Sperberauge

Universitätsspital liefert Futter für «Querdenker»

Urs P. Gasche © Peter Mosimann

Urs P. Gasche /  Ein Drittel aller Covid-Patienten auf Intensivstationen seien jünger als 60, alarmierte das USZ. Doch die Statistik ist angreifbar.

Die meisten der besonders gefährdeten Betagten mit Vorerkrankungen sind geimpft. Deshalb erkranken sie nicht mehr an Covid-19 oder nicht mehr so schwer. Jedenfalls werden viel weniger Betagte in ein Spital eingeliefert und noch weniger werden auf einer Intensivstation behandelt.

Doch nicht nur aus diesem Grund würden jetzt in Spitälern die Jüngeren einen grösseren Anteil der Covid-Patientinnen und -Patienten ausmachen. Unabhängig davon nähmen die Einlieferungen auf Intensivstationen «massiv zu», erklärte Peter Steiger der NZZ vom 16. April. Der stellvertretende Direktor des Universitätsspitals Zürich schreckte mit folgenden Zahlen auf:

  • Nur noch ein Drittel aller Covid-19-Patienten auf Intensivstationen seien über 70-Jährige;
  • Ein zweites Drittel seien 60- bis 69-Jährige;
  • Das dritte Drittel seien Frauen und Männer, die noch nicht 60 Jahre alt sind;
  • Insgesamt sei fast jeder achte Covid-Patient auf der Intensivstation noch nicht einmal 40 Jahre alt.

Ein Teil der Patientinnen und Patienten kamen aus einem anderen Grund ins Spital

Das USZ erweckt den Eindruck, dass alle diese Covid-19-Patienten wegen schwerer Folgen einer Covid-19-Erkrankung in das Universitätsspital eingeliefert wurden. Das ist jedoch nicht der Fall.
Bereits im November 2020 informierte Infosperber: «Behörden geben zu viele Corona-Hospitalisierte und -Tote an». Denn es gelten im Spital auch alle diejenigen als «Covid-Kranke», die erst nach Einlieferung ins Spital auf Sars-CoV-2 positiv getestet wurden. Zu den Covid-Hospitalisierten zählen also nicht nur «Spitaleintritte» oder «Hospitalisierungen» wegen Covid-19, sondern Patientinnen und Patienten, die aus einem anderen Grund ins Spital kamen, beispielsweise wegen eines Herzinfarkts oder eines Unfalls, und dort dann routinemässig auf Sars-Cov-2 getestet wurden. Selbst wenn solche Patientinnen, die dann erst nach Spitaleintritt positiv getestet wurden, keine oder nur unbedeutende Covid-19-Symptome haben, kommen sie in die Statistik der hospitalisierten Corona-Fälle.

Das Universitätsspital Zürich will nicht bekannt geben, wie viele der auf Sars-Cov-2 positiv Getesteten aus anderen Gründen ins Spital eingeliefert wurden, obwohl die Daten vorhanden wären. Denn Spitäler müssen alle im Spital positiv Getesteten in einem Meldeformular des Bundesamts für Gesundheit BAG eintragen. Der Spitalarzt muss auf dem Formular ankreuzen, ob der oder die positiv Getestete «keine Symptome» oder nur «Husten» oder «Kopfschmerzen hat, oder aber an «Atembeschwerden», «mindestens 38 Grad Fieber», «Pneumonie» oder sogar an einem «akuten Lungenversagen» leidet. Unabhängig von keinen, geringen oder schweren Symptomen reiht das BAG alle positiv Getesteten in der Statistik als «Corona-Fälle» ein.

«Es ist uns leider nicht möglich»

Infosperber wollte von Peter Steiger erfahren, wie viele Patienten bei den von ihm angegebenen Altersgruppen wegen Folgen einer Covid-19-Erkrankung in das USZ eingeliefert worden waren, und wie viele erst im Spital auf Sars-Cov-2 positiv getestet wurden.

