Berlin_Gotteshaus1

Modell des neuen Bet- und Lehrhauses auf dem Petriplatz in Berlin © Kuehn Malvezzi

Drei Religionen unter einem gemeinsamen Dach

Christian Müller /  Konflikte zwischen Religionen und verschiedenen Glaubensrichtungen sind omnipräsent. Aber es gibt auch die Gegenbewegung.

Jahrhundertelang waren Gotteshäuser die alles überragenden Gebäude. Sie waren Symbole der Religionen, Symbole vor allem der Dominanz der Religionen im Zusammenleben der Menschen – der Menschen in kleinen Dörfern ebenso wie der Menschen in grossen Städten. Die Kirchen, die Synagogen, die Moscheen, sie bestimmten den menschlichen Alltag und zeigten das auch nach aussen: mit ihrer alles überragenden Grösse.

Erst nach und nach wagten Könige und Fürsten, ihre eigene, weltliche Macht ebenfalls mit Türmen und grossen oder gar bombastischen Gebäuden zur Schau zu stellen. Es entstanden Burgen und Schlösser, nicht selten in erhöhter Position.

Und dann, im letzten Jahrhundert, kam das Zeitalter des neuen «Gottes»: Geld. Jetzt wuchsen die neuen Gotteshäuser – die Geldhäuser – richtig in den Himmel. Es entstanden Wolkenkratzer, Skyscraper. Die Gotteshäuser der Geld-Gläubigen kratzten und kratzen – in jedem Sinne des Wortes – am «Himmel».

Wer allerdings meinte, dass darunter die «alten» Religionen verschwinden würden, täuschte sich. Denn der neuen «Religion», dem Glauben ans Geld, fehlt die Nächstenliebe, das Solidarische, das Versöhnliche, das Tröstende. Viele Menschen aber suchen Halt, und sie wollen beten. Der Glaube an das Geld ist Wettbewerb, glorifiziert die Macht des Stärkeren, die Chance der Wenigen gegen die Hoffnungslosigkeit der Vielen. Er ist nichts für Menschen, die vor allem eines möchten: in Frieden zusammenleben.

Findet auch diese neue Realität Wiederspiegelung in der Architektur?

Berlin geht voran

Architektur wiederspiegelt den Zeitgeist. Und prägt ihn mit – soll ihn mitprägen! In diesem Sinne darf es verstanden werden – als Abbild und Anstoss zugleich – wenn in Berlin ein Projekt im Entstehen ist, wie es vergleichbar, zumindest mit ähnlichen Zielen, bisher nur in Bern besteht: ein «Gotteshaus» für Juden, Christen und Muslime. Unter einem Dach! Mit getrennten Räumen für das Trennende und mit einem gemeinsamen Raum für das Verbindende. Für Menschen, die gläubig sind, die beten wollen – zu ihrem Allmächtigen. Die aber auch anderen Menschen begegnen wollen, sich austauschen wollen, zusammenleben wollen. Ohne Wettbewerb, ohne Anspruch auf Macht oder gar Übermacht. In gegenseitigem Anerkennen.

38 Entwürfe gingen für dieses Projekt ein, darunter zum Beispiel auch einer von Mario Botta, dem weltberühmten Tessiner Architekten. Martina Metzner meint in ihrem Bericht «Drei Religionen unter einem Dach» über den Architekturwettbewerb und das Projekt des Siegers: «Nun könnte der interkulturelle und interreligiöse Dialog in Deutschland durch ein besonderes Exempel nachhaltig untermauert werden, das mit nichts vergleichbar ist.»

