Kommentar

Stromsparen: gut gemeint, oft am Ziel vorbei

Hans Haldimann © zig

Hans Haldimann /  Manche Tipps zum Energiesparen sind immer noch sehr maschinengläubig. Hauptsache: Nichts ändern am heutigen Lebensstil.

Seit einiger Zeit prasseln Energiesparvorschläge zuhauf auf die verdatterten Bürgerinnen und Bürger ein, als seien nur diese es, die jetzt die ganze Verantwortung für allfällige Strommangellagen zu tragen hätten. 

Wohlverstanden: Nichts dagegen, die oft absurde Verschwendung von Strom oder Gas auch in privaten Haushalten einzudämmen! Aber abgesehen davon, dass sich Appelle in dieser Intensität schon vor Jahren aus Klimaschutzgründen gut gemacht hätten, zeugen manche Anregungen von einer geradezu rührenden Hilf- und Harmlosigkeit.

Bitte am Morgen kein Vollbad!

Das Bundesamt für Energie BEW mahnt etwa, man solle doch bitte duschen statt baden. Wie bitte? Gibt es noch Leute, die morgens, bevor sie sich zur Arbeit aufmachen, ein Vollbad einlaufen lassen? In den letzten 50 Jahren hat der Aufruf zum Duschen hauptsächlich dazu geführt, dass die meisten Menschen in den hochentwickelten energieverschwendenden Ländern sich morgens und möglichst auch noch abends minutenlang vom warmen Wasserstrahl verwöhnen und so hektoliterweise Warmwasser in die Kanalisation fliessen lassen. Immerhin fügt das BEW noch an, man solle «nur kurz und nicht zu heiss» duschen. 

Ein wirklicher Aufruf zum Energiesparen hätte indessen etwa lauten können: Allerhöchstens eine Minute duschen! Oder, noch wirksamer: Wascht Euch mit Seife und Waschlappen! Dafür wäre sogar nicht einmal unbedingt warmes Wasser nötig. Spareffekt: Immens.

Geschirr waschen von Hand – aber wie?

Auch das Schweizer Fernsehen verbreitet verdankenswerterweise Ratschläge. Gut gemeint sind sie immer, schiessen aber manchmal weit am Ziel vorbei. Auf seiner Webseite empfahl SRF beispielsweise, das Geschirr in der Maschine zu waschen statt von Hand. Das könne über die Hälfte der Energie sparen. Damit ist SRF in guter Gesellschaft mit praktisch allen Elektrizitätswerken und Haushaltgeräteherstellern. Allerdings schneidet die Maschine bloss deshalb besser ab, weil als Vergleich immer eine Person dient, die ihr Geschirr unter fliessendem Heisswasser abwäscht. So kommen Warmwasserverbräuche von 40 bis 60 Litern pro Abwasch zustande – kein Wunder, braucht das wesentlich mehr Energie als ein Geschirrspüler, der mit etwa 10 Litern auskommt. 

Unerwähnt bleibt dabei, dass sich Geschirr auch «wie früher» in einem Becken mit wenig Warmwasser und wenig Spülmittel genauso sauber reinigen lässt. Der deutsche «Bund der Energieverbraucher» hat seriös ermittelt und das konventionelle Handabwaschen mit Geschirrspülmaschinen verglichen. Fazit: Abwaschen von Hand spart – unter Berücksichtigung der grauen Energie – etwa 70 Prozent! Ein solcher Vergleich fehlt in allen maschinenfreundlichen Tipps der letzten Wochen ebenso wie der Hinweis, dass viele Leute ihr Geschirr erst einmal unter laufendem Heisswasser abspülen, bevor sie es dann zur Endreinigung in die bloss halbgefüllte Maschine geben. Verschwendung: Immens. 

Warum die Wäsche nicht schwingen und aufhängen?

