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Covid-19: Vier der vielen versiebten Chancen

Werner Vontobel /  Die Geschichte der Corona-Politik ist eine lange Liste der verpassten Chancen – Vitamin D, HCQ, Ivermectin, Schnelltests...

Der «Tages-Anzeiger» beginnt seine Aufarbeitung der Geschichte am 6. August 2020. Damals habe die «BAG-Arbeitsgruppe Strategie» Bundesrat Alain Berset davor gewarnt, Grossveranstaltungen wieder zu erlauben. Dieser habe die Warnung ignoriert. «In der Konsequenz starben deshalb mehr Leute», kommentierte der TA. 

Meine Aufarbeitung beginnt im Jahre 2012. Damals hat ein Rapport zuhanden der Eidgenössischen Kommission Ernährung festgestellt, dass etwa die Hälfte der Schweizer einen Vitamin-D-Spiegel von weniger als 20 ng/mL aufweist und dass weniger als 24 ng/mL zu einer erhöhten Mortalität führen. Deshalb hat die Kommission eine generelle Supplementierung täglich 800 iU (für 2.45 Franken pro Monat) für gesunde Erwachsene bzw. von 1500 bis 2000 iU für die Risikogruppen (Alter, Übergewicht, hoher Blutdruck etc.) empfohlen. 

Vitamin-D-Mangel beheben

Als im Februar 2020 Corona auch hier zum Thema wurde, gab es sofort Stimmen, die an den Zusammenhang von Immunschwäche und Vitamin-D-Mangel bei den Risikogruppen erinnerten. Im September veröffentlichte die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE ein White-Paper, indem mit Verweis auf 91 einschlägige Studien eine Corona-Vorbeugung mit den Vitaminen D und C, Selen, Zink und Omega 3 empfohlen wurde. «Blick» berichtete. Vertreter der Covid-Taskforce «zerrissen» das White-Paper. Die SGE zog es reumütig zurück und löschte es von ihrer Homepage.

Inzwischen belegen 49 klinische Studien, dass Vitamin D gegen Covid wirkt. Im frühen Stadium beträgt die durchschnittliche Erfolgsquote 90 Prozent gegenüber der Standardbehandlung.  Ein Vertreter der Taskforce meint dazu, dass alle diese Studien unseriös seien. In der Tat ist die bisher grösste Studie mit 930 Patienten vor kurzem wegen methodischen Mängeln (einstweilig) zurückgezogen worden. Dabei handelt es sich um die Kopie einer kleineren Studie, in der 50 Patienten in einem fortgeschrittenen Stadium der Krankheit mit hohen Dosen von Calcifediol (eine schnell verfügbare Form von Vitamin D) behandelt wurden. Von den 50 behandelten  Patienten musste nur einer auf die Intensivstation verlegt werden und niemand starb. In der Kontrollgruppe mussten 13 von 26 auf der Intensivstation behandelt werden und zwei starben.

In der nun zurückgezogenen Studie sollte dieses Ergebnis überprüft werden. Dabei ergab sich ein Problem: Wie bringe ich bei dieser Ausgangslage einen Patienten dazu, die Intensivstation und den Tod zu riskieren? Das übliche Randomisierungsverfahren mit Losentscheid kam aus ethischen Gründen nicht in Frage. 

Die Forscher behalfen sich damit, den Vergleich mit einer Gruppe aus anderen Spitälern zu machen, mit der Folge, dass die beiden Gruppen nicht so gut vergleichbar sind, wie bei einem «ordentlichen» Menschenversuch. Diese Mängel haben nun dazu geführt, dass die Studie überprüft werden muss – und dass das BAG weiterhin behaupten kann, die Wirkung von Vitamin D sei nicht bewiesen. (Nebenwirkungen von Calcifediol gab es übrigens in keiner der beiden Studien.)

Nutzen auch für Krebspatienten

Eine brandneue Studie belegt eine der vielen positiven Nebenwirkungen von Vitamin D3. Danach verhindert die Einnahme von täglich 1000 iU Vitamin D (zu 25 Euro pro Jahr) bei den 36 Millionen über 50jährigen Deutschen jährlich gut 30’000 Krebstote (Reduktion um 13 Prozent). Damit können laut Studie mit Kosten von 900 Millionen Euro (für Vitamin D) 1,54 Milliarden Euro Gesundheitskosten eingespart werden. Zum Vergleich: Ein PCR-Test kostet weit über 100 Euro.

