Teuerung_ConvivaPlus

Die Haushalt-Budgets werden doppelt so stark geschmälert wie ausgewiesen © ConvivaPlus

Haushalte werden mit Teuerungsausgleich betrogen

Red. /  Die zur Verfügung stehenden Einkommen sinken. Die Löhne und Renten werden viel zu wenig angepasst. Das hat der K-Tipp aufgedeckt.

Der Teuerungsausgleich auf Löhnen und Renten soll gewährleisten, dass die Kaufkraft der Löhne und Renten trotz steigender Preise gleich bleibt.
Für die Jahre 1996 bis 2016 weist das Bundesamt für Statistik BFS eine Teuerung oder Inflation von insgesamt 10 Prozent aus.
Tatsächlich aber stiegen die Ausgaben der Haushalte für genau das Gleiche in diesen zwanzig Jahren um fast 20 Prozent, wenn man – im Gegensatz zum Konsumentenpreisindex – auch den Mehraufwand für die Prämien der Krankenkassen berücksichtigt.


Die überdurchschnittlich gestiegenen Krankenkassen-Prämien sind in der offiziell ausgewiesenen Teuerung nicht berücksichtigt (Grafik: K-Tipp).
Für die abgebildete Grafik ersetzte das Konsumentenmagazin K-Tipp die Kosten für Gesundheitsprodukte, die im Konsumentenpreis-Index enthalten sind, mit den Kosten der Haushalte für Krankenkassen-Prämien, Franchisen und Selbstbehalte. Das ergab eine fast doppelt so grosse Schmälerung der realen Kaufkraft der Haushalte.
Zusätzlich wird das den Haushalten zur Verfügung stehende Geld geschmälert, weil die Haushalte für ein kaufkraftmässig gleiches Einkommen höhere Steuern zahlen müssen. Fazit des K-Tipp: «Rechnet man sowohl Steuern als auch Krankenkassen-Prämien in die Teuerung mit ein, so stiegen die Preise zwischen 2000 und 2015 um rund 16 Prozent. Die offizielle Teuerung für den gleichen Zeitraum betrug nur 7 Prozent.»
Das Bundesamt für Statistik BFS bestritt diese Zahlen gegenüber dem K-Tipp nicht: «Bei der Teuerung werden die Preise einzelner Produkte und Dienstleistungen im Zeitverlauf verglichen. Bei den Krankenkassen-Prämien und Steuern jedoch die Ausgaben.» Man könne diese Ausgaben-Posten nicht mit der Teuerung von Produkten und Dienstleistungen vergleichen.
Kommentar des K-Tipp: «Für die Haushalte sind nicht statistische Preise entscheidend, sondern die tatsächliche Entwicklung ihrer Ausgaben.»
Weil die offizielle Teuerung nicht der tatsächlichen Verteuerung der Ausgaben entspreche, entgehe den Angestellten und Rentnern seit 1996 viel Geld. Gestützt auf das tatsächlich für den Konsum zur Verfügung stehende Geld müsste die Minimumrente der AHV pro Jahr heute 360 Franken höher sein und die Maximalrente pro Jahr 720 Franken höher.
Der Teuerungsausgleich bei den Löhnen hätte doppelt so hoch ausfallen müssen. Etliche sogenannte Reallohnerhöhungen haben das reale Budget der Haushalte gar nicht erhöht. Sie versickerten in Form höherer Krankenkassen-Prämien und höherer Steuern.

Weiterführende Informationen


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

Zum Infosperber-Dossier:

Bildschirmfoto20120125um10_27_01

Gesundheitskosten

Jeden achten Franken geben wir für Gesundheit aus – mit Steuern und Prämien. Der Nutzen ist häufig zweifelhaft.

War dieser Artikel nützlich?
Ja:
Nein:


Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.

Direkt mit Twint oder Bank-App



Spenden


Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht.

13 Meinungen

  • am 24.02.2018 um 13:18 Uhr
    Permalink

    Geht die gleiche Richtung wie in Deutschland ?

    Das Stat. Bundesamt in D veröffentlicht einen Verbraucherpreisindex.
    Dieser beruht auf einen repräsentatitven Warenkorb, der aber unvollständig ist. Rentenvorsorge und Vermögenbildung wird nicht berücksichtigt.

    https://www.focus.de/finanzen/news/preise-irrtum-3-die-berechnung_id_3441920.html

