Saudi-Arabien als Drahtzieher von 9/11: Jetzt Milliardenprozess
24 Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York wird sich erstmals ein Gericht mit der milliardenschweren Schadenersatzklage befassen. Der New Yorker Bundesrichter George Daniels hat den Antrag Saudi-Arabiens auf Abweisung der Klage am 27. Juli abgewiesen und die Klage zugelassen.
Die Klagenden werfen Saudi-Arabien vor, die Anschläge auf die Hochhäuser in New York finanziell und logistisch unterstützt zu haben.
Anwalt James Kreindler, der Geschädigte und Hinterbliebene der Anschläge vertritt, begrüsste die Entscheidung. Er hoffe, dass die Rolle des Golfstaats bei den Anschlägen vom 11. September 2001 endlich ans Licht kommt.
Damals hatten Terroristen mehrere Flugzeuge entführt und lenkten sie in die Zwillingstürme des World Trade Centers und gegen das Pentagon. Ein Flugzeug stürzte auf einem Feld bei Pennsylvania ab. Insgesamt starben mehr als 3000 Menschen.
Über 10’000 damals Verletzte, Überlebende und Hinterbliebene sowie zahlreiche Unternehmen und Versicherer fordern Schadenersatz. Saudi-Arabien hat den Verdacht wiederholt zurückgewiesen, die Attentäter unterstützt zu haben.
15 der 19 Attentäter kamen aus dem Königreich.
US-Regierung schützte die Hintermänner
Nach aufwändigen Recherchen kam Infosperber bereits im Jahr 2018 zum Schluss:
«Zeugenaussagen und neue Informationen weisen auf ein saudi-arabisches Komplott hin. Doch die US-Geheimdienste halten den Deckel zu. Indem die USA wichtige Informationen zurückhalten, schützen sie die Hintermänner des Komplotts.»
Im Jahr 2021 gab Präsident Joe Biden einige FBI-Dokumente frei, wenn auch teilweise eingeschwärzt. Daraus ging hervor:
- Das von den Saudis bezahlte Geheimdienstmitglied Omar al-Bayoumi, das über einen Diplomatenpass verfügte, unterstützte die eingereisten Attentäter erheblich;
- Ein Beamter des saudischen Innenministeriums stieg im gleichen Hotel in Virginia ab wie einer der Flugzeugentführer;
- Einige der Flugzeugentführer hatten während ihres Aufenthalts in den USA Kontakt mit saudischen Diplomaten, die wiederum direkte Verbindungen zur saudischen Regierung hatten;
- Mitglieder der saudischen Regierung und der saudischen Königsfamilie haben die Attentäter und ihre Helfershelfer in den USA auf Umwegen finanziert.
Die Verbindungen Saudi-Arabiens mit den Hijackern hatte Infosperber in mehreren Beiträgen ausführlich dargestellt:
- Die 2021 veröffentlichten Dokumente des FBI zu 9/11.
- Eine dreiteilige Serie vom Sommer 2018 über das saudische Netzwerk hinter dem Terroranschlag von 9/11:
Terror von 9/11: Die USA schützen die Hintermänner (Teil 1)
Das saudische Komplott hinter dem Anschlag von 9/11 (Teil 2)
Das saudische Komplott hinter dem Anschlag von 9/11 (Teil 3)

Streit um die Immunität von Saudi-Arabien
Dass das Verfahren gegen Saudi-Arabien trotz der staatlichen Immunität nicht zum Erliegen kam, liegt am US-Kongress. 2016 verabschiedete dieser den «Justice Against Sponsors of Terrorism Act», dessen erklärtes Ziel es ist, auch Staaten, die wissend oder leichtfertig terroristischen Organisationen Hilfe leisten, vor amerikanischen Gerichten zur Rechenschaft zu ziehen.
Und so fügte das Gesetz hinter den Grundsatz staatlicher Immunität vor US-Gerichten eine Ausnahme ein. Ein ausländischer Staat geniesst danach keine Immunität vor Schadensersatzklagen für Verletzungen von Leib oder Leben, wenn diese a) auf einen terroristischen Anschlag in den USA sowie b) eine deliktische Handlung des Staates oder seiner Beamten im Rahmen derer hoheitlicher Tätigkeiten zurückgehen.
Diese Änderung hat den New Yorker Bundesrichter George B. Daniels nun dazu bewogen, die erneute Klage der 9/11-Angehörigen nicht als unzulässig zu verwerfen. Er argumentierte, die Kläger hätten für die Zulässigkeitsprüfung hinreichend glaubhaft gemacht, dass der saudi-arabische Staat im Sinne des «Justice Against Sponsors of Terrorism Act» in die Anschläge 2001 verwickelt war.
Ob die Kläger ihrer Beweislast auch materiell nachkommen werden können, wird nun im Verfahren zu klären sein.