Dass dieses neue Gotteshaus auf dem Petriplatz in Berlin, das auf eine Initiative der evangelischen Gemeinde St.Petri-St.Marien zurückgeht, auf überragende Grösse verzichtet und weder Dominanz noch Macht zur Schau stellen will, ist in sich selbstverständlich. Das Ziel des mutigen Vorhabens ist der interreligiöse Dialog – Hans Küng würde das einen Trialog unter Muslimen, Christen und Juden nennen – und da haben Macht, Vormacht und Übermacht und der dafür stehende, in der Gegenwarts-Architektur populäre Gigantismus keinen Platz. Hier in Berlin geht es um das Nebeneinander, das Miteinander und das Füreinander.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine

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Religionen

Religionen und Menschenrechte

Je fundamentalistischer religiöse Gemeinschaften sind, desto weniger achten sie Menschenrechte.

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9 Meinungen

  • am 12.08.2013 um 03:33 Uhr
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    Die grösste Arroganz des Menschen ist es, das Unfassbar wahrnehmbare Schöpferische mit einem Namen, einem Besitzanspruch, einer Bildhaftigkeit, einem Rechtsanspruch zu versehen, als wäre es eine Sache, ein Objekt, welches man für alle seine persönlichen egoistischen Zwecke missbrauchen kann, vom strafenden Gottesbild um Massen zu manipulieren bis zum finanziellen Grosskonzern Vatikan, welcher mit der Wirtschaft und der Elite hofiert, und den Macht-Elite Regenten noch die Füsse küsst, während auf der anderen Seite des Planeten täglich bis zu 20’000 Kinder verhungern. Eine der wenigen spirituellen Bewegungen an welcher kein Blut klebt, und am wenigsten Verfehlungen, ist die Geisteswissenschaftliche Anthroposophie. Nicht mal der Buddhismus ist trotz guter Werte wegen seiner Leibeigenen, der Verfolgung von Buddhismus-Verweigern und dem Ausschluss von Frauen in der Vergangenheit unbelastet. Ein grosses Lob Hans Küng, Eugen Jürgen Drewermann, Rudolf Steiner, Mahatma Gandhi, welcher dem Journalisten sagte: Ich bin Hindu, Moslem, Christ und Buddhist. Und den vielen anderen, welchen es um gute Werte, Heil, Frieden, Kooperation, Ethos, Weltethos, Wahrheit, Transparenz und soziale Gerechtigkeit geht. Wer sagt, der Gott meiner Religion ist der einzig richtige, der denunziert somit religionsrassistisch alle anderen Religionen. Alle Religionen welche Aufforderungen zu Gewaltanwendung und Strafandrohung in ihren Schriften haben, denen gehört der Status als Religion aberkannt, bis sie diese Schriften geändert haben. Die Aussage das nur der in den Himmel komme wer an Jesus Christus als seinen Erlöser glaubt, ist die perfideste verbale Gewalt, die Drohung mit einem Joshua welcher gute Werte brachte. Ein Versuch der Hirnwäsche, genauso schlimm wie ein Selbstmordattentäter, einfach im Kopf des Menschen. Wer so etwas sagt, spukt auf die historisch verbrieften, grossartigen Leistungen dieses weisen Joshua. (Er hiess Joshua, nicht Jesus. Jesus kommt von Jes-Zeus, und heisst eigentlich Heil Zeus, ein Resultat der vielen Vatikanischen Konzile, welche damals aus dem römischen Senat hervorgingen.) Die einzige Ausnahme der Gewalt, welche den Religionen zugestanden werden darf, ist, nach Ausschöpfung aller anderen Mittel, die Notwehr. Gruss Beatus Gubler.

  • am 13.08.2013 um 09:08 Uhr
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    Drei Religionen die denselben Gott anbeten. Eine der Hauptursachen für so viel Leid auf der Welt. Beten wir für den Frieden und für die Befreiung von diesem mehrtausendjährigen Wahnsinn