Auch der «Kassensturz» liess es sich nicht nehmen, nützliche Tipps zu geben, blieb aber ebenfalls sehr maschinenorientiert. Die Energieberaterin lobte beispielsweise eine Zuschauerin, welche ihre Wäsche jeweils mit sehr hoher Tourenzahl schwingen lässt, weil dafür der Wäschetrockner weniger lang in Betrieb genommen werden müsse. Auf die Idee, einen Wäschetrockner gar nicht erst anzustellen, kam die Expertin nicht. Dabei lässt sich Wäsche mit energiesparenden bloss 800 statt wie vom «Kassensturz» empfohlen 1400 Umdrehungen pro Minute schwingen und danach – ja, genau: einfach aufhängen! Das Bundesamt für Energie hat immerhin auch die Aufhängevariante empfohlen.

Weniger Vollbäder für Eier etc. und vorkühlen!

Interessanterweise haben nur die Ringier-Medien den Gassenhauer des früheren Bundesrats Adolf Ogi aufdatiert, welcher schon 1988 am Fernsehen empfahl, etwa beim Kochen von Eiern die Pfanne nicht ganz mit Wasser zu füllen, sondern lediglich fingerbreit. Diese Methode spart bis drei Viertel der Eierkochenergie und lässt sich auch auf anderes ausweiten: Beim Einmachen von Konfitüre oder Kompott beispielsweise koche ich vor dem Einfüllen die Gläser nicht mehr im Vollbad aus, sondern nur noch zu etwa einem Viertel oder Drittel mit Wasser bedeckt. Schimmelbefall wie bisher nahezu null, Spareffekt mindestens 50-70 Prozent. 

Ebenfalls seit Jahren praktiziere ich in der kühlen Saison das sogenannte «Vorkühlen», das in keinem der obrigkeitlichen und Medien-Spartipps vorkommt. Bevor Milch, Weisswein, Essensreste oder was auch immer in den Kühlschrank kommen, werden sie auf den Fenstersims (ist allerdings nur bei Parterrewohnungen zu empfehlen) oder auf den Balkon gestellt. Schon im Frühherbst müssen sie dann nur noch von 15 statt von 25 Grad heruntergekühlt werden. Mitten im Winter werden sie draussen oft wesentlich kälter als die 4 Grad des Kühlschranks und helfen dann sogar mit, dessen weiteren Inhalt zu kühlen. Ohne Strom!


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
_____________________
Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

War dieser Artikel nützlich?
Ja:
Nein:


Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.

Direkt mit Twint oder Bank-App



Spenden


Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht.

16 Meinungen

  • am 3.09.2022 um 11:36 Uhr
    Permalink

    Auch diese Tipps sind z.T. fragwürdig.
    Den Tipp, sich mit Lappen und Seife zu waschen, anstatt kurz und möglichst kühl zu duschen, kann man vergessen. Nicht berücksichtigt ist dabei nämlich, dass die Waschlappen (es braucht für eine hygienische Reinigung nämlich 2 pro Person) gewaschen werden müssen. Unter der Dusche braucht es keinen Waschlappen! Und Seife oder Duschgel auch nicht.
    Wäsche aufhängen, anstatt in der Maschine zu trocknen? Hat der Verfasser dieser Zeilen eine Ahnung, in wie vielen Miethäusern dies überhaupt noch möglich ist? Nein, hat er nicht.
    Hingegen finde ich den Hinweis auf das Geschirrwaschen von Hand gut. Wenn man aber eine grosse Pfanne oder Schüssel, die eh gereinigt werden muss, als Abwaschbecken genützt wird, kann nochmals Wasser gespart werden.
    Ein grosses Energiesparpotential liegt im Energieverbrauch eines Gebäudes. Isolation, Heizung, Lüftung und Beleuchtung. Ein Mieter hat darauf keinen Einfluss.

    • Portrait Hans Haldimann
      am 3.09.2022 um 11:41 Uhr
      Permalink

      Der Autor hat lange Zeit in Mietshäusern gelebt und seiner Lebtage nie einen Tumbler gebraucht.

