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«Meine ganze Familie mütterlicherseits ist von den Nazis umgebracht worden.» © Wikipedia

Der Krieg und sein Ende_Die Schiwoff-Affäre 1_10

Jürgmeier /  Lenin. Die Mutter. Der Freiwillige. Die «Grossbürger aus der Ostschweiz». Die Opfer. Die «heroischen russischen Kameraden».

Red. Am 19. Dezember 1956 wurde der VPOD-Sekretär Victor Schiwoff verhaftet, später «wegen unwahrer Behauptungen gegen die Interessen der Schweiz zu einem Monat bedingt verurteilt» (Historisches Lexikon der Schweiz), sowohl aus der Sozialdemokratischen Partei und der Gewerkschaft VPOD ausgeschlossen. Sechzig Jahre danach publizieren wir auszugsweise die ihn betreffenden Fichengeschichten aus dem Buch «Staatsfeinde oder SchwarzundWeiss – Eine literarische Reportage aus dem Kalten Krieg» von Jürgmeier als Serie.

  • Hier finden Sie alle Folgen der Serie «Die Schiwoff-Affäre – vor 60 Jahren»

«Ohne sie wären wir verhungert. Er konnte kein Geld annehmen.»

Seine Mutter, erzählt er stolz, habe damals in Zürich den, später, grossen Revolutionären – Lenin, Trotzki, Sinowjew – den Tee serviert. «Sie war eine enge Bekannte von Lenin. Und eine bildhübsche Frau», die für «den Platten» geschwärmt. Für jenen Schweizer Kommunisten, über den Stefan Heym in seinem Roman «Radek» (1) schreibt: «Platten war hochgewachsen und muskulös, die Züge in seinem braungebrannten Gesicht markant, ein Bergsteiger, ein passionierter, hiess es, ihm seien die Gipfel bei entsprechendem Wetter meistens wichtiger als seine Parteiaufträge.» Es muss ein hartnäckiges Tief über Mitteleuropa gelegen haben, als Platten jene weltberühmt gewordenen plombierten Eisenbahnwagen durch deutsche und angrenzende Lande manövrierte. Dem Mann, den er so an den Ort des Jahrhundertereignisses brachte, Lenin, musste er im Januar 1918 bei einem Attentat in Petrograd noch das Leben retten, damit der definitiv seinen mythisch aufgeladenen Platz in der Revolutionsgeschichte einnehmen konnte. Platten selbst bezahlte anfangs der Vierzigerjahre den höchsten Preis dafür, dass er das Land verliess, das seine Gemütlichkeit und die meist ausgesprochen positive Handelsbilanz dem mehr oder weniger freiwilligen Verzicht auf Einmischung in fremde Händel verdankt.
Victor S.‘ Mutter aber sass nicht in jenem Zug, der sie womöglich in die Nähe ihrer Heimat, Grodno in Polen, gebracht hätte. Sie habe vielmehr ihr Geburtsdatum mittels einer hochwertigen Rasierklinge gefälscht, um in jungen, bürokratisch gesehen zu jungen Jahren Medizin studieren zu können, habe bei dieser Gelegenheit in Zürich S. getroffen, der als Sohn eines russischen Dirigenten – der sich seinerseits von jener Geschichte machenden Reisegesellschaft nach Amerika vertreiben liess – erst in Frankfurt, dann in Zürich Medizin studierte und im November 1924, dannzumal schon Schweizer Bürger, Ehemann und Berner Landarzt in Meiringen, den neugeborenen Victor S. zum ersten Mal in den Arm nahm. Dieser Vater habe fast nicht geschlafen, berichtet der Sohn siebzig Jahre später bewundernd, er habe meist erst morgens um vier das Licht gelöscht. «Der Mensch hat in seinem ganzen Leben nur sehr wenig geschlafen, sondern gelesen, gelesen, gelesen. Er hat den ganzen Marx gelesen. Sechsunddreissig Bände. Ich habe sie dort auch.» Victor S. deutet in seinem Tessiner Altersdomizil auf das volle Büchergestell. «Von der ersten Zeile bis zur letzten. Aber in Russisch.» (Mit den beiden Söhnen allerdings hätten die Eltern von S. nie ein russisches Wort gesprochen, hätten alles dafür getan, «uns zu richtigen Schweizern zu erziehen».) «Er hat den ganzen Lenin, ich habe ja nur etwa fünfzehn oder sechzehn Bände, aber er hat die grosse Ausgabe gehabt, fünfunddreissig Bände, glaube ich, die hat er alle gelesen und mit kleinen Anzeichnungen versehen.» Victor S.‘s Mutter hatte dem Medizinstudenten S. das Jawort gegeben, jenem Schöngeist, der sich zwar gegen das wenig einträgliche Leben eines Geigers entschieden hatte, aber das goldene Handwerk des Arztes und Psychiaters wie eine brotlose Kunst betrieb. Wenn PatientInnen, wie das damals üblich gewesen sei, nach der Sprechstunde zum Geldbeutel gegriffen, habe er, sich die Haare raufend, gerufen: «Ich helfe Ihnen, und Sie wollen mich bezahlen! Sie beleidigen mich!» Dann sei er «davongerast», die Mutter aus der Küche gestürzt, den vorbereiteten Honorarzettel in der Hand, um die fünf oder zehn Franken zu kassieren. «Ohne sie wären wir verhungert. Er konnte kein Geld annehmen.» Der Sohn, Victor S., sollte sich später gegen die Literatur, für die Ökonomie entscheiden.

