Gotzsche_Huffington_cc

Medikamente können Leben retten, aber auch manche zerstören © HP/cc

Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität

Red. /  Ein Kapitel aus dem Buch «Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität: Wie die Pharmaindustrie das Gesundheitswesen korrumpiert»

Das Buch ist brisant und hart im Urteilen. Der Autor Professor Peter Christian Gøtzsche ist seit Jahren einer unabhängigen, auf Evidenz basierenden Medizin verpflichtet. Er ist Direktor des «Nordic Cochrane Centers» und Spezialist für Innere Medizin. Von 1975-83 war er in der Pharmaindustrie in den Bereichen Klinische Studien und behördliche Regulierung tätig. Von 1984-95 arbeitete er in Kopenhagener Krankenhäusern. 1993 gehörte er zu den Gründern der «Cochrane Collaboration», welche Pharmastudien kritisch unter die Lupe nimmt. Im Folgenden ein Kapitel aus dem soeben erschienenen Buch.

Warum kommen die Verantwortlichen nicht ins Gefängnis?
Warum lassen wir zu, dass Pharmaunternehmen so oft lügen, gewohnheitsmässig Straftaten begehen und Hunderttausende von Patienten umbringen? Warum schicken wir die Verantwortlichen nicht ins Gefängnis?

Warum sind viele Leute immer noch dagegen, dass jedermann Zugang zu allen Rohdaten aller klinischen Studien bekommt, und warum wehren sie sich dagegen, das ganze System abzuschaffen und nur noch Akademikern in öffentlichen Institutionen Arzneimittelstudien mit Patienten zu erlauben, unabhängig von den Pharmaunternehmen?

Ich kenne einige hervorragende Psychiater, die ihren Patienten sehr helfen. David Healy bevorzugt zum Beispiel Beobachten und Abwarten, bevor er Patienten, die zum ersten Mal in Behandlung sind, Medikamente verabreicht. Und ich bin durchaus kein Feind der Psychiatrie.

Aber meine Studien in diesem Gebiet veranlassen mich zu einer sehr unbehaglichen Schlussfolgerung: Unseren Bürgern würde es viel besser gehen, wenn alle Psychopharmaka vom Markt verschwänden, weil die Ärzte nicht mit ihnen umgehen können. Es ist unvermeidlich, dass diese Medikamente mehr schaden als nützen.

Glückspillen treiben Kinder in den Selbstmord

Im Jahr 2001 veröffentlichte der Pharmakonzern GlaxoSmithKline eine Studie mit Kindern und Jugendlichen, die «Studie 329». In dem Bericht stand, Paxil (Seroxat) sei wirksam und habe minimale Nebenwirkungen. Viele glaubten dieser Studie, und sie wurde bis 2010 nicht weniger als 184-mal zitiert, was beachtlich ist. Die Studie war jedoch ein Schwindel.

Das wissen wir, weil der Generalstaatsanwalt des Staates New York die Firma 2004 wegen wiederholter und hartnäckiger Verbrauchertäuschung verklagte und ihr vorwarf, sie habe die Nebenwirkungen von Paxil verschleiert. Daraufhin musste die Firma ihre Archive öffnen, um einen Vergleich zu erwirken.

Das Unternehmen belog seine Verkäufer, als es ihnen versicherte, die «Studie 329» habe eine «erstaunliche Wirksamkeit und Sicherheit» nachgewiesen, obwohl es in internen Dokumenten einräumte, dass die Studie keinen Wirksamkeitsnachweis erbracht habe. Bei allen acht im Prüfplan genannten Wirksamkeitsparametern lieferte die Studie keinen Beweis für eine Wirksamkeit, aber es gab Beweise für Nebenwirkungen.

