Gefährliche Superkeime aus Indien im Basler Abwasser

Urs P. Gasche /  Resistente Keime machen Antibiotika wirkungslos. Zu den Verursachern gehört ausgerechnet auch Novartis.

Kurz zusammengefasst: Schweizer Pharmakonzerne lassen Antibiotika in Indien herstellen. Wasserproben deckten auf, dass die «gereinigten» Abwässer einer grossen Fabrik in Hyderabad stark mit Antibiotika belastet sind. Die Abwässer gelangen in die verschmutzten Gewässer der Umgebung. Dort vermehren sich explosionsartig Bakterien, die gegen diese Antibiotika resistent sind.
Touristen und Gemüseimporte sorgen dafür, dass sich die hochresistenten Keime in alle Kontinente verbreiten. Sogar im gereinigten Abwasser der Stadt Basel wurden hochresistente Keime aus Indien gefunden. «Wir waren überrascht und schockiert», erklärte Claudia Bagutti, Mikrobiologin des Kantonslabors Basel-Stadt.

Die Arbeit von zwei Teams des öffentlichrechtlichen Fernsehens
Über Novartis als Mitverursacherin hochresistenter Keime in Indien hatte die SRF-DOK im November 2018 mit einem Film von Karin Bauer informiert. Die Messungen in Indien machte ein Reporterteam der ARD unter dem Titel «Der unsichtbare Feind – Tödliche Supererreger aus Pharmafabriken». Der SRF-Beitrag ist nicht mehr online.

In der «Antibiotika-Hauptstadt» Hyderabad produzieren die «MSN Laboratories» für die halbe Welt Antibiotika. In einem Informationsvideo garantieren die MSN, «strengste Sicherheits- und Umweltnormen» zu erfüllen und die Umgebung mit «keinem schmutzigen Abwasser» zu belasten.

«Unmengen von resistenten Bakterien»
Proben vor Ort zeigten das Gegenteil: Die angeblich gereinigten Fabrikabwässer waren voller Antibiotikarückstände. Nicht etwa staatliche Kontrolleure entnahmen diese Proben, sondern ein Rechercheteam der ARD. Christoph Lübbert, Professor für Tropenmedizin am Universitätsklinikum Leipzig, der das Team begleitete, zeigte sich überrascht: «In allen Proben fanden wir Unmengen von Bakterien, die Unmengen von Resistenzgenen tragen – und zwar von der schlimmsten Sorte.»

Umweltbedingungen werden nicht überprüft

Ausgerechnet Hersteller von Antibiotika verursachen selber Keime, die gegen ihre Antibiotika resistent sind. Die Novartis-Tochter Sandoz liess Antibiotika ebenfalls von «MSN Laboratories» herstellen, bis die Proben des ARD-Teams letztes Jahr bekannt wurden. Pharmafirmen verweisen stets auf internationale Kontrolleure, welche die Fabriken in Indien zertifizieren würden. Doch die Aufsichtsbehörde Swissmedic erklärte, dass «Umweltbedingungen [wie die Abwasserreinigung] und auch Arbeitsbedingungen nicht Teil der Prüfungen sind.»

Die Pharmakonzerne tragen zwar nur zu einem geringen Teil dazu bei, dass in Indien so viele multiresistente Keime entstehen und auf alle Kontinente verschleppt werden. Aber es ist stossend, dass ausgerechnet Antibiotikahersteller als Mitverursacher verantwortlich sind. Resistenzen, die Antibiotika unwirksam machen, sind eines der grössten Gesundheitsprobleme der Gegenwart.

Dokumentarfilme der SRF-DOK und der ARD bleiben ohne Echo
Trotz dieser Brisanz hat keine einzige Schweizer Zeitung die Informationen von SRF-DOK und der ARD aufgegriffen und ihre Leserschaft darüber informiert. Es kam auch zu keinen Diskussionen in Radios oder privaten TV-Stationen.
Aus diesem Grund fasst Infosperber die wichtigsten Fakten im Folgenden zusammen. Der Antibiotikaskandal in Indien ist ein Anschauungsbeispiel im Hinblick auf die Abstimmung über die Konzernverantwortungs-Initiative.

