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Routiniert, genau und schnell: «Ich putze gern», sagt Nura B. © Marc Bachmann

Putzen als Überlebenskampf (2): Die Geschichte von Nura B.

Marianne Pletscher /  Seit 20 Jahren putzt die Bosnierin Nura B. in der Schweiz Treppenhäuser, Wohnungen und Schulen. Und sie ist dankbar für diesen Job.

Red. Marianne Pletscher ist Publizistin und seit den 1980er-Jahren Regisseurin von Dokumentarfilmen, für die sie vielfach ausgezeichnet wurde. Sie ist seit Jahren auf Migrationsthemen spezialisiert. Im Hauptteil ihres Buchs «Wer putzt die Schweiz?» porträtiert die Autorin elf MigrantInnen, die in der Tieflohnbranche der Reinigung tätig sind. Infosperber veröffentlicht zwei leicht gekürzte Kapitel aus dem Buch. Im ersten Teil ging es um die wirtschaftlichen und soziokulturellen Aspekte des Reinigungsgewerbes. Der zweite Teil erzählt die Geschichte der Bosnierin Nura B., die seit fast 20 Jahren in der Schweiz als Putzfrau arbeitet.

Nura B. aus Bosnien sitzt mir im Sitzungszimmer von proper job* gegenüber, der Firma, für die sie seit rund neun Jahren arbeitet. Sie wird mir später erzählen, dass diese Firma neben den Kindern und ihrem Mann Mujo das Beste war, was ihr im Leben passiert ist. 

Bei unserem ersten Treffen will sie aber vor allem eines wissen: «Sind sie wirklich an meiner Lebensgeschichte interessiert, nicht nur an meinen Erfahrungen als Putzfrau? Ich habe einen harten Krieg erlebt.» Bevor ich ja sagen kann, legt sie schon los: «Als der Krieg 1992 anfing, lebten wir in einem kleinen Dorf direkt neben Srebrenica. Wir hatten 1991 geheiratet, der ältere Sohn kam 1992 zur Welt, ein paar Wochen bevor der Krieg begann. Unser Dorf wurde gleich zu Beginn des Kriegs total zerstört, wir zogen ins Haus meines Vaters etwas weiter entfernt von der Stadt. Aber der Krieg war so schlimm, wir hatten lange keinen Strom, zu wenig zu essen und immer ganz viel Angst vor den serbischen Soldaten. Einmal hatten wir drei Tage lang gar nichts zu essen, das Baby war knapp einjährig. Ich weiss gar nicht, wie der Kleine das überleben konnte.»

Nura B. Srebrenica
Nura B.: «Dieses Bild hat eine grosse Bedeutung für mich. Das ist die Blume von Srebrenica. An diesem Tag habe ich alles verloren. Meine Familie und alles, was ich hatte.»

Es ist das erste Mal, dass Nura B. einem Menschen in der Schweiz von ihren Kriegserlebnissen erzählt. Stockend und mit vielen Unterbrüchen bricht es im Verlauf des langen Gesprächs immer wieder aus ihr heraus: die dramatische Flucht mit ihrem Baby, die quälende Ungewissheit über den Verbleib ihrer Liebsten, der Tod ihres Vaters und zwei ihrer Brüder beim Massaker von Srebrenica, schliesslich nach Jahren die schmerzvolle Rückkehr nach Srebrenica zur Bestattung der identifizierten Überreste der Opfer.

Keine Zukunft in der zerstörten Heimat

«Nach Kriegsende 1995 blieben wir in Sarajewo, denn zu Hause in Srebrenica war ja alles kaputt. Ausserdem gehörte das Gebiet jetzt zur Republika Srpska (die serbische Entität von Bosnien-Herzegowina), und dort zu wohnen, hätte uns immer noch Angst gemacht. Wir wussten nicht, wohin und was tun. Meine jüngere Schwester ist 1997 nach Zürich gezogen und meinte immer, wir sollten doch auch in die Schweiz kommen, bis es mit Bosnien endlich vorwärts ginge. Doch wir entschieden uns erst 2002 zur Ausreise, als wir verstanden, dass es in unserem Heimatland keine Zukunft gab für uns.

Die Nachkriegsjahre waren auch sehr schwer, wir fühlten uns nirgends mehr zu Hause. Wir lebten von humanitärer Hilfe. Aber es war zu wenig, um zu überleben – eigentlich weiss ich nicht so genau, wovon wir lebten. Mein Mann schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten durch. Inzwischen war auch der zweite Sohn zur Welt gekommen und das Leben wurde nicht einfacher. Kaum hatten wir ein bisschen Geld, kauften wir eine Kuh. Milch für die Kinder war uns wichtig, daneben konnten wir auch noch etwas Milch verkaufen und ein wenig Geld damit verdienen. Dank eines grossen Gartens, den wir mit viel Liebe pflegten, hatten wir einigermassen genug zu essen. Aber eben keine Aussichten auf ein normales Leben oder eine gute Arbeit. Ich hatte nach der Grundschule eine einjährige Näherinnenausbildung gemacht. Eine längere Ausbildung war nicht möglich, ich musste nach dem Tod meiner Mutter für uns sechs Kinder und meinen Vater kochen und haushalten. Mein Mann war vor dem Krieg als Baumaschinenführer beschäftigt. Wiederaufbau war lange noch kein Thema, es gab für uns in Bosnien nichts zu tun.»