Falls der Nachweis gelingt, wäre der Lohn gross. Der Schadensersatzanspruch für terroristische Handlungen erlaubt Klägern, das Dreifache des Schadens ersetzt zu verlangen, den die terroristische Handlung verursacht hat. Saudi-Arabien muss daher befürchten, zur Zahlung hoher Summen verurteilt zu werden.
Die Vollstreckung eines solchen Urteils könnte allerdings schwierig werden. Denn das US-Gesetz sieht für die Durchsetzung eines Urteils keine Ausnahme von der Immunität Saudi-Arabiens vor. Das bedeutet, dass die Kläger, falls sie die Klage gewinnen, nicht ohne Weiteres auf saudi-arabisches Vermögen in den USA zugreifen können.
(Quelle: «Legal Tribune Online»)
Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Keine
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Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.
Saudi-Arabien als Drahtzieher von 9/11? Was ist an diesem Tag wirklich passiert? Feuerwehrleute, die am 11. September 2001 im Einsatz waren, fordern eine neue Untersuchung. 343 ihrer Kollegen sind bei ihrem Einsatz am 11. September 2001 (9/11) und viele nachher ums Leben gekommen .
Marc Chesney der Universität Zürich, untersuchte vor einigen Jahren die Börsenbewegungen vor den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den USA, Er stiess dabei auf Spekulationen auf Kursstürze von 9/11 betroffenen Airlines, Banken und Versicherungen. Diese «9/11 Hellseher» kassieren nach 9/11 etwa 30 Millionen US-Dollar. Für uns Baufachleute sind die Einstürze der drei Wolkenkratzer des World Trade de Center in New York rätselhaft. . Die Türme des World Trade Center waren so konstruiert, dass sie den Einschlag eines Passagierflugzeuges hätten überstehen sollen, und Bürobrände sowieso. Man war in New York vorgewarnt: 1945 flog ein US-Bomber in den Empire State Building Wolkenkratzer.
ARD Nikolaus Steiner 09.09.202: «Richard Blumenthal, US-Senator (05.08.2021) (Übersetzung Monitor): «Es gibt immer mehr glaubhafte und bedeutsame Beweise, die eine Komplizenschaft der saudischen Regierung bei den Anschlägen vom 11. September belegen. Und das mag nur die Spitze des Eisbergs sein. Aber das amerikanische Volk verdient es, alles zu erfahren.»»
Wikipedia: „House of Bush, House of Saud: Die geheime Beziehung zwischen den beiden mächtigsten Dynastien der Welt“ ist ein…. Buch von Craig Unger , das die Beziehung zwischen der saudischen Königsfamilie und der erweiterten politischen Familie Bush untersucht . Unger behauptet, der Grundstein für die heutigen Terrorbewegungen und die modernen Kriege , die sie ausgelöst haben, wurde vor über 30 Jahren unbeabsichtigt durch eine Reihe von Geschäftsabschlüssen zwischen den herrschenden Saudis und der mächtigen Bush-Familie gelegt»
Der Bush-Clan und die Saudis scheinen wohl alles möglich zu machen.
Gunther Kropp, Basel
Die Verantwortlichen für die 9/11-Inszenierung sind eindeutig die US Geheimdienste. Die Fülle an Beweisen ist unüberschaubar. Kayvan Soufi Siawash hat kürzlich mit Chat GTP darüber diskutiert. Das Gespräch bietet einen guten Überblick und ist echt der Hammer. Der US Chatbot sagt, er sei der Wahrheit verpflichtet und bestätigt gnadenlos jede „Verschwörungtheorie“. Faszinierend und in Zukunft sicher nicht mehr so. Die Sache mit den Saudis scheint mir eine falsche Fährte zu sein, wie die Ukrainefährte bei Nordstream. Ausserdem wollen die Amis und die Zionisten die Saudis immer unter Druck setzten, um sie als Gehilfen für ihren Völkermord zu haben.
Wenn 15 der 19 Attentäter aus Saudi Arabien stammen, hätten die Amis eigentlich Saudi Arabien angreifen sollen, anstatt Afghanistan und später den Irak. Viele amerikanische Soldaten glaubten 2003, dass Hussein etwas mit 9/11 zu tun hätte. Nun die Amis sind ja auch nicht blöd, niemand kämmte auf die Idee die eigene Tankstelle anzugreifen.
Irgendwann schaffen wir es dann vielleicht auch wieder, die Stigmatisierung des Begriffs „Verschwörungstheoretiker“ abzulegen.
Verschwörungen sind real (wenn zwei oder mehr Parteien sich gegen eine dritte verbünden).
Verschwörungstheorien sind Gedanken zu solchen Vorgängen. Nichts davon ist schlecht. Ungesund ist lediglich wenn klar dargelegte Fakten abgelehnt, unterdrückt oder verboten werden.