Blutentnahme

Alzheimer-krank oder nicht? Wenn es nach Roche geht, soll bei der Diagnose künftig ein Bluttest helfen. © alexraths / Depositphotos

Alzheimer-Bluttests: «Nicht reif für den breiten Einsatz»

Martina Frei /  Ob sie den Getesteten nützen, ist völlig offen. Den Pharmafirmen dagegen werden sie sicher dienen.

Wie kurbelt man den Verkauf von Medikamenten an?

  1. Die Vorbeugung vernachlässigen.
  2. Die Definition, wer als krank gilt, ausweiten.
  3. Mehr Menschen frühzeitig testen und so mehr Kranke finden. 

All das passiert derzeit bei der Alzheimer-Erkrankung. 

Bis zu 40 Prozent der Demenz-Erkrankungen lassen sich einer Modellrechnung zufolge angeblich verhindern oder wenigstens hinauszögern, indem man zwölf Risikofaktoren reduziert. Zu diesen Risikofaktoren zählen beispielsweise nachlassendes Hörvermögen, Rauchen, Bluthochdruck oder Diabetes. «Diese Risikofaktoren anzugehen und zu behandeln, könnte sich für die Betroffenen sogar in mehrfacher Hinsicht gesundheitlich auszahlen – mehr, als das Geld für neue Alzheimer-Medikamente auszugeben. Aber die Risikofaktoren zu eliminieren ist viel schwieriger, als ein neues Medikament zu spritzen», sagt Medizinprofessor Peter Whitehouse. Als Neurologe hat er sich beruflich rund 50 Jahre lang mit Demenz beschäftigt. 

Keine Symptome, aber trotzdem als krank definiert

2024 definierte eine Arbeitsgruppe der «Alzheimer-Vereinigung» neu, wer als Alzheimer-krank gilt: «Symptome sind nicht nötig, um die Alzheimer-Erkrankung zu diagnostizieren», hielt sie fest. Ihr genügen für die Diagnose nun sogenannte «Biomarker», also Messwerte, die für Alzheimer zwar typisch sind, aber auch bei einem Teil der Gesunden und noch Gesunden gefunden werden. Sie sagen den Ausbruch der Krankheit nicht sicher voraus. 

«Die Krankheit zeigt sich erstmals durch das Auftreten krankheitsspezifischer Biomarker, während die Betroffenen noch symptomfrei sind», schrieb die Arbeitsgruppe in «Alzheimer’s & Dementia» – ein Paradigmenwechsel. 

Ein Drittel der Mitglieder dieser Arbeitsgruppe seien Angestellte von Pharmafirmen, ein weiteres Drittel habe «signifikante Interessenkonflikte», gab der Medizinprofessor Eric Widera im «Journal of the American Geriatrics-Society» zu bedenken. Die ausgeweitete Krankheitsdefinition kommt den Herstellern neuer Diagnostika und Medikamente jedenfalls sehr gelegen.

Kleine Wirkung, viele Nebenwirkungen

Die neuen Alzheimer-Medikamente namens Lecanemab und Donanemab stammen von Pharmafirmen wie Eisai, Biogen und Eli Lilly. Sie enthalten Antikörper, welche die bei Alzheimer typischen Ablagerungen im Gehirn beseitigen sollen.

«Die kurzfristigen Wirkungen sind klein, unerwünschte Wirkungen sind häufig, die Behandlungen sind belastend und – entscheidend – die Langzeiteffekte sind unbekannt», urteilten mehrere Ärzte letztes Jahr in «Alzheimer’s & Dementia». 

Der britische Professor für Alterspsychiatrie Robert Howard sprach in der US-Ärztezeitung «Jama» jüngst sogar von einem «massiven Placebo-Effekt». Kollegen in Japan und Südkorea, die Patienten mit diesen Medikamenten behandelten, hätten ihm gesagt, dass «wir nur sehen, dass sich der Zustand der Menschen genauso verschlechtert wie ohne Behandlung».

Solche Aussagen sind keine gute Werbung für Lecanemab und Donanemab.

