS reagierte nie darauf. An den Generalversammlungen der CS vom 28.04.17, 18.05.17 und 27.04.18 konfrontierten Vertreter von Actares-AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften den Verwaltungsrat mit einer Reihe weiterer Fragen. Rohner kritisierte die Vermutungen von Actares jedes Mal als abwegig oder völlig übertrieben, so als wäre er bezüglich der Fakten ahnungslos.3

Falls die Widerlegung von Thiams Unwissenheits-Behauptung zur Spitzel-Affäre ein Grund für seinen Rücktritt sein sollte, warum gilt dasselbe nicht auch für die mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf Unwahrheit beruhenden Unwissenheits-Beteuerungen des Verwaltungsratspräsidenten – und zwar in einer Affäre, die um ein Vielfaches gravierender ist als die kuriose Observierung des Herrn Iqbal Khan?
Oswald Grübel trat 2011 als Firmenchef der UBS zurück, nachdem sich Kweku Adoboli um gut zwei Milliarden verzockt hatte. Der mit der Kreditvergabe an Mosambik verursachte pekuniäre Schaden beträgt ebenfalls gute zwei Milliarden, der politische, wirtschaftliche und soziale Schaden für ein ganzes Land ist noch um ein Vielfaches höher. Anders als der Kasus Adoboli beschäftigt er inzwischen Staatsanwälte und Gerichte in mehreren Ländern. Aber Verwaltungsratspräsident Rohner verharrt immer noch bei seiner Beteuerung des „Ich habe es doch gar nicht gewusst!“, während die Medien gebannt auf CEO Thiam blicken und über seinen möglichen Abgang spekulieren.
___________________
FUSSNOTEN
1Das Gerichtsprotokoll zur Vernehmung von Detelina Subeva ist bisher nicht verfügbar. Darüber berichten aber Club of Moçambique, 12.09.2019 und Agentur Bloomberg, 06.09.2019.
2Der offene Brief erschien am 08.12.2016 in der WOZ. Vgl. auch kontrapunkt.
3Aktionärsversammlung Credit Suisse 28.04.17. 18.05.17; 27.04.18


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

Zum Infosperber-Dossier:

Flagge_Mosambik

Credit Suisse im Mosambik-Skandal

Mit einer russischen Bank hat die CS zwei Milliarden Kredit gesprochen – ohne geforderte Sorgfaltspflicht.

War dieser Artikel nützlich?
Ja:
Nein:


Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.

Direkt mit Twint oder Bank-App



Spenden


Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht.

2 Meinungen

  • Portrait_Peter_Ulrich
    am 11.10.2019 um 15:47 Uhr
    Permalink

    200 Prozent Zustimmung sowohl zur Darstellung der Sachverhalte als auch zu ihrer Beurteilung! Viel mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, ausser vielleicht, dass es auch zu denken gibt, wie passiv die FINMA im schwer wiegenden CS/Mosambik-Fall während allzu langer Zeit – soweit bekannt – geblieben ist. Wieder einmal gibt die Bankenrepublik Schweiz international ein Bild zum Fremdschämen ab.

Comments are closed.

Ihre Meinung

Lade Eingabefeld...