      • am 4.09.2022 um 16:40 Uhr
        Permalink

        Und ich habe auch noch NIE den Geschirrspüler benutzt, welchen man mir vor 4 Jahren mit der neuen Küche «aufgezwungen» hat. Wenn ich mein Geschirr abspüle, komme ich mit wenig Wasser aus und das Geschirr ist sauber.

    • am 3.09.2022 um 12:33 Uhr
      Permalink

      Ich stimme Ihnen in fast allen erwähnten Punkten ganz zu, verstehe aber nicht, warum Sie am Schluss des Beitrags von «kälter als die 4 Grad des Kühlschranks» schreiben. Sogar SRF hat soeben im ‹Kassensturz› von einer Expertin erfreulicherweise verkünden lassen, dass es keinen Grund gibt, den Kühlschrank kälter als auf 7 Grad einzustellen, was wir seit Jahrzehnten ohne erkennbaren Probleme schon so handhaben. Stellen Sie sich einmal vor, welcher gewaltigen Spareffekt dies haben würde, wenn sämtliche Haushalte in der Schweiz dies umsetzen würden!

      • am 4.09.2022 um 15:12 Uhr
        Permalink

        Vor Jahren hatte ich mal meinen Kühlschrank minutiös digital ausgemessen.
        Im Eierfach oben an der Tür waren 14 Grad.
        Zuhinterst an der Wand in der Mitte waren 2 Grad. Manchmal friert es dort gar. Dieses Anfrieren an der Wand zeigt, wenn es dauerhaft ist, dass der Kühlschrank eher zu tief eingestellt ist.
        Das Gemüsefach ist absichtlich mit einer Glasplatte abgetrennt, und die Kühlschlange führt nicht durch diese Zone.

        Weitere Tests mit Lebensmitteln haben ergeben, dass wenn der Kühlschrank auf der Skala auf 4 Grad eingestellt wird, das Essen (Reste) einen Tag länger geniessbar bleibt als bei 7 Grad (Foodwaste).

        Häufiger als man meinen würde werden auch die Kühlketten grob unterbrochen auf dem Weg vom Zentrallager in den Dorfladen. Stelle ich die Skala auf 3 Grad, vermag ich diese Nachlässigkeit etwas zu kompensieren. „SRF“ und „Experte“ – da gehen bei mir in diesem Fall rote Warnleuchten an.

      • Portrait Hans Haldimann
        am 4.09.2022 um 18:54 Uhr
        Permalink

        Mein Kühlschrank hat kein Thermometer, ist jedoch seit jeher auf der wärmsten von 5 möglichen Stufen eingestellt.

    • am 4.09.2022 um 02:26 Uhr
      Permalink

      Ich habe eine kleine Solaranlage mit einem 1 Kw Powerspeicher. Das Panel auf der Terasse bringt im Schnitt bis jetzt 300 Watt pro Tag. Kommende Woche kommt ein zweites dazu welches mehr leistet und noch mal ein 1 Kwh Batteriespeicher. Den Winter einberechnet kann ich so mind. 500 Watt pro Tag selber ernten im Jahresschnitt. Bei Stromausfall habe ich abzüglich Verlust 1.7 Kwh Strom für meine Wohnung und meinen Seniorenroller. Alles habe ich auf Sparen umgestellt, von den Led Beleuchtungen bis zum ganz ausschalten von Geräten. Nun spare ich insgesamt pro Tag fast 1 kwh Leistung. Das sind pro Jahr 365 kwh gesparte Energie ohne Einschränkung der Lebensqualität. Mit einem Messgerät kann man leicht die Stand-by Stromfresser finden. Was wäre, wenn dieses oder ähnliches jeder machen würde? Die Amortisation dieser Kleinanlage dauert ca. 14 Jahre.