Endlich Arbeit in der Schweiz!

In der Schweiz begann eine neue Durststrecke für die Familie. Nura erzählt weiter: «Mein Mann reiste im April 2002 in die Schweiz und lebte in Köniz, ich kam mit den Kindern im Dezember nach. Zuerst mussten wir drei Wochen im Asylzentrum Kreuzlingen warten, dann durften wir zu meinem Mann. Später lebten wir mit anderen Geflüchteten in einem Haus in Köniz. Wir waren ja alle als Asylbewerbende gekommen, und Arbeit zu bekommen war fast unmöglich. In Bosnien gab es keine Arbeit und hier, wo es Arbeit gegeben hätte für uns, konnten wir nichts tun. Wir haben immer wieder versucht, eine Arbeitsbewilligung zu bekommen, aber man sagte uns, das gehe nicht. Nur kleine Jobs waren möglich, nur 200 Franken über die Sozialhilfe hinaus durften wir behalten. Wir waren so ungeduldig, wir wollten gar keine Sozialhilfe, wir wollten arbeiten. Jeden Tag, sieben Jahre lang, rannten wir zum Briefkasten in der Hoffnung, endlich Bescheid von den Behörden zu erhalten. Aber erst 2009 erhielten wir den Aufenthaltsstatus F, die vorläufige Aufnahme. Jetzt war die Arbeitssuche leichter. So viele Jahre! Ich hätte in dieser Zeit Deutsch lernen können, aber es ging nicht, weil wir nicht wussten, ob wir bleiben durften. Oh, wie ich das bereue!» Nura spricht ziemlich gut Deutsch und hat einen grossen Wortschatz, es gibt keinen Grund für sie, sich schlecht zu fühlen. Aber sie entschuldigt sich immer wieder und möchte noch besser sein.

Ihre Immigrationsgeschichte zu erzählen fällt Nura bedeutend leichter, als über den Krieg zu sprechen. Sie fährt fort: «Kaum hatten wir den Ausweis F, hatten wir Arbeit. Mein Mann fand einen Job in der Hauswartung, Garten, Rasen, Treppe, und ich putzte jeden Morgen in derselben Firma. Es war kein 100-Prozent-Job, aber es reichte zum Leben. Der Lohn war nicht gut, 15 Franken pro Stunde, aber was für eine Stunde! So voll, so gehetzt, und keine Pause. Ferien bekam ich nicht bezahlt. Ich traute mich nicht, zu reklamieren. Es war ja meine erste Arbeit in der Schweiz und ich war froh, dass ich überhaupt Arbeit und meine Ruhe hatte. Doch dann wurde uns zum Glück gekündigt.» Nura lächelt zum ersten Mal. «Mein Mann hatte Schwierigkeiten mit dem Arbeitgeber und die Firma kündigte ihm. Daraufhin kündigte ich auch. Das war ein grosses Glück, sonst würde ich vielleicht immer noch dort arbeiten.

«Bei dieser Firma will ich bis zur Pensionierung bleiben»

Ich fand dann eine Stelle bei einer Reinigungsfirma und putzte abends Büros oder in einem Supermarkt. Dort war ich besser bezahlt, ich erhielt immerhin 18 Franken Stundenlohn. Dann fand ich zusätzlich bei einer Verwaltung Arbeit für einen Tag. Zusammen mit einer Schweizerin putzte ich die Treppen von zwanzig Wohnblöcken. Das war schön, denn ich konnte endlich Deutsch sprechen und ich habe viel gelernt mit ihr. Ich wollte aber noch mehr arbeiten und suchte lange. Da erzählte mir jemand von proper job. Ich hatte grosse Angst anzurufen wegen meines schlechten Deutsch, aber es ging ganz leicht. Es ist ja für das Personal auch nicht einfach, wenn sie unser Deutsch kaum verstehen, aber hier war es gut. Alle in dieser Firma sind so nett, wie in einer grossen Familie. Ich musste einen Lebenslauf schicken, per E-Mail, mein Sohn hat mir geholfen. Ich dachte, jetzt höre ich dann nie mehr von der Firma, aber nein, ganz schnell kam eine Antwort mit mehr Fragen und schliesslich bekam ich einen Gesprächstermin. Beim ersten Kunden putzte ich als Vertretung, dann kam der erste richtige Kunde und dann wurden mir immer mehr Kunden vermittelt. Schliesslich arbeitete ich bis achtzig Prozent.

