«Eine Wirtschaftselite kontrolliert die Schweiz»
Das Gros der Bevölkerung wisse nicht, was ihr geschieht und lebe von TV-Krimis, Jassen und Fussball, bilanziert Klaus J. Stöhlker.
«Die Schweiz im Herbst» heisst das neuste Buch des PR-Beraters Klaus J. Stöhlker. Die «alte» Schweiz sei in den letzten Jahrzehnten «systematisch zerstört» worden. Es sei «ein neuer Superstaat im Entstehen, wo Konzerne und Pauschalbesteuerte wie im Paradies leben, während das Schweizer Volk von einer wachsenden Steuer- und Abgabelast erdrückt wird», heisst es auf dem Buchumschlag.
«Land der globalen Konzerne»
Seit dem Fall der Berliner Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion herrsche «für das grosse Kapital eine dauerhafte Föhnlage», welche die Schweiz «erheblich und für alle Zeiten verändert». Das Bauernland mit starken Industriefirmen und Finanzdienstleistern sei zum «Land der globalen Konzerne» mutiert.
Schweizer Besitzer von Unternehmen hätten ihre Aktien verkauft und «beim Verkauf an ausländische Aktionäre Bestpreise erzielt, sei es an Pensionsfonds, Hedge Funds oder noch grössere und reichere Familien». Zu den Käufern gehörten die schwedischen Wallenbergs oder Milliardäre aus Hongkong und den arabischen Emiraten. Die Eliten der Schweiz seien übergelaufen zu den neuen Eliten aus dem Ausland und seien mit hohen Entschädigungen, Positionen in Verwaltungsräten und Renten dafür belohnt worden.
Als Folge davon habe die Schweiz «die Kontrolle über viele ihrer wichtigen Firmen verloren». Stöhlker zitiert alt Bundesrat Kaspar Villiger: «Die hundert grössten Schweizer Firmen sind unter ausländischer Kontrolle.» Dies gelte auch für viele kleinere Firmen: «Wo Schweiz drauf stand, war immer weniger Schweiz drin.»
Stöhlker hat selber mitgemischelt. Der aufstrebende Nokia-Konzern habe ihn als «Head Consultant Continental Europe» engagiert. Die jungen Finnen, meist nicht älter als 28 bis 36 Jahre, «rasten wie die Wikinger über Europa hinweg, kauften TV-Fabriken in Deutschland und Spezialmaschinen in der Schweiz ein». In Epalinges bei Lausanne «übernahmen wir eine hoch angesehende Waadtländer Firma, die von einem Erben in vierter Generation geführt wurde».
«Immer wieder» habe Stöhlker beobachtet, dass es die Führungsschwäche der Firmeneliten war, die zum Zusammenbruch und Ausverkauf wichtiger Schweizer Firmen führte. Grosse Teile des überalterten Top-Managements seien noch von der Armee geprägt gewesen: «Es war eine starre Elite geworden, ganz wie im Alten Bern oder in Venedig. Beide wurden von Napoleon I. gestürzt, dem grossen Erneuerer des Landes im frühen 19. Jahrhundert.»
Als frühere Akteure nennt Stöhlker Ulrich Bremi, «eine der erfolgreichsten und gleichzeitig tragischsten Figuren der Schweizer Wirtschaft und Politik» sowie Lukas Mühlemann, der bei McKinsey Karriere gemacht, jedoch eine «wenig ausgeprägte soziale Kompetenz» gehabt habe. Der «grösste und bitterste» Zusammenbruch eines Unternehmens, das von der alten Elite geführt wurde, ist für Stöhlker der Fall der Swissair. Er sei auf die damals herrschende «nationale Hybris» zurückzuführen.
Konzerne beherrschen ganze Regionen
Grosse Unternehmen mit Sitz in der Schweiz hätten sich vor allem mit Zukäufen anderer Unternehmen vergrössert. Heute würden Konzerne «ganze Regionen stützen», wie das Beispiel Nestlé in der Stadt Vevey und in der Waadt beweise. Ebikon bei Luzern lebe vom Aufzugshersteller Schindler. Die beiden Halbkantone Basel-Stadt und Basel-Land «leben mehr denn je von den beiden grossen Pharmakonzernen Novartis und HoffRoche». Der kalifornische Novartis-CEO Joseph Jimenez führe den Konzern «mit strenger Hand, aber einer Lässigkeit, die Schweizern abgeht».
