2284092373_8d552b5aea_z

Unter der libyschen Wüste befinden sich die grössten Erdöl-Reserven Afrikas © p.castellini

«In Libyen werden die Erdöl-Reserven neu verteilt»

upg /  Das erklärt der Zürcher Publizist René Zeyer, Autor des Bestsellers «Bank. Banker. Bankrott», in einem Leitartikel vom Journal21.

«Nehmen wir einmal an», schreibt Zeyer, «dass die Koalition der Willigen in Wirklichkeit aus Total (Frankreich), ENI (Italien), CNPC (China), BP (England), ExxonMobile, Chevron, Occidental Petroleum, Conoco Phillips, Hess Corporation (alle USA) und REPSOL (Spanien) besteht». Dann würden wir das «libysche Schlamassel besser verstehen».
Hinter den Kuilissen gehe es um die 60 Milliarden Barrel (1 Barrel = rund 159 Liter) Erdöl-Reserven sowie die 1,5 Billionen Kubikmeter Erdgas. Das seien die grössten Reserven in ganz Afrika.
Wenn man berücksichtige, dass «sich eines der grössten Ölfelder Libyens mit schätzungsweise 80 Prozent aller Reserven im Osten des Landes, so unterhalb von Benghazi und Ajdabiya befindet», dann werde die «eigentliche Schlachtordnung» klarer.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

keine

War dieser Artikel nützlich?
Ja:
Nein:


Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.

Direkt mit Twint oder Bank-App



Spenden


Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht.