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Spanische satirische Debatte über zweite Strassenröhre durch den Gotthard © cc

Spanier lachen sich über zweite Tunnelröhre kaputt

Red. /  Das Staunen: «Autofahren, ohne dass einer entgegen kommt» und ein «Eisenbahntunnel, durch den noch nie ein Zug gefahren ist».

Eine einschlägige Debatte in Spanien über den geplanten zweiten Gotthard-Strassentunnel in der Schweiz (gespielte humoristische Szene mit überlappendem Text).


Verlinkt zur Quelle: Youtube


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7 Meinungen

  • am 24.02.2016 um 12:06 Uhr
    Permalink

    Hallo,
    ihr wisst schon, dass der Herr von seiner Paella spricht, die ihm das Meer weggespült hat… 🙂 Was lustig ist, zusammen mit den Untertiteln, die von was ganz anderem sprechen…
    LG
    Gerda Wurzenberger

  • am 24.02.2016 um 15:05 Uhr
    Permalink

    Echt, ist es ein Fake? Ich habe den Link gerade Bundesrätin Leuthard geschickt!

  • am 24.02.2016 um 15:17 Uhr
    Permalink

    Siehe oben: «Gespielte humoristische Szene mit überlappendem Text». Die milliardenschwere Röhren-Begeisterung der Schweizer wird köstlich auf die Schippe genommen.

  • am 24.02.2016 um 23:03 Uhr
    Permalink

    Danke @Red. /U.P.G. für das Video.
    Doch einige, mir bekannte Gewerbler erhoffen sich Aufträge aus dem Vorhaben. Deren Anliegen ist durchaus legitim. Schliesslich muss Miete (***) und Grundkosten beglichen werden.
    Sonst kreist der Pleitegeier im Tiefflug!

    Die Abstimmung erfolgt leider nicht nach Test und Erfahrung des diesjährig eröffnenden Bahntunnels.
    Teste erst – entscheide nach den Resultaten!
    Ein Aufschub von 2-3 Jahren unter Einbezug der neuen Erkenntnissse wären sicher nützlich.

    Den obgenannten Gewerblern und Zulieferanten jedoch unbequem.

    (***) = leistungsloses Einkommen = Zins > Zinseszins >> Erbsünde >>> Josephspfennig.
    Wer sich informieren mag, dem sei geholfen.

  • am 29.02.2016 um 17:23 Uhr
    Permalink

    @ Theo Schmidt
    Doris Leuthard brauchen Sie das Video nicht zu schicken – wo Wirtschaftsinteressen dahinterstecken, «helfen keine Pillen», und Kunst schon gar nicht.

  • am 29.02.2016 um 18:05 Uhr
    Permalink

    Da haben Sie wohl recht, Herr Reuss. Bundesrätin Leuthard vertritt gut die Interessen derWirtschaft und des subventionierten Verkehrs – die externen Kosten zahlt die Bevölkerung. Als *Umwelt*-Ministerin ist sie nicht glaubwürdig, diesbezüglich auch der Gesamtbundesrat nicht. Es ist nicht möglich, eine Energiewende herbeizuführen sowie die Klimaziele zu erreichen, und gleichzeitig Strassen und Flugplätze auszubauen. BR Leuthard hatte sich das UVEK «geschnappt», ist aber zu sehr Wirtschaftsministerin geblieben; die vermurkste Gotthard-Vorlage zeigt dies deutlich. Meine Frau und ich haben sie deshalb gebeten, ihre Funktion zur Verfügung zu stellen, aber sie war «not amused». Vielleicht kann sie jetzt über den spanischen Sketch lachen, wo sie «gewonnen» hat.

  • am 29.02.2016 um 21:06 Uhr
    Permalink

    @ Theo Schmidt
    Hahaha, «not amused» war «Queen Doris», klar – und «lachen über den Sketch» wird sie kaum können, denn, wie Sie richtig schreiben «dazu ist sie zu sehr Wirtschaftsministerin geblieben», und in der Wirtschaft gehts nur ums Geld, bei dem bekanntlich der Spass aufhört, ergo: kein Lachen.
    Und wir? Wir weinen über: Umwelt/Gesundheit.
    Katalonien (Spanien):
    https://www.youtube.com/watch?v=pDGXMsmjYcE

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