HCQ bei ersten Symptomen

Das war die erste verpasste Chance. Die zweite betrifft die Therapien auf der Basis von Hydroxychloroquin HCQ (meist kombiniert mit Zink) im Frühstadium der Krankheit. Die Chinesen haben HCQ schon im Januar 2020 eingesetzt, Indien folgte kurz danach. Im April gab der Hersteller Sanofi 100 Millionen Dosen dieses «gut verträglichen und effizienten Covid-19-Mittels» gratis an 50 Entwicklungsländer ab. In den Industrieländern hingegen war HCQ aus zwei Gründen chancenlos. Erstens weil die Gesundheitsbehörden – bei uns das BAG – von Beginn an dekretierten, dass es gegen Covid «kein spezifisches Mittel» gebe. Mit der Folge, dass Covid-19 erst im Spital behandelt wurde, und somit in einer Phase, in der nur noch wenige Covid-Patienten auf antivirale Mittel wie HCQ ansprechen.

Zweitens: In diversen klinischen Studien und vor allem in der von der WHO gesponserten grossen Recovery-Studie, wurden den Patienten in den ersten drei Tagen insgesamt 4 Gramm statt den bewährten 1,8 Gramm Hydroxychloroquin (HCQ) verabreicht.  Dies obwohl man eigentlich wissen musste, dass so hohe Dosen kontraproduktiv sind. Siehe diesen Text im «New England Journal of Medicine». Seither «weiss man», dass Therapien mit HCQ «nichts bringen».

Doch wenn man HCQ in einem frühen Stadium der Krankheit richtig dosiert, ist es durchaus hilfreich. Dazu liegen inzwischen 26 klinische Studien vor, die eine durchschnittliche Erfolgsquote (Reduktion der Sterblichkeit bzw. Spitaleinweisung) um 66 Prozent (12 bis 96 Prozent) zeigen. Dies bei Medikamentenkosten von etwa 5 Franken pro Behandlung. Das auf Infektionskrankheiten spezialisierte Uni-Spital in Marseille hat diese Methode laufend verfeinert und weist bei inzwischen über 13’000 Patienten eine Fall-Sterberate von nur 0,12 Promille aus (siehe hier).

Auch die dritte Chance wurde kläglich verschlafen. Schon im Februar 2020 hat das US-Start-Up E25Bio einen Spuck-Test entwickelt, mit dem man – zuhause oder am Arbeitsplatz – innert 15 Minuten feststellen kann, ob jemand genügend Corona-Viren hat, um ansteckend zu sein. Mit einer Massenproduktion hätte man die Kosten pro Test wohl schnell unter 2 Dollar drücken können. Damit hätte man mit wenig Geld alle Ansteckenden punktgenau aus dem Verkehr ziehen können. Doch bis vor kurzem hielten die Gesundheitsbehörden an dem viel teureren PCR-Test fest, mit dem man die Ansteckungsgefahr erst erkennt, wenn sie häufig schon vorbei ist.

RKI: «Ivermectin ist potenziell wirksam»

Jetzt geht es darum, wenigstens noch die vierte Chance zu packen. Es handelt sich um das Antiparasiten-Mittel Ivermectin, das in allen Stadien der Krankheit wirkt. Das zeigen inzwischen 41 klinische Studien (hier) mit Erfolgsquoten von 89 Prozent in der Vorbeugung, 83 Prozent bei einer frühzeitigen Behandlung und 67 Prozent bei bereits hospitalisierten Patienten. Die Dosierungen schwanken zwischen 12 und 56 mg pro Behandlung. Der Lernprozess scheint somit noch nicht abgeschlossen zu sein. Es liegt vermutlich noch mehr drin.

Inzwischen sind auch viele Anhänger von HCQ der Meinung, dass Ivermectin in jeder Phase von Covid das Mittel der Wahl ist. In vielen Ländern der 3. Welt sowie in der Slowakei ist Ivermectin bereits zugelassen. In der Schweiz hat sich Professor Paul Vogt vom Universitätsspital Zürich für ein Behandlungsprotokoll stark gemacht, das sich am Modell des Marseiller Professors Didier Raoult orientiert, zusätzlich aber auch Ivermectin und Vitamin D einsetzt. Bereits im Dezember hat er den Bundesrat aufgefordert, eine Notfallzulassung für diesen Medikamentencocktail zu erwirken und die bürokratischen Hürden schnell zu überwinden. Dabei verwies er nicht nur auf die damals schon klare Studienlage, sondern auch auf seine eigene positive Erfahrung.  

Die Botschaft ist beim BAG offenbar nicht angekommen. Auf eine Nachfrage von Infosperber im Januar verwies das BAG lapidar auf die «zuständigen Fachgesellschaften». Auf der Homepage des BAG findet man weiterhin kein Wort zu Ivermectin.  In Deutschland hat das Robert Koch-Institut RKI Ivermectin inzwischen immerhin zur Kenntnis genommen.  Seit Anfang Februar wird es in der Gruppe der «potentiell wirksamen Substanzen ohne nachgewiesenen Nutzen bei der Behandlung von Covid-19» aufgeführt, und ist für klinische Studien zugelassen. Das RKI zitiert ein rundes Dutzend klinische Studien mit allesamt sehr positiven Ergebnissen. Mit dem Verweis auf «zahlreiche methodische Limitationen» fällt Ivermectin dennoch unter die Rubrik «ohne nachgewiesenen Nutzen».

Teures Remdesivir

Das einzige Mittel, das laut RKI in der Frühphase wirkt, ist Remdesivir (Handelsname Verklury), das aber erstens erst bei Sauerstoffnot injiziert werden darf, das zweitens die Leber belastet und deshalb nur stationär gegeben werden darf, drittens pro 5-tägige Behandlung 2400 Franken kostet und viertens – immer laut RKI – keinen Einfluss auf die Mortalität hat. Dasselbe hat Mitte Oktober auch schon die WHO festgestellt. 

Die Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic hat Remdesivir zugelassen «zur Behandlung der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die an einer Sars-Cov-2-bedingten Lungenentzündung leiden und zusätzlich Sauerstoff benötigen».

Konsultiert man hingegen die zuständigen Fachgesellschaft, die Schweizerischen Gesellschaft für Infektiologie (SSI), erfährt man dort, dass Remdesivir selbst bei einer 10-tägigen Anwendung keinen Nutzen gezeigt habe.

Offensichtlich legen unsere Gesundheitsbehörden punkto «nachgewiesenen Nutzen» sehr selektive Massstäbe an. Mit der Folge, dass wir auch diese vierte Chance verpassen. 


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine.

Weiterführende Informationen

Zum Infosperber-Dossier:

Coronavirus_1

Coronavirus: Information statt Panik

Covid-19 fordert Behörden und Medien heraus. Infosperber filtert Wichtiges heraus.

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20 Meinungen

    • am 1.03.2021 um 06:43 Uhr
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      Somit kommt eine neue Theorie ins Spiel. Viele der «vermeintlichen» Corona-Infektionen sind allenfalls auf andere Viren zurückzuführen. Die Influenza scheint ja ausgestorben zu sein. Vermutlich ist es aber so, dass die Influenza da ist, bei allen Personen aber zuerst ein PCR-Test gemacht wird. Wenn dieser positiv ist (ev. von einer nichtbemerkten Corona-Infektion, die einige Wochen oder Monate zurückliegt), gilt die Person als Corona-Fall. Weil ja dann vermutlich auch kein Test auf Influenza gemacht wird …

  • am 28.02.2021 um 11:47 Uhr
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    Vielen Dank für diesen Beitrag.
    Man darf getrost das Fazit ziehen, dass wir diese Pandemie längst weitgehend unter Kontrolle haben könnten, wenn die zuständigen Stellen (BAG, Taskforce, Bundesrat) das nicht verhindern würden. Es stellt sich die Frage warum. Ich weiss es nicht, aber alle möglichen Antworten machen mir Angst.

  • am 28.02.2021 um 12:27 Uhr
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    Folgt man dem System der versiebten Chancen, kann man schliessen: Es geht um die bestmögliche Bewirtschaftung der Krisen – jedoch nie ernsthaft um Menschenleben.

    Seit sehr vielen Jahren war ich 7 bis 8 Monate im Jahr permanent erkältet, inkl. Mittelohrentzündungen usf. Ein Gang zum Briefkasten reichte als Trigger. Seit ich Vitamin D3 deutlich erhöht habe (inzwischen 8’800 i.E. = CHF 13,27 pA), kann ich sogar ohne Kopfschutz 30 Minuten in der Bise stehen – ohne Folgen. Viele Medikamente und Arztbesuche fallen somit weg.