    "Neben der Berechnungsmethode von Shadowstats.com gibt es eine einfache Faustformel, die in der volkswirtschaftlichen Forschung eingesetzt wird. Danach entspricht die Inflationsrate dem Wachstum der Geldmenge minus dem Wirtschaftswachstum. Das ist logisch. Denn eigentlich sollte die Geldmenge durch die Wirtschaftsleistung eines Staates gedeckt sein. Ist sie das nicht, steht der Geldvermehrung keine gestiegene Wirtschaftsleistung gegenüber. Das Ergebnis heißt Inflation. Aus dieser Berechnungsmethode ergibt sich für Deutschland, dass die Preise von 2001 bis Ende 2012 um 66 Prozent gestiegen sind – und nicht um gut zwölf Prozent, wie es die offizielle Statistik glauben machen will. In anderen Worten: Die „wahre“ Inflationsrate lag im Durchschnitt dieser Jahre eher bei sechs als bei den offiziell vermeldeten 1,55 Prozent. «

    siehe auch

    https://www.wiwo.de/politik/deutschland/steigende-vermoegenspreise-die-inflation-ist-staerker-als-sie-scheint/19850718.html

    "Die Verbraucherpreise zeigen nicht das volle Ausmaß der Geldentwertung, …. Die wahre Inflation trifft die Vermögenspreise – zum Schaden der weniger Vermögenden."

  • am 24.02.2018 um 14:54 Uhr
    Permalink

    Nun, neu ist das alles ja nicht. Es wurde einfach einmal wieder sauber aufgedröselt und dokumentiert. Es ist dasselbe wie mit beispielsweise den durch Manipulationen geschönten Arbeitslosenzahlen, die auch nur etwa die Hälfte derer ausweisen, die Arbeit suchen. Hinter solchem statistischen Beschiss stehen diejenigen Parteien, die von den Stimmberechtigten alle vier Jahre in die Parlamente und Regierungen gewählt werden. Sie bereiten die Gesetze und Reglementarien vor, die uns in die Irre führen sollen und ihre willigen Helfer in den Ämtern setzen sie um. Das selbe gilt für den stetigen Abbau im Sozialbereich, der Bildung, dem Gesundheitswesen und den öffentlichen Dienstleistungen. Zu deren Politik gehört nicht zuletzt auch die Verhinderung wirksamer Massnahmen gegen die Steuerumgehung durch wohlhabende Kreise unter dem Deckmantel von Steuergeheimnis und Datenschutz. All das fällt nicht vom Himmel, sondern wird in den parlamentarischen Hinterzimmern des Palais Fédéral ausgeheckt. Dieses Prinzip der systematischen und andauernden Umverteilung des erarbeiteten Reichtums von den Lohnabhängigen hin zu den Profiteuren wird solange weitergehen, wie sich die Geschädigten an der Nase herumführen lassen.

  • am 24.02.2018 um 15:14 Uhr
    Permalink

    Es ist zum Verzweifeln. Wohin man schaut, was man liest usw. überall wird gemoggelt
    (zu sanft ausgedrückt).
    Ausserdem, wozu die Lagerung des Beitrags von 9 Stunden??
    Hat die Schweiz sowenig Vertrauen in ihre Bürger (und Bürgerinnen, muss man sagen)
    Elisabeth

  • am 24.02.2018 um 15:48 Uhr
    Permalink

    Was der K-Tipp da angeblich aufgedeckt hat, ist schon längst bekannt. Der Konsumentenpreisindex wird nämlich vom BFS folgendermassen definiert: «Der Landesindex misst die Teuerung der Konsumgüter in der Schweiz.» Tja, leider sind Steuern und Krankenkassenprämien keine Konsumgüter. Aber das kümmert die Politik nicht: Regelmässig geht sie – fälschlicherweise, aber bewusst – davon aus, dass der Konsumentenpreisindex für die Höhe der Renten massgebend sei. Beispiel: Meldung des Bundesamtes für Sozialversicherungen BSV vom 05.07.2017: «Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 5. Juli 2017 beschlossen, den heutigen Stand der AHV/IV-Renten per 1. Januar 2018 beizubehalten. Damit folgt er der Empfehlung der Eidg. AHV/IV-Kommission. Die Anpassung der Renten der 1. Säule hängt von der Entwicklung von Löhnen und Preisen ab. Diese ist bei beiden Indizes derzeit nur schwach und begründet eine Rentenerhöhung nicht genügend.» Dass die Krankenkassenprämien per 1. Januar 2018 im Durchschnitt um satte 4 Prozent gestiegen sind, interessiert den Bundesrat natürlich nicht.

  • am 24.02.2018 um 15:54 Uhr
    Permalink

    Unsere bisherige Praxis der sofortigen Freigabe von eingehenden Meinungen und die erst nachträgliche Kontrolle bezeichnete der Presserat als «kaum mit der Berufsethik vereinbar» und empfahl uns, eine Vorauskontrolle einzuführen, wie sie bei andern Medien üblich ist. Wir halten die Stellungnahme des Presserats ebenfalls für fragwürdig. Doch die Stiftung SSUI und die Redaktion respektieren erklärtermassen die Vorgaben über Rechte und Pflichten der Journalisten des Presserats. Wir könnten in Zukunft nicht mehr dazu stehen, wenn wir uns weiterhin auf eine Nachkontrolle beschränken.

