Flüchtende UNFPA

«Israels Armee müsste der Bevölkerung in Gaza keine Vorwarnung geben, um rechtzeitig vor den Bomben zu flüchten, falls ein Völkermord das Ziel wäre», meint Bret Stephens. © UNFPA Palestine/Media Clinic

«Nein, Israel begeht in Gaza keinen Völkermord»

Urs P. Gasche /  «New York Times»-Kolumnist Bret Stephens, dessen Eltern vor den Nazis flüchten mussten, widerspricht Genozid-Forscher Omer Bartov.

upg. Genozid-Spezialist Professor Omer Bartov zweifelt nicht mehr daran: «Ausgerechnet Israel verübt einen Völkermord» (Infosperber vom 23. Juli). Der Zerstörungs- und Vertreibungskrieg erfülle die Kriterien des Genozids. 
Bret Stephens veröffentlichte eine Replik, die Infosperber im Folgenden zusammenfasst. Welche  Argumente Stephens und Bartovs überzeugend sind, sei der Leserin und dem Leser überlassen.


Völkermord setzte eine Absicht voraus, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu vernichten. Darin sind sich Bartov und Stephens einig. 

Doch während Bartov diese Absicht unterdessen als erwiesen betrachtet, tut dies Stephens nicht. Er führt folgende Argumente an:

Zahl der Todesopfer
Israel bemühe sich nachweislich nicht um eine systematische oder gezielte Vernichtung der Bevölkerung Gazas. Denn Israel wäre in der Lage, weitaus grössere Zerstörungen anzurichten: «Warum nicht beispielsweise Hunderttausende Tote, anstatt der fast 60’000, die das von der Hamas geführte Gesundheitsministerium in Gaza in fast zwei Jahren Krieg bisher gemeldet hat?»

Vorwarnungen an die Zivilbevölkerung

Israel hätte ohne Vorwarnung bombardieren können, anstatt die Bewohner Gazas routinemässig zu warnen, die Gebiete zu verlassen, die es angreifen wollte. Israel hätte rücksichtsloser bombardieren können, ohne seine eigenen Soldaten, von denen Hunderte im Kampf ums Leben gekommen sind, in Gefahr zu bringen.

Schonung der entführten und gefangenen Israelis

Die israelische Armee kenne viele Standorte von Geiseln und vermeide deshalb gezielte Angriffe auf diese Orte, was die Zahl der zivilen Opfer weiter reduziere.

Internationale Unterstützung

Es sei auch nicht so, dass Israel keine diplomatische Rückendeckung hätte. Präsident Trump habe offen in Erwägung gezogen, alle Bewohner Gazas zum Verlassen des Gebiets aufzufordern, und wiederholt gewarnt, dass in Gaza «die Hölle losbrechen» würde, wenn die Hamas die Geiseln nicht freilasse.

Unterstützung der Märkte

Israel werde auch nicht ernsthaft boykottiert:
«Der Tel Aviv Stock Exchange zeichne sich seit dem 7. Oktober 2023 unter den grössten Börsen durch den weltweit leistungsstärksten Aktienindex aus. Und bei allem Respekt vor den Folgen der irischen Boykotte: Israel ist kein Land, das wirtschaftlich grundlegend bedroht ist. Wenn überhaupt, sind es die Boykottierenden, die darunter leiden werden

Vergleich mit der Bombardierung deutscher Städte

Völkermord bedeute gemäss UN-Völkermordkonvention eine gezielte Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe «als solche» ganz oder teilweise zu vernichten.

Es gehe nicht um die Zahl ziviler Opfer, sondern um den zielgerichteten Plan, aus Gründen der Gruppenzugehörigkeit Menschen gezielt zu eliminieren, wie dies etwa beim Holocaust oder dem Völkermord in Ruanda geschehen sei, meint Stephens. Beispiele wie die Bombardierung deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg würden zeigen, dass hohe zivile Verluste im Krieg nicht automatisch Völkermord bedeuten: «Das Ziel war die militärische Niederlage, nicht die ethnische Vernichtung.»

Einige «harsche Äusserungen «einzelner israelischer Politiker» seien noch kein Beweis dafür, dass gezielte Massenmorde an der Zivilbevölkerung Gazas beabsichtigt seien. Man könne den Krieg in Gaza mit dem Angriff auf Mossul gegen den IS vergleichen, bei dem ebenfalls hohe zivile Verluste entstanden seien, die aber allgemein als militärische Auseinandersetzung, nicht als Völkermord bewertet würden.