Indien als Zentrum der weltweiten Antibiotikaproduktion ist gleichzeitig Rekordhalterin der Todesfälle wegen resistenter Bakterien

Nach Angaben von Christoph Lübbert sterben in Indien jedes Jahr etwa 60’000 Neugeborene an resistenten Keimen. Über Nahrung, Umwelt und Touristen verbreiten sich die gefährlichen Bakterien bis nach Deutschland und in die Schweiz. Um herauszufinden, ob auch die Antibiotikafabriken in Indien mitverantwortlich sind, reiste der Professor der Tropenmedizin mit einem Reporterteam der ARD in die indische Pharma-Hauptstadt Hyderabad und entnahm dort Wasserproben.


Der indische Umweltaktivist Anil Dayakar führte sie für die Entnahme von Wasserproben zu den Fabrikabwässern. Angeblich sind diese Fabrikabwässer geklärt, bevor sie in umliegende Gewässer geleitet werden.
Vor Ort stank es bestialisch nach Fäulnis, Kot und Chemie. «Mit diesem Wasser bewässern Bauern ihre Felder», berichtete Dayakar. Einige Abwässer gelangen in einen See, dessen Fische kommerziell verwertet werden.
Wenn Keime in diesen Gewässern mit Antibiotikarückständen in Kontakt kommen, entwickeln sie Abwehrmechanismen. Besonders robuste überleben als Supererreger, die dann gegen viele Antibiotika resistent sind. Eine einzige solche superresistente Bakterie kann sich so schnell vermehren, dass daraus innerhalb eines halben Tages über eine Milliarde werden.
Gelangen sie über das Wasser oder die Nahrung zum Menschen, siedeln sie sich in dessen Darm an. Gesunde merken nichts davon, können sie aber auf andere Menschen übertragen. Bei Kranken und Verletzten können sie gefährliche Entzündungen auslösen und bis zu lebensgefährlichen Blutvergiftungen führen.

Novartis versteckte sich hinter «Geschäftsgeheimnis»

Die oben beschriebenen Abwässer stammen von einer der grössten Antibiotikaherstellerinnen in Hyderabad (links rot eingezeichnet).
«MSN Laboratories» betreibt sechs Fabriken. In einem Werbevideo brüstet sich MSN: «Aus unseren Fabriken gelangt kein schmutziges Abwasser. Wir erfüllen strengste Sicherheits- und Umweltnormen.» Internationale Kontrolleure, darunter das Gesundheitsamt Hamburg, würden die Fabriken überwachen und zertifizieren.
Auf solche Zertifikate stützen sich grosse Pharmakonzerne ab, welche ihre Antibiotika von der MSN herstellen lassen. Die Schweizer Medikamenten-Zulassungsstelle Swissmedic versicherte, bei der Zulassung würde sie «die ganze Herstellungskette» überprüfen. Auf die konkrete Frage nach den mit Antibiotika verseuchten Abwässern räumte Swissmedic-Sprecher Lukas Jäggi gegenüber der SRF-DOK ein:
«Umweltaspekte sind nicht explizit Teil der Prüfung, sondern nur die Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit der Arzneimittel. Umweltbedingungen und auch Arbeitsbedingungen sind nicht Teil der Prüfung