Der Traum von der alten Schweiz, einem weitgehend autonomem Igelstaat, klein aber fein, neutral und unabhängig, geistere in vielen Köpfen noch herum. Doch die Schweiz werde sich «von alleine auflösen». Die Wirtschaft, das heisst die Besitzer sehr grosser Finanzvermögen sowie Konzerne hätten den Zwang erkannt, sich im Weltmarkt zu behaupten. «Die grossen Konzerne, ihre Anwälte und Treuhänder, ihre PR- und Finanzberater, wollen eine Schweiz, die in Europa, der EU und der Welt perfekt integriert ist.» Der Industrielle Thomas Schmidheiny habe es «unwiderstehlich» formuliert: «Warum soll ich für einen Schweizer Ingenieur 140'000 Franken zahlen, wenn ein englischer nur 80'000 und ein indischer nur 40'000 Franken kostet?»
«Genährt und organisiert von zwei Prozent der Bevölkerung»
Für Klaus J. Stöhlker gibt es eine A-Schweiz der global erfolgreichen Unternehmer, Spitzenmanager, Treuhand- und Anwaltsfirmen, Strategie- und Public-Relations-Berater. Deren Kader und Mitarbeiter sind international und global. Wer in der A-Schweiz viel Geld verdient, und das seien fünf Prozent der Bevölkerung, fliege am Wochenende mit Partner oder Partnerin nach London oder New York City.
Dann gibt es eine B-Schweiz der national und oft provinziell Denkenden und Handelnden, die meist auch weniger verdienen. Diese 95 Prozent der Bevölkerung gingen am Wochenende an den Ufern des Bodensees oder im Berner Oberland mit ihrer Frau spazieren.
Die beiden Kulturen seien mit der Zeit auseinandergedriftet. Die Abspaltung der A- von der B-Schweiz habe Stöhlker besonders intensiv erlebt, weil er den Kontakt zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) nie aufgegeben habe, beispielsweise zum Zigarrenunternehmen Villiger.
Der Konflikt zwischen der A- und der B-Schweiz sei erstmals an die Oberfläche gekommen, als der schwedische ABB-Topmanager Percy Barnevik eine Abfindung von 140 Millionen Franken erhalten sollte. Es folgte die Zeit der Boni-Konflikte, bei denen Stöhlker die Boni-Kassierer vertrat. Bei Barnevik wie auch bei Novartis-CEO Daniel Vasella sei es nur deshalb zu so viel Empörung gekommen, weil diese beiden «noch nicht begriffen hatten, dass professionelle Kommunikation so wichtig ist wie professionelle Rechtsberatung». Stöhlker glaubt, er hätte das gute Image der beiden bewahren können.
Privilegien für die A-Schweiz
Die wenigen Vertreter der A-Schweiz, das sind Konzerne, Holdinggesellschaften, Firmen «von speziellem Status» sowie privilegierte Ausländer, seien von der Finanzierung der Schweizer Infrastruktur weitgehend entlastet. Sie würden nur wenig oder gar keine Steuern zahlen: «Es schafft böses Blut, wenn die Waadtländer Regierung den grössten brasilianischen Bergbaukonzern Vale während Jahren steuerlich über alles Mass begünstigt.» Dem Ägypter Samih Sawiris habe die Eidgenossenschaft Grund und Boden in Andermatt geschenkt. Wegen dieser Vorzugsbehandlung würde er mit seinen Hotelbauten kein Risiko eingehen.
Wegen ihrer geringen Sozialleistungen würden A-Schweizer aus aller Welt oft an den am meisten bevorzugten Lagen der Schweiz wohnen: «Die drei grossen griechischen Reeder beherrschten Gstaad im Kanton Bern, die Scheichs aus Katar besitzen bereits ein halbes Dutzend der schönsten Schweizer Hotels und bauen für mehr als eine halbe Milliarde Franken den Innerschweizer Bürgenstock aus. Russische Hotels treffe man in Luzern, Genf und im Berner Oberland. Der Kanton Tessin wäre ohne den Zuzug von vierhundert reichen russischen Familien wohl Bankrott gegangen. An der Küste des Genfer Sees leben in den grossen Villen merh reiche Ausländer als wohlhabende Schweizer.»
Getrieben werde diese Ansiedlungsmaschine von «grosszügigen kantonalen und Berner Verwaltungen, die Banken, Anwälten und Treuhandfirmen gerne zu Diensten sind».
Die B-Schweiz dagegen habe «alle jene Mittel aufzubringen, welche der Finanzierung einer höchst soliden Schweizer Infrastruktur dienen». Die B-Schweiz setze sich zusammen aus vierzig Prozent der Einheimischen, die keinerlei Ersparnisse haben, aus gut fünfzig Prozent der Bevölkerung, die sich nur mit Subventionen für Wohnen, Krankenkassenprämien und anderen Sozialleistungen einen Aufenthalt im eigenen Land noch leisten können, und den Angehörigen eines Mittelstands, der aufgrund von Erbschaften noch etwas Zeit bleibe. Den Anteil der Bevölkerung, der aus eigener Kraft ein gutes Leben in der Schweiz geniessen kann, schätzt Stöhlker auf nur noch 20-25 Prozent.