    • am 4.09.2022 um 10:58 Uhr
      Permalink

      In den Altbauten in welchen ich in jüngeren Jahren wohnte gab es weder Dusche noch Bad, stellen Sie sich das vor. Da wurde 1x die Woche in einer grossen Plastikschüssel gebadet, Rest unter der Woche (wenn mal verschwitzt war) erledigte man tatsächlich nur mit dem Waschlappen!
      Nun wir haben trotzdem überlebt. Einst sagte eine alte Frau im TV: «Früher hatten die Menschen etwas Körpergeruch, heute erkennt man sie schon von weitem an Hand vom Duft ihres Deos»
      Nun man muss dazu sagen, früher trug man viel weniger Kleidung aus Synthetikfasern.
      Diese fördern im Gegensatz zu Naturfasern übel riechende Körpergerüche.

  • am 3.09.2022 um 12:42 Uhr
    Permalink

    Es wäre wohl sinnvoll die größten Energieverschwender unter die Lupe zu nehmen. Wenn ich die ÖV sehe, wie sich Strassenbahnen, 16 Tonnen schwer, 62 Plätze, mit 2 Fahrgästen drin durch die Nacht wälzen, obwohl ein Kleinbus, 3 Tonnen leicht, mit 16 Plätzen und Gasmotor, oder ein Sammeltaxi diese 2 Personen befördern könnte, kommen da schon Fragezeichen auf bei mir. Oder wenn hunderte von Personenwagen mit je einer Person drin die gleiche Strecke in die gleiche Firma fahren, 2 x am Tag, mit 300 PS Fahrzeugen, und Manche 3x am Tag heiss Duschen müssen, bis die Haut noch kaputt ist, dann stelle ich einen Informationsmangel und Bildungsmangel fest im Umgang mit Energie. Wäre unser Volks-Fernsehen in Sachen Bildung so gut wie im Gebühren eintreiben, könnte man viele Energieverschwendungen lösen.

    • am 4.09.2022 um 10:15 Uhr
      Permalink

      Diese von Ihnen zurecht erwähnte Energieverschwendung ist zweifellos nicht nur in der Schweiz gewaltig. Hier ein weiteres Beispiel: Vor etwa einem Jahr habe ich einen Verantwortlichen für die Allmendhubelbahn in Mürren, die seit einigen Jahren zur grossen Schilthornbahn gehört, gefragt, warum eigentlich – was ich seit Jahren verständnislos beobachte – tagtäglich unzählige Kabinen der Standseilbahn ohne einen einzigen Passagier rauf und runter fahren würden. Seine Antwort war: Wir haben einen staatlichen Transportauftrag, den wir erfüllen müssen!

    • am 4.09.2022 um 15:22 Uhr
      Permalink

      Ein vollbesetzter Dosto Stadler KISS (inklusive Stehplätze) kommt auf 216 kg Fahrzeuggewicht pro Passagier. Ein vollbesetzter VW-Bus T6 kommt auf 236 kg Fahrzeuggewicht pro Person. Wobei dann natürlich bei der Bahn immer noch nicht Tür-zu-Tür gereist werden kann. Und man im Auto sitzt statt steht.

      Und schaut man sich den Energieverbrauch einer Papiermaschine an, kommt es bei jedem Taschenrechner zum Display-Überlauf. Das gefühlte Kilogramm Werbepapier fast täglich im Briefkasten finde ich (sogar als gelernter Drucker) eher grenzwertig.

      Aber ich merke grad, wie ich Sparpotential bei den ANDEREN orte…

  • am 3.09.2022 um 18:29 Uhr
    Permalink

    Mich erstaunt immer wieder, wie Artikel geschrieben werden mit Halbwissen.
    Wieviel weniger Energie in Wh braucht denn schwingen mit 800 statt 1400 Touren?
    Den vielfach grösseren Energieanteil in der Waschmaschine benötigt die Wasseraufheizung. Mit 30° statt 60° waschen spart das Vielfache gegenüber langsamerem schwingen.