Mit dem Velo durch Schweizer Kriegsnächte

Vorerst aber verdarb ihm, 1944, der sich ins Leben von Millionen drängende Krieg die akademische Laufbahn. Er habe ausgerechnet zwei Monate vor der Matur «einrücken» müssen. Habe als Absolvent einer Privatschule im Gegensatz zu seinen Dienstkollegen aus der Kantonsschule vorgängig keine «Schnellmatur» machen können. Habe rund dreihundert Tage dieses Jahres in Uniform verbracht, trotz aller privater Unbill mit einer «durch und durch positiven Einstellung», schliesslich hatte er sich schon zu Beginn des Krieges, sechzehnjährig, beim Territorialkommando 6 als Freiwilliger vor einen Hauptmann gestellt und erklärt: «Wenn Sie mich brauchen können – ich stehe Ihnen zur Verfügung.» Der habe ihm eine Binde mit Schweizerkreuz um den Oberarm geschlungen, einen Rucksack und ein Velo aushändigen lassen und bestimmt: «Sie werden Meldeläufer!» Stolz «wie ein Pfau» habe er die nächtlichen Patrouillen zwischen Zürich und Eglisau aufgenommen. Auf den Rückfahrten zwischen zwei und drei Uhr sei er auf dem Militärvelo von Hunderten von Wagen – «Ich übertreibe nicht!» – überholt worden, vollbepackt, die alle Richtung Innerschweiz fuhren. «Grossbürger aus der ganzen Ostschweiz, auch aus Basel. Gute Schweizer, die ihre Familien in Sicherheit, ins Réduit brachten!» Landesverräter in den Augen des lebenslänglichen Kommunisten, den der Nationalsozialismus gleichermassen zum Patrioten und Freund der Sowjetunion machte. «Meine ganze Familie mütterlicherseits ist von den Nazis umgebracht worden. Bis auf einen Onkel. Der konnte fliehen. Hat in seinem Versteck mitanschauen müssen, wie seine Mutter, sein Vater, seine Schwester erschossen wurden. Hat sich durchgeschlagen zur Roten Armee. Hat den ganzen Krieg in den Wäldern verbracht. An der Seite der Roten Armee. Hat dann mit russischer Hilfe in Polen Karriere gemacht. Ist bis ins Ministerium aufgestiegen. Bis er in den Fünfziger-, Sechzigerjahren, als die Spannungen zwischen der Sowjetunion und Polen zunahmen, vorübergehend in Ungnade gefallen ist. Ihn habe ich einmal an einer Buchmesse in Leipzig getroffen, und einmal war er auch für zwei Tage bei seiner Schwester, meiner Mutter, zu Besuch. Aber sonst wusste ich von dieser Familie nichts. Wusste nur, dass die Nazis sie gekillt und ihr Haus, eine wunderschöne Villa, als SS-Quartier gebraucht haben.»