    Möchte man einfach sein Immunsystem stärken, wird man durch das öffentlich-rechtliche Fernsehen, die Medien und die Gesundheitsämter eindringlich gewarnt: Das Stärken des Immunsystems sei gefährlich, und überhaupt gebe es keine belastbaren Studien über die Wirksamkeit der Vitamine D bzw. D3 (Hormonvorläufer) und C. Die staatliche Botschaft lautet in schönster Fraktur: „Hände weg von der Stärkung des Immunsystems. Bleiben Sie kränklich.“

    Nehmen wir mal das Kriegsende als Zeitmarke: Seit 75 Jahren wurde also angeblich nicht geforscht zu den Vitaminen, und es läge nichts Greifbares vor. Dazu der Kontrast: Forschungsarbeit, die normalerweise über 7 Jahre Zeit in Anspruch nimmt, wurde nun angeblich innerhalb weniger Wochen geleistet – unter völliger Verbiegung von Zeit und Raum. Diese Impfstoff»Studien» können, da sie die nötige Evidenz vermissen lassen, also kaum was anderes als Schreibtischstudien – bestenfalls Hochrechnungen – sein; Auftragsgutachten.

  • am 28.02.2021 um 13:15 Uhr
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    Vielen Dank für diesen Beitrag! Da kann man nur noch den Kopf schütteln und fragen, was da abgeht? Dann ist man halt ein Verschwörer, wenn man so fragt! Impfung…Impfung….Impfung von der man nicht weiss wie sie wirkt, was für Auswirkungen sie hat auf meinen Körper, ob man noch ansteckend ist oder nicht, wie lange die Immunität anhält? Dafür muss die Pharmaindustrie keinen Hunger leiden wie jene, die an der Langstrasse fürs Essen anstehen müssen.

  • am 28.02.2021 um 14:45 Uhr
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    Vielen Dank für diese Recherche, Herr Vontobel. Sie zeigt einmal mehr, was alles schief läuft in unserer Demokratie. Der Grundfehler liegt im fehlenden Dialog zwischen Politik und Zivilgesellschaft, und zwar auf allen Ebenen, nicht nur jene der Gesundheit. Im Zeitalter des Internets ist das nicht länger tolerierbar.

  • am 28.02.2021 um 15:43 Uhr
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    Ausgezeichneter Artikel. Eigentlich ist die Haltung des BAG betreffend Vitamin D3, HCQ und Ivermectin als Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu bezeichnen. Wie viele Hunderte Todesfälle hat es deswegen zu verantworten?

  • am 28.02.2021 um 15:59 Uhr
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    Dieser Artikel ist das Beste was ich bis jetzt zur verkorxten Korona-Therapie gelesen habe.
    Für mich persönlich steht allerdings eine Inhalation mit verdünntem Wasserstoff-Peroxid an erster Stelle.

  • am 28.02.2021 um 16:55 Uhr
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    All dies bestätigt den Verdacht, dass es letztlich nicht um die Gesundheit aller geht..!

  • am 28.02.2021 um 19:49 Uhr
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    Präziser kann man das Versagen der Behörden und der TaskForce bezüglich Prävention und Behandlung einer Sars-Cov-2 Infektion nicht auf den Punkt bringen. Bereits am 9.12.20 habe ich das Departement des Innern in einer eMail auf den Faktor Ivermectin hingewiesen (für mehr Infos: FLCCC googeln). Resultat: eine Standard-Retourmail, man habe zu viele Mails um sie persönlich zu beantworten.
    Zusätzlich muss man noch sagen, dass die PCR Testung in der CH an der Durchführung mit einer Ct Zahl von 40-45 krankt. Somit sind positive Resultate nutzlos. Alles was mit einer Ct Zahl >30 positiv daher kommt muss man als nicht infektiös ansehen (WHO). Leider sind die Labors nicht verpflichtet bei jedem PCR Test die Ct Zahl anzugeben.

  • am 28.02.2021 um 20:57 Uhr
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    Danke Herr Vontobel für diesen äusserst interessanten Artikel. Wie gerne wäre ich ein Mäuschen auf der Redaktion des Infosperbers und würde den Austausch zwischen Ihnen und Herrn Gasche mitverfolgen. Ich wäre gespannt in welchen Erklärungsrahmen Sie all dies Versagen stellen!? Da ist doch was faul!

