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Neun Gefahren und Risiken: Das steht im Jahr 2020 auf dem Spiel

Urs P. Gasche /  Stichworte zur Weltlage: heisses Klima, kopflose Wachstums- und Geldpolitik, Rüstungswahn, Migration, Bevölkerungswachstum.

Vielen Menschen in den Industriestaaten geht es gut. Aktienbesitzende freuen sich über die anhaltende Hausse an den Börsen, Haus- und Wohnungsbesitzende über stark gestiegene Immobilien- und Landpreise. Die Arbeitslosigkeit bleibt vor allem in der Schweiz und in Deutschland tief. Die Kaufkraft der niedrigen und mittleren Einkommen ist kaum gesunken.

Doch die meisten Menschen spüren, dass es so nicht weiter gehen kann. Zwar wurde schon vor zwei Jahren auch an dieser Stelle vor einer «trügerischen Ruhe» gewarnt. Doch seither ging scheinbar alles gut. Es wäre schön, wenn sich die Warner geirrt haben und irren.

Doch die grossen Probleme bestehen nicht nur weiter, sondern sie haben sich verschärft: Denn die Politik und die internationalen Konzerne haben kaum etwas Ernsthaftes unternommen, um die drohenden existenziellen und systemrelevanten Risiken zu reduzieren. Im Gegenteil: Sie haben Zusammenbrüche vor allem dadurch verhindert, dass sie die Flucht nach vorn ergriffen, noch hirnloser weitermachten wie bisher und damit die Gefahren und Folgen von grossen Krisen erheblich erhöhten. Viele sind sich dessen zu wenig bewusst, weil die grossen Medien darüber nicht klar genug informieren.
Weltweite Zusammenbrüche konnten verschoben werden, indem der Risikoeinsatz erhöht wurde, zum Preis von noch viel drastischeren Bedrohungen.

 

Die neun grössten Gefahren

1. Die Temperaturen steigen
Die Belastung der Atmosphäre mit CO2 wurde in den letzten zwei Jahren nicht etwa verringert, sondern hat zugenommen (siehe «Der neuste Ausblick auf die Klimakatastrophe»). Geredet wird viel über eine CO2-Steuer oder -Lenkungsabgabe, um den Verbrauch zu drosseln. Tatsächlich aber fliessen immer noch jedes Jahr rund 400 Milliarden Dollar Steuergelder in die Förderung und Verbilligung von Erdöl, Gas und Kohle, also just in jene Energieträger, die das Klima aufheizen (Quelle: Richard Birdle vom kanadischen International Institute for Sustainable Development).

 

2. Die Industriestaaten vergeuden ihre Anstrengungen auf das Wirtschaftswachstum, das längst ausgedient hat

Die meisten Ökonomen und Politiker wollen nicht wahrhaben, dass Wirtschaftswachstum in den Industriestaaten als Lösung vieler Probleme wie Schuldenabbau, Arbeitslosigkeit oder Finanzierung von Renten und Umweltkosten schon seit zwanzig Jahren ausgedient hat. Denn seit zwanzig Jahren gelingt es in den USA, Europa und Japan nicht mehr, Wachstum ohne zusätzliche Schulden zu erreichen. Im Gegenteil: Die Schulden steigen stärker als das Bruttoinlandprodukt (siehe «Das Wachstum der Wirtschaft basiert auf Illusionen»).

 

3. Das Schuldenmachen als vermeintliches Wundermittel erfunden

Die weltweite Verschuldung hat in jüngster Zeit sogar stärker zugenommen als vorher. Quelle: Mediapioneer von Gabor Steingarts Morning Briefing.
Die weltweite Verschuldung wurde in den letzten Jahren nicht etwa abgebaut, sondern der gefährliche Schuldenberg stieg weiter an.

 

4. Staaten rüsten auf statt ab

Militärausgaben pro Land in Milliarden US-Dollar. Quelle: Sipri. Grössere Auflösung hier
Statt abzurüsten wurden Abkommen über Rüstungsbeschränkungen ersatzlos aufgelöst. Das Geschäft mit Kriegen ist äusserst profitabel. Die meisten US-Grosskonzerne sind am Rüstungsgeschäft beteiligt (siehe «So profitiert die US-Waffenindustrie von den Kriegen im Ausland»). Die Waffenindustrie und ihre Lobbys profitieren von einem neuen Kalten Krieg. Deshalb verbreiten sie Feindbilder und bauschen militärische Gefahren namentlich von Russland und China stark auf (siehe: «Wie sich die USA zu Tode rüsten») und «Verschärfter Rüstungswettlauf oder multilaterales Abkommen?»).