«Auch altes Bildungssystem löst sich auf»
Dieser Entwicklung würden die Bildungsinstitutionen folgen: «Wer heute seinen Kindern und Enkeln eine gute Ausbildung vermitteln will, muss sie in Privatschulen senden.» Wer Kinder wohlhabender Schweizer Familien suche, finde sie in London oder an einer amerikanischen Universität und an US-Business Schools. In der Schweiz würden seit Jahren wieder die Privatschulen blühen. Im Engadin, der Westschweiz oder in Gockhausen bei Zürich, wo das «Lycée Français» aus allen Nähten platze. Die nach den USA orientierten «International Schools» dienten jenen Managerfamilien, die oft nur kurze Zeit in der Schweiz bleiben.
Diese «Third Country Nationals», die Nomaden der globalisierten Geschäftswelt, wollten ihre Kinder im «english-US-global-style» erziehen lassen. Einheimische hätten nur beschränkten Zutritt.
Die Universitäten seien schon längst globalisiert. An der ETH lehrten weitaus mehr ausländische Professoren und wissenschaftliche Mitarbeitende als Schweizer. Die Professoren, die heute in Bern und Zürich Schweizer Geschichte lehren, seine Deutsche. Die Schweizer Geschichte sinke ab zur Regional- und Volksgeschichte. Doch ein Land, das seine Wurzeln verliere, sei zum Untergang verurteilt, meint Stöhlker.
Der langsame Entzug von Wissen und kritischer Intelligenz werde ausgeglichen durch den Import neuer Menschen, die leichter zu führen seien. Die Schweizer Wirtschaft, vertreten durch Economiesuisse und Arbeitgeberverband, habe errechnet, «dass 40'000 importierte Facharbeiter uns acht Milliarden Franken Ausbildungskosten sparen». Das seien ein Drittel aller Ausbildungskosten der Schweiz.
Der Graben verbreitert sich
In den kommenden paar Jahren werde sich die Kluft zwischen der A- und der B-Schweiz kaum verändern, im Gegenteil, meint Stöhlker. Er verweist auf die Abschreibungsmöglichkeiten der steuerlich bevorzugten Banken, die schon seit Jahren keine Steuern mehr zahlen und dies auch künftig kaum tun müssten. Weiter erinnert Stöhlker an «die Milliarden-Franken schweren Steuergeschenke von alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz an Firmen mit hohen inneren Reserven, die sie steuerfrei an die Aktionäre ausschütten dürfen». Im Rahmen einer Steuerharmonisierung mit der EU seien weitere solche Geschenke zu erwarten.
Als Folge davon schlitterten immer mehr Kantone und Gemeinden in tiefrote Zahlen: «Die Pflicht, sie auszugleichen, wir den Mitgliedern der B-Schweiz auferlegt».
Die Bevölkerung der B-Schweiz reagiere kaum, denn sie werde «grosszügig mit Unterhaltung versorgt, darf sich bestimmten, frei zugänglichen Drogen bedienen, muss täglich acht bis zehn Stunden arbeiten und erhält immer weniger Bildung». Der Grossteil der Bevölkerung «weiss nicht, was mit ihr geschieht». Sie lebe zwischen TV-Krimi, Jass und Fussball. Die B-Schweizer trösteten sich damit, dass es den Österreichern, Italienern, Franzosen, Deutschen und vielen andern Völkern noch viel schlechter gehe: «Ihr Stolz beruht auf der Tatsache, dass ihr Land noch nicht bankrott ist wie die EU, weniger Arbeitslose hat als alle andern, und dass der Staat etwas weniger verschuldet ist als viele.»
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Zum Buch von Klaus J. Stöhlker: «Die Schweiz im Herbst», 2015, 24 CHF.
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46 Meinungen
Lukas Ilg
Sie begingen einen Fehler, genauer eine Verharmlosung der Todesstrafe, noch schlimmer, eine solche ohne Gerichtsurteil! Sie sollten wegen ihrem Aufruf zur Hinrichtung um Entschuldigung bitten und gar keineswegs ihre verbale Entgleisung als Ironie anpreisen! Den Adressaten noch mangelndes Verständnis für Ihren KZ-Humor zu unterstellen... ist wohl unter Ihrer eigenen Würde!?
Der Tat voraus geht der Aufruf und diesem geht der Gedanke voraus. Ich weiss nicht, ob Psychex im Falle Ihrer politischen Psychiatrisierung sehr gerne aktiv würde. Doch ist diese Gefahr nicht als gross einzuschätzen, da Sie sich ja «nur» mit Buchhaltern anlegen...
Die USA sind quasi bei allem im fortgeschrittensten Stadium, dann kommt zeitverzögert Deutschland, dann etwas zeitverzögert die Schweiz. Das war so etwa eine Faustregel, die plusminus heute noch gilt.