Stephens weiter: «Fehler, Kriegsverbrechen einzelner Soldaten, problematische humanitäre Massnahmen oder schwere zivile Verluste sind tragisch, ändern aber nichts daran, dass es sich um Kriegshandlungen handelt.»

Die Hamas verstecke sich und operiere in einem weitläufigen Tunnelnetz und nutze die Zivilbevölkerung als Schutz. Das erschwere Israel den Kampf und führe zu Zerstörung.

«Völkermord ist ein einzigartiger Begriff»

Antizionisten und Antisemiten würden den Begriff «Völkermord» aus politischen Motiven missbrauchen, sagt Stephens. Sie würden das moderne Israel mit Nazi-Deutschland gleichsetzen, was eine neue Welle des Judenhasses auslöse, zuweilen mit tödlichen Folgen.

Die Israel-Hasser würden seit Jahren übertriebene oder falsche Anschuldigungen wegen israelischer Massaker oder Kriegsverbrechen verbreiten, die sich «bei genauerer Betrachtung nicht bestätigen» würden. 

Die inflationäre Verwendung des Begriffs «Völkermord» könne die öffentliche Wahrnehmung echter Völkermorde verwischen und die Ernsthaftigkeit des Begriffs untergraben.

Fazit von Bret Stephens: «Kriege sind schlimm genug. Aber der Missbrauch des Begriffs ‹Völkermord› birgt die Gefahr, dass wir letztendlich blind werden für echte Völkermorde, wenn sie sich ereignen.»

Bis zum eindeutigen Sieg fertigkämpfen

Am 1. Oktober 2024 hatte Stephens gefordert: «Angefangene Kriege müssen bis zum eindeutigen Sieg fertiggekämpft werden.» Er bezog sich auf Iran: «Wir müssen den Krieg unbedingt eskalieren.» Jetzt plädiert er dafür, dass Israel die Hamas in Gaza nicht nur militärisch, sondern auch politisch eliminieren müsse.

Um den Krieg zu beenden, könne die Hamas «ganz einfach die Waffen niederlegen und die Geiseln befreien».  

Stephens geht nicht auf die Frage ein, ob die Bevölkerung noch so dramatische Folgen zu ertragen hat, solange der Feind nicht vollständig kapituliert, und ob Israel so lange nicht verpflichtet ist, das humanitäre Völkerrecht zu respektieren.

Der Begriff «Völkermord», der erst in den 1940er Jahren geprägt wurde, solle seinen Status als «einzigartig schreckliches Verbrechen» behalten, meint Stephens. Nur Antizioisten und Antisemiten könnten behaupten, dass ausgerechnet Israel einen Völkermord begehe.

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Duplik von «Al-Jazeera»-Kolumnistin Belén Fernández:
«Bret Stephens versucht, ein schreckliches Verbrechen mit schrecklichem Journalismus zu entschuldigen.»


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

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15 Meinungen

  • am 25.07.2025 um 12:21 Uhr
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    Während unablässig Menschen durch Israels Strategie krepieren, wird darüber gestritten,wie man das zu nennen hat – welch eine Perversion ! Bret Stephens gar will einen Standard für «Völkermord» definieren – den Holocaust. Und da der Holocaust definitionsgemäß einzigartig war,kann es nach seiner Interpretation in Gaza keinen solchen geben. Man kann eine solche Konstruktion vornehmen. Dann aber auch diese : Die Nationalsozialisten haben ihre Absicht, «die jüdische Rasse zu vernichten» unverhüllt im Reichstag verkündet,also Völkermord. Israel hat das so gegenüber den Palästinensern nie getan. Im Gegenteil – die Gazabevölkerung wurde gewarnt und zur Flucht aufgefordert .Nur : wohin! In eine schmale Enklave im Süden. Und dort findet nun das statt was wir erleben.
    Israel führt eine Treibjagd in den Tod aus. Eine » infame Taktik «- und so hat Bret Stephens formal sogar recht.Welch ein Trost.

  • am 25.07.2025 um 12:31 Uhr
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    Wirklichen Frieden gibt es nur, wenn man den andern auch gut leben lässt. Alle kriegerischen Aktionen entfernen uns von wirklichem Frieden.

  • am 25.07.2025 um 12:45 Uhr
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    Die Frage, ob Israels Krieg gegen die Bevölkerung von Gaza ein Völkermord sei oder nicht, interessiert mich überhaupt nicht. Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist es bestimmt, wenn Israel die Lebensgrundlagen der Bevölkerung von Gaza zerbombt, wenn sie 60’0000 Menschen tötet und jetzt die noch Lebenden aushungert. Ein zweites Verbrechen der israelischen Regierung läuft zur Zeit im Westjordanland. Radikale Siedler terrorisieren die palästinensische Bevölkerung während weitere illegale Siedlungen gebaut werden. Die rechtsradikale Regierung von Israel ist für diese Verbrechern gegen die Menschlichkeit verantwortlich. Wie lang wollen die westeuropäischen Regierungen noch zuschauen bis sie endlich die Regierung Israels für diese Verbrechen anklagen? Weiter zuschauen heisst, mitverantwortlich für diese Verbrechen zu sein.