EU-Zulassung erst im zweiten Anlauf

Lecanemab wurde von Eisai und Biogen gemeinsam entwickelt. Es wird im solothurnischen Luterbach produziert. Auf einer Skala von 0 bis 18 standen die mit Lecanemab behandelten Patienten nach 18 Monaten geistig um 0,45 Punkte besser da als diejenigen, die Placebo erhielten. Dieser Unterschied war zwar statistisch signifikant – aber klinisch so klein, dass die meisten behandelten Patienten und auch diejenigen, die sie pflegen, keinen Unterschied bemerken könnten, wandten verschiedene Neurologen ein.

Wegen geringer Wirksamkeit und häufigen, schweren Nebenwirkungen lehnte die Europäische Arzneimittelbehörde die Zulassung von Lecanemab zunächst ab. Doch der Hersteller rekurrierte und erhielt dieses Jahr schliesslich doch die EU-Zulassung, wenn auch nur für bestimmte Patienten im frühen Alzheimer-Stadium, die genetisch ein kleineres Risiko sowohl für die Erkrankung als auch für die Nebenwirkungen haben. 

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie begrüsste die Zulassung: Die Behandelten hätten «sechs Monate bei guter Lebensqualität» gewonnen, weil Lecanemab das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt habe. Mit der Zulassung sei es aber nicht getan. Es brauche nun einen «Ausbau der Frühdiagnostik» sowie «verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung der Primärversorgenden: Die Menschen müssen medial und durch Aufklärungskampagnen für erste Krankheitsanzeichen sensibilisiert werden, damit sie das [frühe – Red.] Zeitfenster der Therapie nicht verpassen», forderten die Neurologen, deren kommender Jahreskongress massgeblich von Roche, Biogen, Lilly und Eisai gesponsert wird. Stand jetzt ist Roche drittgrösster Sponsor, Biogen viertgrösster, Lilly steht auf Platz sieben und Eisai auf Rang zwölf von über siebzig Geldgebern.

Obwohl Lecanemab bereits in 47 Ländern auf dem Markt ist, seien weltweit bisher erst etwa 13’500 Personen damit behandelt worden, schätzt Robert Howard, der sich auf «seine Quellen» beruft. Der Hersteller selbst wollte gegenüber «Jama» keine Angaben dazu machen. 

Wirkung nur im frühen Stadium

Eisai setzte den Preis für die Jahresbehandlung bei 26’500 Dollar an. Bei Donanemab – mittlerweile in 13 Ländern zugelassen, aber nicht in der EU – von Eli Lilly kostet sie 32’000 Dollar. Im zweiten Quartal 2025 verkaufte Eisai für rund 156 Millionen Dollar Lecanemab-Infusionen. Es könnten weit mehr sein.

Das erste Problem: Ist das frühe Krankheitsstadium überschritten, «wären diese Behandlungen nur noch mit Risiken verbunden und hätten keinerlei Nutzen mehr», zitierte «Jama» jüngst die Neuropsychiaterin Anna Burke. In der Realität werde die Krankheit bei vielen Patienten jedoch erst in einem Stadium diagnostiziert, in dem es für die neuen Medikamente zu spät sei.

Das zweite Problem: In der Zulassungsstudie mussten die Teilnehmenden bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Würde man bei der Anwendung die gleichen strengen Massstäbe anlegen, käme vermutlich nicht einmal jeder Zehnte mit leichter Alzheimer-Demenz für eine Behandlung mit Lecanemab überhaupt in Frage.

Neue Bluttests «revolutionieren» die Diagnostik

Ein gutes Geschäft kann man aber nicht nur mit Medikamenten, sondern auch mit Tests machen. Im Mai liess die US-Behörde FDA den ersten Bluttest für Alzheimer des Herstellers Fujirebio zu (ebenfalls ein Sponsor des deutschen Neurologenkongresses). Die Firma «Quest-Diagnostics» bietet seit Ende Juli in den USA sogar einen freiverkäuflichen Alzheimer-Bluttest für jedermann an.