  • am 28.02.2021 um 22:02 Uhr
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    Den wichtigsten Punkt zu HCQ haben Sie meiner Meinung nach nicht erwähnt: HCQ ist bei Menschen mit Favismus kontraindiziert.
    Favismus ist der weltweit häufigste Enzymdefekt (Prädisposition für die Schädigung der Erythrozytenmembran bei Sauerstoffmangel) infolge eines Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangels, welcher vor Malaria schützt und deshalb bei Menschen aus Malariagebieten und ihren Nachkommen häufig vorkommt. HCQ kann bei Menschen mit diesem Defekt eine hämolytischen Krise hervorrufen und ist deshalb kontraindiziert. Die Gabe an Patienten, umso mehr, wenn sie oder ihre Vorfahren aus Malariagebieten kommen, ohne vorherige Abklärung ist ein Kunstfehler und bringt die Patienten womöglich um (Malaria gab es früher auch in Norditalien, den südlichen USA).
    Dr. Wodarg hat schon vor einem Jahr darauf hingewiesen, dass in den HCQ-Studien-Designs nicht darauf aufmerksam gemacht wurde und sich die meisten Ärzte dessen wohl nicht bewusst waren/sind. Dass gerade durch diesen Kunstfehler möglicherweise sehr viele Todesfälle hervorgerufen wurden. Gerade in Malariagebieten sind sich die Ärzte dieser Kontraindikation möglicherweise nicht bewusst, weil diese Menschen ja kaum Malariasymptome entwickeln und deshalb auch nicht mit HCQ behandelt werden.
    https://www.amboss.com/de/wissen/Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel

  • am 1.03.2021 um 03:35 Uhr
    Permalink

    Herzlichen Dank für diesen treffenden Beitrag. Vielleicht sollte mal ausgeleuchtet werden, wer von den Entscheidungsträgern in und um die Taskforce selbst einen wirtschaftlichen Vorteil davon hat, wenn es keine Zulassungen, Informationen und präventive Empfehlungen in der Schweiz gibt, für Medikamente und Therapieformen die nicht von deren Firma kommt, dessen Mit-Aktionär man ist. Was im Ausland funktioniert und angewendet wird, die Todeszahlen verringert, darf hier nicht sein. Es darf hier nur angewendet werden, was die Kassen der hiesigen Konzerne füllt, die Gunst der einen oder anderen Lobby erwirkt, und bei der Karriereleiter Unterstützungen zusichert. Das ist der Eindruck, der gegenwärtig entsteht. Wenn der Verdacht, das bei einigen Kapital, Karriere und Bereicherung vor Menschenleben kommt, dann wird man es entdecken. Einige haben vielleicht vergessen, das im digitalen Zeitalter nichts vergessen geht. Das Internet vergisst nichts. Was früher Vetternwirtschaft genannt wurde, ist heute Korruption. Korruption mit Drittgefährdung ist ein noch schlimmeres Delikt. Man beobachte den Anwalt Dr. Rainer Füllmich und seine Sammelklagen. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis er oder die ihn umgebende Gruppe von gut dekorierten Anwälten nebst Deutschland, Oestreich und der Usa, auch noch die Schweiz unter die Lupe nehmen werden. Muss es erst soweit kommen? Bekommen wir hier keinen Humanismus hin damit Helvetia wieder zur Ruhe kommt?

  • am 1.03.2021 um 06:35 Uhr
    Permalink

    Konklusion daraus (und klar erkennbar seit Monaten in allen Leitmedien) – Es gibt kein Interesse an vorbeugenden Massnahmen oder helfenden Heilmitteln. Es bleibt einzig und alleine die allmächtige Impfung! Geht es um die Gesundheit? Nein .. um Macht und Geld!!

  • am 1.03.2021 um 07:36 Uhr
    Permalink

    Die Pharma-Lobby funktioniert und die Behörden vertreten die Interessen der Pharmaindustrie gegenüber den Bürgern.

    Der Grund der ‹Versäumnisse› steht zwischen den Zeilen – die Pharmakonzerne verdienen nichts daran.

  • am 1.03.2021 um 09:49 Uhr
    Permalink

    Herr Kunz, warnen ist ja schon gut, aber könnten Sie ein bisschen genauer sein – nämlich in welcher Dosierung und zu welchem Zeitpunkt die Contra-Indizierung gegeben wäre. Danke – ansonsten rechne ich Sie zu den Angstmachern!