«Wir waren überzeugt, dass der Umbruch bevorstand.»

8. Mai war’s, 1945, Victor S. sass, einundzwanzigjährig, auf dem Dachboden des Zürcher Schauspielhauses und sah die Welt im Morgenrot – inmitten kultureller Prominenz, darunter der Schauspieler Wolfgang Langhoff, der, aus Deutschland vertrieben, bald darauf in die damalige Ostzone, spätere DDR zurückkehrte. Auch Heiri Gretler sei dagewesen, der Schweizer Bühnen- und Filmstar, der seiner Rollen wegen lange Jahre als der gute Eidgenosse galt, bis die wahre Natur von «Kommissar Studer» (2), bis der heimliche Landesverräter doch noch durchbrach, «Wilhelm Tell» mit seiner Frau das patriotische Publikum testamentarisch vertäubte. Postum, Anfang der Achtzigerjahre, wurde bekannt, dass das Ehepaar Gretler sein gesamtes Erbe der Zürcher Jugend vermacht hatte, der bewegten, ausdrücklich.
Mit dem «ganzen Kommunistenclub» – so der gleich nach der Gründung 1944 in die «Partei der Arbeit» eingetretene S. – feierte er das Ende des Krieges über jener Pfauenbühne – die dank der Bücher- und Menschenverbrennungen im Norden und Osten für Jahre zur bedeutendsten im deutschsprachigen Raum geworden –, feierte den Zusammenbruch der nationalsozialistischen Barbarei, der menschenmöglichen, feierte den grossen Sieg, den Sieg der grossen Sowjetunion, dem Mutterland des Sozialismus. Mit ihm feierten viele. Der britische Premier Winston Churchill hatte in einer Rundfunkrede um 14.00 Uhr «den heutigen und den morgigen Tag» zum «europäischen Siegestag» erklärt. «Heute werden wir wohl zumeist an uns selber denken; morgen aber werden wir unseren heroischen russischen Kameraden einen besonderen Tribut zollen, deren Leistungen im Felde einen der grossartigsten Beiträge zum allgemeinen Siege gebildet haben» (3). Auf dem Zürcher Helvetiaplatz «zollte», laut der Neuen Zürcher Zeitung, der Gewerkschaftssekretär und spätere Nationalrat Otto Schütz der «Sowjetunion und ihrer Roten Armee hohes Lob, einige Einschränkungen mussten sich die ‹kapitalistischen Länder› England und Amerika gefallen lassen, ganz schlecht kamen die ‹schweizerischen Financiers› und jener Teil des schweizerischen Bürgertums weg, ‹der es sehr gerne gesehen hat, als die Arbeiterorganisationen in Deutschland und Österreich zusammengeschlagen worden sind›. Die Parole müsse heissen: ‹Kampf dem Faschismus, Kampf dem Kapitalismus›.»
Er habe sich, so Victor S., in irgendeine Ecke gedrückt. «Ich war ein kleiner Mitläufer.» Ein Glas Wein wird er trotzdem erhalten haben, um auf die neue Zeit anzustossen. Er habe einfach nur zugehört, wie die allgemeine Euphorie, die Hoffnung auf Veränderung, kommende, auch in der Schweiz, laut und lauter geworden.
Glaubte mann und frau damals tatsächlich daran – die Schweiz demnächst ein sozialistisches Land?
«Ja. Wir waren überzeugt, dass der Umbruch bevorstand.»
Revolution?
«Nein. Keine gewaltsame auf jeden Fall. Wir standen zwar auf der Seite der Revolution. Unser Abzeichen war die Jakobinermütze. Aber wir hatten nicht vor, zum Karabiner zu greifen und alle Kapitalisten zu erschiessen», er lacht, «so eine idiotische Idee habe ich nie gehört. Aber wir dachten – jetzt geht es aufwärts.»
Mit gutem Grund. Die PdA hatte innerhalb eines knappen Jahres 20’000 Parteibücher ausgestellt. «Ein absolutes Unikum in der Geschichte der Schweizer Parteien» (4), unterstreicht Simon Spengler in seiner Diplomarbeit über die Geschichte der schweizerischen Arbeiterpresse. «In Basel und anderen Städten steht sie kurze Zeit gleich stark neben der SP», die der bürgerlichen Presse – aus Wut über verlorene Mitglieder, aus Angst vor einem unfriendly takeover? – umgehend einen Schimpfnamen für die ungebetene Konkurrenz zuspielte: «Partei des Auslands» (5), PdA. Die sich «im Gegensatz zu den übrigen kommunistischen Parteien der Welt» nie die «Diktatur des Proletariats» ins Programm geschrieben habe. Natürlich hätten sie auch nicht auf den sozialdemokratischen Weg gesetzt. «Nur mit dem Stimmzettel – daran glaubten wir nicht.» Seien überzeugt gewesen, dass sich das Kapital auf irgendeine Art wehren würde – gegen entsprechenden Volksbeschluss. Hätten aber keine Vorstellung gehabt, wie die Macht übernommen, wie sie gesichert werden könnte, wenn, wenn es soweit gekommen wäre, wie es niemals kommen sollte. Die Machtergreifung – sie blieb dem Schweizer Kommunisten Victor S. erspart, der sich an jenem Abend derlei düstere Gedanken verbeten hätte, sich unter dem Dach des Schauspielhauses der allgemeinen Siegesfreude hingegeben, gerne hingegeben haben wird. Denn in jenen kurzen Tagen war mann als Kommunist ein respektables Wesen, in dessen Nähe sich manche und mancher in guter Gesellschaft glaubte, auch in der Schweiz – für kurze Zeit, wie gesagt.

