Sperberauge
Sie lesen hier den 15’001. Artikel von Infosperber
Es ist ein Zufall: Ausgerechnet als Infosperber gestern einen wichtigen richterlichen Entscheid zur Medienfreiheit in der Schweiz veröffentlichte, sprang die Zählmarke der Infosperber-Artikel auf 15’000.
Eine Richterin urteilte: Die Information der Öffentlichkeit über den Fall Vincenz/Stocker ist wichtiger als die Abklärungen, ob ein Journalist allenfalls das Bankgeheimnis verletzt haben könnte.
Dass dieses Thema den Stoff zum 15’000. Beitrag liefern würde, war nicht geplant – zeigt aber, was Infosperber ausmacht:
Seit 2011 ergänzt Infosperber grosse Medien mit relevanten Recherchen und konzentriert sich auf das, was diese übersehen oder vernachlässigen.
Einer der ersten Artikel trug den Titel: «Gegen wachsenden Stromkonsum wächst kein Kraftwerk.» Der Autor, der Energieexperte Hanspeter Guggenbühl, hat bis zu einem Unfalltod 2021 für Infosperber 600 Infosperber-Artikel geschrieben, die heute noch wichtig sind.

Schon weit über 2000 Beiträge gehen aufs Konto des Infosperber-Gründers Urs P. Gasche. Er warf bereits vor 14 Jahren seinen Sperberblick auf die hohlen Phrasen der Pharmaindustrie, die behauptete «Teure Pillen erhalten Arbeitsplätze». Und er entlarvte, wie ernst der Uno-Sicherheitsrat seine Arbeit nimmt: Drei Minuten lang merkte Indiens Aussenminister nicht, dass er im Sicherheitsrat die Rede seines portugiesischen Amtskollegen las. Er hatte die Manuskripte verwechselt.
Wir, die Redaktion von Infosperber, lassen uns nicht reinreden. Weder von der Politik, der Wirtschaft noch von Interessengruppen. Wir stehen nicht unter dem Druck von Inserenten und finanzmächtigen Lobbys.
Wir finanzieren uns mit Spenden. Viele Mitarbeitende sind unentgeltlich tätig. Wir schielen nicht auf Klicks. Was zählt, ist das Recht der Öffentlichkeit auf Information, auf freie Meinungsäusserung und auf Kritik.
Deshalb deckt Infosperber auf, trägt zur Meinungsbildung bei und sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Auch bei den nächsten 15’000 Artikeln, die Sie auf Infosperber werden lesen können.
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
In eigener Sache.
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
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