Die Grünen möchten Ruhezonen im öffentlichen Raum
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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Cartoon macht die Forderung der Grünen nach Ruhezonen lächerlich?
Mein Plan: «Stille/Luft-Wohnen-Nationalpark für Menschen». Beobachter 2000 zwischentitelte:
1) «Koalition der Lärmgeplagten»
Noch ist das Projekt kaum mehr als eine Idee. Doch im Urnerland ist das Interesse gross. Und in der «Neuen Luzerner Zeitung» gab es bereits prominente Schützenhilfe. «Uri hat nur eine Chance, wenn es sich mit anderen lärmgeplagten Regionen solidarisiert und zusammentut», sagte Politberater Iwan Rickenbacher. Politologe Adrian Vatter meinte: «Es braucht eine Koalition der Lärmgeplagten.»
2) «Schaffung von Ruhereservaten»
Dasselbe ist dem Luzerner Umweltbeamten Beat Marty aufgefallen: «Lärmfreie Räume sind im Gesetz gar nicht vorgesehen.» Nach zehn Jahren Lärmschutzverordnung wäre es «vielleicht nicht schlecht, den Lärmschutz wieder grundsätzlich anzuschauen», sagt der Präsident des Fachbeamtenverbands «Cercle bruit». Marty schwebt etwas Konkretes vor: «Vielleicht müsste man Ruhereservate schaffen.»