  • Der nächste Teil der Serie «Die Schiwoff-Affäre – vor 60 Jahren» erscheint in wenigen Tagen.

(1) Stefan Heym: Radek, München: btb Taschenbuch, 1996.
(2) Gretler spielte die gleichnamige Figur in den verschiedenen Glauser-Verfilmungen von Leopold Lindtberg
(3) Neue Zürcher Zeitung, 9.5.1945, Morgenausgabe
(4) Vorwärts – und nicht vergessen! 100 Jahre Arbeit in der proletarischen Öffentlichkeit. Standpunkte 5. Schweizerische Vereinigung für marxistische Studien.
(5) do.

Victor S.: Victor Schiwoff, geboren am 22. November 1924 in Meiringen. Der Vater war Russe, die Mutter Polin; beide schlossen ihr Medizinstudium in Zürich ab. Kurz vor Matura-Abschluss wurde Victor Schiwoff vom Militär einberufen – 300 Aktivdiensttage. 1945 als jüngstes Parteimitglied bei der Gründung der Partei der Arbeit dabei. 1946 den Matura-Abschluss nachgeholt. 1947 bis 1951 Studium mit Abschluss als Dr. rer. pol. Nach verschiedenen Tätigkeiten 1954 erste Arbeiten für den VPOD, u.a. die Studie zum 50-Jahr-Jubiläum «Das Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht des Arbeitnehmers im öffentlichen Dienst», 1955 Wahl zum Sekretär der VPOD-Sektion Luftverkehr, 1956 die sogenannte «Schiwoff-Affäre», mit Ausschluss aus VPOD. Nach einer kurzen Zeit der Stellenlosigkeit verschiedene Arbeiten, u.a. als Hilfsmaler und Packer in einer Buchhandlung. 1960 bis 1971 Redaktor beim «Vorwärts» in Genf, wo er als Mitglied der PdA in den Gemeinderat von Meyrin und in den Grossrat des Kantons Genf gewählt wurde. 1971 bis zu seiner Pensionierung 1989 Zentralsekretär VPOD, in Zürich. Am 5. April 2006 gestorben.

