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«Quartiere, in denen die Scharia gilt»: Fox News über Paris, übersetzt vom «Petit Journal» © petit journal

«Teile von Paris und Birmingham unter Scharia»

upg /  In Europa gebe es bereits von Islamisten besetzte Gebiete, verbreitet Fox News einem Millionenpublikum in den USA.

Die Bösen in der Welt nähern sich gefährlich den USA. Bereits habe die islamische Bevölkerung ganze Stadtteile in Paris sowie sogar die ganze Stadt Birmingham in England unter ihre Kontrolle genommen. Die Polizei getraue sich nicht mehr in diese Gebiete, wo die Gesetze der Scharia durchgesetzt würden. Diese «No-go-zones» seien überdies für alle Nicht-Muslime gesperrt. Höchste Zeit, dass die USA militärisch aufrüsten, die weltweite Überwachung ausbauten und auf der Hut seien.
Diese Weltsicht verbreitet der Nachrichtensender Fox News von Rupert Murdoch. Es ist der meistgesehene Nachrichtensender der USA, noch vor CNN.


Frage von Fox News an den britischen Rechtspopulisten Nigel Farage, Chef der britischen UKIP: «Wie ist es möglich, dass Muslime unabhängige Gebiete unter Scharia-Gesetz schaffen konnten?»


Fox News: «Sie haben verbotene Zonen, wo die Polizei nicht hereingelassen wird»


Fox News berichtet aus «Frankreichs ‹No-go-zones’» mit Bildern der Unruhen aus dem Jahr 2005


Fox News: «In den ‹No-go-zones› herrschen Kriminalität, Drogen und Arbeitslosigkeit»


Fox News: «Es gibt dort viele Muslime»
Am 10. Januar behauptete Nolan Peterson, nach eigenen Angaben ein US-Kriegsveteran, es gebe in Frankreich «741 von Muslimen beherrschte ‹No-go-zones›». Das erinnere ihn «an die Zustände in Afghanistan und im Irak».
Eine Woche vorher hatte Steve Emerson, nach eigenen Angaben ein Terrorismus-Experte, auf Fox-News verbreitet, in Grossbritannien sei «ganz Birmingham» eine Stadt, wohin «Nicht-Muslime schlicht nicht mehr hinein gehen».

Die französische Satire-Sendung «Le Petit Journal» auf dem Sender «Canal+» hat die verantwortungslose, primitive Angstmacherei und Hetze von Fox News aufs Korn genommen. Es sei für die französische Bevölkerung wichtig zu erfahren, wie Fox News in den USA über Frankreich berichte.
«Le petit Journal» zeigte Ausschnitte von Fox News und dann eine eigene «Reportage» aus «Paris, der gefährlichsten Stadt der Erde».
Reporter von «Le petit Journal» reisten nach New York an den Hauptsitz von Fox News, um dort die Verantwortlichen zur Rede zu stellen. Nachdem sich diese weigerten, zeigte «Le petit Journal» die E-Mail-Adresse der Mediensprecherin

Das «Petit Journal» gibt die E-Mail-Adresse der Fox-News-Mediensprecherin bekannt und ruft zum Protestieren auf
von Fox News und forderten die Zuschauerinnen und Zuschauer zu einer Protestaktion per E-Mail und Twitter auf.
Fox News verlas eine Entschuldigung
Das löste einen derart grossen Sturm aus, dass sich Fox News veranlasst sah, sich auf dem eigenen Sender gleich dreimal zu entschuldigen: «Letzte Woche unterliefen uns einige bedauerliche Irrtümer über die muslimische Bevölkerung in Europa, vor allem über diejenige in England und Frankreich.» Die Irrtümer beträfen «insbesondere die sogenannten ‹No-go-zones›, in denen die Polizei und Nicht-Muslime angeblich keinen Zugang haben».

NACHTRAG
Am 21. Januar berichtet Spiegel-online, die Bürgermeisterin von Paris wolle den Fernsehkanal Fox News wegen Rufschädigung verklagen. Eine Klage hätte allerdings wenig Aussicht auf Erfolg, weil US-Recht US-Medien vor Urteilen im Ausland schützt.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

Zum Infosperber-Dossier:

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Forderungen nach präventiver Überwachung der Bürger, nach Verboten von Waffen oder der Burka stehen im Raum.

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Eine Meinung zu

  • am 3.02.2015 um 14:05 Uhr
    Permalink

    Es sind ernst zu nehmende Phänomene.
    Es sind kaum 77 Jahre her da wurde auch eine sich „etwas absondernde Gruppe“, zum Ziel von venichtungs absichten genommen.
    Hitler und Co. kamen auf die schrecklichste Idee die es je gab, und das Volk machte mit.

    Die Frage ist „warum“ ?

    Gab es wie Heute unterschwelligen Groll gegen solche sich nicht anpassen zu wollende Gruppen ? Wobei bei den Juden damals das Problem weit geringer war als bei den heutigen Islam Bürger. Sie sprachen wohl Jiddisch, aber auch die örtliche Sprache, waren meist gebildet, nicht gewalttätig, aber sie waren „anders“, hatten ihre Religion und waren geschäftlich erfolgreich und wohlhabend.
    Verursachte dies Neid ?

    Die heutige Situation ist qualitativ anders, das Niveau der Ankömmlinge die sich in diesen Gebieten aufhalten tiefer daher aber auch gefährlicher.

    Aber es hat parallelen mit damals.

    Immer wenn sich solche Trends herausbilden, sollte man wachsam bleiben.
    Mögliche Lösungen sind, gezielter Verlangsamung der Einwanderung (auch von Asylanten aus einzelne Gebiete damit sich keine Diaspora bilden), und auch Städtebauliche Massnahmen wären wirksam. Die Haus Besitzer zum unterhalt zwingen und daran hindern dass Gettos ( wie die HLM in Frankreich), überhaupt entstehen. Es spiel eine Rolle wie der Zustand einer Liegenschaft ist aufs benehmen der Menschen.
    Bei uns ist es etwas schwieriger dass es in diesem krassem Masse geschieht da unsere Städte meist gepflegt sind, es gilt die Lage im Blick zu behalten !

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