Hauptmechanismus: Die Reichen kauften die «Vierte Gewalt» (Grundlage der Demokratie, Information/Sozialinteraktion).
Obige Schweizer Missstände sind in den USA also weit fortgeschrittener: Innenpolitisch ist der «Übernahmeprozess» durch eine kleine FED-Machtelite (manche sagen, die Mafia sei ein Milchladen im Vergleich) weit vorangeschritten; global nichts weniger als die Übernahme der Welt bevorstehend, US-Elite als Planetalleininhaber - nach der Eroberung Russlands, spätestens seit Amtsantritt Reagans beschlossen in Form Änderung Militärdoktrin «von Verteidigungs- auf Angriffskrieg» – genügt «controlled by NSA and executed by Drones», also bloss noch ein kleiner Bruchteil der bisherigen astronomischen US-Militärbudgets (you remember «Staatsstillstand"?).
Also: Reagans Angriffsdoktrin; Brzezinski «The Grand Chessboard"; USA extrem stärkste Aufrüstungsmacht und (deswegen) Staatsverschuldung schlimmer als Griechenland mit platzender Seifenblase «Petrodollar»: «Jetzt oder nie» und «alles auf eine Karte», Soziopathen nennen sie Paul Craig Roberts und Raymond McGovern.
Und die Medien sind doch längst schon nur noch ununterbrochen damit beschäftigt, Alles, was noch irgendwie mit Schweizertum zusammenhängt, oder gar solzen Männern, und Frauen, nur noch der Lächerlichkeit preiszugeben. Mehr noch, alles was einmal galt, ist heute bestenfalls noch nazistisch / faschistisches Gedankengut ewiggestriger Spinner und Abartiger.
Und es spielt auch keine Rolle, ob Herr Stöhlker vielleicht aktiv dabei mithalf, er tat ja nur, was jeder Bänker, und Treuhändler, in diesem Land auch tat, frei nach dem Motto, was ich sowieso nicht verhindern kann, sollte ich auch nicht bekämpfen.
Aber Herr Stöhlker merkte zumindest, dass Herr Blocher wahrscheinlich doch nicht so unrecht hatte, wie er vielleicht selber einmal glaubte. Und da er doch wohl der Einzige im Land ist, der sich trauen darf, ein solches Buch zu schreiben, ohne deswegen gleich zum Buhmann der Nation zu werden, als (nur) Papierlischweizer, verbindet er halt auch jetzt wieder das Angenehme mit dem Nützlichen, und verdient wenigstens noch etwas daran, den Knechten im Land zu sagen, wohin der Zug eingentlich fährt.
Zum Erwachen ist es aber wahrscheinlich bereits zu spät.
Ich freue mich auch über den Beitrag von Wolfgang Reuss, er begründet präzise. Sie disqualifizieren sich aber selbst, ein grösserer Unsinn ist selten zu lesen:
Sie selbst als «Verteitiger westlicher christlicher Ideologie» wollen genau die christlichen Regeln zu deren Schutz ausser Kraft setzen? Ein absolutistischer Wahn!
Sie nennen Ihren Aufruf zum Massenmord an Buchhaltern Ironie. Sie verwechseln etwas, ich schrieb nicht dass Sie schweigen sollten, sondern dass Sie für Ihre verbale Entgleisung um Entschuldigung bitten sollten.
Die Todestrafe ist alleine schon wegen der Unvollkommenheit der Gerichtsentscheide ein Verbrechen, kürzlich kam in den USA eine Frau nach 23 Jahren als unschuldig aus der Todeszelle. Im Durchschnitt sitzen Todeskandidaten der USA wegen Fehlurteilen 16 Jahre unschuldig in der Todeszelle. Bitte nehmen Sie sich mehr Zeit zum nachdenken.
Wer jetzt noch glaubt, die USA würden nicht angreifen, so wie sie es mit den Native Americans machten, der kennt die USA/Historie/Hardcorecapitalism nicht, oder hat Verdrängungskomplex/Stockholmsyndrom. Warren Buffet: «Die Reichen werden den Kampf gegen die Armen gewinnen.» Welchen Kampf? Las er das Buch von Adolf? Denn demokratisch geht das nicht.
PS: Die Indianer wehrten sich wenigstens.
Bücher:
"Wir sind ein Teil der Erde» - Rede Häuptling Seattle 1855
Dee Brown «Begrbt mein Herz an der Biegung des Flusses"
Joseph M. Marshall «Spaziergänge mit Grossvater"
(Joseph Marshall ist ein Sioux-Indianer vom Stamm der Lakota. In diesem kleinen Meisterwerk erzählt er von den Spaziergängen mit seinem Grossvater. Auf den langen Ausflügen in die Natur machte ihn der alte Mann mit den jahrhundertealten Weisheiten und Idealen der Lakota vertraut.)