  • am 25.07.2025 um 13:20 Uhr
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    Die Kolumne von Bret Stephens wäre ein (weiterer) Grund, die NYT sofort abzubestellen. Ganz offensichtlich begeht Israel im Gazastreifen einen Völkermord, und nicht erst seit März, als Israel begonnen hat, die Bevölkerung verhungern, verdursten und an Verletzungen und Krankheiten sterben zu lassen, die an sich behandelbar wären, wenn es noch ausreichend Spitäler, Ärzte, Nahrung und Medikamente gäbe. Israel hat in den bald zwei Jahren seiner genozidalen Kampagne alles an Infrastruktur zerstört, was für das Überleben einer Volksgruppe notwendig ist. Dass ausgerechnet Israel einen Völkermord begeht, ist so unbegreiflich, dass Leute wie Stephens, die nur den einen Holocaust anerkennen, nicht anders können als die Augen vor der schrecklichen Realität zu verschliessen oder mit miserablem Journalismus dagegen anzuschreiben. „Never Again“ ist zu einer hohlen Phrase verkommen.

  • am 25.07.2025 um 13:53 Uhr
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    rnd Christoph Knoop 08.05.2025, 14:43: «Die meisten Toten waren Zivilisten Zwischen 60 und 70 Millionen Menschenleben kostete der Zweite Weltkrieg rund um den Globus, etwa drei Prozent der gesamten Bevölkerung…»

    Interessante Aussage im Artikel: «Beispiele wie die Bombardierung deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg würden zeigen, dass hohe zivile Verluste im Krieg nicht automatisch Völkermord bedeuten: «Das Ziel war die militärische Niederlage, nicht die ethnische Vernichtung.»

    Die Frage ist wohl, ob die vergessenen toten Zivilisten, die Opfer des 2. Weltkrieges wurden und nur noch in den Statistiken vorkommen, weil es zur banalen Normalität gemacht wurde, dass im Krieg die Zivilisten die grössten Opfer bringen müssen. Diese Erkenntnis in einem Sarkophag der Verschwiegenheit gelandet ist. Könnte das die Ursache sein, warum von den Zivilisten erwartet erwartet werden könnte sich zu opfern, weil das politisch benutzt werden könnte.
    Gunther Kropp, Basel

  • am 25.07.2025 um 14:16 Uhr
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    Es geht «auch» um die riesigen Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer.
    Ein bedeutender Teil davon liegt vor der Küste von Israel.
    Ein souveräner Staat Gaza (Zweistaatenlösung) hätte «auch» ein Anrecht auf die bedeutenden Gewinne vor seiner Küste daraus.
    Solange über Völkermord gestritten wird, bleibt das eigentliche Ziel von Israel, den inzwischen rechtsnationalen USA, Teilen der EU-Staaten aussen vor, die Vertreibung der Bevölkerung Gazas.

  • am 25.07.2025 um 15:25 Uhr
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    Wenn man einen Sumpf trockenlegen will, darf man nicht die (Kolumnisten)-Frösche fragen.

  • am 25.07.2025 um 18:23 Uhr
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    Macht es Sinn, solch abstruse Propaganda zu publizieren, nur um der ‹journalistischen Neutralität› Willen? Falsch verstandene Neutralität ist das Markenzeichen von SRF, nicht vom Infosperber.

    • am 26.07.2025 um 06:11 Uhr
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      Wer ist dieser Bret Stevens im Vergleich zu einem Macron?
      Warum wird seiner Kolumne so viel Bedeutung zugemessen?
      Und was gelten die Meinungen z.B. der Info-Sperber Kommentatoren und aller Menschen, die an den unmenschlichen Taten der Israeli in Gaza Anstoss nehmen?
      Warum «muss» die ganze Welt dem Treiben Israels zusehen und es sogar tolerieren – einfach so?