Das ARD-Fernsehteam machte in Begleitung von Professor Christoph Lübbert, was eigentlich staatliche Inspektoren tun müssten: Sie nahmen in den Abwässern Proben und werteten sie in Deutschland aus. Das Resultat überraschte sogar Lübbert:
«Man findet in allen Proben Unmengen von Bakterien, die Unmengen von Resistenzgenen tragen – und zwar von der schlimmsten Sorte
Als Arzt hätte er Schwierigkeiten, Patienten zu behandeln, die mit solchen resistenten Keimen belastet sind, weil die Antibiotika nicht mehr wirken.
Weil in Indien fast alle Einwohner antibiotika-resistente Keime im Darm hätten, sei vor allem deren menschlicher Kot für die enorme Ausbreitung resistenter Keime verantwortlich. «Doch dass es auch in den Abflüssen aus den Fabriken so dramatisch ist, hätten wir nicht erwartet.»
In den Fabrikabwässern war die Zahl der multiresistenten Keime direkt abhängig von der Menge Antibiotika: «Das Wachstum der Erreger wird [durch die Antibiotika] explosionsartig gefördert. Es ist wie ein Katapulteffekt.»

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis wollte dem Fernsehen letztes Jahr nicht sagen, ob er bei MSN in Indien Antibiotika herstellen lässt: «Angaben über unsere Beschaffungskette sind vertraulich – nicht nur zu unserem Schutz, sondern auch zum Schutz unserer Zulieferer.»


MSN wirbt mit ihren Kunden
Dumm nur, dass MSN selber die Novartis-Tochter Sandoz als Kundin unter vielen andern angibt (siehe MSN-Publikation oben). Jetzt bestätigt ein Novartis-Sprecher gegenüber Infosperber, dass die Sandoz-Antibiotika von den MSN Laboratories stammten.

Roche: «Wir erhielten keinen Zugang zur Deponie»

Auch das Antibiotikum Sulfamethoxazol, das der Pharmakonzern Roche in Kombination mit Trimethoprim unter dem Namen Bactrim vertreibt, stammt aus Indien. Bactrim wird vor allem bei Infektionen der Harnwege und der Lunge eingesetzt.
Der Konzern erklärte, die von ihr beauftragte Fabrik «Virchow Laboratories» in Hyderabad würde die Abwässer «destillieren» und nachher auf eine Deponie bringen, die dem Staat Indien gehöre. Doch räumte Roche im SRF-Dokfilm ein: «Uns wurde auf mehrmalige Anfrage nicht erlaubt, diese Deponie zu auditieren. Wir können daher leider nicht garantieren, dass diese Deponie die Umwelt nicht verschmutzt.» Seit Juni 2017 habe Roche «keinen weiteren Versuch mehr unternommen, die Deponie besichtigen zu dürfen», erklärte ein Sprecher gegenüber Infosperber.
Roche ist nur eine von weltweit vielen Pharmafirmen, welche Sulfamethoxazol von den «Virchow Laboratories» bezieht. Diese Fabrik deckt nach Angaben von Roche 80 Prozent des Weltmarktes ab.

Indische Superkeime im Basler Abwasser

Das ARD-Reporterteam und Professor Christoph Lübbert fanden extrem resistente Supererreger auch im Fluss Musi, der quer durch Hyderabad fliesst und einer Kloake gleicht. Über diesen Fluss können sich Millionen von Menschen infizieren. «Solche resistente Erreger kommen mit Waren oder Reisenden auch nach Deutschland.»
Vor gut zwei Jahren wurden solche Keime erstmals auch im gereinigten Abwasser der Stadt Basel identifiziert. «Es waren auch von der Sorte NDM dabei. NDM steht für Neu Delhi, weil Keime mit diesem Resistenzmechanismus zuerst in Indien entdeckt wurden», erklärte Katrin Zurfluh, Mikrobiologin an der Universität Zürich. Offensichtlich seien schon mehr Schweizerinnen und Schweizer Träger solcher Keime als man bisher angenommen habe.
Claudia Bagutti, Mikrobiologin vom Kantonslabor Basel-Stadt, ergänzte: «Wir waren sehr überrascht und schockiert. Denn wir glaubten bisher, dass diese hoch resistenten Keime in der Schweiz noch wenig verbreitet sind.»
Solche Keime gelangen über die Fäkalien in die Abwässer. Unsere Kläranlagen können die Zahl der Bakterien zwar verrringern, «aber resistente Bakterien nicht komplett entfernen», erklärte Mikrobiologe Helmut Bürgmann von der Wasserforschungsanstalt EAWAG. Der Anteil insbesondere der resistenten Keime sei nach dem Durchgang durch die Kläranlage nicht wirklich kleiner: «Wir denken, dass das Abwasser mit Rückständen von Antibiotika belastet ist und dann die resistenten Bakterien besser überleben als nicht resistente.»
Mehr resistente Keime im Basler Abwasser von Roche und Novartis