    Die neun Stunden sind in der Tat etwas lang. Nach einer Probephase bis Ende Juni werden wir prüfen, ob wir diese Frist verkürzen. Allerdings geben etliche LeserInnen ihre Meinungen kurz vor oder nach Mitternacht ein. Wir können niemanden beschäftigen, der diese eingegangenen Meinungen am frühen Morgen sichtet.
    Wir sind uns bewusst, dass damit ein fast zeitgleicher Meinungsaustausch zwischen Meinungsschreibenden nicht mehr möglich ist. Manchmal sind diese Pingpongs allerdings auch ausgeufert und abgedriftet.
    Die Redaktionsleitung

  • am 24.02.2018 um 20:45 Uhr
    Permalink

    So heikle Sache sollte man gar nicht schreiben! Sonst müssten ja kostendeckende Grundlöhne, Einkommens- und Vermögensabgestufte Steuererleichterungen und andere Lösungen von der Politik organsiert werden. Zirkelschluss; Politiker tun nur ganz selten was für’s Volch oder anderes als was Lobbyisten ihnen aufschnorren (oder saudeckeli sauhäfeli) und Lobbyisten entspringen der Wirtschaft und die Wirtschaft möchte die Kohle für sich haben – Ganz sicher nicht um kostendeckende Löhne/faire Steuern zu berappen. Wozu sind eigentlich (Bundes)Statistiken da? Jaaaa! Um sie für die Wirtschaft zu schönen. Alles klar?

  • am 24.02.2018 um 21:19 Uhr
    Permalink

    Gut, dass der K-Tipp nun auch sagt, worauf die Gewerkschaften seit Jahren hinweisen. Noch besser wäre, wenn das Konsumentenmagazin auch der nötigen AHV-Renten-Erhöhung mit einem Ja zur «AV 2020» zugestimmt und keine Nein-Parole vertreten hätte. Auf dem so mitverantworteten Scherbenhaufen wachsen nun kaum gerechtere Renten. Manchmal ist auch Inkonseqenz ein Skandal.

  • am 25.02.2018 um 15:45 Uhr
    Permalink

    Rolf Zimmermann ist voll beizupflichten! Und an die Adresse von Urs P. Gasche. Wem nützt die Sperrfrist von 9 Stunden? Sicherlich nicht dem Ansehen von Infosperber! Man hat ja ein Verständnis für Beiträge, welche kein Niveau aufweisen und darum auch nicht veröffentlicht werden sollten, aber es herrscht ja in der Schweiz weiterhin «Meinungsäusserungsfreiheit"! Also bitte, reduzieren Sie, Herr Gasche die Sperrfrist auf eine Stunde! Und wenn es nötig ist, besorgen Sie sich das Personal, um unliebsame Beiträge vor Ablauf dieser Zeit zu löschen.

  • am 25.02.2018 um 16:02 Uhr
    Permalink

    Stimmt wenigstens unsere eidg. Arbeitslosenstatistik? Eben nicht, hier werden die sog. (leider) ‹Ausgesteuerten› nicht einbezogen. Ich weiss nicht ob es Churchill je gesagt hat, jedenfalls se non è vero è ben trovato, Churchill glaubte nur den Statistiken die er selber gefälscht hat….

  • am 25.02.2018 um 16:20 Uhr
    Permalink

    @Düggelin. «Besorgen Sie sich das Personal», fordern Sie. Zahlen Sie es auch? Infosperber finanziert sich mit Spenden und diese nutzen wir im Sinne der Spendenden für gute Artikel. – Unsere bisherige Praxis der sofortigen Freigabe von eingehenden Meinungen und die erst nachträglichen Kontrolle bezeichnete der Presserat als «kaum mit der Berufsethik vereinbar» und empfahl uns, eine Vorauskontrolle einzuführen, wie sie bei andern Medien üblich ist. Wir halten die Stellungnahme des Presserats ebenfalls für fragwürdig. Doch die Stiftung SSUI und die Redaktion respektieren erklärtermassen die Vorgaben über Rechte und Pflichten der Journalisten des Presserats. Wir könnten in Zukunft nicht mehr dazu stehen, wenn wir uns weiterhin auf eine Nachkontrolle beschränken.

    Etliche LeserInnen geben ihre Meinungen kurz vor oder nach Mitternacht ein. Niemand von uns kann diese eingegangenen Meinungen am frühen Morgen sichten.
    Wir sind uns ist bewusst, dass damit ein fast zeitgleicher Meinungsaustausch zwischen Meinungsschreibenden nicht mehr möglich ist. Manchmal sind diese Pingpongs allerdings auch ausgeufert und abgedriftet.