 

5. Als «Problemlösung» wird die Geldschwemme politisch gern akzeptiert

Allein die europäische Notenbank EZB besitzt heute 23-mal mehr Anleihen und Aktien privater Banken und Unternehmen als noch im März 2015. Quelle: Mediapioneer von Gabor Steingarts Morning Briefing.
Geld wird geschaffen, als ob es ein risikoloses Perpetuum Mobile wäre. Die Notenbanken der USA, Japans und der Eurostaaten kaufen massenhaft Anleihen zum Teil halbbankrotter Banken und Industrien auf, um systemrelevante Konkurse zu verhindern. Es ist eine höchstens mittelfristige, aber kurzsichtige und risikoreiche Methode, um Problemen aus dem Weg zu gehen.

 

6. Die Finanzindustrie betreibt heute hauptsächlich ein Casino

Grossbanken und Hedge-Funds betreiben ein Finanzcasino zu ihren eigenen Gunsten. Copyright: Reiner Ehrt.
Statt das internationale Finanzcasino, das die Realwirtschaft jederzeit ins Verderben stürzen kann, zu disziplinieren, liessen die USA die Zügel wieder schleifen. 99 Prozent aller Finanzderivate, wie Optionen oder CDS, mit einem Nennwert, der das weltweite Bruttoinlandprodukt um rund das Zehnfache übersteigt (!), dienen nur Wetten einer Casino-Finanzwirtschaft und sichern keinerlei Geschäfte mit realen Gütern ab (siehe «Die Demokratie steht unter Druck des Finanzsektors»).

 

7. Die Ursachen der Migration geht man nicht an

Patrick Chappatte in «Le Temps»
In den letzten Jahren hat Europa nicht etwa angefangen, Ursachen der Migrationsbewegungen aus Afrika zu beseitigen, sondern sich nur auf Symptompolitik beschränkt und die Grenzen dichter gemacht.
Noch immer lassen wir viele Konsumgüter, Nahrungsmittel, Kupfer, Gold, Uran und andere Rohstoffe im Süden und Osten von Menschen produzieren, die für Hungerlöhne unter oft krank machender und menschenunwürdiger Umgebung arbeiten. Von Sozial- und Arbeitslosenversicherungen können sie nur träumen.
Wir überschwemmen Afrika mit Agrarprodukten, die wir mit Milliarden subventionieren. Gleichzeitig verbieten Weltbank und Weltwährungsfonds den armen Ländern, ihre lokale Produktion gegen die hoch subventionierten Importe zu schützen.
Konzerne und Investmentfonds kaufen oder leasen in Afrika grosse fruchtbare Regionen, um darauf Futtermittel und Agrartreibstoffe für uns Reiche herzustellen. Die enorme Bevölkerungszunahme, der internationale Kampf um Ressourcen sowie Kriege werden die Migration in Richtung Europa anfeuern.

 

8. Die Bevölkerungsexplosion wird tabuisiert

Die Zahl der Menschen stieg innerhalb weniger als hundert Jahre von 2 auf 7,7 Milliarden. Copyright: GradeKMiners.
Die Zahl der Menschen auf unserem begrenzten Planeten nimmt weiter zu statt ab. Die zu vielen Menschen «vermüllen, zertrampeln und vergiften die Erde, als hätten wir eine zweite», meint Wolf Schneider. Schon 1961 habe die Weltgesundheitsorganisation WHO gewarnt, dass die Menschheit «in 250 Jahren alles verpulvert, was die Natur in 250 Millionen Jahren ansammelte». Die USA allein hätten bis 1961 mehr Rohstoffe verbraucht als bis zum Jahr 1900 die gesamte Menschheit (siehe «Eine letzte Warnung, bevor alles zu spät ist»). Trotzdem fördern viele Staaten das Gebären mit manchen Anreizen. Und namentlich in Afrika wird vielen Frauen die freiwillige Familienplanung verwehrt (siehe «Kein Geld für Kondome, Pillen und Aufklärung»).

 

9. Die Lebensgrundlagen schwinden

Schweizer Bauern setzen überdurchschnittlich viel Pestizide ein. Quelle: SRF.
Die Menschheit überlebt auf unserem Planeten nur dank Wasser und einer dünnen Humusschicht. Doch die Menschen machen sich auf Kosten der Natur und der Artenvielfalt so breit, dass sie die ökologisch fragilen Äste absägen, auf denen sie selber sitzen (siehe «Schutz der Natur und der Landschaft»). Die intensive Landwirtschaft dezimiert weiter praktisch ungehemmt Insekten-, Amphibien-, Reptilien und Vögelpopulationen (siehe «Wissenschaftler fordern Änderung der EU-Landwirtschaftspolitik»).
Statt die Fischbestände in den Weltmeeren sich erholen zu lassen oder stabil zu erhalten, wird die Überfischung nach Angaben der WTO jedes Jahr sogar weiterhin mit rund 30 Milliarden Dollar Steuergeldern subventioniert (siehe «Das Plündern der Meere bleibt hoch subventioniert»). Urwälder werden weiterhin ungebremst abgeholzt.