Elsi S.: Elsi Schiwoff, geborene Wettstein. Am 3. Januar 1925 in Meilen geboren. Ausbildung: Handelsmatura in Neuenburg, Latein-Matur in Zürich, Diplom für französische Sprache und Zivilisation an der Sorbonne in Paris. Tätigkeit als Verwaltungsangestellte in Treuhandbüros, Wohn-Bau-Genossenschaft und Gewerkschaft GBI. Politisches Engagement: hauptsächlich in Genf-Cointrin. Am 20. März 2004 gestorben.


Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors

Das Buch «Staatsfeinde oder SchwarzundWeiss – Eine literarische Reportage aus dem Kalten Krieg» von Jürgmeier ist 2002 im Chronos-Verlag, Zürich, erschienen.

Zum Infosperber-Dossier:

Cover_Staatsfeinde

Die Schiwoff-Affäre – vor 60 Jahren

Am 19.12.56 wird VPOD-Gewerkschafter Victor Schiwoff verhaftet. Eine Fichengeschichte aus dem Kalten Krieg.

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3 Meinungen

  • am 7.12.2016 um 12:20 Uhr
    Permalink

    Zur Bildlegende oben: «Meine ganze Familie mütterlicherseits ist von den Nazis umgebracht worden.» Diese Aussage stimmt nicht und ich glaube auch nicht, dass sie mein Onkel Victor gemacht hat. Immerhin lebte der Bruder seiner Mutter, Ludwig Lewandowski nach dem Krieg in Warschau, wirkte dort als Direktor für Druckerei am Ministerstwo Kultulry i Sztuki. Ich habe 1967/68 bei ihm gelebt. Noch viel weniger glaubwürdig ist die Behauptung, meine Grossmutter Gelia Schiwow-Meilachowitsch habe eine enge Beziehung zu Lenin gehabt. Im Gegenteil, sie hat ihn aus politischen Gründen – schliesslich kam sie aus jüdischem Geldadel – abgelehnt. Dies habe ich als Kind von meiner Grossmutter selbst gehört. Und so ist vieles in den obigen Ausführungen ungenau oder sogar falsch. Victor und Elsi haben sich seinerzeit unglaublich über das Buch von Jürgmeier geägert, weil er sich über ihre Gegenlesung hinweggesetzt hat (oder gar nicht zur Gegenlesung gab). Ich schätze den Infospreber sehr und denke, dass er sich mit dem Abdruck solcher Halb- od. Viertelwahrheiten – meiner Ansicht nach ist vieles einfach Geschwätz – schadet, ist doch sein Markenzeichen Wahrhaftigkeit (oder zumindest der Versuch dazu). Gez. Alexander Schiwow, Neffe von Victor und Elsi Schiwoff (gemäss Pass: Schiwow)

  • Portrait_Jrgmeier
    am 7.12.2016 um 12:31 Uhr
    Permalink

    Die Texte, die Victor und Elsi Schiwoff betreffen, habe ich ihnen – wie ich das mit allen am Buch «Staatsfeinde» Beteiligten gemacht habe – selbstverständlich zum Gegenlesen gegeben und allfällige Korrekturwünsche übernommen. Dieser und alle anderen Texte sind so von den Betroffenen «abgesegnet». Victor Schiwoff hat auch an der Buch-Vernissage teilgenommen.
    Die Aussage in der Bildlegende hat Victor Schiwoff so gemacht, die nachgeschobene Präzisierung («Bis auf einen Onkel.») steht im Text.

  • am 10.12.2016 um 13:40 Uhr
    Permalink

    Spannend. In der nächsten Folge werden wir erfahren, wie ein glühender Kommunist und lebenslanger Leninverehrer von der PdA in die SP übertrat (aus der er dann ausgeschlossen wurde)? Was er sich bei diesem Übertritt gedacht hat – und was die SP sich dabei gedacht hat, ihn überhaupt aufzunehmen?

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