  • Heinrich Frei
    am 26.07.2025 um 03:49 Uhr
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    Ob dies Völkermord ist oder nicht ist, bleibe dahingestellt. Ohne die Versorgung Israels mit Kriegsmaterial, durch die USA, Deutschlands, Italiens und anderer Länder hätte Israel im Gazastreifen, in Syrien, im Libanon, im Iran und im Jemen nicht so viele Menschen töten können. Konkrete Sanktionen gegen Israels, wie sie Falle Russland ergriffen wurden, werden von den Nato und auch nicht von der Schweiz angedroht, zum Beispiel ein Stopp der Waffenlieferungen an Israel und ein Ende der Rüstungszusammenarbeit mit Israel.
    Die Kunden der Schweizer Rüstungsindustrie, die USA, Deutschland, Italien, Frankreich und weitere Staaten sind im Gazakrieg durch ihre Waffenexporte an Israel Kriegsparteien. Trotzdem verkaufte die Schweiz diesen Staaten weiter Rüstungsgüter und setzt die Rüstungszusammenarbeit mit Israel fort, Drohnen, Elektronik usw.
    Kriegsmaterial darf nach dem Kriegsmaterialgesetz nicht in Länder exportiert werden, «die in einen internen oder internationalen Konflikt verwickelt sind»,

  • am 26.07.2025 um 08:28 Uhr
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    >Michael Götz, San Jeronimo am 25.07.2025 um 18:23 Uhr:
    Im Prinzip halte ich Ihre Aussage für richtig – dann WIE sollte man dann die «Propaganda» auswählen : je fieser je besser ? ABER : was IST nun Propaganda – und was ist ist MÖGLICHE andere Perspektive ? Letzteres sehe ich in dem vorliegende Fall . Ich bleibe zwar bei meiner dargestellten Meinung (s.o.) aber ich habe nicht ausgeblendet, daß die HAMAS, jedenfalls was davon noch agieren kann, meiner Ansicht nach EINE Chance nicht ergreift : die Rückgabe der Geiseln. Denn DAS würde Israel ja nach Netanyahus Diktion die Basis für die IDF-Strategie nehmen. Daß sie das nicht macht kann 2 Gründe haben : entweder sie ist ebenso skrupellos wie die IDF – oder aber die Geiseln sind nicht mehr am Leben (was ich für gegeben ansehe).Die Kenntnis der Darstellung von Bret Stephens in der NYT hat mir durchaus genützt um meine eigene Perspektive zu schärfen. UND : «FORMAL hat er sogar recht».

  • am 26.07.2025 um 11:11 Uhr
    Permalink

    Bitte die englischen Originalbeiträge jeweils verlinken (auch wenn es eine Paywall hat).

  • am 26.07.2025 um 14:55 Uhr
    Permalink

    Mir wird schlecht, wenn ich die Argumentation von Bret Stephens lese. Da wird jeden Tag gemordet auf Teufel komm raus und dann gibt es Leute wie Stephens, der quasi argumentiert, man könnte auch ohne Warnung bombardieren, dann wären die zivilen Opfer viel höher. Was geht in den Köpfen solcher Menschen nur vor? Was geht in den Köpfen der israelischen Regierung vor? Was geht in den Köpfen vieler westlicher demokratischer Regierungen vor, was beim Bundesrat? Wir alle schauen zu, es gibt keine Konsequenzen, Waffen werden weiterhin geliefert. Immerhin gibt es immer mehr Staaten, die Palestina als Staat anerkennen. Leider versteckt sich die offizielle Schweiz in dieser Beziehung, wie auch in der Verurteilung des Tötens der Palestinenser wieder hinter ihrer Neutralität.

  • am 26.07.2025 um 16:11 Uhr
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    Bereits kurz nach Anfang des Mordens in Gaza habe ich den Begriff «Völkermord» verwendet; die Redaktion hat meinen Kommentar deshalb nicht akzeptiert.
    Die Sonderberichterstatterin der UN zu Gaza, Francesca ALBANESE, hat am 16. Juni 2025 ihren Bericht zu Gaza vorgelegt; der Bericht ist auf der website des Office of the High Commisioner on Human Rights nachzulesen.
    Abschnitt IV «From the economy of settler-colonial occupation to the economy of GENOCIDE».
    Die Absicht, die Palästinenser auszurotten, hat Netanyahu mehrfach in Medien bekräftigt, unter Bezugnahme aufs Alte Testament.
    Letztendich – übereinstimmend mit einem anderen Kommentator – ist es vollkommen gleichgültig, ob man das medienwirksame Schlagwort «Genozid» verwendet – oder von MASSENMORD spricht, denn es ist ganz eindeutig überwiegend ZIVILbevölkerung, die ermordet wird.
    Bret Stephens ist ein rechter Kolumnist und Kriegstreiber und betrachtet sich als ZIONIST (wiki english).
    WAS hat er hier – im InfoSperber zu suchen?

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