  • am 13.08.2013 um 11:44 Uhr
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    Das Anbeten des einen Gottes ist nicht die Ursache des Welt-Elendes. Es sind die falschen Werte, welche diesem Gott angeklebt werden von selbsternannten mächtigen Priestern, Religionen, u.s.w. Die Werte der Bergpredigt als Grundgesetz auf der ganzen Welt, und morgen wäre Frieden, und niemand mehr würde verhungern. Die Werte welche unsere Politik und Gesetze heute Formen, sind die Werte der Rockefeller’s, Rothschild’s u.s.w. Also die Werte der kapitalistischen, gierigen Elite, es sind Werte von mächtigen Führern welche Frieden nicht ertragen können, auch Liebe ist ihnen ein Greuel, die Gefühle welche sie erleben wenn Frieden und Liebe herrscht, machen diesen Elitären Gesellen soviel Angst, dass sie dafür über Leichen gehen. Sie haben 97% des Weltkapitals in den Händen, damit regieren sie die Welt, weil die meisten das Geld als Gott verehren. Es wird Zeit für den Aufstand des Gewissens. Danke für Ihren Kommentar, welcher mich belebt und gefordert hat. Gruss Beatus Gubler.

  • am 13.08.2013 um 19:04 Uhr
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    Sie haben schon recht, das Anbeten von diesem YHWH/Allah an sich ist nicht die Ursache des Leids. Viel schlimmer ist der Absolutheitsanspruch jeder abrahamischen Religion, welcher Denomination auch immer – vergessen wir nicht, dass es Schiiten, Sunniten, Aleviten, Drusen, Kopten, Protestanten, Katholen, Orthodoxen, Born Agains etc. etc. gibt, die sich auch nicht gerade umarmen, innerhalb dieser «drei» Religionen. Ich bleibe beim Wahnsinn, den ich mir einst überwunden wünsche. Was ich an Ihrem ersten Beitrag nicht ganz verstehe ist die Rechtfertigung der Gewalt bei Notwehr. Dazu fällt mir spontan die Wange ein, die man hinhalten soll – eine enorm weiser und revolutionärer Vorschlag! – und «denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen". Ebenfalls Gruss!

  • Portrait_Pirmin_Meier
    am 14.08.2013 um 17:53 Uhr
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    Notwehr ist , wenn man sagt «Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen", der Krieg wurde naturrechtlich, nicht nur in der Lehre der katholischen Kirche, stets als Notwehr gerechtfertigt, lateinisch «ultima ratio". In der Diskussion vernachlässigt ist die Frage nach der sozialen Relevanz dieser dreiräumigen Dreireligionenkirche, bei der zu befürchten steht, dass sie nur von relativ Gleichgesinnten, ev. Lessing-Verehrern, akzeptiert wird; leider nicht von denjenigen, welche Remo Matti aufzählt. Volkskundlich und religionsphänomenologisch fehlt diesem Ort in Berlin die entsprechende Mythologie, die Wunderlegende vom Göttlichen, wie sie nicht nur Mekka und Einsiedeln, sondern sogar jeder Wallfahrtskirche und Kapelle in Christian Müllers Wohnkanton nachgesagt wird. Also emotional ohne Ausstrahlung; kommt dazu, dass selbst friedlich nebeneinander lebende Religionsdenominationen Wert auf Abgrenzung legen. Vgl. Voltaires Charakterisierung der Auffassungen vom Abendmahl: «Die Katholiken essen gut, die Reformierten essen Brot, die Lutheraner essen Gott mit Brot". Das kann nur vermischen, wenn die Details, in denen der Teufel liegt, keine Rolle spielen; die spielen aber immer eine Rolle; der unterschätzte, in diesem Sinn realexistierende Teufel wird «Entzweier» genannt. Das Berliner Projekt vernachlässigt, dass in dieser Stadt ausser dem Islam keine Religion mehr über eine Grosszahl von eifrig Praktizierenden verfügt; sogar kaum die von der Bundesrepublik vorgeschriebene Rousseausche Zivilreligion, welche sich im Holocaustdenkmal als bedingungslos zu anerkennender Konsens der Ehrfurcht manifestiert. Nur hier schwiegen Obama und Merkel still. Wer hier durch Spott oder Leugnung Blasphemie praktiziert, riskiert in Berlin eher Gefängnis als wer den Heiligen Propheten karikiert oder eine Sau ans Kreuz nagelt. Dies hängt mit dem Grundwert des Heiligen zusammen; der Schändung des Andenkens der Opfer; wo etwas wirklich als heilig gilt, hört weltweit die Toleranz auf. Damit ist Wesentliches über die Religion gesagt. Nach Rousseau, 4. Teil Contrat Social, ist die Anerkennung der Zivilreligion eine Grundbedingung die für die Ausübung der bürgerlichen Rechte. Die Toleranz hört bei jedem Kult des Heiligen dort auf, wo die wahren fundamentalen Meinungsverschiedenheiten beginnen. Insofern ertappen wir uns alle dabei, mehr oder weniger religiös zu sein. Ich danke dem Kollegen Müller für seinen wie immer substanziellen Artikel.