  • am 26.02.2018 um 11:34 Uhr
    Permalink

    @Herr Gasche: Absolut einverstanden bezüglich eines unsäglichen Ping-Pongs, das wir immer wieder auf Infosperber lesen konnten, völlig «for the foxes».
    Ich würde sehr gerne einen freiwilligen Beitrag an Infosperber beisteuern, doch am nächsten Sonntag wird mir wieder eine unnötig hohe Zwangsgebühr für den «Service Public SRG» aufoktruiert. «Service public SRG Ja», aber bitte mit Mass und dieses Mass ist längst überschritten! So reicht mein persönliches Budget vorläufig nicht für einen Beitrag an Infosperber…., sorry! Darum stimme ich am nächsten Sonntag mit Ja für No-Billag. Obs etwas nützt? Mir fehlt allerdings der Glaube!

  • am 27.02.2018 um 23:04 Uhr
    Permalink

    Inflation bewusst klein gerechnet
    Die wirkliche Inflation ist viel höher als die offizielle, vielleicht 5%. Die Zentralbanken berücksichtigen für die Geldpolitik nur die Inflation der Konsumgüter, nicht aber der Vermögensgüter, z. B. Immobilien. Das sei schleierhaft, sagt Thomas Mayer, früher Chefökonom der Deutschen Bank. Er berechnet heute durch private Initiative die Vermögensgüter-inflation in der BRD. Sie betrug letztes Jahr 9.3%. Bei uns dürfte sie in der gleiche Grössenordnung liegen. Der Bundesrat hat die Berechnung der Vermögensgüterinflation zwar versprochen. Aber man lässt die Bürger ganz gern noch etwas auf die unangenehme Wahrheit warten. Allein die Inflationierung der Immobilien führt nämlich in der Schweiz jährlich mit über 60 Mia. Fr. zu einer gigantischen Umverteilung von unten nach oben. Alle AHV -Renten zusammen kommen nur auf 40Mia. Fr. Einige Zitate zur Bestätigung: Professor Brunetti, jetzt Uni Bern, früher SECO: „Die reichlich vorhandene Liquidität führte aber sehr wohl zu Inflation, aber eben bei den Preisen anderer Güter (gemeint Immobilien).» Professor B. Gehrig sagte als Vizepräsident der Nationalbank 2003: „In der Literatur meint man mit Inflation gemeinhin den Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Von einer Beschränkung nur auf Konsum-üter ist so gut wie nirgendwo die Rede..” M. Faber, weltbekannter Investor und Finanzmarktkommentator: „Die Förderung der „asset price inflation“ ist das grösste Verbrechen, das eine Notenbank begehen kann…“

  • am 28.02.2018 um 16:16 Uhr
    Permalink

    Und wenn wir diese Entwicklungen, diese gezielten Vertuschungen und die Umverteilung von unten nach oben im Allgemeinen noch irgendwie aufhalten wollen, dann müssen wir zuerst wieder ein Klassenempfinden entwickeln. Es wurden Falschidentitäten aufgebaut, mit denen wir uns heute identifizieren. Die Gewerkschaften und das Klassenempfinden der Arbeitnehmer wurden ja bewusst unterlaufen von den grössten Arbeitgebern (Konzerne), welche sich noch heute organisieren und im Unterschied zu «den ärmeren Bevölkerungsschichten» noch ein Klassenempfinden haben (siehe Warren Buffet).

    Um die Gewerkschaften zu unterlaufen, hat man, und das wurde gezielt zu diesem Zweck gemacht, u.a. Firmenfussballvereine gegründet. Einfachstes Beispiel ist der Pharmakonzern Bayer (Bayer Leverkusen). Was war die Folge? Die Arbeitnehmer begannen über die Jahre ihr eigenes Wohl mit den Interessen der Arbeitgeber gleichzusetzen. Dies ist eine diametrale Interessensverdrehung. Darüber hinaus liessen sich die Arbeitnehmer perfekt gegeneinander ausspielen, da sie jetzt nicht nur FÜR ihre Firma waren sondern eben auch GEGEN «die Anderen». Die von Dortmund sind blöde, wir sind Schalke. Dadurch (und natürlich gab es noch andere perfide Strategien) ging das Klassenempfinden, das nötig wäre, damit eine grosse Einheit entstehen kann, die wirkungsmächtig gegen Missstände vorgehen kann, komplett verloren.

    KenFM im Gespräch mit Prof. Rainer Mausfeld von der Uni Kiel:

    https://www.youtube.com/watch?v=OwRNpeWj5Cs

Comments are closed.

Ihre Meinung

Lade Eingabefeld...