Eli Lilly, der Hersteller von Donanemab, entwickelte zusammen mit Roche einen Bluttest für Alzheimer. Im Juli wurde er in der EU zugelassen. Wenn es nach dem Basler Pharmamulti geht, werden Hausärztinnen und Hausärzte ab kommenden Herbst diesen Labortest «Elecsys pTau 181» anbieten. Eine Blutprobe genügt. Zu erwarten ist, dass weitere Firmen mit Alzheimer-Bluttests folgen werden. 

«Nature Aging» bezeichnete die Bluttests als «diagnostische Revolution». Denn bisher braucht es eine Hirnwasser-Punktion oder eine spezielle radiologische Untersuchung (PET) des Gehirns, um das krankhafte Amyloid- oder Tau-Protein zu messen. Das ist aufwändig, nicht überall machbar und überdies teurer als ein Bluttest. Die PET-Aufnahme kostet in den USA etwa 5000 bis 7000 Dollar, der Patient muss dafür rund 15 Minuten, ohne sich zu bewegen, in einem Scanner liegen. Das ist nicht jedermanns Sache. Die Untersuchung des Hirnwassers für unter 1000 Dollar erfordert hingegen eine Punktion des Rückenmarkskanals, was selten Komplikationen oder «Nachwehen» wie Kopfschmerzen nach sich zieht.

«Die nötige Klarheit verschaffen»

«Mit Elecsys pTau181 können sich Ärzte, Patienten und ihre Angehörigen die nötige Klarheit verschaffen, um die Ursache für den geistigen Verfall zu ermitteln», schrieb Roche in ihrer Medienmitteilung. Der Test soll helfen, Alzheimer als Diagnose auszuschliessen.

«Alzheimer erkennen, bevor das Gedächtnis versagt», titelten die CH-Media-Zeitungen. «Ist es bereits Alzheimer? Ein Bluttest liefert Antworten», versprachen die Tamedia-Zeitungen.

«Diese Bluttests sind beeindruckend, weil sie ohne Lumbalpunktion oder PET-Scan feststellen können, ob Amyloid im Gehirn vorhanden ist oder nicht. Allerdings kann kein Bluttest, kein Hirnwassertest und kein PET-Scan den Arzt bei der Diagnose der Alzheimer-Krankheit ersetzen», erläutert der Spezialist für Altersmedizin Eric Widera. «Die Alzheimer-Diagnose erfordert eine sorgfältige und gründliche Beurteilung.» Der Arzt müsse dabei zum Beispiel berücksichtigen, ob der Patient objektiv geistig beeinträchtigt sei oder bloss das Gefühl habe, sein Gedächtnis sei nicht mehr gut. Ausserdem müssten andere Gründe für die Demenz ausgeschlossen werden, denn nachlassende geistige Fähigkeiten können viele Ursachen haben, etwa Vitamin B12-Mangel, Schlafprobleme, eine Depression, eine Schilddrüsenstörung oder Durchblutungsstörungen. Auch schlechtes Sehen sowie Hörverlust können eine Demenz vortäuschen und sie begünstigen. Nicht selten haben ältere Menschen auch mehrere Krankheiten wie Alzheimer und Durchblutungsstörungen. Überdies müsse der Arzt prüfen, ob der Patient Begleiterkrankungen hat, welche wiederum die Ergebnisse der Alzheimer-Bluttests beeinflussen können.

«Je früher, desto besser»

Die Tamedia-Leserinnen und Leser erfuhren: «Langfristig sollen Alzheimer-Bluttests auch bei Personen ohne Symptome diagnostisch eingesetzt werden können. Die krankhaften Ablagerungen im Gehirn treten nämlich schon 10 bis 15 Jahre vor den ersten Symptomen auf. Je früher Alzheimer diagnostiziert wird, desto besser lässt sich die Krankheit behandeln.»