Darauf liess der Kommunikationsbeauftragte des Universitätsspitals ausrichten:

«Ob der Corona-Test vor oder nach Spitaleintritt positiv war, wird in unseren Daten nicht systematisch erfasst. Darum ist es uns leider nicht möglich, die gewünschte Verteilung aus dem System zu exportieren.»

Das Universitätsspital informiert auch nicht darüber, wie viele Patientinnen und Patienten sich erst während ihres Aufenthalts im Spital ansteckten. Eine am 15. Februar 2021 veröffentlichte Studie mit Daten aus zwanzig Schweizer Spitälern stellte fest, dass sich 9,7 von 100 Patientinnen und Patienten erst innerhalb des Spital ansteckte (nosokomiale Infektion).

Fazit: Auch über ein Jahr nach Ausbruch der Corona-Epidemie nimmt es das Universitätsspital Zürich noch immer nicht so genau mit der Statistik. So wie man «an oder mit» oder «in Zusammenhang mit» Corona stirbt, so kommt man auch «wegen oder mit» Covid-19 in eine Intensivstation.
«Querdenker» missbrauchen solche und andere vagen Angaben noch so gerne, um die Glaubwürdigkeit der offiziellen Informationen in Frage zu stellen, und dann gleichzeitig die Gefährlichkeit des Virus oder sogar dessen Existenz zu leugnen.

Weiterführende Informationen


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17 Meinungen

  • am 21.04.2021 um 11:53 Uhr
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    Zitat ««Querdenker» missbrauchen solche und andere vagen Angaben noch so gerne, um die Glaubwürdigkeit der offiziellen Informationen in Frage zu stellen». Wie bitte, «missbrauchen»?

  • am 21.04.2021 um 13:10 Uhr
    Permalink

    «Querdenker» missbrauchen solche und andere vagen Angaben noch so gerne, um die Glaubwürdigkeit der offiziellen Informationen in Frage zu stellen, und dann gleichzeitig die Gefährlichkeit des Virus oder sogar dessen Existenz zu leugnen.» – Ich würde es andersherum interpretieren: Diese vagen, intransparenten und irreführenden Angaben stellen die Glaubwürdigkeit der gesamten offiziellen Darstellung dieses Covid-Systems in Frage. – Das Problem liegt nicht bei «Querdenkern» oder jenen die genau hinschauen und der Sache auf den Grund gehen wollen. – Jedes Lügengebäude wird früher oder später einstürzen, das ist ein unumstößliches Naturgesetz.

  • am 21.04.2021 um 13:40 Uhr
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    Welchen Vorteil zieht ein Peter Steiger von solchen ungenauen Aussagen, ausser in den Medien genannt zu werden? Man kann nur hoffen, dass die Forschungsergebnisse über die Pandemie nach deren Ablauf auf besseren, d.h. genaueren Daten basieren werden, sonnst sind sie wertlos. InfoSperber, bleib dran!.

  • am 21.04.2021 um 13:55 Uhr
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    ««Querdenker» missbrauchen solche und andere vagen Angaben noch so gerne, um die Glaubwürdigkeit der offiziellen Informationen in Frage zu stellen, und dann gleichzeitig die Gefährlichkeit des Virus oder sogar dessen Existenz zu leugnen.»

    Falsch!

    Richtig wäre: Um die Verhältnismässigkeit der Massnahmen in Frage zu stellen.

    Und ein Missbrauch liegt erst recht nicht vor.

    Ansonsten aber danke für die Berichterstattung. Sie können dann in einem Jahr das Selbe beanstanden ohne das sich etwas änderte und immer noch an die guten Behörden glauben.