Es ist die Gier, die ALLE korrumpiert, und das EGO, man ist ja schliesslich wer. Daher gewinnen die Reichen jeden Kampf gegen die Armen, und weil Niemand arm sein möchte, oder zumindest arm scheinen. Und es sind unsere 'sozialen' Parteien, die politisch gar nicht verhindern wollten, oder konnten, dass die Armen zumindest geschützt werden, vor den unaufhörlichen Anpreisungen, auf Kredit, Leasing, Miete, oder wie es auch immer heisst, oder Solchem gar nicht erst ausgesetzt zu werden.
Dass Alle daran teilhaben wollen, wenn man schon im reichsten Land der Welt lebt, ist daher selbstredend, und da unser System ja auf Alle vorbereitet ist, die es dann trotzdem nicht schaffen, ihr Leben selber zu finanzieren, ist es auch kein Wunder, wenn Viele versuchen, dann halt den einfachen Weg zu nehmen, und Andere für sich arbeiten zu lassen.
Auf der anderen Seite freut sich der Staat über jeden zusätzlichen FALL, um sich so selber abzusichern, im eigenen Besitzstand, und Anrecht auf Existenz. Und so geht es weiter, und weiter, und irgendwann bricht der Krug, ohne dass uns ein einziger AMI den Krieg erklären müsste.
Wir müssten uns gegen die Eigenen wenden, und uns wehren. Wenn überhaupt.
Täuschung // Die Methode Reagan // Die Welt für dumm verkauft // Arte Doku [HD]
ARTE-Doku-Film von Dirk Pohlmann (Ronald Reagan ändert US-Doktrin von Verteidigungs- auf Angriffskrieg; wer die Nato für ein Verteidigungsbündnis hält, ist unwissend oder suizidal) sollte zum Grundwissen jedes Europäers gehören, ebenso wie die Geschichte des Raubmordes an den Native Americans, dessen ständig weitergeführte Ausdehnung auf den Gesamtglobus kurz vor der Vollendung stehen dürfte (Endsieg) mit dem Präsidentschaftsantritt von Jeb Bush 2017. Dick Cheney hat dazu bereits «einen IS-Anschlag angekündigt, weit schlimmer als 9/11», aber beide «Made by Bushs» (und beide bald nach deren Amtsantritt). Al-Kaida/ISIS von USA geborene CIA-Armeen, Bin Laden war Saudi, CIA-Agent).
www.tarpley.net und in Youtube: ISIS könnte ganz leicht besiegt werden - Webster Tarpley bei NuoViso-Talk
Ausserdem das Video: Rede von US-George Friedman, der erklärt, es sei endlich Zeit für Krieg in Europa nach so langem Frieden.
Aendern wird es trotzdem nichts daran, und es wird wohl Jede|n treffen, in der einen oder anderen Form. Wir sind zu teuer geworden, einerseits, und andererseits steigen doch ständig die Zahlen Derer, denen bereits alles zu teuer wurde. Ganze Völkerstämme von ehemaligen Einwanderern sind doch geradezu gezwungen, sich im nahen Ausland einzudecken, um im kleinen Laden um die Ecke so wenigstens einigermassen anständig überleben zu können.
Und auch die Rentner|innen, die vielleicht nie in den Genuss einer vollen Pension kamen, sind froh darüber, dass es Deutschland gibt, denn nur so sind sie vielleicht in der Lage, nicht auch noch auf Ergänzungsleistungen angewiesen zu sein, auf einer Gemeindeverwaltung sich 'entblössen' zu müssen, um die staatlich verordneten Rechnungen überhaupt bezahlen zu können, und trotzdem nicht auszusehen, wie eine arme Frau vor 100 Jahren.
Herr Stöhlker ist aber an NICHTS von Alledem schuld. Man sollte daher schon etwas differenzieren, oder wenigstens versuchen, einmal mit sich selber ehrlich zu sein, vielleicht die Augen zu öffnen, und sich etwas umzusehen.
Meine ich wenigstens
Die linken Parteien sind in gewissem Masse mitschuldig an dieser Entwicklung. Sie suchen sich, wohl auch ideologisch begründet, ihre Gegner vorzugsweise im national-konservativen Lager. Um eine Ecopop-Initiative zu bekämpfen, setzten sie sich problemlos in den Seitenwagen der grossen Wirtschaftsverbände. Ob da auch Waffenhändler und Nahrungsspekulanten dabei sind, wird plötzlich unbedeutend. Wirtschaftliche Globalisierung wird nur noch halbherzig bekämpft, da man keinesfalls den Anschein machen möchte, in irgend einer Weise nationalistisches Gedankengut zu pflegen.