Anders sieht es Professor Eric Widera im «Journal of the American Geriatrics Society»: «Es gibt keinen Beweis, dass der Befund von Amyloid bei einem geistig normalen Menschen zu irgendeiner medizinischen Intervention führen sollte. Mehr noch: Nach gegenwärtigem Wissen ist das Amyloid bei weitem nicht der einzige Faktor, der dazu beiträgt, ob eine Alzheimer-Erkrankung fortschreitet.» 

Alzheimer-Biomarker sind auch bei geistig fitten Personen zu finden

Frühzeitige Tests führen zu einem Problem: Bei Autopsien von Verstorbenen, die zu Lebzeiten geistig normal funktionierten, stellte sich heraus, dass etwa 30 Prozent Amyloid-Ablagerungen im Gehirn hatten, wie sie bei Alzheimer vorkommen. Sobald solche Menschen zu Lebzeiten getestet würden, «öffnet das gewissermassen die Büchse der Pandora», sagte der Neurologe Ahmad Sajjadi von der Universität von Kalifornien gegenüber «Jama». 

«Eine Diagnose, die auf einem Biomarker gründet, kann dazu führen, dass mehr Personen die Diagnose Alzheimer erhalten. Manche von ihnen werden aber möglicherweise nie Symptome entwickeln oder viele Jahre ohne Symptome bleiben», wandten der niederländische Professor für Demenzerkrankungen Edo Richard und mehrere Kollegen in «Alzheimer’s & Dementia» ein. 

«Ein zweischneidiges Schwert»

Vom Amyloid-Nachweis bis zur Demenz würden durchschnittlich 20 bis 30 Jahre vergehen, schätzte 2015 eine Studie in «Jama». Eine Diagnose allein aufgrund von Biomarkern würde je nach Studie und Jahrgang der Personen 10 bis 70 Prozent der geistig intakten Menschen als Alzheimer-krank abstempeln. Von den geistig fitten, etwa 70 Jahre alten Seniorinnen und Senioren haben rund 25 Prozent Laborwerte, die auf Alzheimer hindeuten. Mit zunehmendem Alter wird dieser Anteil grösser.

Die nun breiter zugänglichen Bluttests seien ein «zweischneidiges Schwert». Eine Diagnose mittels Bluttest «birgt ein unglaubliches Potenzial für Gutes und ein unglaubliches Potenzial für wirklich gut gemeinten Missbrauch und Schaden», zitiert «Jama» die US-Neurologin Heather Whitson.

Jeder Zehnte hält sich für vergesslich

Zehn Prozent der US-Amerikaner ab 45 Jahre gaben laut der Alzheimer Vereinigung in einer Umfrage an, dass sie den Eindruck hätten, ihr Gedächtnis habe nachgelassen. An solche Personen richten sich Werbespots von Eli Lilly, dem Hersteller von Donanemab. Schlüssel verlegt? Einkäufe vergessen? … Das könnte «mehr als normales Altern sein», suggeriert die Werbung – und fordert alle, die sich angesprochen fühlen, auf: «Handeln Sie jetzt.» Denn je früher man das Problem mit dem Arzt bespreche, «desto besser können Sie planen».

Die Befürworter der Tests führen ins Feld, dass die Alzheimer-Krankheit von den Ärzten oft nicht oder zu spät erkannt würde. Die Bluttests würden die Diagnostik verbessern und helfen, jene Patienten zu finden, die für eine medikamentöse Behandlung in Frage kommen. Doch das seien unbelegte Behauptungen, kontern der Professor für Demenzerkrankungen, Edo Richard, und mehrere Kollegen im «British Medical Journal». Was die Bluttests den Betroffenen bringen würden, sei völlig offen, lautet ihr Fazit nach Durchsicht von fast 900 Fachartikeln zum Thema Alzheimer-Bluttests.

«Als Arzt würde ich die Bluttests nicht anbieten»

Für die Hausärzte, knapp an Zeit, kann ein rasch durchzuführender Alzheimer-Bluttest verlockend sein. Doch: «Das Risiko von Über- oder Falschdiagnosen ist gross und besorgniserregend», warnte auch der US-Neurologe David Knopman in «Jama», als der erste Alzheimer-Bluttest zugelassen wurde.