Noch schlimmer waren die Fälschungen hinsichtlich der Nebenwirkungen. Der nicht veröffentlichte interne Studienabschlussbericht, der während des Prozesses ans Licht kam, zeigte, dass mindestens acht Kinder, die mit Paxil behandelt wurden, und ein Kind in der Placebogruppe sich das Leben nahmen. «Schlussfolgerungen: Paroxetin wird im Allgemeinen gut vertragen und ist bei schweren Depressionen bei Jugendlichen wirksam

Kriminelle Tricksereien der Pharmaunternehmen

Ein internes Dokument zeigte, dass die Firma genau wusste, was sie tat: «Es wäre geschäftlich inakzeptabel, bekannt zu machen, dass die Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist, denn dies würde dem Ruf von Paroxetin schaden

Die skrupellose Vermarktung verlief erfolgreich. Von 1998 bis 2001 wurden jährlich fünf Millionen Rezepte für Paxil und Zoloft für Kinder und Jugendliche ausgestellt. Wir dürfen nicht vergessen, dass sich hinter diesen Zahlen echte Tragödien und echte Menschen verbergen, die für die schamlosen Lügen, Betrügereien und Verbrechen der Pharmaunternehmen mit ihrem Leben bezahlten:

  • Matt Miller war unglücklich. Die Familie war in ein neues Stadtviertel gezogen, und er musste eine neue Schule besuchen. Man hatte ihn sozusagen in unbekanntem Gelände ausgesetzt, wo er sich nicht auf seine alten Freunde, mit denen er aufgewachsen war, verlassen konnte. In diesem Sommer verschrieb der Arzt ihm Zoloft … und sagte ihm, er solle in einer Woche wieder in die Praxis zu kommen. Sonntagabends, nachdem er seine siebte Tablette geschluckt hatte, kletterte Matt in seinen Kleiderschrank, wo sich ein Haken befand, der etwas höher war als er selbst gross. Matt erhängte sich, wobei er die Füsse anheben und oben behalten musste, bis er das Bewusstsein verlor. Er war erst dreizehn Jahre alt.
  • Jeremy Lown, ein Teenager, litt am Tourette-Syndrom. Um seine unwillkürlichen Tics und verbalen Ausbrüche zu behandeln, verschrieb sein Neurologe ihm Prozac. Drei Wochen später erhängte sich Jeremy im Wald hinter seinem Haus.
  • Candace, ein zwölfjähriges Mädchen, bekam Zoloft, weil sie an Angstzuständen litt. Sie war ein fröhliches Kind, das nie depressiv gewesen war und nie an Suizid gedacht hatte. Nach vier Tagen erhängte sie sich.Vicky Hartman bekam vom Arzt ihres Kindes eine Probepackung Zoloft. Sie hatte keine psychischen Probleme, sondern sagte, sie sei gestresst und brauche einen «Muntermacher». Bald nach dem Beginn der Medikation erschoss sie ihren Mann und sich selbst.
  • Ein Mann erhängte sich, nachdem er Prozac eingenommen hatte, das sein Kardiologe ihm gegen Brustschmerzen verordnet hatte, und eine Frau erschoss sich, nachdem sie Prozac eingenommen hatte, das ihr Hausarzt ihr gegen Migräne verschrieben hatte.
  • Der zwanzigjährige Student Justin Cheslek hatte Einschlafprobleme und bekam von seinem Arzt Schlaftabletten. Einige Tage später klagte er beim Arzt, er fühle sich schlapp und «deprimiert», wenn er die Tabletten nehme. Der Arzt gab ihm Paxil. Aber auch dieses Mittel hatte Nebenwirkungen.
  • Justin sagte zu seiner Mutter, er fühle sich schrecklich und verspannt und sei unfähig, stillzusitzen oder sich zu konzentrieren. Zwei Wochen später verordnete der Arzt ihm Effexor (Venlafaxin), einen anderen SSRI, der nach der ersten Tablette einen Krampfanfall auslöste. Justin fühlte sich immer noch «sehr, sehr schlecht», und drei Wochen nach der Einnahme der ersten Paxil-Tablette erhängte er sich. Er war nie depressiv gewesen, und hätte er nicht das Wort «deprimiert» benutzt, hätte der Arzt ihm vielleicht nie SSRIs verschrieben. Er hatte nur Schlafprobleme. In den Tagen vor seinem Tod erklärte Justin, er wolle am liebsten aus der Haut fahren – ein typisches Symptom bei Akathisie, die zu Selbstmord führen kann.