 

Sind Demokratien überfordert?

Über solche Risiken wurde in den letzten Jahren vor allem geredet, aber wenig gehandelt, obwohl die neun aufgezählten Gefahren dringend ein zügiges und effizientes Handeln erfordern. Doch die Parlamente und Regierungen der westlichen Demokratien lassen sich von mächtigen Lobbys lahmlegen, welche ihre kurzfristigen Interessen mit ihrem Geld, ihren Think Tanks, ihrem Lobbying und ihrem Einfluss auf die grossen Medien durchsetzen können.
Die demokratischen Institutionen stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert und wurden an die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung ungenügend angepasst. Ob Erderwärmung, hochspekulatives Finanzcasino, Plastikvermüllung der Meere, schwindende Artenvielfalt, Wachstumswahn, Ursachen der Migration oder Übermacht der Grosskonzerne: Kaum eine grosse Partei wagt es, die Übel an der Wurzel anzupacken (siehe «Hilfe! Welche Partei soll ich nur wählen?»).
In den jüngsten Wahlkämpfen um Parlamentssitze waren nicht einmal die Enteignung der Sparer und Rentnerinnen, die massive Begünstigung der Immobilienbesitzenden und Aktionäre, die Systemrelevanz von Grossbanken und Grosskonzernen oder die drohende nächste grosse Finanzkrise ein Thema. Geschweige denn die Rüstungsspirale, die Ursachen der Migration oder die schwindenden Lebensgrundlagen. Zur Lösung solcher globaler Herausforderungen könnten auch Deutschland und die kleine, reiche Schweiz internationale Initiativen ergreifen und selber vorbildlich handeln.
Eine grosse Schwäche unserer Demokratien zeigt sich darin, dass Politiker und Medien den zunehmend eingeengten Handlungsspielraum unserer demokratischen Institutionen nicht zu einem Dauerthema des öffentlichen Diskurses machen. Es scheint ziemlich evident zu sein, dass diese an die neuen Machtverhältnisse und an die Herausforderungen unserer Zeit angepasst werden müssen.
Die Geschichte lehrt, dass grössere Kurskorrekturen meistens erst nach grossen Krisen erfolgen. Weitsichtige Ökonomen und Politiker sollten sich allerdings schon heute damit befassen, wie eine Zukunft ohne menschengemachte Erderwärmung, ohne Schuldenkrisen, ohne ökologische und soziale Ausbeutung, ohne eine Machtkonzentration bei internationalen Konzernen sowie, last but not least, ohne Wachstumszwang gestaltet werden kann.

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Weiterführende Informationen


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Keine. Co-Autor des Buches «Schluss mit dem Wachstumswahn – Plädoyer für eine Umkehr» (2010).

Zum Infosperber-Dossier:

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6 Meinungen

  • am 26.12.2019 um 10:26 Uhr
    Permalink

    Game over (?)!
    Luc

  • am 26.12.2019 um 15:05 Uhr
    Permalink

    Mit der Beschreibung der neun grössten Gefahren bin ich zu 90% einverstanden. Die allergrösste Gefahr sehe ich aber bei der Infragestellung der Demokratie. Wenn wir unter dem Vorwand von Notsituationen nicht-demokratische, also diktatorische, Massnahmen fordern, zerstören wir den einzigen möglichen Weg, die Herausforderungen meistern zu können. Nur gut informierte und verantwortungsbewusste Bürgerinnen und Bürger, die demokratisch mitbeteiligt sind, können schwerwiegende Entscheidungen treffen, die effektiv umgesetzt werden. Elitäre Diktaturen können zwar schneller entscheiden, handeln aber meistens eigennützig und werden als nicht legitimiert wahrgenommen. Ihre Entscheidungen sind deshalb oft nicht umsetzbar.
    Beispiel: das eigenmächtige Vorgehen Macrons bei ökologischen Steuern. Reaktion: Gilets Jaunes & Annulierung der öko-Steuern. Dann eigenmächtige Rentenreform. Reaktion: wochenlange Stillegung der gesamten Wirtschaft & Blockierung der Rentenreform.

