«Atom-Alarm» in Mühleberg

Niklaus Ramseyer /  Wie ein hastig zusammengepfuschtes AKW-Alarm-Merkblatt zum Drehbuch für einen lustigen Film wurde.

Angesichts der neuerlichen Debatten um die Atomkraft sollten sich KKW-Gegner und AKW-Freunde wieder mal den unten genannten Kurzfilm ansehen. Er stammt von Hans Jörg Brügger. Und er wurde nach seiner Erstausstrahlung (1979) mit insgesamt fünf Konzessionsbeschwerden ausgezeichnet – die jedoch allesamt abgeschmettert wurden. Grosse Teile seines sehr schönen Streifens hat Brügger auf einem Bauernhof in Mühleberg gedreht – mit der Bauernfamilie als Hauptdarsteller. In der Youtube-Version fehlen leider die Untertitel für die afrikanischen Forscher, die im zweiten Teil auftreten. Sie sagen aber etwa folgendes: «Auch wieder so ein Dorf – nicht mehr viel vorhanden. Mal schauen was wir noch finden.»
Und dann wäre da noch die Quizfrage: Welcher inzwischen legendäre Zürcher Fernsehmann spricht den letzten Satz im Film in breitem Züritüütsch?


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Hat dem Werk schon bei dessen Erstausstrahlung als TV-Kritiker in der "Basler Zeitung" allerhöchstes Lob gezollt.

Zum Infosperber-Dossier:

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Die Sicherheit Schweizer AKWs

Nach einer Katastrophe drohen Krankheiten oder Tod. Und Gebäude- und Hausratversicherungen zahlen keinen Rappen.

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