Und wie sieht das beim Abwasser der Schweizer Pharmakonzerne aus? Die Basler Kläranlage ProRheno hat zwei Reinigungsanlagen: eine für die Haushaltsabwasser und eine für die Industrieabwasser, in die auch Novartis und Roche einleiten. Pikant: Nach Angaben von Bürgmann hat man in der Industrieabwasser-Reinigungsanlage deutlich mehr resistente Keime gefunden als in einer durchschnittlichen Kläranlage der Schweiz. Offensichtlich sei das Abwasser der Basler Industrie stärker mit Antibiotika belastet als das an andern Orten.
Der Mechanismus ist derselbe wie in Indien, auch wenn die Konzentration an Antibiotika und damit auch die Menge an resistenten Superkeimen natürlich viel kleiner ist.
Das gereinigte Stadtabwasser mit den resistenten Keimen gelangt direkt in den Rhein. Auch die Abwässer der Basler Industrie, in denen Bürgmann 30- bis 3000-mal mehr resistente Keime fand als im Abwasser der Stadt.

Darum will die Stadt Basel jetzt mit Bundesgeldern für 33 Millionen Franken eine neue Kläranlage bauen, die dank Ozon und pulverisierter Aktivkohle über 80 Prozent der Bakterien eliminieren soll. Das Gesetz verlange nur die Umrüstung von kommunalen Abwasserreinigungsanlagen, erkärte Alain Zaessinger, Betriebsleiter der Basler Kläranlagen ProRheno. Helmut Bürgmann hielte es für prioritär, dass zuerst die Industrie ihre Abwässer besser reinigt.
Die Industrie wird offensichtlich mit Samthandschuhen angefasst.

Packungen ohne Herkunftsangabe

Die Konsumentinnen und Konsumenten müssen dem Treiben der Pharmakonzerne, die für ihre «zertifizierten» Lieferanten in Indien nicht verantwortlich sein wollen, und der lückenhaften Aufsicht des Staates mit verschränkten Armen zusehen: Auf keiner Antibiotikapackung steht, wo Wirkstoffe und Pillen hergestellt wurden.
Es bleibt der fromme Wunsch der Mikrobiologin Katrin Zurfluh: «Wenn wir Antibiotika in jenen Ländern herstellen lassen, müssten wir dort auch die Verantwortung dafür übernehmen, dass die Fabrikabwässer gereinigt werden.»
Und es bleibt die Feststellung von Professor Christoph Lübbert: «Wir holen uns das Problem, das wir exportiert haben, durch Reisen und Flugverkehr wieder zu uns zurück. Die Kranken in den Spitälern werden schwieriger zu behandeln als wir uns das gewohnt waren in den vergangenen Jahren.»
Professor Fritz Sörgel, Leiter des Instituts für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Nürnberg, ergänzte: «Wenn wir das unkontrolliert lassen, wird es eine gigantische Zeitbombe.»