    Das Grundproblem ist doch, dass seit Jahrzehnten in der Schule grundlegendes Basiswissen nicht vermittelt wird. Durchschnittliche Konsumenten haben kein Wissen über Elektrizität, Stromversorgung, Wasserversorgung, Physik zB Thermodynamik usw.
    Zu diesen durchschnittlichen Konsumenten zählen auch Journalisten, TV-Moderatoren, Politiker usw.

  • am 3.09.2022 um 18:41 Uhr
    Permalink

    Vor Jahrzehnten kaufte ich mir einmal einen Duschbrausekopf mit sehr kleinen Löchern. Einige davon verschloss ich mit Silikon. Resultat: Ich konnte mindestens 10 Minuten nonstop das warme Duschwasser laufen lassen, und war anschliessend gründlich sauber – auch die Unterseite. Wasserverbrauch etwa 10 Liter.

    Leider gibt es diese Brausen längst nicht mehr. Geht man ins Fachgeschäft und kauft speziell einen Wassersparbrausekopf, bekommt man ihn zum siebenfachen Preis, gefühltes Gewicht ca 1 kg, es gibt keinen Wasserstrahl sondern es tröpfelt dem Schlauch entlang. Dreht man ihn auf, damit man einen brauchbaren Strahl hat, benötigt man 50 Liter oder mehr.

    Das Problem ist hier wie fast überall dasselbe: Ignoranz, Hochnäsigkeit, Dummheit, Gier.

    Ein Land, welches es seit 1945 nicht auf die Reihe bekommen hat mit Sicherung der Landesversorgung (Masken, Ethanol, Gasspeicher) gibt nun Tipps an die Bevölkerung… Warum werden Duschbrausekopfhersteller nicht mit drakonischen Bussgeldern belegt?

    • am 4.09.2022 um 10:17 Uhr
      Permalink

      Wie wenn das irgendetwas nützen würde! Alle rüsten von ÖL-Heizungen auf Wärmepumpen um. Viele kaufen sich ein Elektro Auto anstatt den Verbrenner wenigstens noch zu fahren bis er Schrott ist. Glühbirnen werden ersetzt durch viel stärkere LED Lampen usw.. Alle Einsparungen die die rechte Hand macht werden mit der linken 100 Fach wieder ausgegeben. Bitte entschuldigen Sie meine Dummheit aber ich sehe keine Einsparungen sondern Mehrausgaben in jedem Lebensbereich!

  • am 4.09.2022 um 10:28 Uhr
    Permalink

    Interessant wäre einmal zu wissen, wie viel Energie uns die Digitalisierung kostet mit all ihren Smartphones mit all den vielen Apps, den Kreditkartenterminals, den Bankomaten, den BitCoins, dem Internet der Dinge, dem TV Datenstreaming ? War das gute alte analog Radio & TV da nicht überlegen?

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/stromfresser-internet-wie-viel-energie-verbrauchen-google-100.html#:~:text=Jeder%20gestreamte%20Film%20verursacht%20Kohlendioxid&text=“%20Und%20das%20habe%20Folgen%20für,Energie%2C%20abhängig%20vom%20verwendeten%20Endgerät.

  • am 5.09.2022 um 19:41 Uhr
    Permalink

    Noch ein Aspekt hier: Erstens, ich habe meine bisherigen Kühl- und Gefriergeräte, die mit simplen Kompressoren funktionierten vor Jahren ersetzt durch Inverter gesteuerte Geräte. Diese sind mindestens ein Drittel sparsamer: Der Kühlschrank braucht jetzt für 3° deutlich weniger Energie als vorher, oder anders gesagt : ich kühle auf 3° mit weniger Energie als vorher auf 7°.
    Zweitens echte Stromfresser sind Dampfabzugshauben mit 2-300 Watt. Auch da gibt es Inverter gesteuerte Produkte, die nur ca. einen Drittel, also rund 100W benötigen.

    Wer liest und lernt kommt weiter 😉 auch ohne Bundesamt!

Comments are closed.

Ihre Meinung

Lade Eingabefeld...