  • am 21.04.2021 um 17:57 Uhr
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    Genau das ist das Problem mit den Berichten zu Corona. Ich kann nicht wirklich beurteilen wie gefährlich Corona ist und hüte mich vor Aussagen dazu.
    Was ich aber beurteilen kann das sind die veröffentlichten Studien dazu, oder in diesem Fall Spitalstatistiken.
    Der grösste Teil davon sind wissenschaftlich eher Fragwürdig.
    Da muss es nicht verwundern, dass Verschwörungstheoretiker auf diesen Zug aufspringen und ihre ebenso ‹wissenschaftlichen› Erkenntnisse verbreiten. Da wäre es tatsächlich an den Medien Sorgfalt walten zu lassen.
    Dass die auflagenstarken Zeitungen das nicht tun kann ich nachvollziehen. Dass die SRG das nicht tut schon weniger.

  • am 21.04.2021 um 18:19 Uhr
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    Die Anzahl junger Corona-Kranken steigt stetig,
    und der jetzige Anstieg scheint un-bremsbar.
    Das «Warum» intressiert scheinbar niemand ernst-haft genug?!

    Wahrscheinlich sind zu viele Monate lange «schützen und einsperren» die Ursache:
    Biologische Funktionen, wenn diese längere Zeit unterfordert werden.
    Das körpereigene Immunsystem ist eine dieser biologischen Funktionen, die ohne Training, also ohne dauernde «Reize» erschlafft ===> Nach über 12 Monaten Unter-Forderung durch AHA und lockdowns.

    Die «schwächsten Alt-kranken» sind mittlerweile am Aus-Sterben –
    und die immun-schwach Gewordenen, einst «stabilen und fitten» Jungen sind nun immer mehr mit dran.
    Die Verlagerung der Leiden von Eins-alt-schwach zu nun Ex-jung-fit schreitet stetig voran.

    Dazu noch das Miss-Management in Bayern, SFP2-Masken zu erzwingen, die AtemNot verursachen:
    Arbeits-Schutz-Gesetze schreiben eine maximale Anwendung bis 75 Minuten und eine (bezahlte) anschliessende Mindest-Pause von 30 Minuten vor. — Was in der Alltags-Praxis nicht machbar ist. Wohin denn dann mit den «entmaskierten Virenschleudern»
    über die mindest 30 Minuten «Pausen-Zeit ?!
    SFP2-Masken-Pflicht ist einer dieser politischen «Schüsse ins Knie», wo man ich mich instinktiv frage, ob da wieder mal eine komplette Partei-Prominenz ihre Gehirne in Erholungs-Urlaub schickte ?!

    Es gibt wohl eine neue Art Gleichgewicht:
    wenn Corona weiter rauf geht, geht die politische Führungs-Qualität weiter abwärts ?!

    Wolf Gerlach, Ingenieur

  • am 21.04.2021 um 18:25 Uhr
    Permalink

    Die «massive Zunahme» in der Notaufnahme, die Herr Steiger anspricht, kann ich aus den BAG- Dokumenten nicht herauslesen, allerdings reichen die BAG- Zahlen nur bis zum 15. April. Da gab es schweizweit 197 Covid- Patienten in der Notaufnahme (Vorwoche: 171). Man sieht jedoch, dass die absoluten Zahlen zunehmen, obschon es weniger ältere Patienten gibt. Geht diese Entwicklung so weiter, wäre das nichts für Skeptiker, sondern für echte Besorgnis. Das da noch ein paar drunter sind, die nicht wegen Covid in der Notaufnahme sind, macht keinen Unterschied, da ja die Zahlen seit Beginn der Pandemie so aufgenommen werden.

  • am 21.04.2021 um 18:36 Uhr
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    Was soll diese peinliche Behauptung über Querdenker?? Es tut mir leid aber solche Beschimpfungen sind echt nur noch peinlich! Und wie siehts mit den Nichtdenkern! Die alles mögliche «wissenschaftlich (un)belegte» als (un)verdauliches Brötchen verkaufen! Tut mir Leid aber wer tut hier wirklich sauber behaupten, wer mit oder an oder unter Corona im Spital liegt. Oder sich das erst dort holt! Ich glaube heut zu Tage keinem, ohne es selber kontrollieren zu können!