Unsere Medikamente töten uns

Unsere Medikamente kosten erschreckend viele Menschen das Leben. Das beweist unwiderleglich, dass wir ein System geschaffen haben, das aus dem Ruder gelaufen ist. Gute Daten sind verfügbar, und ich entnehme verschiedenen Studien, dass in den Vereinigten Staaten jährlich 100’000 Menschen an den Medikamenten sterben, die sie einnehmen, obwohl sie sie korrekt einnehmen.

Weitere 100’000 sterben aufgrund von Fehlern, zum Beispiel an zu hohen Dosen oder an der Einnahme eines Medikaments trotz seiner Kontraindikationen. Eine sorgfältig durchgeführte norwegische Studie stellte fest, dass bei 9 Prozent der Patienten, die in Krankenhäusern starben, die verabreichten Medikamente die unmittelbare Todesursache bildeten. Bei weiteren 9 Prozent waren sie eine indirekte Ursache.

Da sich etwa ein Drittel aller Todesfälle in Krankenhäusern ereignet, entsprechen diese Prozentzahlen etwa 200’000 verstorbenen Amerikanern pro Jahr. Die Europäische Kommission schätzt, dass jährlich rund 200’000 EU-Bürger an Nebenwirkungen sterben (was 79 Milliarden Euro kostet).

Das liegt leicht unter den beiden anderen Schätzungen, weil die EU etwa 60 Prozent mehr Einwohner hat als die Vereinigten Staaten. Im Jahr 2010 starben 600’000 Amerikaner an Herzkrankheiten, 575’000 an Krebs und 140’000 an chronischen Erkrankungen der unteren Atemwege. Das bedeutet, dass in den Vereinigten Staaten und in Europa Medikamente die dritthäufigste Todesursache nach Herzkrankheiten und Krebs sind.

Wahrscheinlich stirbt eine noch höhere Zahl von Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamenten. In Krankenhausakten und Berichten von Rechtsmedizinern werden Todesfälle, die auf verschreibungspflichtige Medikamente zurückgehen, oft auf natürliche oder unbekannte Ursachen zurückgeführt, weil die wahre Ursache bisweilen nicht zu ermitteln ist.

Viele Medikamente lösen beispielsweise Herzrhythmusstörungen aus, eine häufige Todesursache bei Menschen, die Antipsychotika einnehmen. In vorangegangenen Kapiteln habe ich die Zahl der Todesfälle in Bezug auf bestimmte Medikamente geschätzt, die ich keineswegs systematisch auswählte. Die Daten stützen den Befund, dass Medikamente zu den häufigsten Todesursachen zählen:

  • Die Anwendung minderwertiger Medikamente gegen Bluthochdruck führt bei schätzungsweise 40’000 Patienten in den Vereinigten Staaten zu Herzversagen.
  • Zu der Zeit, als Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen am häufigsten angewandt wurden, haben sie in den Vereinigten Staaten wahrscheinlich pro Jahr 50’000 Menschen das Leben gekostet.
  • Bis zum Jahr 2004 hatte Rofecoxib wahrscheinlich bei rund 120’000 Patienten auf der ganzen Welt tödliche Thrombosen ausgelöst.
  • Im Jahr 2004 hatte Celecoxib wahrscheinlich bei rund 75’000 Patienten auf der ganzen Welt tödliche Thrombosen ausgelöst.
  • NSARs verursachen in den Vereinigten Staaten jedes Jahr wahrscheinlich etwa 20’000 Todesfälle durch Magen- oder Darmgeschwüre.
  • Bis zum Jahr 2007 hatte Olanzapin wahrscheinlich rund 200’000 Menschen auf der ganzen Welt das Leben gekostet.