  • Portrait_Pirmin_Meier
    am 14.08.2013 um 18:01 Uhr
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    Der Satz von Voltaire lautet nicht «Die Katholiken essen gut", was bei mir ein Freudscher Versprecher war. Voltaire sagte: «Die Katholiken essen Gott. Die Reformierten essen Brot. Die Lutheraner essen Gott mit Brot.» Damit fasste er die drei unterschiedlichen Lehren, ob es sich «wirklich» oder nur symbolisch um Leib und Blut Jesu handle beim Abendmahl, satirisch zusammen. Die Lehre von Luther, nach dem der wahre Gläubige «Gott isst", der Sünder und Missbraucher aber «nur Brot", ist wie die katholische Lehre von der Transsubstantiation (Wesensverwandlung) besonders schwer zu verstehen. Diese Glaubensverschiedenheiten sind nicht zu unterschätzen. In der russischen Kirche führte im 16. Jahrhundert schon eine Reform des Kreuzzeichens zu Abweichlern, welche sich deswegen verbrennen liessen. Solange es Religion gibt, wird es auch solche Phänomene geben; das muss den Religionskritikern, die sich hier zum Worte gemeldet haben, wohl absolut zugestanden werden.

  • am 15.08.2013 um 04:38 Uhr
    Permalink

    An Pirmin Meier. Notwehr ist nicht der Missbrauch von Hitler, welcher sagte seit so und so wird zurückgeschossen. Das ein Begriff wie Notwehr missbraucht wurde, heisst nicht das damit der Begriff sich verändert. Notwehr, nachdem alle anderen Mittel ausgeschöpft worden sind, auch der strategische Rückzug, ist sogar ethische Pflicht, denn wir haben alle das Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz.

  • Portrait_Pirmin_Meier
    am 15.08.2013 um 09:58 Uhr
    Permalink

    Ganz einverstanden, Herr Gubler, der berüchtigte Satz des deutschen Reichsfunks, später von Moshe Dayan durch den genialen Begriff der «Vorwärtsverteidigung» ergänzt, zeigt nur, wie Sie selber hervorheben, wie stark der Notwehrbegriff leider dem Missbrauch ausgesetzt ist. Eine Theorie der noch vertretbaren Kriegsbereitschaft, wofür ich mich als Lehrer der Staatskunde für Polizisten verwende, muss sich heute wohl um zusätzliche Differenzierungen bemühen. Dass Sie «gesinnungsethisch» völlig recht haben und dass es nur theoretischen, im sog. Ernstfall aber keinen praktischen Pazifismus gibt, möchte ich Ihnen mit Hochachtung vor Ihren Diskussionsbeiträgen bestätigen. Bertolt Brecht: «Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu euch!» Der zweite Teil der bedenkenswerten Aussage wird in der Regel nicht zitiert.