Eines aber berührte mich beim Lesen dieses Artikels schon eher peinlich: Herr Stöhlker selbst gehört ja zu den unangenehmeren Mitgliedern dieser selbsternanten A-Klasse. Ist er sich dessen überhaupt bewusst?
Er traut sich nur, dazu zu stehen, genau so wie Herr Blocher. Und aus diesem Grund gehören Beide doch zu den wahren Volksfeinden.
Mit ist es aber zu einfach, mich so vor mir rechtfertigen zu müssen. Vor den Anderen bin ich ja sowieso nur, was diese von mir glauben, und ich habe keinen einzigen echten Freunde mehr, nur weil ich die Feinde Anderer auch als Feind bezeichne. Auch wenn es doch der genau gleiche Grund ist, wehalb wir beide dann vielleicht einer Meinung wären.
Man sollte die Sachlichkeit diskutieren, nicht die Rolle des Ueberbringers der Botschaft. Aber genau hier doch liegt das Problem, Meinungen haben wir ja Alle, von Vornherein schon, über Jeden und Alles, auch wenn wir doch eigentlich gar keine Ahnung haben, um was es eigentlich geht. Aber die Meinung macht uns halt zum modernen Individuum, und das Selfie dazu.
Im Wissen, dass es Schönere, und Bessere gibt. Aber zugeben könnte man das sowenig, wie man zugeben würde, doch eigentlich nur neidisch zu sein, auf die, die es vermeintlich schafften, das, wovon die ganze Welt doch immer träumt.
Meine ich wenigstens, zum meinem Abschluss hier.
(...) Man sollte die Sachlichkeit diskutieren, nicht die Rolle des Ueberbringers der Botschaft (...) // Ende des Zitates.
Auf die Frage, was er für den zentralen Konflikt unserer Zeit hält, hat Warren Buffet gesagt ( Zitat ):
“Der Klassenkampf natürlich, - Reich gegen Arm, - - und meine Klasse, die Reichen, die gewinnen gerade.” ( Ende des Zitates )
Warum könnte es nicht ausreichend oder gar ignorant sein , ausschließlich die Sachlichkeit zu diskutieren ?
«Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.» Warren Buffet, der drittreichste Mensch der Welt, hat leider recht. In Europa wird dieser Krieg vom Wirtschaftsmotor Deutschland besonders hart geführt, wie das Buch «Die Fertigmacher» von Elmar Wigand und Werner Rügemer zeigt.
Arundhati Roy, indische Schriftstellerin und Globalisierungskritikerin bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt:
Die Demokratie, die Heilige Kuh der modernen Welt, befindet sich in der Krise. Und es ist eine tiefgreifende Krise. Im Namen der Demokratie werden alle Arten von Verbrechen begangen. Aus ihr wurde wenig mehr als ein ausgehöhltes Wort, eine hübsche Schale, jeglichen Inhalts oder Sinns entleert. Sie ist, wie man sie haben will.
Die Demokratie ist die Hure der freien Welt, bereit, sich nach Wunsch an- und auszuziehen, bereit, die verschiedensten Geschmäcker zufrieden zu stellen. Man nutzt und missbraucht sie nach Belieben. Bis vor kurzem, noch in die 1980er Jahre hinein, schien es so, als könnte die Demokratie tatsächlich ein gewisses Mass an echter sozialer Gerechtigkeit gewährleisten.
Aber moderne Demokratien existieren lange genug, und neoliberale Kapitalisten hatten genug Zeit, um zu lernen, wie man sie untergräbt. Sie verstehen sich meisterlich in der Technik, die Instrumente der Demokratie zu infiltrieren – die „unabhängige“ Justiz, die «freie"! Presse, das Parlament – und sie zu ihren Zwecken umzuformen.
Wie immer, wenn über die Unzulänglichkeiten der Demokratie hergezogen wird, drängt sich die Frage auf: Haben sie etwas besseres zu bieten?
Dass Demokratie keine ideale Staatsform ist, und schon gar keine einfache, das wissen wir seit längerem.
Die importierten neuen Menschen, lassen sich leichter «führen» (die schweigende Herde der Lämmer)!!
«Die Bevölkerung der B-Schweiz reagiere kaum, denn sie werde grosszügig mit Unterhaltung versorgt, darf sich bestimmten, frei zugänglichen Drogen bedienen, muss täglich acht bis zehn Stunden arbeiten und erhält immer weniger Bildung». Und immer mehr Wettbewerb, das heisst: das Recht des Stärkeren.
Das verläuft nach Plan: Tittytainment. Der Begriff, bzw. der Plan wird Zbigniew Brzezinski zugeschrieben. Na ja - da haben wir's!