Hinzu kommen jedes Jahr Millionen Menschen, die an schweren Arzneimittelnebenwirkungen leiden und dadurch arbeitsunfähig werden. Es ist immer schwierig, Todesursachen voneinander zu trennen, da mehrere Ursachen gleichzeitig vorliegen können.

Tabak verursacht viele Todesfälle durch Herzkrankheiten und Krebs, und wenn wir das Rauchen als einzelne Ursache betrachten, sterben in den Vereinigten Staaten jährlich etwa 440’000 Menschen daran. Die Zahl der Menschen, die an Arzneimitteln sterben, ist also ungefähr halb so hoch wie die Zahl derer, die am Tabak sterben.

Die Hauptgründe für diese Todesfälle sind zu nachgiebige Arzneimittelbehörden, Überbehandlung mit Medikamenten, die Einnahme zu vieler verschiedener Medikamente gleichzeitig, zu geringes Wissen über die Gefahren von Arzneimitteln und Tausende von Warnungen, die kein Arzt im Kopf behalten kann.

Menschliches Versagen kommt häufig vor in einem System, das so kompliziert ist, dass unser Gehirn es nicht bewältigen kann. Stellen Sie sich vor, Flugzeugpiloten hätten im Cockpit Tausende von kleinen Knöpfen zu bedienen, die obendrein unvorhersehbare Reaktionen auslösen, wenn man mehrere zugleich drückt. Das ist vergleichbar mit einem Patienten, der mehrere Medikamente einnimmt.

Es ist Zeit für ein Umdenken

Wir brauchen radikale Veränderungen. Vor allem müssen wir unsere Gesellschaft von ihrer Medikamentenabhängigkeit befreien, aus demselben Grund, warum niemand es wagen würde zu fliegen, wenn die Handgriffe des Piloten unabsehbare Folgen hätten. Wir alle können dazu beitragen, indem wir zurückhaltend mit Medikamenten umgehen.

Wenn Sie ein Medikament nicht unbedingt brauchen, dann nehmen Sie es nicht. Wir brauchen selten Medikamente. Es kommt selten vor, dass ein Medikament ein Leben rettet oder unser Leben erheblich verbessert. Die meisten Medikamente haben keinerlei positive Wirkungen.

Eine systematische Analyse belegte, dass ältere Menschen ihre Medikamente gegen Bluthochdruck und ihre Psychopharmaka meist problemlos absetzen können. Wenn sie auf Psychopharmaka verzichten, stürzen sie seltener und ihr Wahrnehmungsvermögen wird schärfer.

Die Pharmaindustrie steigert ihre Profite, indem sie Medikamente an Gesunde verkauft, die sie nicht brauchen. Diese Praxis breitet sich seit vielen Jahren wie ein Krebsgeschwür in der Gesellschaft aus. In Gang gehalten wird sie von organisiertem Verbrechen, wissenschaftlicher Unehrlichkeit, offenen Lügen und Bestechung. Dem müssen wir ein Ende machen.

Gegen die englische Version «Deadly Medicines and Organised Crime: How Big Pharma Has Corrupted Healthcare», die bereits im August 2014 erschien, versuchten die angesprochenen Pharmakonzerne trotz der happigen Vorwürfe nicht, gerichtlich vorzugehen. Auch auf der Seite der Interpharma ist zum Buch von Gøtzsche nichts zu lesen.

Siehe



Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine. Professor Peter Christian Gøtzsche ist Direktor des Nordic Cochrane Centers und Spezialist für Innere Medizin. Von 1975-83 war er in der Pharmaindustrie in den Bereichen Klinische Studien und behördliche Regulierung tätig. Von 1984-95 arbeitete er in Kopenhagener Krankenhäusern. 1993 gehörte er zu den Gründern der Cochrane Collaboration. Gøtzsche wurde 2010 an der Universität Kopenhagen zum Professor für klinisches Forschungsdesign und Analyse ernannt.