«Die Bluttests sind noch nicht reif für den breiten Einsatz», findet der Medizinprofessor Peter Whitehouse. «Sie werden mehr Verwirrung stiften, als dass sie nützen. Als Arzt würde ich sie nicht anbieten», sagt er. Umso weniger, als beim Verdacht auf Demenz sowieso eine weitergehende Abklärung nötig sei – Bluttest hin oder her. 

Behauptung: Neuer Bluttest könnte helfen, Kosten zu sparen

In der Medienmitteilung von Roche stellt der CEO eine Hypothese auf: «Durch eine frühere und weniger invasive Diagnose hat dieser Test das Potenzial, die Behandlungsergebnisse für Patienten zu verbessern und die Kosten für Gesundheitssysteme weltweit zu senken.» 

Die Tamedia-Zeitungen verbreiteten diese steile These. Allerdings zitierten sie Julius Popp, Psychiater am Zentrum für Gedächtnisstörungen und Alzheimer der Klinik Hirslanden in Zürich. «Der Bluttest dürfte für die Krankenkassen geringere Kosten bringen. Aber auch die frühere Behandlung der Alzheimererkrankten – mit und ohne Medikamente – könne Pflegekosten sparen.» Popp berät unter anderem Roche, Lilly und Fujirebio, also Hersteller von neuen Alzheimer-Medikamenten beziehungsweise -Bluttests.

Was Popp sonst noch sagt, passt indes nicht recht zur Hypothese, der neue Test würde Kosten sparen: «Durch die neuen Bluttests könnte in Zukunft Alzheimer bei deutlich mehr Menschen diagnostiziert […] werden, als das bislang der Fall gewesen ist.» Popp zufolge müssten die Hausärztinnen und Hausärzte nun geschult werden, andernfalls befürchte er «einen Ansturm auf die spezialisierten Neurozentren und -praxen».

Auch die Aussage eines im Tamedia-Artikel zitierten Roche-Mitarbeiters deutet eher darauf hin, dass die Gesundheitskosten steigen werden. Denn: «Langfristig sollen Alzheimer-Bluttests auch bei Personen ohne Symptome diagnostisch eingesetzt werden können.»

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2 Meinungen

  • am 8.09.2025 um 14:13 Uhr
    Permalink

    An Gesunden verdient die Pharma-Branche ja nichts. Also muss man sie zuerst als krank einstufen können und schon wird wieder verdient. Wir sind wirklich eine *kranke» Welt. Die Gesundheit zu unterstützen wäre wichtiger als Krankheiten sugerieren. Danach verkaufen sie auch noch Medikamente gegen die Nebenwirkung. Oft wäre es auch für den Patienten besser, nicht alles zu glauben was Ärzte erzähglen. Sie übernehmen schlussendlich keine Verantwortung.

  • am 8.09.2025 um 15:37 Uhr
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    Als Coach für Gehirngesundheit und Biochemiker beschäftige ich mich seit Jahren mit Demenzprävention. Der Grund: Ich bin Träger einer Kopie des Risikogens APOE4, das mit einem dreifach höheren Demenzrisiko verbunden ist. Der amerikanische Neurologieprofessor und Alzheimerspezialist Dr. Dale Bredesen hat eine Alzheimer-Präventionsmethode entwickelt, mit der sich durch Lebensstiländerungen Alzheimer zum großen Teil vermeiden lässt. Dr. Bredesen empfiehlt allen Personen, die Alzheimer in der Familie haben, diesen Bluttest schon zwischen 40 und 50 zu machen. So kann rechtzeitig mit dem präventiven Lebensstil begonnen werden: Je früher man beginnt, desto besser ist der Präventionserfolg. Denn Alzheimer ist ein Prozess, der 20 bis 30 Jahre dauert. Wenn die Symptome bemerkt werden, ist man am Ende dieses Prozesses angelangt, weshalb der Therapieerfolg des Bredesen-ReCode-Protokolls geringer ausfällt. Leider will die Schulmedizin von dieser Methode nichts wissen.

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