Nura B. backofen
Nura B.: «In Kursen habe ich gelernt, wie man sich beim Putzen bewegen soll, damit man gesund bleibt.»

Bei dieser Firma fühle ich mich wohl, hier will ich bis zur Pensionierung bleiben. Auch der Lohn ist besser als anderswo. Daneben putze ich noch in einer Schule; ich dachte, eine Gemeinde bezahle noch mehr, aber nein, dort bezahlen sie mir 23.80 Franken pro Stunde und ich bekomme keinen 13. Monatslohn wie hier. Wieviel mehr es hier ist, weiss ich nicht, denn ich werde per Monat bezahlt, das ist sehr praktisch, ich muss nicht mit allen Kunden abrechnen, das macht die Firma für mich. Am Anfang habe ich an Kursen teilgenommen und vieles über die richtigen Reinigungsmittel gelernt. Ich habe auch gelernt, wie man sich beim Putzen bewegen soll, damit man gesund bleibt.»

Kleiner Exkurs: Nura hat bei der Stellensuche Glück gehabt: Von einer bosnischen Freundin erfahre ich, dass es in der bosnischen Diaspora üblich ist, Verwandte illegal bei Arbeitgebenden unterzubringen und sie dort für einen sehr schlechten Lohn putzen zu lassen. Die Begründung sei dann meist: «Ja, es ist wenig, aber für bosnische Verhältnisse ist es immer noch viel.» Als Beispiel nennt sie einen mehrtägigen Frühlingsputz eines ganzen Hauses für 300 Franken. Die Frauen, die dies erledigten, kämen meist als Touristinnen in die Schweiz und nur für kurze Zeit.

Kurz ist das Gespräch wieder beim Krieg angekommen, aber Nura entscheidet, noch in der Gegenwart zu bleiben: «Ich putze 15 bis 20 Haushalte, die meisten alle zwei Wochen, einige wenige einmal pro Woche. Am Anfang war die Organisation für mich schwierig, ein Haushalt hier, der andere dort, an einem Ort zwei Stunden, am anderen drei. Wie lange muss ich von einem Ort zum anderen rechnen? Wie schaffe ich es, nirgends zu spät zu kommen? Aber jetzt ist das ganz einfach. Nein, ich habe keinen Stundenplan, das ist alles in meinem Kopf. Nur den einen Kunden, für den ich nur einmal im Monat putze, habe ich in der Agenda im Telefon eingetragen. Ich arbeite sehr schnell und ziehe die fünf Minuten Pause pro Stunde meist am Schluss ein. Ich arbeite noch sechzig Prozent und möchte mich nicht mehr überlasten.»

Und wie organisiert sie sich mit den Schlüsseln? Ich stelle mir einen riesigen Schlüsselbund vor. Schreibt sie die Schlüssel an? «Nein, das darf ich nicht, das wäre viel zu gefährlich. Ich habe für jeden Tag einen separaten Schlüsselanhänger, mal sind es zwei, mal drei Schlüssel. Welcher Schlüssel zu welchem Haushalt gehört, weiss ich auswendig.» Sie schaut mich verschmitzt an, mir scheint, sie ist zu Recht stolz auf ihre gute Organisation. Sie erzählt weiter: «Ich putze gern. Vor Kurzem hat mir jemand eine Stelle in einer Fabrik angeboten. Ich sagte Nein, ohne Ausbildung ist Putzen besser! Hier will ich bis zur Pensionierung bleiben.»

«Meine Seele ist in meinem Heimatdorf geblieben»

Wir fotografieren Nura im Haushalt von Rivka R. und Anouk A. Alle Arbeitgeberinnen seien nett, meinte Nura, aber diese beiden ganz besonders. Immer bekomme sie eine Tasse Kaffee. Die beiden Frauen leben mit einer Hündin und zwei Katzen in einer Dreizimmerwohnung. Als eine von ihnen krank wurde, entschieden sie sich, eine Reinigungskraft zu suchen. Für beide war von Anfang an klar, dass nur ein fairer Lohn mit guten Sozialleistungen infrage käme. Sie recherchierten und fanden Nura bei proper job. Anouk meint: «Alle Sozialleistungen sind gewährleistet, sogar Mutterschaftsurlaub, für das bezahlen wir gern 250 Franken für die fünf Stunden, in denen Nura uns alle zwei Wochen den Haushalt in Schuss bringt. Wir nennen sie unsere Putzfee und schätzen ihre Arbeit sehr. Wir machen auch bei Verwandten und Bekannten Werbung für die Firma.»