  • am 21.04.2021 um 19:02 Uhr
    Permalink

    Sehr geehrter Herr Gasche
    Onlinejournalismus ist heute für die freie Meinungsbildung unabdingbar, da Mainstream-Medien (Anders-) Denkende pauschal als Leugner und Skeptiker, Hasser und Hetzer, Intolerante und Rechte, Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker verunglimpfen. Herabsetzendes Etikettieren (auch in so stolzen Blättern wie der NZZ) ersetzt zunehmend den fairen Diskurs und soll den Eindruck erwecken, kritisches Nachdenken widerspreche grundsätzlich demokratischen Gepflogenheiten (den Mächtigen auf die Finger zu schauen, eine eigene Meinung zu haben, zu diskutieren) und sei nur etwas für Neurotiker, Gefährliche oder Bescheuerte. Unter dem Begriff «Querdenker» werden heute zunehmend alle subsumiert, die wie Sie und Infosperber seriös und (system-) kritisch hinterfragen und keinesfalls nur Anhänger absurder Reptilien- und Scheibenerde-Theorien oder unverbesserliche Kaiser-Wilhelm-Anhänger. Heute noch «Querdenker», morgen schon «Gefährder». Es kann rasch gehen. Es wird viel Aufwand betrieben um die zugegebenermassen recht heterogenen Gruppe der kritisch Denkenden (und Beunruhigten) zu spalten. Von den «Querdenkern» jedoch droht Infosperber wahrscheinlich am wenigsten Gefahr.

  • am 22.04.2021 um 06:22 Uhr
    Permalink

    Es ist fast schon Pflicht jedes klar denkenden Mitenschen, solche dermassen fadenscheinigen Antworten zu hinterfragen. Mit sogenannter Querdenkerei hat das gar nichts zu tun. Das unsägliche Wort Querdenker, wie es heute oft verwendet wird, ist ja schon beinahe so, als würde man in der Geometrie die Diagonale lächerlich machen.

  • am 22.04.2021 um 06:55 Uhr
    Permalink

    Die äusserst hitzigen Diskussionen die Hr. Berset mit den Impfzertifikaten losgetreten hat zeigen es für mich deutlich auf: was vor einem Jahr Verschwörung war ist heute Normalität.
    Wer beim Umgang mit den total absurden Zahlen, wie auch Infosperber oft und deutlich aufgezeigt hat noch von „Querdenkern“ sprechen kann, und wir trotzdem zulassen breite Teile der Bevölkerung auszugrenzen und zu diffamieren disqualifiziert sich in meinen Augen selbst. Die sogenannten „Querdenker“ scheinen doch immer richtiger zu liegen.
    Was richten wir nur an in den Gesellschaften dieser Welt und wieso?

    • Favorit Daumen X
      am 22.04.2021 um 08:38 Uhr
      Permalink

      Warum soll jemand, der Behörden, Experten oder Konzerne kritisiert, ein Querdenker sein? Dann wären ja fast alle Leute grosse Denker. Mit dem Begriff «Querdenker» versteht man heue solche, welche das Corona-Virus für nicht gefährlicher halten als ein Grippevirus oder sogar die Existenz des Corona-Virus leugnen oder behaupten, alles sei eine orchestrierte Inszenierung von «oben» und zwar von den Gleichen, die behaupten, mit 5G und den Chemtrails wolle man die Menschen bewusst als Marionetten verblöden.