  • am 15.08.2013 um 17:18 Uhr
    Permalink

    Sie sagen es Herr Meier, es gibt nichts Übleres als nur die halbe Wahrheit. Wobei das schlaue Männlein Bertold Brecht dem Zuhörer eine bekannte literarische Falle stellt. Wenn keiner hingeht, kann auch keiner mit dem Krieg zu uns kommen. Denn der Krieg macht ja selber nichts ohne Menschen die ihn tragen, ausführen, vollziehen. Wie meinte also Herr Brecht diesen Satz, darüber hat sich schon Herr Sloterdijk sicher auch schon den philosophischen Kopf zerbrochen. Nun denn, wer das Buch von Marshall Rosenberg studiert hat, «Die gewaltfreie Kommunikation» welches nun auch in Europa so langsam die Best und Longsellerlisten erklettert, dem wird schnell klar, warum der Krieg, die Mutter aller Dinge wie die Geschichte behauptet, einer kommunikativen Klärung vorgezogen wird. Denn eine kommunikative Klärung, beruhend auf den Werten wie tu niemandem an, was du nicht an dir selber getan haben willst, weckt Gefühle und Empfindungen in uns, vor allem Schmerzhafte Empfindungen darüber, wie wir selber sowie der Rest der Welt denjenigen welche vom Krieg profitieren, auf den Leim gegangen sind. Lösungen durch Verhandlungen zu finden, welche nicht auf faulen Kompromissen basieren, ist, sobald jeder von seinen Bedürfnissen redet ohne den anderen zu Bedrohen, ein schwieriger, lange dauernder Prozess, dafür wenn erreicht, etwas was nicht auf Sand gebaut ist. Denn bei solchen Verhandlungen wird alsbald klar dass wir alle dieselben Bedürfnisse haben. Nur unsere Strategien, wie wir diese Bedürfnisse erfüllen, die sind verschieden, und die bedürfen nicht fauler Kompromisse und einer gemeinsamen Ethik. Frieden ist das wahre Schreckgespenst des Menschen, denn der Krieg ist so einfach. Durch eine Feindeskugel ehrenhaft ins Jenseits befördert zu werden ist weitaus die schönere Vorstellung als langsam in einem staatlichen Altersheim als medizinisches Versuchskarnikel dahin zu siechen, mit der Aussicht dass vielleicht noch ein geisteskranker Pfleger, welcher noch nicht mal richtig deutsch kann, denkt er sei der Engel Gabriel und sie mit einer Injektion Waschmittel mitten in der Nacht vom Leiden erlösen will. Man Frage sich immer: Quo Bonum = Wem nützt es. Der Krieg, die Illusion von Heldentum und Ehre, nützt denjenigen die weit weg von der Front sehr viel Geld damit verdienen. Es sind dieselben Multimilliardäre, etwa 13 Grossfamilien, denen alle relevanten Banken gehören, in ihren Händen sind die 300 grössten Konzerne und 96% des Weltkapitals. Sie herrschen über die Welt, nur das unwesentliche überlassen sie der Demokratie. Und das geht schon seit 5000 Jahren so, nur die Namen, die Währung und die jeweilige Status-Quo Benennungen, die Titel, ändern, das System ist immer dasselbe, und die Familienstämme an die weiter vererbt wird, ebenfalls. Würden wir uns die vom Halse schaffen, und Gesetze kreieren welche das nachrutschen anderer in eine solche Rolle verhindern, würde der Krieg verschwinden, weil er dann niemandem mehr nützt, und es niemanden mehr gibt, welcher Nationen in den Krieg treibt. Das Problem Krieg ist also Systemimanent, genauso wie das Problem Arm und Reich. Und wir wissen, es gibt eine Gruppe mächtiger Multimilliardäre, welche eine Änderung in den jeweiligen politischen Systemen nicht zulassen. Und die Armen sind das beste Kanonenfutter im Kriegsfalle, aus ihnen lassen sich gute Marines machen, das ist besser als im Getto seine Glücksgefühle mit Drogen herbei zu zaubern. Gruss und einen guten Wochenrest, Beatus Gubler, Projekte Streetwork Basel.

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