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Alle zwei Wochen bringt Nura den Haushalt von Rivka R. und Anouk A. in Schuss: «Wir schätzen ihre Arbeit sehr»

Meist putzt Nura allein in der Wohnung, aber noch arbeitet Rivka im Homeoffice und ihre Freundin ist dageblieben, weil wir zu Besuch kommen. Nura lässt sich dadurch nicht stören, sie reinigt routiniert, genau und schnell und findet noch Zeit, mir zu erklären, welcher Putzlappen für welche Arbeit gebraucht werden müsse: blau zum feucht Abstauben, rot fürs WC, grün für die Küche.

Nura und ihre Familie sind mit ihrer Aufenthaltsbewilligung und guten Arbeitsplätzen nach fast zwanzig Jahren zumindest ein Stück weit in der Schweiz angekommen. Ihr Mann arbeitet als Heizungsmonteur, beide Söhne haben Arbeit gefunden, der eine als Buschauffeur, der andere als Logistiker. Möchte sie Schweizerin werden? Nura schaut mich zweifelnd an: «Vielleicht, aber man muss so viel wissen, wer all die Politiker sind und wie das ganze System funktioniert. Und eine Deutschprüfung müsste ich auch machen. Aber klar, die Schweiz hat ein viel besseres Gesundheitssystem. Wir müssen ja auch ans Altwerden denken.»

Möchte sie überhaupt in der Schweiz bleiben? Nura zögert: «Bosnien ist politisch in so einem schlechten Zustand, mit viel Korruption, wer weiss, was noch passiert. Aber wir haben meinem Bruder ein Haus abgekauft und sind am Umbauen. Es steht in der Nähe von Sarajewo. Und dann hat mein Mann noch ein Weekendhaus gebaut, ganz klein, in seinem Herkunftsort. Er sagt immer, nach der Pensionierung gehen wir zurück, aber ich bin noch nicht sicher. Wenn die Kinder dableiben, will ich nicht zurück. Mein Mann hat dort noch Mutter, Bruder und Schwester, ich aber habe nur noch eine Tante. In unserem ehemaligen Dorf wohnen nur noch alte Leute, wir kennen noch eine einzige Frau, zudem liegt es in der heutigen Republika Srpska. Meine Seele ist jedenfalls dortgeblieben, in meinem Heimatdorf in der Nähe von Srebrenica.»

Hat Nura B. noch einen Traum, den sie verwirklichen möchte? Sie seufzt: «Ich habe so viel Schlimmes erlebt und überlebt. Jetzt bin ich zufrieden, wenn wir alle gesund sind und unseren Lohn bekommen. Und wir haben einen grossen Garten in Köniz, den wir sehr lieben. Ich bin über fünfzig, es ist zu spät, um etwas Neues zu lernen. Hier in dieser Firma bleibe ich, wenn ich darf, bis zur Pensionierung. Weiter vorauszuschauen macht gar keinen Sinn.»

* Die Firma proper job ist eine von drei fairen Putzfirmen, die im Buch in einem separaten Kapitel vorgestellt werden.

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Marianne Pletscher, Marc Bachmann: Wer putzt die Schweiz? Migrationsgeschichten mit Stolz und Sprühwischer, 256 Seiten,
131 Fotografien, Limmat Verlag 2022,  CHF 38.–

Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

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2 Meinungen

  • am 15.08.2022 um 13:25 Uhr
    Permalink

    Besten Dank für diesen schönen Artikel.
    Wünsche der Familie alles Gute in der Schweiz

  • am 17.08.2022 um 20:25 Uhr
    Permalink

    Zum ersten Teil dieses Artikels waren zwei Beträge aus unserer deutschen Nachbarschaft zu lesen, nun beim zweiten Teil nur ein Lob für diesen «schönen» Artikel. Ich gehe davon aus, dass dieses Thema auch zu denen gehört, über die man sehr ungern spricht.
    Ich habe neben meiner regulären Arbeit im Niedriglohnbereich stets nebenbei geputzt, um über die Runden zu kommen und habe feststellen müssen, dass der optische IQ augenblicklich um fünfzig Punkte sinkt, wenn man Reinigungsmaterial zur Hand nimmt und man dementsprechend behandelt wird.
    Dass jeder, ob mit oder Erfahrung eine Reinigungsfirma betreiben kann, kann ich nur bestätigen.
    Das schönste Aha-Erlebnis diesbezüglich hatte ich, als ich einen unebenen Flur mit Linoleumbelag mit der Einscheibenmaschine reinigen sollte, keine weichen Pads vorhanden waren und mir der Chef befahl, dies mit den groben Pads zu bewerkstelligen.
    Den abgescheuerten Belag sollte hinterher meine Versicherung übernehmen!! Man erlebt einiges diesbezüglich.

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