——–
Einige Zitate stammen aus dem Dokumentarfilm von Karin Bauer und Christian Baars «Der unsichtbare Feind», den SRF am 8. November 2018 ausgestrahlt hatte.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

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5 Meinungen

  • am 20.06.2019 um 13:19 Uhr
    Permalink

    Dazu kann ich nur sagen: Grossartig, das hat uns gerade noch gefehlt zu all den andern Umweltproblemen. Gratuliere, Novartis! Ich poste das jetzt auf Facebook, aber da kriegts halt leider nur meine «Blase» zu lesen…

  • am 20.06.2019 um 16:41 Uhr
    Permalink

    "Er (der Bund) sorgt dafür, dass solche (für Mensch und/oder Umwelt schädliche oder lästige) Einwirkungen vermieden werden. Die Kosten der Vermeidung und Beseitigung tragen die Verursacher.» Steht so in der Bundesverfassung (Siehe: https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19995395/index.html#a74
    und weitere solche Müsterli auf https://www.zeitwandel.ch/temporary-title-14545/)

    Liebe Stadt Basel

    Können Sie mir bitte erklären; warum einmal mehr solche Aufwände der Allgemeinheit aufgebürdet werden, wo doch das Verursacherprinzip ganz klar in der Verfassung steht. Seit wann dürfen wirtschaftliche Interessen höher gewichtet werden als das Gesetz? Was nützt ein Gesetz, wenn es einfach ignoriert werden kann?

  • am 21.06.2019 um 11:37 Uhr
    Permalink

    @Domenica Ott
    Es werden die bewährten Totschlagargument kommen. Es ist keineswegs gesichert, wer die Verursacher sind. Gefälligkeitsgutachter finden sich.
    Verursacher stehen vor dem Ruin wenn sie für für Kollateralschäden an der Gesellschaft Schadenersatz leisten müssten. Das würde aber das allerhöchste Recht in jeder demokratischen Verfassung verletzen, das Recht auf Eigentum.
    Eventuell lassen die Kapitalgewaltigen noch ihr Alt-Right-Movement die freie Meinung sagen, die Superkeime wurden von Asylanten/Flüchtlingen eingeschleppt. In den Main-Stream-Medien der Kaptalgewaltigen-Verbände u. den Unsozialen-Medien braucht das dann nur zitiert werden.
    ——————————–
    Anständiger Investigativer Journalismus bekommt aus den Konzernkassen kaum Geld, ist aber unabhängig. Weil investigativer Journalismus teuer ist und es immer mehr Missstände u. arglistige Täuschungen gibt, müssen sich die investegative Journalisten vernetzen und es müsste den interessierten Bürgern Wert sein, dafür zu bezahlen und etwas weniger konsumieren und scheinbar kostenfrei die digitalen (Dis-)Informationen. Da viele Wissenschaftler an Universitäten ihre Stellung nur halten wenn sie viel Drittmittel einwerben, müssten Drittmittel auch direkt von den Kleinbürgern kommen und nicht nur über den Umweg gekaufter Produkte zu Gunsten der Grossbürger.

  • am 30.06.2019 um 09:26 Uhr
    Permalink

    Ergänzung :
    Die schnelle Verbreitung von gefährlichen fremden Viren und Bakterien ist der Globalisierung und vor allem dem Langstrecken-Flugverkehr geschuldet.
    (fremd für das Immunsystem)
    Die Gefahr von Mega-Seuchen gerade in dichtbesiedelten Gebieten steigt rasant.
    Ein pharmazeutisches Gegenmittel zu entwickeln, in Massen zu herzustellen und flächendeckend zu verteilen braucht seine Zeit.
    Übrigens, bei ausgefallenen Virus-Erkrankungen hilft das Runterkühlen des befallenen Körpers. Ein immer höheres Fieber schädigt nicht nur die Funktion des Immunsystem sondern auch weitere Körper-Funktionen und -Organe.
    Nachdem dt.Helfer bei einer Ebola-Epidemie in Afrika infiziert wurden und in das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM)/Hamburg eingeflogen wurden, war das Runterkühlen dort sehr schnell erfolgreich. Soweit ich mich erinnere ohne besondere weitere Massnahmen.

  • am 17.07.2019 um 08:52 Uhr
    Permalink

    Auch hier die Folge der Liberalisierung, ohne staatliche Regulierung (der Staat bist du und ich).

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