Zum Infosperber-Dossier:

Pillen

Die Politik der Pharmakonzerne

Sie gehören zu den mächtigsten Konzernen der Welt und haben einen grossen Einfluss auf die Gesundheitspolitik.

War dieser Artikel nützlich?
Ja:
Nein:


Infosperber gibt es nur dank unbezahlter Arbeit und Spenden.
Spenden kann man bei den Steuern in Abzug bringen.

Direkt mit Twint oder Bank-App



Spenden


Die Redaktion schliesst den Meinungsaustausch automatisch nach drei Tagen oder hat ihn für diesen Artikel gar nicht ermöglicht.

4 Meinungen

  • am 21.11.2014 um 13:42 Uhr
    Permalink

    Die menschliche Gebrechlichkeit gepaart mit schwer zu bändigenden Heilserwartungen (die zu soviel Aberglauben führen) sind ein Riesenproblem. Auch die relativ gut dastehende (verglichen mit Alternativangeboten) schulmedizinische Pharma ist massiv durch Scharlatanerie gefährdet. Ueberwachung ist gefragt, wenn sie auch fast nur durch eine unabhängige Presse möglich ist.

  • am 21.11.2014 um 14:09 Uhr
    Permalink

    eben neu herausgekommen bei der Cochrane Datenbank:

    "Background
    Patients who are prescribed medicines take only about half of their doses and many stop treatment entirely. Assisting patients to adhere better to medicines could improve their health, and many studies have tested ways to achieve this."

    und nun ergibt sich da ein Dilemma…
    "prescribed» heisst, dass bereits Arztkosten entstanden sind, und dass (jedenfalls im SD-Gebiet) schon Medikamente abgegeben/bezogen und verrechnet worden sind.

    Was kostet das Gesundheitswesen nun (noch) mehr? die Therapietreue des Patienten (mit allen Nebenwirkungen und Nebenerscheinungen – vgl. Artikel) oder das Entsorgen der nicht verwendeten «Alt-"Medikamente?
    Ich weiss, dass diese Fragestellung ethisch nicht vertretbar ist – fürs Umdenken aber vielleicht hilfreich.

    DISCLAIMER: ich arbeite im Gesundheitswesen und bin Aktionär von Pharmafirmen.

  • am 21.11.2014 um 14:48 Uhr
    Permalink

    Einmal mehr: Es hat halt eben seinen Grund, weshalb unsere Bundesrätinnen & Bundesräte und Parlamentarier & Parlamentarierinnen des National- wie des Ständerates gezielt das WZW-Kriterium Zweckmässigkeit (Beleg medizinischer Notwendigkeit, Patientennutzen) trotz gesetzlicher Voraussetzung (Art. 32 Abs. 1 KVG) halt eben nicht einfordert und entsprechend umsetzt. So auch wieder bei der aktuellen Revision des HMG’s und der KVV & KLV Teilrevision. Ein Schelm der Böses dabei denkt ….

  • am 21.11.2014 um 18:48 Uhr
    Permalink

    @Schmid. Viele Therapien setzen Patientinnen und Patienten ab, weil sie an zu grossen Nebenwirkungen leiden. Ein «Entsorgen» von Medikamenten-Wirkstoffen erfolgt nicht nur durch unbedachtes Wegschmeissen in den Müll, sondern auch via Urin und Stuhl. Kläranlagen sind nicht in der Lage, viele dieser Stoffe zurückzuhalten. Für diese Gewässerbelastung müssten die Pharmafirmen die Verantwortung übernehmen und die Eliminierung in Kläranlagen ermöglichen.

Comments are closed.

Ihre Meinung

Lade Eingabefeld...