Ws herrscht sicher ein Klassenkrieg, da haben Sie recht. Aber der Klassenkrieg spielt sich sicher nicht zwischen Armen und Reichen ab, es geht der Linken um die Ueberwindung des Kapitalismus, dem Ziel , und verbrieften SP-Grund- und Leit-Satz, dass es den Kapitalismus gar nicht mehr gibt, weil der Staat die vollumfängliche Rolle über die Kontrolle der Untertanenschaft übernimmt, von der Wiege bis zur Bahre.
Die kleinen Leute aber stehen in diesem Spiel nur zwischendrin. Denn der gelebte Kapitalismus lässt ihnen gar keine Chance, irgendwo zu protestieren, ohne damit letztlich gar den Arbeitsplatz zu riskieren. Nur beim Staat kann man es sich daher erlauben, aktiv gegen das bestehende System zu arbeiten, und Jeder Schritt, den man dann geht, produziert automatisch mehr Staats-Job's, Staats-Abhängigkeiten, und Verluste im privaten Sektor.
Aber solange bei uns die Armen und Schwachen trotzdem daran glauben, dass Grün- und Rot- Ohren in diesem Land eigentlich auf ihrer Seite stünden, politisch zumindest, und ihre Interessen vertreten würden, solange wir Erd-Erwärmung, der Klima-Schutz, wichtiger erachten, und die Rechte illegaler Immigranten trotzdem einen höheren Stellenwert einnehmen, als irgend etwas, was die bestehende Ordnung erhält, solange wird soch nichts mehr ändern.Denn das Alles verschafft dem Staat, und seinen Vasallen, mehr Macht und Einfluss, im Staat. Und mehr Kosten dazu, aber das merkt ja auch Keiner, nehm ich mal an
Leider ist es tatsächlich so, dass einige linke Politiker (zum Glück nicht alle) immer noch von der Überwindung des Kapitalismus faseln. Bloss hat keiner von ihnen je überzeugend definieren können, was er unter Kapitalismus versteht.
Ist alles, was nicht sozialistische Planwirtschaft* ist, Kapitalismus? Dürften wir nach der «Überwindung des Kapitalismus» überhaupt noch Geld benutzen, oder müssten wir zur Tauschwirtschaft zurück? Stellt jeder Privatbesitz «Kapitalismus» dar? Oder definieren wir einfach aus dem Bauch heraus alles, was wir in unserer Wirtschaft als exzessiv empfinden, als Kapitalismus?
*Auch «sozialistische Planwirtschaft» müsste noch näher definiert werden. Meinen wir das, was in der Sowjetunion im Jahre 19xx praktiziert wurde? Meinen wir das, was diese Leute damals als ideales Ziel ihrer wirtschaftlichen Reformpläne bezeichneten? Wenn etwas anderes: Was?
Kritisch finde ich jedenfalls die absolute Herrschaft des Kapitals, das sich unkontrolliert und losgekoppelt von Leistung selbst vermehrt.
Kapitalismus als Religion
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismus_als_Religion
Finanzmarkt-Kapitalismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzmarkt-Kapitalismus
Gebrüder Grimm, das Aschenputel, Dornröschen, das Spieglein an der Wand, und der Kleine Bucklige, von dem ja Keiner weiss, dass er Pumpelstilzchen heisst.
Wir müssten erst doch unsere Frauen abschaffen, wir Männer, wollten wir wirklich Ruhe. Frauen sind es doch, in der Ueberzahl zumindest, die aus uns Männern das machen, was wir sind. Und der Wettbewerb ist es, und weil ich es mir wert bin, für Nescafe halt mehr zu zahlen, weil mein göttliches Vorbild Diesen auch trinkt. Der Wettbewerb, zumindest zu scheinen, wenn es nicht reicht, es zu sein, ist es, was erst den Markt, und damit den Kapitalismus ermöglicht.
Und da wir Alle immer auch gleichzeitig zu den Ersten gehören möchten, sind wir sogar gewillt, für diesen vermeintlichen Vorsprung sogar mehr zu zahlen, man ist ja schliesslich wer, und hat's, und wenn es auch nur Kredit ist, was man hat.
Der Markt befriedigt nur echte und vermeintliche Bedürfnisse. Was sich ändern müsste, wäre der Mensch. Wäre er fähig dazu, ist er aber nicht, und wird er auch nie sein. Daran aber ist der Markt nicht schuld.