  • am 1.03.2021 um 10:57 Uhr
    Permalink

    Wie ich am 01.02., 12.20 Uhr feststellen kann,

    1. sind fast alle rund 10 Vor-Kommentierer der festen Überzeugung,
    dass (zu viele) Regierungs-Mitglieder «im Zusammenhang mit Corona»
    mein-eidig sind, weil diese ihren Treue-Eid gegenüber dem Volk brechen.

    2. Werden all diese Kommentare auch aussergewöhnlich hoch positiv bewertet-
    ausser einem einzigen Minus, welches sachlich nicht nachvollziehbar ist.

    3. Also sind deutlich über 50% mit den uns Regierenden sehr un-zufrieden ?!
    ————————————————————————————————————————-
    Aber -welche Konsequenz(en) zieht «man» daraus ?!
    Anscheinend keine, die «oben» einen Richtungs-Wechsel bewirken könnten ?!
    Fürchtet denn wirklich fast niemand, dass es irgendwann zu spät ist ?!

    Ich bin mittlerweile jenseits 80Jahren und habe -teils mit hohem persönlichen Einsatz und Risiko- etwa ab dem 20.Lebensjahr für fairen, menschlichen Umgang untereinander gekämpft — und misse, etwas müde geworden,
    beim «Nachwuchs» sehr ein ernsthaftes persönliches Engagement.
    Wind-machen zählt nicht «dazu» !

    Ein weiser Mensch (Ghandi) erfasste es so:
    Die Geschichte lehrt, dass aus der Geschichte nichts gelernt wird !

    Ich hoffe, Ghandi kann diesbezüglich gelegentlich widerlegt werden !

    Alles Gute – und freundliche Grüsse !
    Wolfgang Gerlach, Ingenieur
    beim «Nachwuchs» -fast

    en

    • am 2.03.2021 um 02:56 Uhr
      Permalink

      Danke, ihre Worte sprechen mir aus der Seele. Auch ich, in die Jahre gekommen, habe mich den grössten Teil meines Lebens für dieselben Ziele wie sie eingesetzt. Ich werde zwar ihre Jahreszahl wohl nie erreichen, da ich mit einem Defekt geboren wurde, und mein persönlicher Einsatz zusätzlich auch noch seinen Tribut forderte, doch auf die Jahre kommts ja nicht an, sondern wie man diese gestaltet hat. Ich bin enttäuscht, nicht immer, aber immer öfter. Ich befürchte, das es zu spät ist, so traurig dies ist. Das BAG antwortet niemandem, wir haben schon 2 Wochen vor Dr. Püschel versucht dem BAG zu kommunizieren, dass da eine Gerinnungsstörung bei Covit19 im Spiel ist. Niemand wollte uns glauben. Weder die WHO noch das BAG haben auf Emails oder Telefonate geantwortet. Erst als, vorerst heimlich, in Basel obduziert wurde, und Dr. Püschel dasselbe tat, durften Ärzte Blutverdünner einsetzen. 12 bis 14 Tage wurde mehr gestorben als nötig, weil niemand da war. Also versuchten wir mit Twitter mit Massenmeldungen über unsere Erkenntnis zu berichten, und als Dr. Püschel kam mit seiner offiziellen Meldung, und obendrauf mutig der Infosperber, erst dann hörte irgendwer etwas, und die Ärzte durften Thrombosen verhindern. Es gibt keine Kommunikation von Unten nach Oben. Nicht die Informationen von Wissenden werden gehört, sondern nur die Informationen der «Autoritäten» Ein klobiges, träges System aus Eigeninteressen. Derweil starb daran mein Bruder mit 62 Jahren. Wer regiert denn das alles?

  • am 12.03.2021 um 18:35 Uhr
    Permalink

    Bravo Infosperber! Diesen Artikel finde ich sehr wichtig. Es ist wirklich zutiefst verdächtig, wie Behörden und Tagesmedien auf Impfen ausgerichtet sind. Es gibt noch weitere, sehr nützliche Mittel gegen Corona, zum Beispiel Vitamin C oder Chlordioxid. Dass Chlordioxid super wirkt gegen Bakterien, Viren, Pilze und einzellige Parasiten weiss man in der Lebensmittel-Desinfektion schon 70 Jahre. Und dass es zum Einnehmen ungefährlich ist, können Tausende von Selbsthilfe-Leuten bezeugen. Auch die Pharma weiss das sehr gut. Darum kämpft sie ja so dagegen.
    Lieber Infosperber, bitte schreib noch etwas mehr davon, dass eben Geld die Welt regiert.
    Vielen Dank!

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