  • am 26.12.2019 um 20:43 Uhr
    Permalink

    Ob die Demokratie uns rette? Welche Demokratie (die dient bloss als Vorwand gegen Staaten, die man gerne berauben würde, so wie die USA die Native Americans und seither so viele und sehr bald alle, worldwide, deswegen 5G-AI, das prognostiziere nicht nur ich)? Auch die deutschen Grünen unterstützen Kriege. Ich sehe niemanden, den ich wählen könnte, der das will oder gar durchsetzt, was ich will: Frieden/Abrüstung, Chlorophyllfüllemaxima, Gesundheitstourismus auch für Einheimische – Vorbild für die Welt, garantierte Wahlmöglichkeit zwischen Palliative Care und Sterbehilfe.
    https://www.youtube.com/watch?v=3-w2RdcySSQ

  • am 27.12.2019 um 07:16 Uhr
    Permalink

    Guten Tag,

    besten Dank für die Auflistung der Baustellen aller Art, allesamt tückische Probleme. Ziemlich unappetitlich, aber irgendwie muss ich 2220 in Angriff nehmen und halte mich deshalb an folgendes Zitat:

    „Man sollte sich hüten, den tückischen Charakter der Probleme nun als Appell zur Inaktivität zu verstehen. Vielmehr fordert die Problemlage ein «Prinzip Trotzdem», eine Haltung – so könnte man sagen – des fatalistischen Engagements.“ Zitat Ende (1)

    In diesem Sinne ein erfolgreiches neues Jahr.
    Guido Besmer

    (1) E. Kaser 2003

    https://www.nzz.ch/feuilleton/im-zeitalter-der-tueckischen-probleme-1.18081789
    auch in Trojanische Pferde unserer Zeit, ISBN: 978-3-7965-3881-0

  • am 28.12.2019 um 12:44 Uhr
    Permalink

    Danke Herr Gasche für die beunruhigende Rekapitulation über menschliche Dummheit und Ignoranz. Guter Rat ist teuer. Vermutlich wird es die Natur nach den Einsichten von Darwin ungemütlich regeln.
    1. Exponentielles Wachstum ist möglich
    2. Die Knappheit (Konkurrenzkampf) bewirkt, dass die Populationen mittelfristig konstant bleiben. Das gilt nicht nur für die Lemminge und die Wühlmäuse!
    3. Die Begrenztheit der Ressourcen limitiert fortgesetztes Wachstum. Der Planet wächst nicht.
    Wie soll man sowas den Teppich-Etagen beibringen, die mit einem Horizont von Halbjahresbilanzen um ihr Überleben kämpfen? Wachstum, danach die Sintflut!
    Der Trost: Der Mensch ist für den Planeten keine unvermeidlich Notwendigkeit!

  • am 8.01.2020 um 21:30 Uhr
    Permalink

    Was meiner Meinung nach puncto Umwelt in der Auflistung fehlt ist die Globalisierung.
    Etwas Globalisierung gab es wohl schon immer nur hatte man da Produkte importiert die man im eigenen Land nicht hatte oder nicht herstellen konnte.
    Heute werden aber oft die gleichen Güter importiert und gleichzeitig exportiert.
    Z.B Schweizer Käse exportiert und Käse aus Holland, Italien, Frankreich etc. importiert.
    Oder Autos exportiert und gleichzeitig importiert.
    Unnötige Transporte und Energieverschwendung.

    Man sollte einmal hinterfragen, wie viele Kontinente und Länder ein Produkt hinter sich hat, ehe es beim Konsument ankommt.
    Franz Hohler brachte einst vor langer Zeit einen Beitrag über den Unsinn der Globalisierung der lautete in etwa so:
    Tomaten aus Italien nach Polen zum Waschen, nach Frankreich zum pürieren und nach Deutschland zum verpacken.

    Und oft steht hinter solchen Machenschaften die Einsparung von Lohnkosten dahinter.
    Da sollte man sich fragen, ob es nicht sinnvoller wäre, das Geld von der expansiven Geldpolitik statt ins Finanzcasino zu pumpen dieses zur Subventionierung von Arbeit zu benutzen , welche sich in einem Land wegen der Lohnkosten nicht mehr lohnt. Vielleicht würde man es so schaffen, die Tomaten im gleichen Land zu ernten, zu waschen und schälen und auch zu verpacken?

    Aber ob das mit der globalen Marktwirtschaft jemals möglich ist?
    Und seien wir ehrlich, alle wollen Umweltschutz aber niemand will auf etwas verzichten. Nobel geht die Welt zu Grunde

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