Ich glaube, dass ich bin ...
meinte doch einmal ein Berühmter, und genau das Gleiche sagen sich Miriaden von Erdwürmern, die täglich vor dem Spiegel versuchen, JEMAND aus sich zu machen. Das allein schon ergibt einen Riesenmarkt, und wer dann auch noch etwas benutzt, -weil ich es mir wert bin-, kann doch wirklich nicht die Werbung dafür schuld geben, einfach etwas dumm, oder dann eitel zu sein, und zu glauben, dass die teurere Salbe wohl helfe, wirklich attraktiver zu sein, als man sonst halt aussieht
Nehmen Sie es aber ja nicht persönlich, es ist einfach so. Aber wollten wir nicht auch, wie die Anderen, so gäbe es auch keinen Markt, oder dann einen etwas Anderen, vielleicht sogar Illegalen, zumindest. Hängt auch immer von jeweils 'lokalen' Bedingungen ab, natürlich, das Ganze, aber wo immer ein menschliches Bedürfnis existiert, wird es immer auch ein Angebot geben, koste es dabei, was immer es wolle.
Glauben darf/muss aber Jede|r es selber. Weil der Markt frei ist. Auch wenn Menschen immer unmündiger dabei+damit werden, aber für zunehmende humanoide Einfalt u/o. infantilen Egomanismus, den freien Markt allein schuldig zu sprechen, wäre wohl sehr viel zu kurz geschossen.
Das ehedem Gemeinsame, die Kultur, verliert sich, Zug um Zug, 'lebt' man wieder eher für sich allein
Alle Menschen wollen Frieden, «der Markt» bietet aber Feindbilder an. Nicht in Inseraten kommt dieses «Marktgebot», sondern in Nachrichten. Falls dies zuwenig Eindruck macht, gibt es von höschsten Stellen «Markt-Gebote» unter falscher Flagge. Greueltaten werden nicht aufgedeckt, aber ganz einfach den hersuggerierten Feinden in die Schuhe geschoben. Die enstehenden Ängste werden weiter «bewirtschaftet». Ein sehr umfassender «Markt"!
Friede fägt zuhause an, in jeder einzelnen Familie. Und Friede endet da, wo beide dann wieder ihren eigenen Weg zu gehen versuchen, mit der Bürde, auch noch gemeinsame Nachkommen gezeugt zu haben, die doch nichts als Krieg zuhause lernten.
Ganz so einfach kann man es daher leider nicht machen, auch wenn es immer schon einfacher war, Andere für das eigene Versagen an den Pranger zu stellen.
Aber vielleicht sehe ich da Alles ja nur falsch.
Unserer Schweiz geht es prächtig! Das Ausland, egal ob es Asien, USA oder die Restwelt ist, ist mit den exakt gleichen Problemen konfrontiert. Und das ist auch gut so. Business as usual. Mit Sicherheit kein «Herbst in der Schweiz». Gruss aus Asien.
Marie von Ebner-Eschenbach : (Zitat) » Die glücklichen Sklaven sind die entschiedensten Gegner der Freiheit ». (Ende d. Zitates)
Möglicherweise mehr als 90 % der Gruppe wird m. E. jene Beschreibung gewidmet sein.
Danach habe ich ihn persönlich immer nur als einen empfunden, der sich opportunistisch auf der Seite eben dieser Inhaber der Macht eine goldene Nase verdient hat.
Ich finde es bemerkens- und achtenswert, dass Stöhlker - wenn auch spät - sein Wissen über die Mechanismen der Macht auch mal zu Gunsten der weniger Mächtigen einsetzt.
Wer weiss - vielleicht merkt auch er noch mal, dass es neben A und B auch noch C gibt. Dann wäre er ja schon fast ein schweizerischer Bernie Sanders.
Das wäre dann das Buch von Stöhlker, das ich unbedingt lesen möchte.
Wer das versteht, hat von Wirtschaft etwas verstanden. Und dass es ein eingewandeter Deutscher sein musste, ist schon klar, auf einen Schweizer hätte man sowieso nicht gehört, oder ihn als Illusionist bezeichnet, im Stil eines Herrn Ziegler gar, der wohl nie begriff, oder einfach nicht glauben wollte, dass die Menschheit halt in Gottes Namen ganz Anders tickt, als das vielleicht für göttlich gebaute Paradiesvögel zutrifft..
Achtenswert ist es daher sicher nicht, und er meint es auch gar nicht so, er reflektiert nur die Wahrheit, und die existierte immer schon, auch wenn man, ganz speziell in unserer Service-Publik Nation, immer noch so tut, als wäre es gar nicht so.
Tun wir aber in noch vielen anderen Sachen auch. Deshalb waren es ja fast immer auch nur die eingewanderten Ausländer, die unserem Ländchen Arbeit und Brot brachten. Sonst wären wir heute noch bettelarm und völlig unbedeutend, und Jeder nur neidisch auf Jeden, der etwas mehr kann, und deshalb etwas mehr hat.
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Seine Worte:
Ich sehe die Entwicklung ganz so, wie dies von Ihnen beschrieben wird.
Es trifft zu: Ich bin einer der wenigen, der dies zu formulieren wagt. Von allen geliebt zu werden, war nie mein Ziel. Ein Profi zu sein, war es immer
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