  • am 22.04.2021 um 08:27 Uhr
    Permalink

    Lieber Herr Gerlach, so ähnlich war meine erste Reaktion. Dann merkte ich, wie automatisch mein Hirn ungenaue Ausführungen mit möglichen Erklärungen füllt – einfach damit ich es einordnen könnte. Aber Halt, da bin ich ja falschen Zahlen aufgesessen. Solche Erklärungen müssten jene liefern u verfizieren, welche die Statistiken erstellten – aber soweit wollten sie nicht gehen, weil es dann doch schwieriger gewesen wäre, es wirklich zu belegen – es hätte noch mehr Zahlen-Lügen bedurft, die sie ja nicht wirklich erhoben hatten. Gut sind wir so dumm/programmiert, dass wir Lücken selber ausfüllen – darauf können die Presse-Mitteiler zählen. Also Herr Gerlach geben Sie dem Lügen-Gebäude nicht auch noch Stützen, womit die Lüge dann als Gerücht sich in Windeseile in unseren Köpfen und im morphogenetischen Feld sich ausdehnen können. Unnachgiebige Fragen an Herrn Steiner müssen die Unwahrheit entblössen, womit sich auch verschwörungstheoretische Spekulationen erübrigen würden. Wer stellt diese Fragen? Muss es wieder der Presserat sein, oder dürften dies auch eine grössere Anzahl Journalisten miteinander verifizieren helfen? Wo sind diese?

  • am 22.04.2021 um 23:31 Uhr
    Permalink

    @Gasche: «Mit dem Begriff «Querdenker» versteht man heute solche …» Soso. Wer ist denn «man»? Und sind diese «Querdenker» mit Ihren Zuschreibungen überhaupt einverstanden? Und war die Spanische Grippe etwa keine Grippe? Sie war jedenfalls etwa zehnmal tödlicher als Corona, und für die Jungen eher hundertfach tödlicher.

  • am 25.04.2021 um 15:27 Uhr
    Permalink

    Einverstanden Herr Wattwiler, betreffend Gefährlichkeit von Covid-19 gibt es eine Studie von Prof. Ioannidis die sagt das es mit einer mittleren bis schwereren Grippe vergleichbar sei. Auch die WHO hat im letzten Oktober den Vergleich mit einer Grippe gemacht.
    Zur spanischen Grippe lässt sich sagen, dass die Todesursachen vielschchtiger sind. Keinesfall kann das damalige Sterben nur auf die Grippe zurückgeführt werden. Ich empfehle ihnen das Buch „Viruswahn“

  • am 27.04.2021 um 09:24 Uhr
    Permalink

    Da liest man einen super Artikel, scheinbar solide recherchiert und wertneutral kommentiert und dann liest man diesen unsäglichen Schlusssatz:

    „«Querdenker» missbrauchen solche und andere vagen Angaben noch so gerne, um die Glaubwürdigkeit der offiziellen Informationen in Frage zu stellen, und dann gleichzeitig die Gefährlichkeit des Virus oder sogar dessen Existenz zu leugnen.“

    Ich darf behaupten, die Schweizer Bürgerrechtler und Massnahmenskeptiker gut zu kennen:

    1. In der Schweiz nennt sich kaum jemand Querdenker.
    2. Wo liegt der „Missbrauch“, wenn man offenbar irreführende, panikschürende offizielle Informationen als irreführend panikschürend bezeichnet?
    3. Wenn es keine Übersterblichkeit gibt, ist das Virus ganz offenbar weniger gefährlich als man es uns durch Dauerindoktrination seit 14 Monaten erzählen will.
    4. Ich kenne NIEMANDEN, der die Existenz von Coronaviren leugnet. So zu tun, als ob das irgendeine relevante Gruppierung in der Bürgerrechtsbewegung oder gar der gesamten Schweizer Bevölkerung wäre, ist unseriös.

    Dass ausgerechnet Urs P. Gasche das macht, der für seine tollen Recherchen gerade auch im Zusammenhang mit Corona riesigen Respekt verdient, ist für mich persönlich eine riesige Enttäuschung. Vielleicht hat er diesen Satz nur eingefügt, damit er weniger angreifbar ist. Das Problem: Er lässt all jene im Stich, die aus den Erkenntnissen zivilcouragiert Konsequenzen gezogen haben und sich gegen das totalitär anmutende Corona-Regime wehren.

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